Das macht mir auch Sorgen. Nun drehe ich den Trafo sowieso nie bis Anschlag auf, und viele Loks rollen ja heute auch recht sanft aus. Aber es gibt da auch bei modernen Exemplaren spezielle Kandidaten, die bei Stromabschaltung brutal den Anker werfen, so daß die Wagen hörbar auflaufen. Rocos 02 etwa ist bei mir darum immer nur solo unterwegs, während mein Exemplar der 44er zum Glück derart schleicht, daß ihre bisher maximal 13, auf der neuen Anlage 20 Kohlenwagen gar nicht merken, daß sie zum Stehen kommen.
Kurzum, hier wird es noch einiger praktischer Experimente bedürfen.
Unterdessen habe ich heute mal aus einigen Umzugskartons diverse Personenwagen ausgebuddelt, um an konkreten Zügen zu ermessen, ob und in welcher maximalen Länge sie in die vorgesehenen Schattenbahnhofsgleise passen. Den frommen Wunsch, in Epoche IV eine 132 oder 118 mit acht Y-Wagen verkehren lassen zu können, kann ich mir wohl abschminken: Diese Loks haben zu lange Bremswege. Aber das bekümmert mich wenig, da ich hier auf dem Parkett bzw. Bettungsgleis den Eindruck habe, daß auch sieben Wagen hinter einer 132 durchaus wie ein glaubhafter D-Zug wirken. Der Börde-Express verkehrte, wie auch so mancher Transitreisezug, schließlich auch nur mit fünf bis 8 Wagen, also sei's drum.
Entspannter wird die Sache in Epoche II dank meiner geliebten preußischen Schnellzugwagen, deren Vorbilder noch schön kurz waren. Mit neun von diesen zzgl. Lok kann ich ohne weiteres im jedem der geplanten Magazinabschnitte parken. Vierachsige preußische Abteil- sowie Eilzugwagen sind zwar etwas länger, aber aus diesen würde ich ohnehin kürzere Züge bilden wollen.