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Von Kleinklöten nach Großbommeln

Stimmt, das wäre noch eine Option. Muß ich mal schauen, welcher Teufel mich dann zu gegebener Zeit reitet.

Anbei mal eine herzerweichende Illustration meiner komischen Versuchsaufbauten zur Ermittlung von Durchfahrtshöhen bei aufgeschnippten Pantographen. Bei der E42, meiner höchsten (und mit 50 Jahren zugleich ältesten) E-Lok, käme ich auf exakt 70 mm von Planum bis Schleifstück.

E42_Lichtraum.jpg
 
Dorogije Druzja! Da heute im Baumarkt (unter den gestrengen Blicken der Bilanzabteilung) das Materialangebot für Unterbau und Planum sondiert wurde, rücken nun weitere schwerwiegende Gedanken in den Fokus. Etwa zum Landschaftsbau.

Vor fünfzig Jahren machten ich gute und meine Mutter schlechte Erfahrungen mit der Holzleim-Streumehl-Methode, aber beide fanden wir deren Ergebnisse stets überzeugender als die puschligen Grasmatten- und Begrasungsvariationen außerhalb unseres Zeuke-Neandertals. Da ich aber auch in diesem Bereiche nicht ganz aus der Neuzeit fallen möchte, sei ganz simpel gefragt: Macht man das heute noch? Oder müßte man sich vor urbi et orbi schämen? Mir erscheint die alte Methode so schön, einfach und preiswert, aber vielleicht gibt es heute dafür schon geeignetere Materialien und entsprechend segensreiche Ratschläge von ähnlich Gesinnten. Daran wäre mir gelegen.
 
Ich sag mal so. Orbi et Gorbi. Begrasung Elktrostaten ist heut Ursus. Alles andere verbietet sich.
 
Sehe ich auch so, sonst wird es so richtig Retro.

Weil es besch…. aussieht. Haben wir vor 40 Jahren im ModellbahnClub schon nicht mehr gemacht.
 
Ich sag mal so. Orbi et Gorbi. Begrasung Elktrostaten ist heut Ursus. Alles andere verbietet sich.

Wo er recht hat, erübrigt sich jede weitere Diskussion.

Die Schreibweise verbuche ich mal unter ... Satire - da ist viel entlaubt.

Es sei denn man ist Streumehlfan. Dann allerdings.... Retro ist teilweise wieder angesagt, oder nur, weil die Ideen alle sind?

Grüße Ralf
 
Na wenn es um das Mehl geht, ab in die Küche und Kuchen backen.
 
Den würde ich aber hier aus dem Spiel lassen. Lass einfach das "r" weg. ;)

Den Ursus? Braunbären gibt es doch bestimmt als Preiserlein oder Noch-Figur. Wenn die Wölfe wieder nach Deutschland kommen, wer sagt denn, dass Meister Petz nicht auch mal wieder auftaucht? Da kann man auf der Modellbahn ein wenig vorgreifen. Im Bayrischen soll er ja schon gewesen sein. Oder 's ist ein ausgebüxter Zirkusbär. Der kennt auch Sägespäne aus der Manege als Umgebung. ;)

Martin
 
Praktische Frage an die Menschen mit vielen Triebfahrzeugen: Welche der üblichen Verdächtigen kommen mit einem Mindestradius von 310 mm schlecht oder gar nicht zurecht? Es geht um den Schattenbahnhof, wo es derzeit beim Mindestradius von 353 mm platzmäßig etwas knirscht, sich die räumliche Situation mit 310 mm Mindestradius aber deutlich entspannen würde. Danke im voraus für sachdienliche Informationen.
 
Alles was Drehgestelle hat keine Probleme (DR 110, 120, 130, 132, 211, 242, 250). E-Kuppler von Tillig schaffen den 310er sieht aber sehr gequält aus, ebenso die 41er von Beckmann/ Fischer. Die dürfen bei mir nicht mehr auf den 310er Bettungsgleis Kreis fahren, sie schaffen das, sieht aber (wie schon geschrieben) gequält aus.
 
Bei mir fährt alles durch was Rang und Namen hat. Alles bezieht sich auf DR Epoche 3/4.
 
Ich habe auch eher Probleme mit zweiachsigen, langen Wagen (z.B. Roco Schiebewandwagen) und mit Entgleisungen wegen Überkuppeln (KKK) verhakeln sich.
 
Praktische Frage an die Menschen mit vielen Triebfahrzeugen: Welche der üblichen Verdächtigen kommen mit einem Mindestradius von 310 mm schlecht oder gar nicht zurecht? Es geht um den Schattenbahnhof, wo es derzeit beim Mindestradius von 353 mm platzmäßig etwas knirscht, sich die räumliche Situation mit 310 mm Mindestradius aber deutlich entspannen würde. Danke im voraus für sachdienliche Informationen.
Du könntest auch Flexgleis nehmen und den Radius an die Gegebenheiten anpassen, z.B. r = 340 mm.
Mit freundlichen Grüßen
Ole eS..
 
Du könntest auch Flexgleis nehmen und den Radius an die Gegebenheiten anpassen, z.B. r = 340 mm.

Das ist tatsächlich meine bisherige Notlösung. Es geht um eine 90°-Kurve mit neun parallelen Gleisen, wo ich, sofern beginnend mit 353er-Radius, im neunten Gleis zur Anlagenkante nur noch einen Zentimeter Platz hätte. Darum hatte ich probeweise mal mit einem 330er Bogen begonnen, was aber auch schon ziemlich knapp ausgeht. Immerhin kommt dahinter die Wand, da fällt nichts runter, wenn mal ein Zug kippt.

@ Bert: Meine Zweiachser mit dem längsten Achsstand sind die Schienenwagen "Augsburg", die kamen bisher im 310er-Radius gut zurecht.
@ Ralf: Die 52 ist bei mir noch nicht zugerüstet worden, müßte ich dann drauf achten, wenn es soweit kommt.
@ Jasch: Zum Glück geht es hier nur um verdeckte Bereiche, da darf es ruhig doof aussehen. Sieht ja keiner, hihi ...
 
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