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Unterflurweichenantriebe

Stardampf schrieb:
Hi allemann, Das ist falsch!
Die kosten im Direktvertrieb 9,95€ incl. MwSt., kuxtu hier!
Bitte nicht mit den Imitaten von Conrad verwechseln.
Hmm und am Kopf kratz, ich habe sie damals (muß 2003 oder 04 gewessen sein) für 4.95 direkt in Halle bekommen. Also ich bin mir da ziemlich sicher, weil sonst hätte ich damals nicht zugeschlagen, allerdings sehen meine anders aus, als die, die jetzt auf der Homepage zu sehen sind und sind weiss.
 
Bilder mache ich nachher.
Da "nur" analog-verreflexspiegelt, dauert das noch ein paar Tage.
Werde aber mal die Konstruktionszeichnung versuchen einzustellen.

Preislich liege ich noch etwas unter den Conrad-Teilen, habe aber Endabschaltung, Herzstückpolarisation und "echte" Rückmeldung mit dabei.

MfG
Steffen
 
Hi TT-Hase,
das erklärt doch alles!
Wir (Verein) haben den letzten Schwung (vor einigen Jahren) noch für € 7,95 beim Händler gekauft. 9,95 € sind uns auch zu teuer, so daß wir jetzt auf Abhilfe sinnen, brauchen schließlich noch fast 80 Stück...

Also, Steffen,
ran an'n Speck, wir lauern!
 
Hab´mal die Konstruktion gerendert.
Mittlerweile habe ich noch ein paar Veränderungen vorgenommen, die aber noch nicht in der Zeichnung vorhanden sind.

MfG
Steffen
 

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  • Weichenantrieb.jpg
    Weichenantrieb.jpg
    56,2 KB · Aufrufe: 169
Hier jetzt mal ein (zugegebenermaßen etwas unscharfes) Foto vom Prototypen meines selbstentwickelten Weichenantriebes.
Als nächstes werde ich mal eine Vorserie bauen, um die Zuverlässigkeit zu testen.
Beim Prototypen mußte ich noch ein paar Verbesserungen vornehmen.

Kostenmäßig liege ich deutlich unter den Conrad-Antrieben.

MfG
Steffen
 

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  • Weichenantrieb Prototyp.jpg
    Weichenantrieb Prototyp.jpg
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Hallo Steffen,

wie weit bist Du mit Deinem Weichenantrieb-Selbstbau. Ich bin noch am Suchen, wie ich meine Selbstbauweichen ansteuere um den Anschluß entsprechend zu gestalten.
Ich habe vor, alle Schienen und Weichen mit Code 55 - Gleis und kupferkaschierten Pertinax aufzubauen.
Da ich neu Anfange ist es eine Frage der :Kohle: .
Ich bin für jede Anregung und Hilfe dankbar.
 
Ich bin momentan dabei, die Vorserienantriebe in meine Anlage einzubauen.
Die ersten funktionieren aber reibungslos, bin mit der Stellwirkung und den elektrischen Steuerungen zufrieden.
Ein paar Verbesserungen haben sich aber noch ergeben.
(Leider konnte ich aufgrund eines Unfalles nicht so wie ich wollte.)

Bilder folgen demnächst.

MfG
Steffen
 
Hallo habe eure Beitraege zu den Weichenantrieben verfolg.eine Frage dazu-ich benutze die Conrad Antriebe.aber leider prellen die an den Endlagen oefters.hat jemand eine gute Idee dazu?gruss hochlehner
 
Hallo,

was meinst du genau mit prellen ?

Wenn sie am Ende durchlaufen ist die Spannung zu hoch oder die Endabschaltung innen falsch justiert.
Spannung mit Widerstand oder Diod(en) oder (besser) anderer Spannungsversorgung reduzieren.

Holger
 
Hallo Holgi-dieWeichenzungen schlagen an und lassen wieder etwas nach.dadurch kommt es oefters zu entgleisungen.aber alles nicht immer sondern nur manchmal.gruss hochlehner
 
Ja, wie gesagt, mal die Spannung kontrollieren. Wenn der Motor zu schnell läuft, kann er nicht so schnell bremsen und dreht zu weit.
Meine Meinung zu den C* Antrieben steht ja schon in den anderen Threads.

Holger
 
@hochlehner:

Was für Weichenzungen bewegst Du mit den Conradantrieben?
 
