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Wenn Du schon über Aktuatoren und deren Steuerung nachdenkst, wäre da ein Paternoster nicht die einfachere Lösung? Zumindestens gibt es dazu schon Lösungen.
 
Ich wünsche Deinem Projekt wirklich alles Gute, aber muss es wirklich etwas so teuer-aufwändiges sein? Ein solcher SB ist ja nicht gerade klein, warum 2, es ist doch nicht unbedingt notwendig, die gesamte Sammlung auf der Anlage zu haben. Oder zwei Wendelin mehr, und Du kannst dazwischen greifen. (Wenn es eine Wendel gibt...
 
Ich weiß ja nicht, wozu die µm-Genauigkeit gut sein soll und, viel wichtiger, warum Du dafür eine Menge Geld ausgeben willst. Für Deine Anwendung tun's auch zwei entsprechend dimensionierte Schrittmotoren, die je zwei über Zahnriemen spielfrei ( das geht ganz leicht mit einer Spannrolle ) gekoppelte M14-Gewindespindeln aus Stahl, die in Messingmuttern auf der Brücke stecken, antreiben. Die Schrittmotoren bekommen dasselbe Ansteuersignal, dann laufen sie absolut synchron. Das ist in kurzer Zeit realisierbar, aber...natürlich braucht man darüber dann nicht monatelang hier im Board schreiben.
 
Hallo,

ich finde diesen Schattenbahnhof mit der Hebe- und Senkungsfunktion schon sehr aufwendig, glaub nicht das der satbil läuft und auch insgesamt "steif" genug ist.
Schau mal bei Mike vorbei, der hatte damals mit seinem Vater mein Grundgerüst einschließlich dreier Wendeln gebaut. Läuft alles und man kommt locker auch noch im Alter ran. Kontakt
Als Zusatz habe ich jetzt noch einen Paternoster. Der macht seine Arbeit und man hat auch gleich eine Vitrine :)
 
Ich finde den Schaba recht „sportlich“, allein schon die Kosten für die Weichen! Wenn ich richtig gezählt habe, sind es pro Ebene 47 Stück plus eine DKW. Die Gleise, Antriebe und die Digitalsteuerung für die Antriebe, plus Belegtmeldung dürfte locker fünfstellig werden. Die Steuerung für das Anheben der Ebene, plus Unterbau kommt noch on Top. Bei 500€ pro Jahr an geplanten Investitionen……

Grüße
Long John
 
sollten meine Überlegungen zum Anheben des oberen Schattenbahnhofes schon klare Umrisse zeigen. Hier nochmal der Schattenbahnhof mit den Gleisanlagen sowie in der Darstellung ohne Gleisanlagen.
Hallo,

soll das wirklich ein Einmannprojekt sein? Ich befürchte, du musst dich dann 24 Stunden am Tag mit Modellbahn befassen. Wie sagt man so schön, "In der Dosis liegt das Gift".

Viele Grüße
kalle
 
soll das wirklich ein Einmannprojekt sein?
Ich sehe da keine großen Hindernisse - selbst in der Freizeit mit nur 2-3 Stunden am Tag. Man muss konsequent dran bleiben. Mit der richtigen Technik und ein paar gebastelten Anschlägen und Abstandshaltern kann man etliche Meter Gleis am Tag legen. Durch die Kleinteiligkeit der Segmente macht man sich natürlich die Arbeit künstlich schwer, deswegen sind meine Segmente bis zu 2,50m lang.

Gruss, iwii
 
An beiden Enden ein Führungselement und in der Mitte der Antrieb sollte doch auch ausreichend sein, allerdings würde ich dann auch nur einen Schattenbahnhof einbauen. Und es sieht größtenteils nach zuviel gewollt auf zu wenig Platz aus.
 
Wenn Du schon über Aktuatoren und deren Steuerung nachdenkst, wäre da ein Paternoster nicht die einfachere Lösung?

Auch über einen Paternoster habe ich schon mal nachgedacht, allerdings hat mich diese Lösung nicht so ganz überzeugt.

Ein solcher SB ist ja nicht gerade klein, warum 2, es ist doch nicht unbedingt notwendig, die gesamte Sammlung auf der Anlage zu haben.

Für die Hauptbahn sind je Epoche III und IV 32 Züge vorgesehen, davon 16 Personen- und 16 Güterzüge. Das meiste rollende Material ist dafür schon vorhanden.

