TT-Poldij
Foriker
Da fände ich einen Außenspiegel aber wichtiger. Ansonsten sehr schön geworden 
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Von Kleinklöten nach Großbommeln
- Ersteller Stedeleben
- Erstellt am
Ralf_2
Foriker
Aussenspiegel? Kann jeder haben: Die Vase muss da rein!
Grüße Ralf
Grüße Ralf
Stedeleben
Foriker
Okay, dann lasse ich die Außenspiegel weg.
Ansonsten hätte ich besser weiter an den Autos statt am Bahnhofsgebäude gepriemt. Denn als ich das Ende des Kragarms für die Uhr um einen Millimeter kürzen wollte, rutschte die Zange ab und das gute Stück war hinüber. Der Ersatz entstand in vereinfachter Form. Bei den stabilisierenden Ringen handelt es sich um je eine Scheibe PS-Stab mit Ø 3,0 mm, den ich mit 2,5 mm aufgebohrt habe, sowie um eine PS-Scheibe von Ø 1,5 mm, aufgebohrt mit Ø 1,0 mm.
Davor habe ich den Uhrkörper hergestellt. Er besteht aus einem PS-Stab (Ø 5,0 mm x 3 mm Länge), über den ich ein Trinkröhrchen (Länge 4,0 mm) geschoben habe. Die umlaufenden Zierringe sind aus Lackdraht. In den Überstand habe ich die bereits verglasten Zifferblätter eingepaßt. Sie können erst nach der Lackierung eingesetzt werden.
Die Bilder zeigen einen Zwischenstand. Der Kragarm ist noch exakt zu positionieren. Auch die Uhr selbst hängt derzeit einen Millimeter zu tief. Man muß die Wirkung eben am Objekt ausprobieren, damit man sich beim Fixieren nicht vertut. Trotzdem bin ich weiterhin unsicher, ob die Uhr dem Eindruck des Gebäudes guttut. Mal schauen, wie es mit Farbe aussieht.
Ansonsten hätte ich besser weiter an den Autos statt am Bahnhofsgebäude gepriemt. Denn als ich das Ende des Kragarms für die Uhr um einen Millimeter kürzen wollte, rutschte die Zange ab und das gute Stück war hinüber. Der Ersatz entstand in vereinfachter Form. Bei den stabilisierenden Ringen handelt es sich um je eine Scheibe PS-Stab mit Ø 3,0 mm, den ich mit 2,5 mm aufgebohrt habe, sowie um eine PS-Scheibe von Ø 1,5 mm, aufgebohrt mit Ø 1,0 mm.
Davor habe ich den Uhrkörper hergestellt. Er besteht aus einem PS-Stab (Ø 5,0 mm x 3 mm Länge), über den ich ein Trinkröhrchen (Länge 4,0 mm) geschoben habe. Die umlaufenden Zierringe sind aus Lackdraht. In den Überstand habe ich die bereits verglasten Zifferblätter eingepaßt. Sie können erst nach der Lackierung eingesetzt werden.
Die Bilder zeigen einen Zwischenstand. Der Kragarm ist noch exakt zu positionieren. Auch die Uhr selbst hängt derzeit einen Millimeter zu tief. Man muß die Wirkung eben am Objekt ausprobieren, damit man sich beim Fixieren nicht vertut. Trotzdem bin ich weiterhin unsicher, ob die Uhr dem Eindruck des Gebäudes guttut. Mal schauen, wie es mit Farbe aussieht.
TT-Poldij
Foriker
Die Uhr in der Mitte gibt der Wand wieder ein Gesicht 
Ich hätte die an gleicher Wand um ein Fenster nach links gerückt und ein wenig tiefer angebracht.
Poldij
Ich hätte die an gleicher Wand um ein Fenster nach links gerückt und ein wenig tiefer angebracht.
Poldij
Stedeleben
Foriker
@TT-Poldij: Du hast recht, irgendwie scheint einen eine durchaus freundliche Eule anzugucken, wenn man frontal auf die Fassade blickt. Indessen folgt die Position der Uhr am Modell der Vorbildsituation. Ich warte mal ab, wie es im fertigen Zustand aussieht. Momentan trocknet erst mal die Grundierung.