Hallo e-fan umgebaute ew1-als bausaetze fuer modellgleis.hab die zungen wie bei ew2 aus einem stueck gebastelt,weil die zweigeteilten zu schlechten kontakt hatten.gruss hochlehner
 
Damit haben wir das Problem ausfindig gemacht. Die Antriebe prellen nicht sondern sind einfach nich selbsthemmend genug um die, wegen der geringen Länge, unter stärkerer Spannung stehenden Weichenzungen in Position zu halten. Das ist bei den Conradantrieben Konstruktionsbedingt so.
Bei den drehbar gelagerten Weichenzungen der EW1 reicht das Hoffmann-Plagiat vom großen C jedoch völlig aus.
 
Hi Hochlehner,
ich habe zwar nur ein EW1-Muster mit Conrad-Antrieb und durchgehender Weichenzunge, aber das Problem war das gleiche. Zunge haut an die Backenschiene und bleibt nach Zuckungen irgendwo außerhalb der Sollposition stehen.
Ich habe drei Dinge dagegen getan:
1. 100 Ohm Widerstand in die 16V~ Zuleitung
2. Antrieb geöffnet und Endschalter nachjustiert
3. Antrieb sauber unter der Platte justiert.
Die 100 Ohm setzen die Umdrehungszahl des Antriebsmotors merklich runter. Dadurch läuft das Ganze exakter (sowie vorbildgerechter und leiser!).
Die Konstruktion der Endschalter ist etwas labberig, aber wenn man reinschaut, selbsterklärend. Die Kontaktzungen sind so lang, daß man munter dran rumbiegen kann, ohne allzuviel Schaden anzurichten.
Zu geringe Selbsthaltung in den Endlagen wie E-Fan habe ich bis jetzt nicht feststellen können; trotz der Tatsache, daß die aufzuwendenden Kräfte bei EW1-Weichen aufgrund der geringen Zungenlänge ja am höchsten sind.
Ich denke, für 5€ und etwas Eigenleistung kriegt man mit diesen Maßnahmen einen passabel funktionierenden Antrieb.
Grüße und viel Erfolg
Achim
 
Hi allemann,
die Antriebe 'prellen' durchaus.
Der Hub wird durch die Gehäusewand begrenzt, welche sich beim Anschlagen deutlich sichtbar verformt und dann zurückfedert.
ich empfehle, mit etwas dünnerem Federdraht zu experimentieren oder die Drahtlänge durch Unterlagen zu vergrößern um so die Zungen weniger steif an den Antriebsriegel zu entkoppeln.
Auch müssen die Weichenzungen vor dem Einbau sehr sorgfältig gebogen werden um die auftretenden Federkräfte möglichst gering zu halten. Dazu trägt auch bei, daß die Aussparung der Zungen am Schienenfuß deutlich länger angelegt wird, als sie für die EW 2 vorgesehen sind.

Wenn das alles auch nicht hilft, muß eben doch ein ordentlicher Antrieb her...
 
Stimmt, Stardampf, ich habe die Zungen so vorgespannt, daß die Nullstellung in der Mitte des Stellwegs liegt. Dadurch ist für beide Endlagen die gleiche Stellkraft nötig. Ansonst war keine vernünftige Justage zu erzielen. Ich habe übrigens den härteren Stelldraht benutzt (es werden zwei mitgeliefert); ansonsten war der Anpreßdruck in den Endlagen zu gering. Der Antrieb befindet sich bei mir 15mm unter dem Bettungsniveau.
Grüße Achim
 
Nehmt nicht den mitgelieferten Draht!
Die mitgelieferten 'Weicheisenfäden' neigen zu dauerhaftem verbiegen bzw. Ermüdungsbrüchen.
Wirklich geeignet ist nur federharter Draht. Den gibt's für kleines Geld im Modellbauladen (1m um 30ct) und man braucht nur kurze Stücke.
ich habe die Zungen so vorgespannt, daß die Nullstellung in der Mitte des Stellwegs liegt.
Das ist Bedingung für eine leichtgängige Funktion. Wenn hier gepfuscht wird rächt sich das irgendwann...
 
Ich bin von den Hoffmann-Antrieben enttäuscht: EW2 und EW3 können sie nicht. EW1 und IBW ja, aber die Impulslänge einer Automatiksteuerung reicht nicht aus, die Weiche zu stellen. Und wo anders als im Schattenbahnhof werden die Straßenbahnweichen EW1 eingesetzt? Neben der "Enge" passen sie im Stil auch nicht zu EW2/3. Und wer hat einen manuell gesteuerten Schattenbahnhof?
Fazit: Hoffmann und schon gar nicht Conrad, sind für TT nicht geeignet.