Ich finde den Schaba recht „sportlich“, allein schon die Kosten für die Weichen! Wenn ich richtig gezählt habe, sind es pro Ebene 47 Stück plus eine DKW. Die Gleise, Antriebe und die Digitalsteuerung für die Antriebe, plus Belegtmeldung dürfte locker fünfstellig werden. Die Steuerung für das Anheben der Ebene, plus Unterbau kommt noch on Top. Bei 500€ pro Jahr an geplanten Investitionen

Dass die Schattenbahnhöfe nicht anspruchsvoll sind, habe ich nie behauptet. Für einen Bahnhof habe ich für Weichen, Antriebe und Servodekoder aufgerundet 2.500 EUR überschlagen. Es fehlen die Rahmenkonstruktion, die Korkmatte, Schienenprofile, Schwellenbänder und Belegtmelder. Und in den letzten Jahren habe ich minimal 2.500 EUR und maximal 7.000 EUR für die Modellbahn pro Jahr ausgegeben.

soll das wirklich ein Einmannprojekt sein? Ich befürchte, du musst dich dann 24 Stunden am Tag mit Modellbahn befassen. Wie sagt man so schön, "In der Dosis liegt das Gift".

Kalle, es ist ein Brocken, aber es ist auch stemmbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie oft am Tag sollen die Linearmotoren arbeiten? Soll die Positionierung rein elektronisch erfolgen oder gibt es eine zusätzliche Verriegelung/Anschläge?
Oder reicht auch eine Kurbel mit Gegengewichten?
 
Ich weiß ja nicht, wozu die µm-Genauigkeit gut sein soll und, viel wichtiger, warum Du dafür eine Menge Geld ausgeben willst. Für Deine Anwendung tun's auch zwei entsprechend dimensionierte Schrittmotoren, die je zwei über Zahnriemen spielfrei ( das geht ganz leicht mit einer Spannrolle ) gekoppelte M14-Gewindespindeln aus Stahl, die in Messingmuttern auf der Brücke stecken, antreiben. Die Schrittmotoren bekommen dasselbe Ansteuersignal, dann laufen sie absolut synchron. Das ist in kurzer Zeit realisierbar, aber...natürlich braucht man darüber dann nicht monatelang hier im Board schreiben.

Hallo Heizer, eine Genauigkeit aufs µ brauchts nicht. Und wenn es eine gute Lösung preiswerter gibt, gerne. Kannst Du mir zu den Schrittmotoren und einer entsprechenden adäquaten Lösung Genaueres schreiben oder verlinken?
 
@Per: Nur bei Havarie im unteren Bahnhof sollen die Motoren arbeiten. Am besten also nie. Der obere Bahnhof liegt in der unteren Position nur auf. Oben sollte er schon sicherheitshalber verriegelt sein. Eine mechanische Lösung mit Kurbel hatte ich auch schon. Wirkt zwar einfacher. Ist aber auch schon ein komplizierteres Konstrukt.
 
Mit dieser aufwändigen Konstruktion bist du ganz sicher ein technischer Vorreiter und ich glaube durchaus, dass es funktioniert.

Wenn Modellbahner mit stationären Anlagen sowas allerdings nicht vorsehen, ist es für eine saisonal aufgebaute Anlage wohl wirklich bisschen viel.

Poldij
 
Na ja, es gibt aber hier auch andere technische Vorreiter an der Modellbahnperipherie, siehe Paternoster. Alle speziellen Lösungen sind aus einer gewissen "Not" geboren.

Ich wäre immer noch für eine Angabe sehr dankbar. Wieviel wiegt ein Segmentkasten, zusammengebaut, mit Gleisen, ... 50, 75 oder 100 kg?

P.S.: Diese Angabe ist wichtig, zumindest für eine Dimensionierung eines Linearmotors.
 
.... also für eine "fliegende" Anlage ist der Aufwand bei weitem zu hoch. Man muss jedesmal alles neu justieren und fixieren.
Der meiste Aufwand bei meiner Anlage ist wie bei Iwii, ordentlich gebaut, aber der Staub und die Sauerbkeit der Gleise brauchen Zeit zur Pflege.
Dazu muss man überall rankommen bzw. funktionierende Helferlein haben.
 
ist es für eine saisonal aufgebaute Anlage
Hier sehe ich den eigentlichen Knackpunkt. Zum einen haben auch die abgebauten Segmente ein erhebliches Volumen, was irgendwo untergebracht werden muss (am besten an einem Ort, mit den selben klimatischen Bedingungen wie am Aufstellort). Zum anderen kann man viele Arbeiten nur im aufgebauten Zustand erledigen, damit es hinterher wirklich passt (z.B. die Gleisübergänge, Programmierung usw.). Auch die Elektrik sollte für einen permanenten Auf-/Abbau sinnvoll konzepiert sein. Nach meiner Erfahrung würde ich z.B. heute alle Segmente autark mit Besetzmeldern und Decoder ausrüsten, was natürlich die Kosten treibt, dafür aber Fehlerquellen und Fehlersuche minimiert.

Gruss, iwii
 
Hallo,

Bitte verzeih, dass ich jetzt nicht sämtliche Seiten noch einmal durchgelesen habe, sondern auf die Schnelle nur die letzten zwei(einhalb).
Daher besteht die Möglichkeit, dass meine Frage(n) u.U. auch etwas deplatziert wirkt/wirken.

