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V15/V23 bzw. BR101/102.0 von Piko

Nabend, ich muss ganz ehrlich sagen, für diesen Preis macht die Lok doch optisch erstmal keinen schlechten Eindruck (leider war sie in Leipzig noch unbedruckt).
Sicher geht der Preis zu Lasten der Detaillierung, aber ich muss sagen, viel schlechter als die Karsei für knapp 200€ und dazu noch schlechten Fahrverhalten sowie bei den ersten Modellen fehlende Detaillierung kann es doch nicht kommen.
Ich habe mehrere Karsei V15 angeschafft und hatte zwischdurch sogar mal eine pmt. Bin gespannt, wie sich die Piko schlägt, egal ob günstig oder teuer.
 
Und es werden "exzellente Laufeigenschaften" versprochen.

Darauf bin ich auch schon gespannt, wie das von Piko "modellgerecht" umgesetzt wurde, und wie die Langsam-Fahreigenschaften mit 2-3 angehängten Waggons sein werden. Laut Ersatzliste/Zeichnung treibt der Motor über eine Schnecke und nur ein Zwischenzahnrad direkt nur eine Achse an, und es gibt keine !! Haftreifen. Das ist auch an den Radschleifern über beide Achsen (Stromabnahme an vier Rädern) erkennbar. Da bin ich echt gespannt.

Ich hatte mir erst kürzlich die V180 von Piko gekauft, und bin eigentlich bis auf einen kritischen Punkt (Modellgeschwindigkeit bei 12V zu hoch, neigt zur Raser-Lok) recht zufrieden damit. Wenn in der V23 der selbe Motor (mit nur einer Schwungmasse) wie in der V180 verbaut wurde, dann dürfte das interessant werden.

Gruß
Uwe
 
Ja, gab es. Im aktuellen "Die DR vor 25 Jahren" ist eine 102 in blau drin (keine Werklok). Also waren einige wohl bis zur Wende in blau unterwegs. Und von Elriwa ist die blaue Epoche-IV-Version schon als Sondermodell angekündigt.

Andi
 
Der Reporter des "Stedelebener Kreisboten" wird gewiß staunen, wenn die kleine Blaue Maus künftig die in Kleinklöten sanierten Wägelchen zwecks Übergabe an die Stedelebener Kreisbahn nach Stedeleben schleppt!
 
Hast du gedacht das sie Haftreifen hat?

Nein.
Eine Lok mit zwei Achsen und der Stromabnahme an nur einer Achse würde bei den heutigen Modellweichen einfach stehen bleiben. Besonders problematisch sind die relativ großen isolierten Herzstücke bei den Innenbogen- und EW1-Weichen.

Das die kleine Lok nur auf einer Achse angetrieben wird, liegt ganz offensichtlich nur an Kostengründen seitens Piko. Man wollte einen aufwändigen Zahnradsatz zwischen der vorderen und hinteren Achse vermeiden. Für eine zweite Antriebsschnecke am Motor "hinten" war einfach kein Platz, weil dort der Dekoder-Steckplatz untergebracht werden musste.

Das es natürlich auch "anders" geht, beweist Beckmann-TT mit der V20/BR102. Deren kleine Lok hat eine Dekoder-Schnittstelle und wird trotzdem auf beiden Achsen angetrieben. Aber auch hier keine Haftreifen. Dass dieses Antriebs-Konzept bei der kleinen Lok nur über einen "aufwändigen" Zahnradsatz im Rahmen machbar ist, kann man schon am Preis der Lok erkennen. Rund 189€ für die kleine Rangierlok sind schon sehr heftig.

Gruß
Uwe
 
Das ist doch mal eine originelle Begründung für den Preisunterschied Beckmann <-> PIKO. Was so ein Zahnrad alles ausmacht. Wieviele angetriebene Achsen hat nochmal die Kö von Arnold?

Andi
 
Das die kleine Lok nur auf einer Achse angetrieben wird, liegt ganz offensichtlich nur an Kostengründen seitens Piko. Man wollte einen aufwändigen Zahnradsatz zwischen der vorderen und hinteren Achse vermeiden.

