Stedeleben
Foriker
Oh, da hat beim Richard Brademann des TT-Boards wohl die nordische Kupplung ausgeha-ha-hakt.
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Anhalter Bahnhof, Saint Pancras, Gare de l'est Milano Centrale, Prag... Die Liste ist schier endlos.Als Bahnhof … die Eisenbahn hatte nie Geld für überflüssige Deko.
Das Ulkige ist ja, dass manche kleineren Gutshäuser aus der Mitte des 19. Jahrhunderts beinahe aussehen wie Bahnhofsgebäude. So klassizistisch angehaucht eben. Fiel mir um Potsdam herum gelegentlich auf.einfach preußischer Bahnhof neben Gutshaus, wo das Vorbild fehlt, schweift die Phantasie in Nebelschwaden...
JWC
(...) Wie wäre es mit einer Umgestaltung zu einer Kondomfabrik für Großbommeln oder einer Löffelmanufaktur für Kleinklöten.
Erschreckender Vergleich. Vor allem, was die Größenverhältnisse betrifft. Danke fürs Zeigen.
einfach preußischer Bahnhof neben Gutshaus, wo das Vorbild fehlt, schweift die Phantasie in Nebelschwaden...
JWC
Ließe sich der Schuppen vorsichtig und separat aufstellen?Denkt man sich das EG von 2011 ohne den Schuppen, so sind altes und neues Empfangsgebäude in Fläche wie Höhe etwa gleich groß.
Ebenfalls recht bahnhofsähnlich: Die alte Brennerei in Zernikow (mal abgesehen vom Kellergeschoss). Eine Tischlerei, Zimmerei oder sonst ein kleiner Betrieb würde sich auch in so einem Gebäude unterbringen lassen. Oder könnte es sein, dass mal irgendwo in "Vorleistung" ein Bahnhofsgebäude errichtet wurde, an das aber nie Gleise heranführten (so geschehen in St. Blasien im Schwarzwald, aber auch anderswo vorstellbar)? So was hat man ja nicht abgerissen, sondern andererweitig genutzt (nicht wie heute).... Das ist doch kein Bahnhof, das ist die künftige Dampfmolkerei von Großbommeln!
Für "Normalbastler" nicht, es sind umfangreiche Änderungen durch die Bodenplatte und den kleinen Anbau (dahinter ist leer) notwendig.Ließe sich der Schuppen vorsichtig und separat aufstellen?
Ließe sich der Schuppen vorsichtig und separat aufstellen?
... Das ist doch kein Bahnhof, das ist die künftige Dampfmolkerei von Großbommeln! (...)
Ich weiß ja nicht, woher diese Weisheit stammt, aber an der (schmalspurigen) Kleinbahn an der ich aufgewachsen bin, hatte jeder Bahnhof einen Güterschuppen. Primärer Grund der meisten Kleinbahnen war doch die wirtschaftliche Anbindung des ländlichen Raumes an die Städte und den Rest der Welt. Dazu mussten natürlich Waren umgeschlagen werden und somit waren Güterschuppen und Ladegleise unverzichtbar. Da wurde eher an den Bahnsteigen gespart, die Fahrgäste konnten schon irgendwie rauf klettern.So eine richtige Kleinbahn hatte nur an wenigen Bahnhöfen Güterschuppen.
Ich weiß ja nicht, woher diese Weisheit stammt, aber an der (schmalspurigen) Kleinbahn an der ich aufgewachsen bin, hatte jeder Bahnhof einen Güterschuppen. Primärer Grund der meisten Kleinbahnen war doch die wirtschaftliche Anbindung des ländlichen Raumes an die Städte und den Rest der Welt. Dazu mussten natürlich Waren umgeschlagen werden und somit waren Güterschuppen und Ladegleise unverzichtbar. Da wurde eher an den Bahnsteigen gespart, die Fahrgäste konnten schon irgendwie rauf klettern.
Gerechterweise muss man aber feststellen, dass es in Sachsen keine Kleinbahnen im eigentlichen Sinne gab, sondern es handelte sich bei auch den Schmalspurstrecken um Nebenbahnen.Hier in Sachsen hatte auch wirklich so ziemlich jeder Winzbahnhof einen Güterschuppen.