Aus welchem Grunde stehen zwischen den beiden Schattenbahnhöfen nur 10cm Höhe zur Verfügung und zwischen oberen Schattenbahnhof und der ausgestalteten Ebene dagegen mindestens 50cm?
Zwischen meinen beiden Ebenen herrscht ein Platzangebot von 30cm und das ist (bei 1m Anlagenbreite) sehr üppig, um überall hin zu kommen. Fürwahr: bei diesem Höhenunterschied ist der Zug eine Weile auf der Wendel unterwegs, doch hast du so oder so bereits 50cm Höhenunterschied zurück zu legen.

Wäre es eventuell eine Option, den unteren Schattenbahnhof wie eine Schublade "heraus" zu ziehen? Also nicht in der Höhe beweglich zu machen, sondern in der Breite? Damit hast du dieselben Herausforderungen und kannst auf Motoren verzichten. Du benötigst lediglich den Platz nach vorn und eine gute, auf den Millimeter passende Verriegelung.

Steffen
 
Für mich hört es sich leider auch eher nach einem Luftschloß an.
1.Gewisse grundlegende Vorarbeiten an der Rahmenplanung sind nicht umgesetzt bzw. macht es den Eindruck, das man es nicht kann.
2.Zuviel Gleise auf zu wenig Platz bzw. die Schattenbahnhöfe in der Höhe zu eng aneinander.
3.Das Konzept ist grundlegend nicht sinnvoll, ohne den Betrieb anhalten zu müssen, ist eine Umfahrung der Schattenbahnhöfe erforderlich, was bedeutet, das diese Umfahrung an der Rückseite erfolgen muss, da der Schaba ja nach vorne rausgezogen werden soll.
4.Wäre eine Schubladen basierender Schattenbahnhof technisch umsetzbar, aber auf Dauer nur stationär sinnvoll.
5.Wäre eine stationäre Anlage auf dem dauerhaft verfügbaren Platz sinnvoller, auch wenn diese deutlich kleiner ausfallen muss.
6.GGf. dann eine Vitrine an der Rückseite mit Antrieb für die vielen Züge, wobei ich das auch nicht raten würde, wenn jemand für den Bau bzw. die Justierungen dafür nur 2 linke Händed hat.
 
Wieviel wiegt ein Segmentkasten, zusammengebaut, mit Gleisen, ... 50, 75 oder 100 kg?
Dann darf sozusagen im Falle des Anhebens keinerlei fahrbares Gedöns in dieser Ebene vorhanden sein, oder warum zählt das jetzt hier nicht mit?
Wäre mir persönlich eh zu gefährlich, das Ganze mit Fahrzeugen anzuheben - anders gefragt, warum dann überhaupt bauen? Kann man doch gleich weglassen, ist doch eh schon genug Zugspeicher?
 
Hier sehe ich den eigentlichen Knackpunkt. Zum einen haben auch die abgebauten Segmente ein erhebliches Volumen, was irgendwo untergebracht werden muss (am besten an einem Ort, mit den selben klimatischen Bedingungen wie am Aufstellort). Zum anderen kann man viele Arbeiten nur im aufgebauten Zustand erledigen, damit es hinterher wirklich passt (z.B. die Gleisübergänge, Programmierung usw.). Auch die Elektrik sollte für einen permanenten Auf-/Abbau sinnvoll konzepiert sein. Nach meiner Erfahrung würde ich z.B. heute alle Segmente autark mit Besetzmeldern und Decoder ausrüsten, was natürlich die Kosten treibt, dafür aber Fehlerquellen und Fehlersuche minimiert.

Die Segmente der Schattenbahnhöfe sollen in der Garage gelagert werden. Zum Basteln von Gleisübergänge und zur Programmierung können einzelne Segmente in unserem Sonnenraum, in dem die Anlage temporär aufgebaut werden soll, aufgestellt werden. Der Talbahnhof, die Nebenbahn und die beiden Schattenbahnhöfe sollen jeweils autark geschalten werden.

Aus welchem Grunde stehen zwischen den beiden Schattenbahnhöfen nur 10cm Höhe zur Verfügung und zwischen oberen Schattenbahnhof und der ausgestalteten Ebene dagegen mindestens 50cm?

Wäre es eventuell eine Option, den unteren Schattenbahnhof wie eine Schublade "heraus" zu ziehen?

Bei der Angabe einer Höhendifferenz von 10 cm ist mir ein Fehler unterlaufen, sorry.

Die Höhendifferenz zwischen den Schienenoberkanten des oberen und unteren Bahnhofes beträgt 200 mm (siehe Seite 6, Beitrag 136, Bild 2 und 3). Diese Differenz kommt dadurch zustande, weil die Züge der Hauptstrecke etwa 2m lang sind und die Steigung auf der Hauptstrecke nur 1% betragen sollte, um die Loks nicht zu stark zu belasten. Zwischen der Oberkante des unteren Bahnhofes und der Unterkante des oberen Bahnhofes 80 mm Luft (siehe Seite 14, Beitrag 328, Skizze 2).

Der Gedanke mit der Schublade ist zwar gut, aber den Platz in der Tiefe habe ich nicht.
 
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