Stedeleben
Foriker
Beim Wühlen in der Bastelkiste fand ich letzte Nacht diesen uralten Skoda 110R in Neongrün und einen weiteren in Orange. Wenig attraktive Modelle mit furchtbaren Acrylblöcken als Fenstereinsätzen. Der durchscheinende Kunststoff erschwert es zudem, überhaupt genaue Konturen zu erkennen und einzuschätzen, ob das wenigstens halbwegs am Vorbild orientiert ist. Versuchsweise habe ich da mal die erhabenen "Scheinwerfer" abgehobelt und dann aufgebohrt, aber viel hat das nicht gebracht. Das Coupé ist wohl eine Aneinanderreihung von zu vielen Problemzonen ...
Nun führe ich Modellbahndinge ja nicht gerne voreilig dem Schrottplatz zu, darum meine vorsichtige Frage: Hat vom werten Publikum schon mal jemand versucht, daraus etwas Anlagentaugliches zu machen oder sind entsprechende Versuche vergebliche Liebesmühe und vertane Zeit?
Damit allen einen schönen 1. Advent!
Nun führe ich Modellbahndinge ja nicht gerne voreilig dem Schrottplatz zu, darum meine vorsichtige Frage: Hat vom werten Publikum schon mal jemand versucht, daraus etwas Anlagentaugliches zu machen oder sind entsprechende Versuche vergebliche Liebesmühe und vertane Zeit?
Damit allen einen schönen 1. Advent!
Kreisfahrer
Foriker
Ich würde sagen Fenstereinsatz raus (später mit Micro Kristall Klear erneuern), dann mal vorsichtig Weiß sprühgrundieren und mit Schwarz waschen. Dann erkennt man wenigstens Konturen und Details.
Aber gibt wenig, woraus man mit unverhältnismäßig viel Aufwand nichts machen könnte.
Aber gibt wenig, woraus man mit unverhältnismäßig viel Aufwand nichts machen könnte.
jörg62
Foriker
Ich habe >diese Form< der Verwertung gewählt
Stedeleben
Foriker
@jörg62: Na ja, verschrotten wollte ich den Wagen ja nicht gleich. 
Aber immerhin eine Variante. @Kreisfahrer: Bei Micro Kristall Klear bin ich unsicher, ob der nicht mehr Schaden anrichtet als nutzt, weil er nicht eben aushärtet und die Scheiben dann auch komisch aussehen. Vielleicht kann man ihn aber nutzen, um passend zugeschnittene Scheiben einzukleben. Ich denke mal drüber nach. Ist sowieso keine akute Sache mit dem Skoda.
Akut ist eher das Bahnhofsgebäude, mit dem ich langsam zum Ende kommen muß. Ich prieme schon viel zu lange daran herum. Die Uhr ist fertig und probeweise am Giebel befestigt. Um zehn vor Zwei steht die Sonne hoch, wie man am Schatten sieht. Was ist jetzt von all dem zu halten?
Aber immerhin eine Variante. @Kreisfahrer: Bei Micro Kristall Klear bin ich unsicher, ob der nicht mehr Schaden anrichtet als nutzt, weil er nicht eben aushärtet und die Scheiben dann auch komisch aussehen. Vielleicht kann man ihn aber nutzen, um passend zugeschnittene Scheiben einzukleben. Ich denke mal drüber nach. Ist sowieso keine akute Sache mit dem Skoda.Akut ist eher das Bahnhofsgebäude, mit dem ich langsam zum Ende kommen muß. Ich prieme schon viel zu lange daran herum. Die Uhr ist fertig und probeweise am Giebel befestigt. Um zehn vor Zwei steht die Sonne hoch, wie man am Schatten sieht. Was ist jetzt von all dem zu halten?
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Kreisfahrer
Foriker
Ich habe es jetzt zum ersten Mal genutzt und war doch relativ zufrieden. Es lässt sich auf jeden Fall weitestgehend schadlos (je nach genutzten Farben) entfernen (hab ich auch ausprobieren dürfen - Dummheit lässt grüßen).
Zuschneiden, vielleicht, wenn man es auf ebener Fläche ausgießt, aber glaube eigentlich nicht.
Passivbahner
Foriker
Ich fahre in puncto 110R dreigleisig: Habe mir die 3D-Drucke von Panzershop und etchit zugelegt, die eindeutig gelungener sind. Das von dir gezeigte Model habe ich großflächig mit Spachtel zugekleistert, weil ich mir einen 130RS daraus schnitzen möchte. Dauert aber noch. Sobald es was Vorzeigbares gibt, werde ich das vorstellen. Wegwerfen würde ich jedenfalls nichts.
