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Von Kleinklöten nach Großbommeln

Heute wechseln wir mal wieder die Baustelle; man kann ja nicht immerzu diesen Zehntelmillimeterfummelkram unter den Fingern haben. Also zurück zum künftigen Empfangsgebäude:

Plötzlich sieht‘s aus wie'n Haus! Was ein bißchen Papier so bewirken kann … Damit beginnt der schwierige Teil der Veranstaltung „Neubau EG Großbommeln“: Ein Mansardendach habe ich noch nie gebastelt, betrete also Neuland. Gegen nervliche Unterforderung helfen dabei

a) der widrige Umstand, daß zwei Baukörper verbunden sind und folglich ihre Dächer paßgenau ineinandergreifen müssen, und

b) der bescheidene Vorsatz, daß die unteren drei Biberschwanzreihen überm Gesims bzw. Dachkasten einem sanften Außenbogen zu folgen haben.

Eben dies soll das Dach grundsätzlich von den geraden Mansardendächern etwa der Auhagenschen Stadthäuser unterscheiden. Um diese komplizierte Form annähernd hinzubekommen, habe ich mir als Hilfsmittel zunächst eine Art Schablone aus Scherenschnittpapier angefertigt. Man sieht es ihm nicht an, aber allein dieses „Flatterdach“ anzufertigen kostet seine liebe Zeit. Je genauer es indessen ist, desto weniger Ausschuß riskiert man letztlich beim Zuschnitt der teuren Strukturplatten.

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Mensch Eike, hau mal die Bremse rein.
Da kriegt man ja ein schlechtes Gewissen, das es mit den eigenen Baustellen in 1:120 nicht voran geht.
Gruss
Thomas
 
Bremse? Ich sehe hier keine Bremse! :) Darum geht es munter weiter:

Obwohl ich es nicht vorhatte, mußte ich gestern abend doch das Schuppendach neu anfertigen, denn die Holz-Karton-Konstruktion erwies sich als ungeeignet, Dachrinne und Fallrohr daran anzubringen. In der Corona-Isolation war ich Mitte 2020 nicht an Material herangekommen und nahm, was der Haushalt hergab: Pappe von einem Versandkarton und ein paar Streichhölzer. Die Pappe bemalte ich mit einem schwarzen Edding. Als ich das seinerzeit im Board zeigte, mußte wegen der Streichhölzer natürlich sofort die Feuerwehr in Person von Bandi 60 einschreiten. Dem kann nun versichert werden: Gefahr gebannt!

Jetzt besteht das Dach aus Polystyrol, wie man sieht. Die Dachpappe liegt schon in Form von Zentimeterstreifen aus 150er Schleifleinen bereit. Die nächsten Tage will ich es dann aufkleben und die Dachrinne montieren. Nebenbei, auch wenn man es nicht erkennt, haben die Rolltore einen Stopper in der Mitte bekommen.

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Was das aufs künftige Großbommelner Empfangsgebäude aufgelegte provisorische Scherenschnittdach nebenbei zutage treten ließ, waren Proportionen von Erd- und Dachgeschoß, die mich eher an ein Gehöft auf einer Hallig denken ließen als an ein märkisches Dorf. Klar, noch fehlten ja die Grundmauern. Diese untergesetzt, wirkt der Rohbau in meinen Augen wieder stimmig. Ferner dient eine stabilisierende Hilfskonstruktion auf dem Erdgeschoß dazu, den Dreiecksgiebel der Portikus anzusetzen und auszurichten. Auf dem zweiten Bild erkennt man zudem die Tür zum Hof sowie zwei kleine Fenster, die zu den Toiletten für das Bahnhofspersonal einerseits sowie die Hausbewohner andererseits gehören.

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Zurück zum Stellwerk: Der neueste Stand ist, daß die Dachpappe aufgeklebt ist und die Dachrinne angebracht wurde. Inzwischen ist die Rückseite meine Lieblingsansicht des Gebäudes, obwohl die Augenmagnete sich eigentlich an der Vorderseite befinden: der markante Erker sowie das Rolltor am Schuppen. Bei geöffneten Blättern kann man jetzt auch den Stopper in der Mitte der Rollschiene erkennen.

Besagtes Tor ist übrigens eine böse Falle: Es zwingt einen immer wieder zum Auf- und Zumachen. Auf und zu, auf und zu, auf und zu .... Es ist wie ein Pawlowscher Reflex. Für alle, die nicht eigenhändig daran herumspielen können, gibt es heute ein kleines Daumenkino in Form der letzten zwei Fotos. Viel Spaß!