Und wenn Ihr von Roco schreibt, welche meint Ihr denn? Die "Klötze" sind nämlich gut, leider aber auch teuer. Die Oberflur-N-Antriebe sind schon für N ein Desaster, die kann man getrost in die Tonne werfen. Ich hatte da in meiner Anlage etwa 50 H0 (!)-Oberflurantriebe für die ein Unterflur-Adapter lieferbar war. Die liefen auch recht zuverlässig und boten auch einen Satz Kontakte für die Rückmeldung.

Was da auf dem Markt ist, reißt nicht vom Hocker. Die Kombination Fulgurex/Tillig scheint noch am besten geeignet. Nur für den Preis des Tillig-Ariebs hätte ich mir noch Rückmeldekontakte gewünscht. Jetzt sind tagelange Diodenfummeleien dafür nötig.

Für den Fulgurex würde ich mir einfachere Mechaniken wünschen. Die sollten berücksichtigen, daß man unter der Platte nicht immer gut rankommt. Besonders gut gefallen mir die Bowdenzüge. Leider finde ich die Firma Bogusch nicht. Die sollen angeblich Winkelhebelchen und Anschlußteile haben. Aber wie gesagt, die Tips sehen immer so aus, als hätte der Erbauer 14 Tage an einer Weiche gearbeitet und justiert.

Gruss
Don
 
Hallo Don,
ich habe fast nur Hoffmann-Antriebe eingebaut, EW 2 und EW 3 schalten sie mit einem etwas dickeren und stabileren Federdraht einwandfrei. Sie halten und stellen so gut, dass ich bei meinen Weichen sogar auf eine Herzstückenpolarisation verzichten konnte.

Welchen Draht hast du genommen?
 
Ich würd nicht sagen das die Antriebe die Schuld tragen sondern die besagte Impulslänge der Steueranlage zu kurz ist, der Fehler also vielleicht darin zu finden ist das jemand was entwickelt hat, aber nicht ausreichend lang darüber nachdachte. ;)
 
DonCamillo schrieb:
Ich bin von den Hoffmann-Antrieben enttäuscht: EW2 und EW3 können sie nicht. EW1 und IBW ja, aber die Impulslänge einer Automatiksteuerung reicht nicht aus, die Weiche zu stellen.
Wie du schon richtig schrobst, reicht die Impulslänge der Automatik nicht aus.
Dann sei aber bitte auch von der Automatik enttäuscht und nicht von den Weichenantrieben.
Die haben nämlich nichts falsch gemacht.

EW 2/3 'können' sie durchaus, wenn man sie richtig einbaut.
 
Stardampf schrieb:
Wie du schon richtig schrobst, reicht die Impulslänge der Automatik nicht aus.
Dann sei aber bitte auch von der Automatik enttäuscht und nicht von den Weichenantrieben.
Die haben nämlich nichts falsch gemacht.

EW 2/3 'können' sie durchaus, wenn man sie richtig einbaut.

Von welchem Partner in der Kombination ich enttäuscht bin, ist doch wurscht. Natürlich liegts an der Automatik, aber das ändert nichts am Ergebnis. Ich werde doch wegen des Hoffmann-Antriebs keine Klimmzüge an der bewährten Lauer-Automatik unternehmen. Keine Frage, daß ich den Hoffmann eben nicht kaufe.

Ich hatte wegen der EW2 und EW3 Hoffmann kontaktiert und man empfahl mir einen Test. Da hätte ich eigentlich doch ein bißchen mehr Erfahrung erwartet. Michael Houben ist der Ansicht, daß der Antrieb auf Dauer die Zungen nicht in Stellung hält und ein Test deshalb wenig aussagekräftig ist. Wenn das stimmt, kannst Du nach ein paar Jahren sämtliche Antriebe tauschen. Muß ich auch nicht haben. Also, dann tschüß Hoffmann. DER hätte nämlich mal über sowas nachdenken können. Die Automatiken gabs eher als diesen relativ neuen Antrieb.

Gruss
Don
 
Da Lob ich mir aber meine Lenz LS150 Weichendecoder. Dort kann man die Zeit bis zum abschalten des Decoders frei programmieren. Ich schalte damit auch 2 Weichenantriebe über eine Adresse ohne Probleme. Wenn man natürlich schon nen Haufen Kohle in solche Herstellereigenen Formate investiert hat ist es schon zu verstehen das man dann lieber die Weichenantriebe dafür passend auswählt. Könnte ja auch sein das die meisten Anwender dieses Problem so nicht haben wie Don Cammillo, so das es sich für Herrn Hoffmann nicht lohnt dafür etwas zu entwickeln was vieleicht die Preise für den Antrieb nur in die Höhe treibt.
 
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