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Von Kleinklöten nach Großbommeln

Auch ich habe gerade die Späne beseitigt. Heute wurde ja das Bahnwärterwohnhaus endlich zusammengeklebt, aber vorher waren noch etliche Kleinigkeiten zu korrigieren und eine Bodenplatte einzuziehen, die für Stabilität sorgt. Somit kann morgen die Fassade mit Farbe und notfalls roher Gewalt geputzt werden. Ich bin höchst gespannt auf die Gesamtwirkung.
 
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Erstens kommt es anders … So auch diesmal wieder. Leider hatte ich vergessen, daß die eingelassenen Fensterstürze im Bahnwärterwohnhaus vorm Bemalen je noch hinterfüttert werden müssen, womit also heute der Basteltag losging. Da der Spachtel erst austrocknen muß, bevor er verschliffen werden kann, habe ich mich darum zunächst mit dem Stellwerk befaßt.

Hieran war die zweite Patinier-Runde des Daches zu absolvieren, wozu nicht viel zu erklären ist. Um ehrlich zu sein, hat es mir nach dem ersten Durchgang gar nicht gefallen, jetzt bin ich aber damit zufrieden.

Unentschlossen, was ich von meiner Alterung halten soll, bin ich dagegen beim Ziegelmauerwerk. Momentan wirkt es auf mich recht dunkel, aber es extensiv hell zu verfugen fände ich auch nicht toll. Mir gefiel immer ganz gut, wenn nur hier und da bröseliger Mörtel sichtbar wurde. Andererseits kann ich mir vorstellen, es erst einmal so zu lassen und abzuwarten, wie es in der Landschaft aussieht. Insgesamt aufhellen kann man die Ziegelreihen ja immer noch, wenn’s einem so gar nicht gefällt.

Zuletzt habe ich in diese Bildfolge nochmals ein Foto eingereiht, das den Zustand vor und nach der Alterung zeigt. Für mich ist es immer wieder eine Überraschung, wie sehr sich ein Modell dadurch verändert. Bandis Katze wird ihr Domizil gar nicht wiedererkennen – höchstens an der Leiter.

Stellwerk_3090.jpg Stellwerk_3094.jpg Stellwerk_3096.jpg Stellwerk_3098.jpg Stellwerk_3063.jpg
 
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Einen fotografischen Nachtrag habe ich noch zum gestrigen Alterungsbeitrag. Es handelt sich um einen Vergleich mit dem Dach aus geprägtem Karton, das seinerzeit im Mamos-Bausatz fürs Stellwerk vorgesehen war. Zu meinem Erstaunen bin ich dem Farbton beim Patinieren des Daches recht nahe gekommen. Absicht lasse ich mir aber nicht unterstellen. :)

Stellwerk_3101.jpg Stellwerk_3102.jpg Stellwerk_3108.jpg
 
Die Balken für den Schuppen bitte noch mit Ochsenblut behandeln, Stedeleben.
Sonst sind die Holzwürmer schneller da drin als Du denken kannst, außerdem auch witterungsbeständiger muß alle 3 - 4 Jahre wiederholt werden.

MfG Bandi 60 + 4 !
 
zum Post 305

Ich habe auch 2 dieser Häuschen aus meinem Fundus ausgegraben, diese sind auch unterschiedlich sanierungsbedürftig, aber nach den hier gezeigten bin ich guter Hoffnung das sich da was machen lässt.
Die haben auch noch die originale Fenster, das waren bedruckte Folien. Ich glaube, dass die Dachgauben da auch etwas flacher sind. Die Dachrinnen sind Metallprofile und sie stehen auf Bodenplatten die noch einen kleinen Vorgarten ergeben.

Ich kann aber erst Mittwoch oder Donnerstag Fotos einstellen.

Viele Grüße Ingolf
 
@ Bandi: Die Streichhölzer sind doch bis jetzt nur Platzhalter, da kommt noch eine seriöse endgültige Lösung. Deine Katze soll schließlich nicht durchs Dach brechen!