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Daran hatte ich gestern beim Basteln durchaus gedacht, indessen: Nicht nur die drei Ebenen des Stellwerks, auch das Schuppendach bleiben abnehmbar (ich liebe lösbare Verbindungen, erst recht wegen des Innenlebens). Deshalb läßt sich manches Detail nicht realisieren. Auch das in Sekundenkleber getränkte Schleifpapier wird nicht so stabil, daß es die Form behält, wenn man das Dach öfter abnimmt und wieder aufsetzt. Im Laufe der Zeit wird das erfahrungsgemäß eine unansehnliche Problemstelle. Insofern habe ich dies zugunsten einer soliden Lösung verworfen.
 
Unter das Schuppendach einen kleinen Eisenwinkel kleben und zur Wandseite nicht befestigen.
So sieht es realistischer aus und kann doch abgenommen werden.
Tolle Arbeit Stedeleben.
 
Heute kann ich meine Mitteilsamkeit zur eigentlichen Bastelarbeit zügeln – das Bild sollte sich selbst erklären.

Wortreich erläutert sei indes: Bei den Dachziegeln handelt es sich um Biberschwänze in Kronendeckung. Es ist die bauzeitlich bei weitem häufigste Art der Eindeckung der dem Gebäude zugrundeliegenden Standard-Einfamilienhäuser. Diese finden sich zu Dutzenden in meiner Nachbarschaft. Das Vorbild ständig vor Augen zu haben ist so lehr- wie hilfreich, gibt es mir doch zum Beispiel die Sicherheit, daß die Ziegelgröße dem Maßstab 1:120 entspricht. Durch einfaches Auszählen konnte ich ermitteln, daß man im oberen Bereich des Mansardendachs damals maximal zehn bis zwölf Ziegelreihen verlegte, im steileren unteren dagegen sieben bis neun Reihen, von denen wiederum die unteren drei konkav auskragten. Genau so soll es auch im Modell aussehen.

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Da ich gestern gar keine Lust verspürte, mich um Fallrohre am Stellwerk oder zum Beispiel Türblätter am Empfangsgebäude verdient zu machen, hat stattdessen in einer langen Nachtsitzung das Haus von Dr. Schnelltod noch einmal eine Veränderung erfahren, die keines erläuternden Kommentars bedarf. Dreißig zusätzliche "Intarsien" waren im Dachgeschoß nötig – der Aufwand hat sich aber gelohnt, wie ich finde. Wenige kleine Ergänzungen fehlen noch, die im wesentlichen vier Fachwerkbalken an den kleinen Giebeln und ansonsten nur mehr die farbliche Nachbehandlung betreffen. Und selbstverständlich bleiben die Fenster zu verglasen und Gardinen anzubringen.

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Damit niemand denkt, in Großbommeln wäre die Faulheit ausgebrochen: Letzte Nacht sind die Vorbereitungen für die Anbringung der Fallrohre am Stellwerk getroffen worden. Zu deren Befestigung im Mauerwerk bedarf es, wie beim Vorbild, einiger Schellen. Diese sind im Bild hoffentlich zu erkennen. Es handelt sich um Lackdraht (Ø 0,15mm), der um einen 1mm-Rundstab herum zur Öse verdrillt worden ist. Der Steg ist mit Sekundenkleber stabilisiert und wird später in 0,4mm-Bohrungen am Gebäude eingelassen und entsprechend ausgerichtet. In diese Ösen wird das "Fallrohr" eingefädelt.

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Zuletzt bearbeitet:
@Loktom: Daß es dann feiner werden würde, ist unbestritten. Nur: Ø 0,15mm ergeben beim Vorbild 18mm, und das ist für Fallrohrschellen schon recht schmal. Bei Ø 0,10mm wären es nur noch 12mm. In der Materialstärke wären allerdings beide Drahtdurchmesser bei weitem zu groß. Doch am Modell ist die Breite wichtiger als die Dicke; man soll die Schellen ja auch irgendwie erkennen.
 
Vom Stellwerk geht es zur Abwechslung mal wieder zurück zum Bommelner Empfangsgebäude:

Das heutige Lichtbild veranschaulicht, daß jeder Arbeitsschritt beim Anfertigen des Daches, jedes neue Puzzleteil die Sache komplizierter macht. Man kann hier messen und da zurechtfeilen, soviel man will, irgendwo ergibt sich stets ein neuer winziger Versatz oder Lichtspalt. Zumal, wenn die Teile, wie zunächst immer, vorläufig mit Klebeband fixiert sind. Dennoch bin ich gar nicht unzufrieden. Mir war von vornherein klar, daß die Giebeloberkanten später um einen, vielleicht sogar zwei Millimeter nachgesetzt werden müssen, also hatte ich genügend „Fleisch“, sprich: Übermaß eingeplant.