Beste Grüße
Jörg
PS: Eigentlich viergleisig, denn einen habe ich mal für eine Freelance-Bastelei verwurstet: Passivbahners Autobasteleien
Thorsten
Foriker
Ich würde auch sagen, Plane drüber und zuwachsen lassen.
Thorsten
Thorsten
TT-Poldij
Foriker
Bei mir bleiben die bunten Spielzeugautos Ladegut für Flachwagen ähnlichen Alters, gern mit silbernen Kupplungen. Davor eine Lok mit Rundmotor und alles ist fein
Mieh58
Foriker
Stedeleben
Foriker
Hi,
bei Micro Kristal Klear muss man nur Geduld haben und immer nur eine Seite machen. Wenn die dann nach unten gedreht wird, kann man die Wölbung nach innen vermeiden.
etchit empfiehlt z.B. Tesafilm. Die Scheibe von außen abkleben und dann von innen Micro Kristal Klear einfüllen. Am Ende hochglänzenden Klarlack drüber (habe ich auch noch nicht hinbekommen, aber du experimentierst ja gerne). Und wenn es daneben geht, einfach mit Wasser wieder entfernen.
MfG JPP
bei Micro Kristal Klear muss man nur Geduld haben und immer nur eine Seite machen. Wenn die dann nach unten gedreht wird, kann man die Wölbung nach innen vermeiden.
etchit empfiehlt z.B. Tesafilm. Die Scheibe von außen abkleben und dann von innen Micro Kristal Klear einfüllen. Am Ende hochglänzenden Klarlack drüber (habe ich auch noch nicht hinbekommen, aber du experimentierst ja gerne). Und wenn es daneben geht, einfach mit Wasser wieder entfernen.
MfG JPP
kloetze
Foriker
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Hallo @Stedeleben.
hier hatte ich mal angefangen, den Skoda aufzuhübschen. Aber als mit bewusst wurde, dass er am Heck zu kurz ist, habe ich es dann nicht weiter verfolgt.
Gruß Klötze
hier hatte ich mal angefangen, den Skoda aufzuhübschen. Aber als mit bewusst wurde, dass er am Heck zu kurz ist, habe ich es dann nicht weiter verfolgt.
Gruß Klötze
Stedeleben
Foriker
Danke an alle für die nützlichen Hinweise! Ein bißchen habe ich unterdessen schon weiter am Skoda herumgefummelt.
Zunächst habe ich das Fahrwerk überarbeitet: die Radkappen abgeschliffen und das Spurmaß vergrößert, was ihn schon ganz anders aussehen läßt. Dann habe ich an der Karosse vor allem in die Front noch Bohrungen für die Zusatzscheinwerfer eingelassen, Scheinwerfer angefertigt, die Radausschnitte in vorbildnahe Form gebracht, die Kante der Kofferraumhaube graviert, das Dach von innen schmaler gefeilt, die Form der Dachkanten nachgezogen und die Seitenfenster vergrößert. Es folgte der „Dachpfosten“ (der beim Vorbild keiner ist), danach die Lackierung.
Weil die Karosse noch trocknen muß, habe ich mit Hilfe des zweiten orangefarbenen Modells bzw. seiner Karosserie mit der Anfertigung einer Innenausstattung begonnen. Die Fotos zeigen den aktuellen Stand. Es ist noch viel zu tun, wie es aussieht.
@kloetze: Komisch, daß Du damals auch schon auf vier Scheinwerfer und roten Lack gekommen bist. Hätte ich das gestern schon gewußt, hätte ich ihn gelb lackiert. Jetzt stehe ich da, als hätte ich das bei Dir abgekupfert. 😊
Zunächst habe ich das Fahrwerk überarbeitet: die Radkappen abgeschliffen und das Spurmaß vergrößert, was ihn schon ganz anders aussehen läßt. Dann habe ich an der Karosse vor allem in die Front noch Bohrungen für die Zusatzscheinwerfer eingelassen, Scheinwerfer angefertigt, die Radausschnitte in vorbildnahe Form gebracht, die Kante der Kofferraumhaube graviert, das Dach von innen schmaler gefeilt, die Form der Dachkanten nachgezogen und die Seitenfenster vergrößert. Es folgte der „Dachpfosten“ (der beim Vorbild keiner ist), danach die Lackierung.
Weil die Karosse noch trocknen muß, habe ich mit Hilfe des zweiten orangefarbenen Modells bzw. seiner Karosserie mit der Anfertigung einer Innenausstattung begonnen. Die Fotos zeigen den aktuellen Stand. Es ist noch viel zu tun, wie es aussieht.