Dass dieses Antriebs-Konzept bei der kleinen Lok nur über einen "aufwändigen" Zahnradsatz im Rahmen machbar ist, kann man schon am Preis der Lok erkennen. Rund 189€ für die kleine Rangierlok sind schon sehr heftig.

Die paar Zahnräder machen den Kohl nicht fett, auch der Montageaufwand würde sich in Grenzen halten.
Schließlich sind in den anderen Pikoloks auch etliche Zahnräder verbaut, ohne den Preis sonderlich hochzutreiben.
 
...Das die kleine Lok nur auf einer Achse angetrieben wird, liegt ganz offensichtlich nur an Kostengründen seitens Piko....
Wo liegt da das Problem?
Rocos 80er ist auch nur auf einem Radsatz angetrieben und läuft Fahrwerksseitig absolut sauber.
Die grottigen Langsamfahreigenschaften haben ihr Ursache in der Auswahl des Motors, gepaart mit der unnötig hohlgedrehten Pseudoschwungmasse und getriebeseitig mit dem viel zu geringen Übersetzungsverhältnis weshalb man die Lok auch vor einen IC spannen kann.
Wenn man im chinesischen Sonneberg wenigstens das Übersetzungsverhältnis gut auswählt und der Schwungmasse so viel Masse wie nur möglich lässt wird man sich wohl wenig Sorgen machen müssen.
Bei absoluten Missfallen der Fahreigenschaften wird's hier eh einen mindestens fünftausend Postings enthaltenden Jammerthread geben und einige Besitzer - man könnte sie auch den glücklichen Rest nennen - werden das Modell mit einem anderen Motor ausstatten oder sich mit dem Gegebenen arrangieren.

P.S.:
Gewicht und Zugkraft werden schon passen. Man hatte das Vorbild schließlich auch nur als KöII-Ersatz für den leichten Verschub entwickelt.
 
...., und es gibt keine !! Haftreifen. Das ist auch an den Radschleifern über beide Achsen (Stromabnahme an vier Rädern) erkennbar. Da bin ich echt gespannt.

Ich kenne genügend Loks mit Radschleifern an Haftreifenbestückten Achsen. Der Strom kann auch am Haftreifen vorbei über die Spurkränze fliessen.
 
Ich kenne genügend Loks mit Radschleifern an Haftreifenbestückten Achsen.
Ja, meine kürzlich gekaufte Piko V180 hat das auch. Was mich ehrlich gesagt auch etwas gewundert hatte. Zumindest war mir damit klar geworden, warum die Radschleifer auf den Innenflächen der Räder laufen.

Der Strom kann auch am Haftreifen vorbei über die Spurkränze fliessen.
Ja, kann, muss aber nicht. Und auf einer geraden Strecke bzw. Weiche würde ich mich darauf besser nicht verlassen.
Habs sogar ausgetestet mit der V180 und Langsamfahrt.
Das Gleisstück vor einer EW1-Weiche und einer IBW wurden so isoliert, dass die V180 den Strom nur noch über das vordere Drehgestell holen konnte. Die Haftreifen sind wie üblich auf den innenliegenden Rädern montiert. Als die vorderen Räder das isolierte Herzstück der EW1-Weiche passierten, blieb die Lok stehen.
Beim gleichen Test an einer Innenbogenweiche trat das Problem nicht auf, obwohl die IBW ein identisch "großes" isoliertes Herzstück hat. Durch den Gleisbogen bei der IBW hat der Spurkranz der haftreifenbestückten Räder auf dem Drehgestell noch gegen die Schiene gedrückt, und so für "genügend Strom" gesorgt.

Gruß
Uwe
 
Der Unterschied ist nur, daß die V 180 noch sechs andere Räder ohne Haftreifen hat, die allein den Strom sicher abnehmen können.
Ob dann die zwei Räder mit Haftreifen auch noch hin und wieder, aber keinesfalls zuverlässig Strom abnehmen, spielt dann keine Rolle.
Bei der V 15 mit insgesamt nur vier Rädern sieht das dann anders aus.

MfG
 
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