Unübersehbar ist zudem, daß die Öffnung für eine Gaube hergestellt worden ist. Davon wird es zwei geben, denn das Dachgeschoß ist bewohnt, darum muß Tageslicht einfallen und auch quergelüftet werden können.

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Eine Arbeit habe ich letzte Nacht abgeschlossen, die sich bei aller Routine als lästig erwiesen hat: die Montage der Fallrohre am Stellwerk.

Unangenehm wurde die Angelegenheit besonders durch die Maßgabe, daß die drei Baukörper Erdgeschoß, Obergeschoß und Dach nicht fest miteinander verbunden, also abnehmbar bleiben. Der Grund sind der freie Zugang zur Beleuchtungsinstallation, zu den beweglichen Türen sowie zur relativ detaillierten Inneneinrichtung im Obergeschoß. Die drei Fallrohre am Stellwerk sind also jeweils zweiteilig aus Klingeldraht (OG) und Polystyrol (EG) ausgeführt, das Fallrohr am Schuppen einteilig aus Polystyrol. Es bedurfte 31 Sacklöcher (Ø 0,4mm, 10 mm tief) sowie 31 Lackdraht-Schellen zu deren sicherer Befestigung.

Was mag der aufmerksamen Betrachterin nebenbei auffallen? – Die im Gegensatz zur Rückseite abweichende Positionierung des Fallrohrs an der Erkerseite. Dies folgte dem Gedanken, daß das Fallrohr sonst beim Blick aus dem geöffneten Fenster die Streckensicht erschwert hätte. Ferner wäre zu bemerken, daß ich den Gebäudesockel nachbearbeitet habe und daß selbstverständlich noch die farbliche Behandlung fehlt.

Das zweite Foto verweist schon auf Kommendes: Eine Art Rampe vor dem Schuppentor, hier ersatzweise symbolisiert durch das Treppenpodest der Praxis von Dr. Schnelltod.

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Sind wirklich so viele Halteschellen nötig? Bei heutigen 2stöckigen Bauten reichen meistens 3, oben, Mitte, unten. Ok, das Modell soll zerlegbar bleiben, aber das gilt ja beim Vorbild nicht. Außerdem sollten bei dem rel. kleinen Gebäude 2 Fallrohre genügen, diagonal angeordnet. Dann kann auch der Erker frei bleiben.

PS Sonst sehr schöne, individuelle Arbeit mit sehr viel Charme! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Luhrmann: Natürlich hast Du recht, es sind zu viele Schellen. Aber Du hast auch schon erkannt, daß es mir um Stabilität ging angesichts der Dreiteilung des Baukörpers; dazu unten zwei Fotos, die das Problem verdeutlichen. Fallrohre sind halt schwer in einer definierten Position zu fixieren, wenn es nur zwei oder drei Befestigungspunkte gibt, und die auch noch in derselben Flucht. Bausatzfirmen lassen einen die Fallrohre zwecks Stabilität gleich flächig auf die Fassade kleben. Es ist also hier wie da ein Kompromiß, aber sollte ich sagen, welcher davon mir näher ist, so glaube ich, es ist der von mir gewählte. Meine Hoffnung ist, daß die Schellendichte mit der Farbgebung weniger augenfällig ist.

Gewiß stimmt es auch, daß es ein Fallrohr weniger hätte sein können. Mir fällt dazu nur die Kritik von Kindern an der Haarfarbe von Marge Simpson ein: Niemand habe blaue Haare! „Aber es sieht geil aus!“, erwiderte ihr Erfinder Matt Groening, und das überzeugte die Kinder.

Hat sich eigentlich herumgesprochen, daß Großbommeln oft von Starkregenereignissen heimgesucht wird? Da muß man tunlichst beizeiten Vorsorge treffen! 😊

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Da mein Bedarf an Stellwerkskleinkram gerade gedeckt ist, rasch zurück zum neuen Bommelner Empfangsgebäude:

Wenn Material kostspielig ist, sollte man sparsam damit umgehen. Freilich hätte ich das Dach hinter dem Dreiecksgiebel auch geschlossen lassen und dessen Satteldach einfach so aufkleben können. Doch das ganze Dach soll später als ein Teil abnehmbar bleiben, um, wenn mich eines Tages die Langeweile plagen sollte, Inneneinrichtung und Beleuchtung einbauen zu können.