@ Ingolf: Diese Kupferprofile hatte auch das Stellwerk als Dachrinnen. An sich waren das Profile, die früher für Diarähmchen verwendet wurden. Auf Deine Fotos der Siedlungshäuser bin ich gespannt. Daß Du zwei hast, liegt daran, daß damals zwei in einem Bausatz waren.

Da die Stimmung am heutigen Quarantäne-Tag Nr. 67 eher melancholisch als maigrün war, wurde beschlossen und verkündet, daß das Bahnwärterwohnhaus nun doch einen mehr oder minder sandfarbenen Putz erhalten hat, wie er hier von den meisten favorisiert wurde. Ich habe versucht, ihn ein wenig ungleichmäßig aussehen zu lassen, um anzudeuten, daß er zwar im wesentlichen intakt, aber doch schon leicht in die Jahre gekommen ist.

Mein Gedanke bei der ersten Farbschicht war, daß das Häusel nun weder preußisch noch sächsisch, sondern sehr böhmisch aussieht. Aber sei’s drum, dann waren es eben Nachfahren böhmischer Exilanten, die drin wohnten. Im letzten Bild mal wieder ein Vergleich zu meinem vor 30 Jahren sanierten Modell.

Die Fassade ist noch nicht ganz trocken, darum sind Nachbesserungen erst in den kommenden Tagen möglich, etwa das Entfernen auf den Sockel übergelaufener Farbe. Auch die Fenster können erst dann eingesetzt und die noch losen Zierfriese auf die exakte Länge gekürzt, abschließend gealtert und angeklebt werden.

Beim Dach bin ich noch unentschlossen; beim Scherenschnittpapier kann es jedenfalls nicht dauerhaft bleiben. Rote Biberschwänze bitte nicht schon wieder, für klassische Dachpfannen muß ich erst Material beschaffen – aber auch dann wäre mir ein Grau lieber als ein Rot. Die seitlichen Baukörper werden ohnehin nur mit Pappe gedeckt. Ebenso wäre noch zu klären, wo ich den Schornstein plaziere: mittig auf dem First schiene er mir gut zu passen, aber auch an derselben Stelle wie beim ursprünglichen Mamos-Modell. Doch das hat erst mal Zeit.

Hinweisen will ich noch rasch auf die Kellerluken. Irgendwo muß der Bahnwärter ja seine Bing-Eisenbahn aufbauen und seinen Holunderlikör lagern können. Seinem Hausdrachen hat er vorsichtshalber erzählt, da unten wären Ratten.

Stellwerk_3113.jpg Stellwerk_3118.jpg Stellwerk_3120.jpg Stellwerk_3123.jpg Stellwerk_3128.jpg Stellwerk_3132.jpg
 
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Siehste Stedeleben, wegen der Ratten darf sie Ihren Stubentiger behalten !
Will nur hoffen das er nicht die Vögel auf dem Dach jagt.

MfG Bandi 60 + 4 !
 
Schick! Vielleicht magst du den Putz bei den nächsten Alterungen doch noch etwas mehr ins weißlich-gräuliche heben? Dann würde es deutlich preußischer aussehen - so, wie es ist, hast du Recht: Es sieht eher nach Böhmen aus.

Ach ja: Falls du es preußisch haben willst, finde ich, da gehören richtige Dachziegel drauf.
Wenn's wirklich Böhmen werden: Schiefer!
 
Inzwischen beginnt mir der Putz zu gefallen, wie er ist. Die sehr dünn und naß aufgetragene Farbe ist beim Trocknen heller geworden. Der böhmische Eindruck wird sich auch nicht mehr aufdrängen, wenn die Fensterrahmen eingebaut sind, meine ich. Ich will sie weiß lassen, während sie im Böhmischen und Sächsischen wohl eher braun gewesen wären (zu sehen etwa beim Mamos-Modell des Bahnhofs Klingenberg-Colmnitz). Dort hätte man gern auch die Laibungen weiß umrandet, was ich ebenfalls tunlichst unterlassen werde. Und schließlich wird, wie Du es auch empfiehlst, eine veritable preußische Dachpfanne oben drauf kommen. Schiefer- oder Schindeldächer mag ich ohnehin nicht so (sehr wie etwa böhmisches Bier).