@kloetze: Komisch, daß Du damals auch schon auf vier Scheinwerfer und roten Lack gekommen bist. Hätte ich das gestern schon gewußt, hätte ich ihn gelb lackiert. Jetzt stehe ich da, als hätte ich das bei Dir abgekupfert. 😊
Zuletzt bearbeitet:
Stedeleben
Foriker
@ateshci: Keine Panik! Das ist nur eine Phase, die Aufarbeitung eines Kindheitstraumas, das geht automatisch vorüber, sagt der Autodoktor. Spätestens, wenn die Bastelkiste leer ist, sagt die Psychologin. Wo sind meine Pillen? Die werde ich doch nicht mit den Rädern des Skoda vertauscht haben? Der Durchmesser paßt jedenfalls.
Stedeleben
Foriker
Der heutige Internationale Tag der Modelleisenbahn begann in Großbommeln prompt mit einer Auslieferung: Das nenne ich perfektes Timing! Und da möglichst teure Käufe rollenden Materials im Board zu zeigen stets hohes Ansehen, tiefe Verbeugungen und Ehrerweisungen ohn' Zahl hervorruft, will ich meinen angekratzten Ruf mal kräftig aufpolieren.
Yes, it’s a Škoda! Ein Octavia 62 in Elfenbein. Das Original hatte passend lackierte Felgenringe und darüber verchromte Radkappen. Très chic! Beides zu ergänzen ist eine dankbare Aufgabe für die finstere Zeit zwischen Nachtmahl und Frühstück. So macht das Leben doch Freude.
Yes, it’s a Škoda! Ein Octavia 62 in Elfenbein. Das Original hatte passend lackierte Felgenringe und darüber verchromte Radkappen. Très chic! Beides zu ergänzen ist eine dankbare Aufgabe für die finstere Zeit zwischen Nachtmahl und Frühstück. So macht das Leben doch Freude.
magicTTfreak
Foriker
Feine Bastelei der Kleinbommelner Großkarrosserieklempner.
Ich gebe ein wenig zu bedenken, dass das rote DDR Spielmobil nicht unbedingt im der korrekten Maßstäblichkeit wiedergeben ist, wie der Herr selber die Latte hoch legt bei der Sportlichen Verbastelung.
Dies schmälert nicht die Stete lebende Leistung der Microautoklempner sondern nur dessen Größe im Modell.
Es spiegelt sicher nur die gewollt etwas kleinere Budgetierung für den Sportwagen wieder, die dann mit kleineren Bommeln am Innenspiegel wieder Großartig aufgeklötet wird.
Allzeit Gute Fahrt
Ich gebe ein wenig zu bedenken, dass das rote DDR Spielmobil nicht unbedingt im der korrekten Maßstäblichkeit wiedergeben ist, wie der Herr selber die Latte hoch legt bei der Sportlichen Verbastelung.
Dies schmälert nicht die Stete lebende Leistung der Microautoklempner sondern nur dessen Größe im Modell.
Es spiegelt sicher nur die gewollt etwas kleinere Budgetierung für den Sportwagen wieder, die dann mit kleineren Bommeln am Innenspiegel wieder Großartig aufgeklötet wird.
Allzeit Gute Fahrt
Zuletzt bearbeitet:
Die Fahrzeuge im Großraum Großbommeln scheinen mir das selbe Problem zu haben, wie die Fahrzeuge im Großraum Bischofsheim, kein Mensch interessiert sich für Kennzeichen.
Aber Rom soll ja angeblich auch nicht an einem Tag erbaut worden sein.
Was die Verglasung angeht, möchte ich nochmal auf Micro Crystal Clear verweisen. Mit Geduld, einem Zahnstocher und sehr dünnen "Scheiben", können die Ergebnisse sehr überzeugend wirken.
Falls die Bastelkiste mal knapp wird, ich fülle gerne nach, diese Geduld würde ich für diese alten Modelle nicht aufbringen.
Aber Rom soll ja angeblich auch nicht an einem Tag erbaut worden sein.
Was die Verglasung angeht, möchte ich nochmal auf Micro Crystal Clear verweisen. Mit Geduld, einem Zahnstocher und sehr dünnen "Scheiben", können die Ergebnisse sehr überzeugend wirken.
Falls die Bastelkiste mal knapp wird, ich fülle gerne nach, diese Geduld würde ich für diese alten Modelle nicht aufbringen.