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V15/V23 bzw. BR101/102.0 von Piko

Auf jeden Fall gab es Anfang der 90er jahre noch Maschinen in blauer Farbe.

....
Beide Loks haben aber die Lampen in der Pufferbohle.

Hallo,

das ist wohl das entscheidende Kriterium. Alle blauen die ich aus dieser Zeit kenne, waren aus der ersten Bauserie.

Grüße
Hallenser
 
ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass man nachdem man sich für Orange entschieden hatte da noch Unterschiede gemacht hat wenn die Lok im RAW neu lackiert werden musste, vielleicht sind die einfach bis zum Ende nicht zu einer größeren L-irgendwas gekommen.

Ist auch egal, in meinem Modellbahnschrank ist 1975, da waren entweder alle oder mindestens fast alle noch blau.

Also warten auf die blaue Epoche IV Lok.
 
Ja. Immer wieder niedlich die Kleeene mit voll... ähm angespritzten Stangen.:respekt: Nur wer pinselt denn sowas an ?:ferkel:
 
lest doch mal richtig, das bedeutet das sich auch die Lokfuehrer der deutschen Bahn die Haende auch nicht richtig waschen bevor se auf die Lok klettern... Dank an Piko fuer die 100%ige Detailtreue (oder sind es sogar 110%?)
 
Hallo,
bei www.deutsche-kleinlokomotiven.de kann man den Umbauzeitraum u.-
reihenfolge nachlesen.Alle umgebauten Loks wurden orange lackiert und die
Verbrennungsluftansaugung wanderte von der rechten auf die linke Seite!
PIKO's Gehäuseform ist ab der 101 200 anwendbar,101 125-177 besaßen die Stirnlampen Einsätze aus dem Autofahrzeugbau(?),bei 101 178-199 fehlten noch
die kleinen "Bullaugen" in der Rückwand.
MfG Enrico
 
Hallo

Nach meinen Erkenntnissen hat es schon ab Nummer 101 200 (das müßte dann V15 2200 gewesen sein) einen generellen Seitentausch zwischen Abgasanlage (von links nach rechts) und Ansauganlage (umgekehrt) gegeben haben- mit immer noch demselben Dieselmotor 6KVD. Der Grund hierfür ist nicht eindeutig feststellbar: Vielleicht die zu große Nähe des Schalldämpfers zum Kraftstoffbehälter in der ersten Version oder mit höherer Wahrscheinlichkeit eine Vereinfachung/Entfeinerung der Abgasanlage, deren Abgasaustritte auf der rechten Lokseite (= linke Motorseite) waren und die eine Überbrückung des Motors durch das Sammelrohr bedingten, oder beides?
Die "Bullaugen" wurden bei uns Rangierfenster genannt, weil es mit ihnen möglich war, die Puffer sowohl des eigenen als auch die des anzufahrenden Fahrzeugs zu sehen, was ohne diese Rangierfenster praktisch unmöglich ist- und das ist auch der Grund für die Einführung dieser Fenster, weil man ohne diese auf den letzten Metern praktisch blind gefahren ist. Bis ich dieses Foto gesehen habe: http://www.deutsche-kleinloks.de/in...=1&file=lkm_261296_52&action=image&position=1, war ich überzeugt davon, daß keine originale V15/18 diese Rangierfenster hatte und weiß es jetzt besser. In diesem Zusammenhang interessant ist die Tatsache, daß nicht alle umgebauten 101.5-7 diese Rangierfenster bekamen; hier nur ein Beispiel:http://www.deutsche-kleinloks.de/in...=1&file=lkm_261036_51&action=image&position=1.
Zu der orangenen Farbgebung der umgebauten Maschinen: Prinzipiell absolut richtig, aber mir ist im Bw Cottbus Anfang der 90er mal eine vor die Füße gefahren, die einen 6VD- Motor hatte und damit eine leistungsgesteigerte Umbaulokomotive war, die aber noch in blau unterwegs war. Ich bin aber überzeugt davon, daß dies eine Ausnahme war und die grundsätzliche Aussage, daß Umbaumaschinen orange (umgangssprachliches Reichsbahndeutsch: gelb) waren, ist daher nicht zu bezweifeln.

Sela
 
Zu der orangenen Farbgebung der umgebauten Maschinen: Prinzipiell absolut richtig, aber mir ist im Bw Cottbus Anfang der 90er mal eine vor die Füße gefahren, die einen 6VD- Motor hatte und damit eine leistungsgesteigerte Umbaulokomotive war, die aber noch in blau unterwegs war. Ich bin aber überzeugt davon, daß dies eine Ausnahme war und die grundsätzliche Aussage, daß Umbaumaschinen orange (umgangssprachliches Reichsbahndeutsch: gelb) waren, ist daher nicht zu bezweifeln.

Hoffentlich verwechselst Du sie nicht mit dieser hier:
http://www.deutsche-kleinloks.de/index.php?nav=1406157&id=28382&action=portrait
 
Hallo Sela,
die Rangierfenster haben nichts mit dem Umbau zu tun,serienmäßig besaßen
die Loks ab 101 200 diese,wahrscheinlich aufgrund eines verbesserten Unfall-
schutzes.Die von Dir abgebildete 311 606(ex 101 136) gehört zur Gruppe 101 125-177,mit kleinen Lampeneinsätzen,und wie schon erwähnt besaßen 101 178-199 dann schon die großen Lampeneinsätze,aber auch noch keine Rangierfenster.
Aber durch Unfälle gab es im Raw auch Führerhauswechsel,z.B.bei 101 106,
Lampen in der Pufferbohle aber mit Rangjerfenster und "diagonale" Stirnfenster.
MfG Enrico
 
Hallo Ragulin- Sch...., ich meinte genau die. Wie ich darauf komme, daß die Kiste eine V15 gewesen sein soll, weiß ich jetzt selber nicht mehr. Das aber auch schon 15...16 Jahre her, daß ich das Gerät gesehen habe. Gut, daß ich nicht unfehlbar bin!

Hallo Locke- Was Du bezüglich der Umbauten und den Rangierfenstern geschrieben hast, klingt plausibel und wird sicher genau so gewesen sein.
Ich hatte mal eine Änderungsmitteilung in der Hand (aus einer Zeit vor meiner "Eisenbahnerkarriere"), in der der Umbau der BR 101 in aller Kürze behandelt wurde und auf für die Bedienung relevante Änderungen eingegangen wurde. Dort stand geschrieben, daß die umgebauten Maschinen diese Rangierfenster bekommen sollten. Das war dann aber offensichtlich nur eine Absichtserklärung. Und natürlich hatten alle 101.5-7, die ich gesehen habe- viele waren es nicht und/oder man hat nicht darauf geachtet- diese Rangierfenster. Man muß also nicht alles glauben, was man liest, auch wenn es von offizieller Seite kommt.
Gut, daß ich nicht ...(siehe oben) und dazulerne!

Sela
 
Es gibt in der Publikation von G. Fromm: "Aus der Geschichte der Kleinbahn Rennsteig - Faruenwald" u.a. ein Foto auf Seite 150 (vermutlich Anfang der 1960er Jahre) mit P-Zug Einfahrt in den Bf. Frauenwald mit V 15 2271 (Bw Arnstadt),
die schon mit "Rangierfenster" ausgestattet war. Hoffe, dass diese Ausführung einer V 15 in blau sich PIKO auch noch annimmt...
 
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