Letztlich wird der regionale Einschlag von vielen Details und ihrem Zusammenspiel abhängen. Es bleibt also spannend! :)
 
Ich finde das Stellwerk sehr gelungen. Erstens weil hier quasi erstklassige Denkmalpflege im Kleinen betrieben wurde. Ein wirklich altes Modell ist neu erstanden unter Beibehaltung der Bauweise und der Details. Zweitens hat der begnadete Erbauer vorsätzlich darauf verzichtet, die maßstabgerechte Ziegel- und Schindelgröße einzusetzen. Das Ganze Stück ist eine Art Rekonstruktion oder Erneuerung eines historischen Bausatzes, was hier wirklich gelungen ist. Es erinnert mich an die Rokal-Leute, die so etwas in ähnlicher Form betreiben. Ich bin wirklich geneigt, hier meinen Hut zu ziehen. Es ist so anders, als das, was exakter Modellbau in 1:120 sein sollte, dazu fehlt das Filigrane in den Details, aber es ist wunderschön geworden.
Meine Gratulation zu diesem Machwerk.

Jürgen W. Constructo
 
Danke für das ausführliche Lob, aber noch sind die beiden Gebäude nicht fertig. An dem Stellwerk arbeite ich heute seit vier Wochen, und mindestens zwei werde ich wohl noch brauchen. Da sieht man mal, welche Zeitersparnis in fertigen Bausätzen liegt. :)
 
Außerplanmäßig – denn an sich sollte der Schuppen am Stellwerk sein Tor bekommen, um danach endlich zusammengeklebt zu werden – ging es gestern nacht am Bahnwärterwohnhaus weiter. Dem hatte ich, um die Wirkung der Fassade zu testen, probeweise mal seine Fenster eingesetzt. Fazit: Die Fassade bleibt so.

Beim Wühlen in der Bastelkiste kamen mir auf der Suche nach Material fürs Schuppentor einige uralte, schrecklich grüne VERO-Garagentore aus hochglänzendem Kunststoff unter die Finger, mit denen ich nie etwas hatte anfangen können. Jetzt schoß mir durch den Kopf, daß sie – mittig geteilt – schöne rechts wie links anzuschlagende Haustüren ergeben müßten.

Das habe ich gleich ausprobiert, das Ergebnis ist auf den Fotos zu sehen. Jetzt müssen die Türen nur noch gestrichen und patiniert werden, damit die eigentlich ganz hübsche Struktur sichtbar wird.

Stellwerk_3142.jpg Stellwerk_3144.jpg Stellwerk_3145.jpg Stellwerk_3148.jpg Stellwerk_3149.jpg Stellwerk_3150.jpg
 
Stedeleben hier geht es ja auch ab wie bei Schmitz, Ella!
Da muß ich heute Abend aber nach legen bei mir !

MfG Bandi 60 + 4 !
 
Schöne Türen habt Ihr da!

ein Nachtrag: In Alfred B. Gottwaldts Reichsbahn-Album (rot) sind württembergische Bahnwärterhäuser abgebildet: Bild 444 auf S. 375 u. Bild 490 auf S.417
 
Das mit den Fotos der Siedlungshäuser hat so leidlich geklappt. Wenig Ahnung und und dann nur die abgelegte Ausstattung der Kinder. Irgend was mache ich falsch :wall:

01 Vorn.JPG 02 Hinten.JPG 03 Seite.JPG 04 Haus 2.JPG
Da besteht ganz schöner Sanierungsbedarf, vor allem beim grünen Häuschen. Die Häuser gehörten zur Erstausstattung, welche ich Anfang der 80er von einem Rentner für kleines Geld bekommen habe. Das Rollmaterial war von Zeuke, zum Teil noch mit der Hakenkupplung.
 
Bei dem Gebäudesammelsurium waren auch noch 2 Einfamilienhäuser, beide gleicher Bauart, enthalten. Bei denen waren aber die Fenster bereits Plasteteile. Hie mal ein paar Ansichten von einem Haus. Das Andere steht auf einer flachen Bodenplatte mit kleinem Teich.