Insofern habe ich, wie man sieht, ein entsprechendes Dreieck aus dem Dach ausgeschnitten. Da die Säulenportikus das charismatische Element an dem Gebäude werden soll, könnte ich mir als Lohn für die kleine Mühe gut vorstellen, daß deren ovales Fenster sich funzlig beleuchtet recht nett ausnimmt. Romantisch veranlagten Gemütern steht es frei, hinter diesem Dreiecksgiebel mit 175 cm Stehhöhe ein Himmelbett für Zwei, Drei, Vier zu imaginieren. – Und damit Gute Nacht für heute.

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Mitgeteilt werden soll in dieser Episode, daß nun das Dach des Großbommelner Empfangsgebäudes weitgehend geschlossen ist.

Das erste Foto des Tages zeigt erstmals die Hofseite und läßt zweierlei erkennen: daß a) die Hoftür bescheidener ausfällt als die anderen, und b) das rückwärtige Dach keine Gaube aufweist. Diese ist auch nicht vorgesehen; hier wird sich die Gestaltung auf Schornsteine und Dachluken beschränken.

Die augenfälligste Veränderung auf der Bahnsteigseite zeigt das zweite Foto: das Dach der Portikus. Damit gewinnt dieser Bauteil deutlich an Kontur, wie ich finde, obwohl gewisse Zierelemente noch fehlen. Diese anzubringen ist aber erst möglich, wenn der gesamte „Deckel“ des Hauses um einen Millimeter tiefer gesetzt ist.

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Gute zwei Bastelstunden weiter hat das Stellwerk einen erneuten Farbangriff überstanden. Damit haben die Dachrinnen und Fallrohre ihre Grundierung und abschließende Alterung erhalten. Wie erwartet, fallen nun auch die (zu) vielen Schellen der Fallrohre weniger unangenehm auf. Die Dachbalken am Schuppen erhielten einen holzfarbenen Anstrich.

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Im nächsten Schritt habe ich den „Dachgarten“, sprich: die Laufbretter und die Leiter für den Schornsteinfeger geschwärzt.

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Zuletzt war sogar noch Farbe für die Dachpappe auf dem Schuppen übrig. Für meinen Geschmack kann das jetzt erst mal so bleiben, bis das Stellwerk seinen endgültigen Platz auf der Anlage findet.

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Das Empfangsgebäude ist jetzt so richtig stimmig und wunderschön anzuschaun, wahrhaft meisterlich. Hut ab.
Ich bin da meilenweit von entfernt.
 
@pandy1: Danke für den freundlichen Zuspruch! Indes, man muß sich nur trauen, sich auf so ein Abenteuer einzulassen und wächst dann mit seinen Aufgaben. Du ahnst ja nicht, wie oft an solchem Bau etwas nicht klappt, geändert oder neu angefertigt werden muß. Als ich als Jugendlicher staunte, wie meine Mutter kocht, ohne Kochbuch, aber immer schmackhaft, machte sie mir Mut, es selbst zu versuchen: "Junge, wenn du weißt, wie es schmecken soll, weißt du auch, was drangehört." Nach diesem Motto bastele ich heutzutage. Manchmal versalzt man zwar etwas, aber beim nächsten Mal ist man eben vorsichtiger. Irgendann sitzen die Handgriffe und die Zutaten stimmen. So auch beim Bahnhofsgebäude: Ich weiß, wie es schmecken, ähm: aussehen soll. Und irgendwie komme ich da hin. Luft nach oben ist aber durchaus noch. Warten wir es mal ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch die äußere Ansicht des aus dem Vero-Modell „Bahnhof Moorbach“ entstandenen Wohnhauses nähert sich langsam, aber stetig der Vollendung. Hier wurden, wie zuvor am Stellwerk, Fallrohre und Dachrinnen lackiert und patiniert sowie Aufstieg und Laufsteg für den Schornsteinfeger angemalt. Die Dachluke setze ich etwas höher, wenn sie eingeklebt wird; noch ist ja alles bloß gesteckt.

Wie hier bereits angekündigt, habe ich im Zuge dieser Kleinarbeit auch die Rohre zur Terrassenentwässerung installiert. Sie bestehen aus Angelsehne, da sie einen erkennbar kleineren Querschnitt haben sollten, als die Fallrohre. Daß sie zudem weiter über den Sockel hinausragen, als beim Vorbild üblich, ist dem Umstand geschuldet, daß sie auch aus einem Meter Abstand noch mit bloßem Auge erkennbar sein müssen. – Denn auch wenn das nicht so scheinen mag: Ich bastele nicht in erster Linie für Kamera und Bildschirm, sondern für den späteren Anlageneinsatz.

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