11 EFH A1.JPG 12 EFH A2.JPG 13 EFH A3.JPG

Nun will ich das Ganze hier nicht weiter verwässern. Wenn ich die Sanierungs-/Umbauarbeiten und das vorgelegte Tempo sehe, kann ich nur meinen Hut ziehen. :applaus: Es sind viele Anregungen bei, mal sehen was ich davon umsetzen kann, leider fehlt derzeit aber vollkommen die Zeit.

Viele Grüße
Ingolf
 
Stedeleben hier geht es ja auch ab wie bei Schmitz, Ella!

Komisch, ich habe immerzu das Gefühl, daß ich vom Hundertsten ins Tausendste komme und mich verzettele. Zum Beispiel mit den beweglichen Türen am bzw. im Bahnwärterwohnhaus. Aber sie sind halt niedliche Gimmicks, die das Modell nicht so tot wirken lassen. Soll jetzt bloß keiner denken, daß ich das Spielchen bei dem offenen Stubenfenster wiederhole!

Apropos Zeitverluste: Ich muß erst mal im Board nach dieser sagenumwobenen Dachziegelzwirnsfadenmethode suchen. Tante Auhagen hat mir heute, man macht halt blöde Fehler, Dachpfannen-Strukturplatten geschickt, die für Gebäude vor Epoche 4 und somit auch fürs Bahnwärterwohnhaus völlig unbrauchbar sind. Wie fein und vorbildgetreu waren dagegen vor 50 Jahren die Dachziegel am Mamos-Original! Ab in die Tonne damit.

Selbst die schönen Putz-Strukturplatten, die ich für Stellwerk und Wohnhaus verwendet und wegen der Siedlungshäuser nachbestellt hatte, sind jetzt deutlich dünner als seinerzeit, so daß sich die vorbildgerechten Laibungen nicht mehr ergeben. Dafür sind sie jetzt doppelt so teuer. Was fange ich jetzt mit dem Krempel an? Gab's beim Vorbild eigentlich Schnellzugwagen mit Rauhputzwänden? Dafür würden die Platten passen.

Das wirkt doch gut und stimmig. Wird zu weinseliger Stunde noch eine Klinke ergänzt?
:)

Aber ganz gewiß doch! Meine Anstaltsleitung sammelt Türbeschläge, und wenn irgendwo eine Drückergarnitur fehlt, werden mir zur Strafe Bilanzanteile gestrichen!

Das mit den Fotos der Siedlungshäuser hat so leidlich geklappt.

Vielen Dank für die Mühe, die Fotos helfen mir durchaus weiter!

Da besteht ganz schöner Sanierungsbedarf, vor allem beim grünen Häuschen. Die Häuser gehörten zur Erstausstattung, welche ich Anfang der 80er von einem Rentner für kleines Geld bekommen habe.

Da hast Du echte Raritäten erstanden! Ich habe mich nochmals erkundigt. Der Bausatz mit den beiden Siedlungs-Doppelhäusern tauchte tatsächlich nur ein einziges Mal im Auhagen-Katalog auf: In der Ausgabe 1968/69 und dann nie wieder, auch nicht im späteren Mamos-Sortiment.

(...) Wenn ich die Sanierungs-/Umbauarbeiten und das vorgelegte Tempo sehe, kann ich nur meinen Hut ziehen. :applaus: Es sind viele Anregungen bei, mal sehen was ich davon umsetzen kann, leider fehlt derzeit aber vollkommen die Zeit.

Unter normalen Umständen hätte ich dafür auch keine Zeit gehabt, doch die häusliche Quarantäne erfordert Maßnahmen zur Angstlösung und Stimmungsaufhellung. Gestern ist der 1:1-Rohbau fertiggestellt worden, in dem zu Weihnachten mein Modellbahnzimmer eingeweiht werden soll. Alle Richtfeste sind aber derzeit untersagt, also feiere ich ersatzweise abends am Küchentisch Richtfeste in 1:120 ...
 
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So, nun soll es zur Nacht noch zwei Schnellschüsse geben, sozusagen live from Basteltisch.

Und das kam so: Hatte mir das Stellwerk im altmärkischen Bahnhof Eichstedt schon die Idee für die Gestaltung des Schornsteins meines Mamos-Sanierungsfalls gegeben, so war es ein Foto vom selben Bahnhof aus dem Jahr 1914, das mir die Lösung für das Schuppentor lieferte. Mein Problem war der hohe Sockel des Mamos-Modells, der eigentlich nicht logisch zu sein schien. Denn an sich hätte man ein Tor bis hinab zum Planum erwartet und nicht mit der Unterkante in Hüfthöhe.

Auf besagtem Foto zeigte sich nun ein Schuppen am Empfangsgebäude in ähnlicher Konstellation. Davor stand ein zweiachsiger Karren unbekannter Funktion (für Reisegepäck oder aber, wie vielleicht der Schuppen selbst auch, zur Bahnmeisterei gehörig), dessen Ladefläche exakt bis zur Schwelle des Schuppentors reichte. Das zwischenzeitlich erneuerte Schuppentor war sogar 1994 noch vorhanden, wie mir ein anderes Foto bewies. Also habe ich heute mal ein bißchen experimentiert, siehe Fotos. Da sich in der Restekiste nichts Passendes fürs Tor fand, habe ich notgedrungen selbst gebastelt.

Ach ja: Bandis Katze wird da gut raufspringen können, denke ich.

Stellwerk_3153.jpg Stellwerk_3155.jpg
 
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Unter normalen Umständen hätte ich dafür auch keine Zeit gehabt, doch die häusliche Quarantäne erfordert Maßnahmen zur Angstlösung und Stimmungsaufhellung.
Es ist ein Brauch von alters her
wer Sorgen hat, hat auch Likör.

W.B.
 
Als vor Jahren die fünfte oder sechste Frau unseres Moskauer Freundes Sascha meine Ausdauer bei der Anfertigung des Mobiliars für den Bahnhof Stedeleben bewunderte, rollte Sascha theatralisch mit den Augen, sagte dann ernst: "Wenn man das für friedliche Zwecke einsetzen könnte!" – und haute sich zwei Sekunden später vor Lachen auf die Schenkel.

Weshalb ich heute vormittag daran denken mußte? – Siehe Fotos.

Stellwerk_3162.jpg Stellwerk_3163.jpg

Was ist passiert: Führungsschienen brüniert, Beschläge angebracht, Torblätter aufgedoppelt, Knotenbleche angesetzt, Kartoffeln angebrannt.
 
Herrlich, vorallem die Kartoffeln.
Da fällt mir der Funkspruch unseres HBM ein.
Klappa an Adressen, angebrandes Fressen.
Was macht der Neue im Fahrzeug, gibt Ihn so durch und Klappa durfte zum Rapport.
Wir haben flach gelegen, vor lachen.

Mfg Bandi 60 + 4 !
 
Als vor Jahren die fünfte oder sechste Frau unseres Moskauer Freundes Sascha meine Ausdauer bei der Anfertigung des Mobiliars für den Bahnhof Stedeleben bewunderte, rollte Sascha theatralisch mit den Augen, sagte dann ernst: "Wenn man das für friedliche Zwecke einsetzen könnte!" – und haute sich zwei Sekunden später vor Lachen auf die Schenkel.

Weshalb ich heute vormittag daran denken mußte? – Siehe Fotos.

Anhang anzeigen 354041 Anhang anzeigen 354042

Was ist passiert: Führungsschienen brüniert, Beschläge angebracht, Torblätter aufgedoppelt, Knotenbleche angesetzt, Kartoffeln angebrannt.

Hast Du damals etwa ein Nudelholz gebaut?

https://www.tt-board.de/forum/threads/eine-kleine-bastelei-von-ioredm3.32366/page-31#post-1165536

;)
IoreDM3
P.S. Der paßte gerade so schön.
 
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