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@iwii
In puncto Frau oder Modellbahn...?

Gerade den Hinweis auf die klimatischen Verhältnisse finde ich bei so einer Auf-/Abbau-Anlage nicht uninteressant.
Insofern macht mir schon das hier ...
Die Segmente der Schattenbahnhöfe sollen in der Garage gelagert werden. [...] in unserem Sonnenraum, in dem die Anlage temporär aufgebaut werden soll, aufgestellt werden.
... Angst in Bezug auf diesen Hinweis:
was irgendwo untergebracht werden muss (am besten an einem Ort, mit den selben klimatischen Bedingungen wie am Aufstellort).

Da droht wörtlich Gefahr in Verzug. Aber ich werde mal gespannt die nächsten Jahrzehnte den Thread hier weiter verfolgen.
 
In puncto Frau oder Modellbahn...?
Jeder setzt die Prioritäten anders. :nixweiss:
Da droht wörtlich Gefahr in Verzug.
Da können die Modulbahner sicher fundierter Auskunft aus der Praxis geben. Mein größter Unsicherheitsfaktor wäre das Thema Feuchtigkeit - nicht nur bezogen auf die Grundkonstruktion, sondern auch auf Dinge wie den Kleber von Bäumen und Büschen u.ä.

Gruss, iwii
 
@iwii
Aber ich werde mal gespannt die nächsten Jahrzehnte den Thread hier weiter verfolgen.

Das nenne ich motiviert!

Mein größter Unsicherheitsfaktor wäre das Thema Feuchtigkeit - nicht nur bezogen auf die Grundkonstruktion, sondern auch auf Dinge wie den Kleber von Bäumen und Büschen u.ä.

Gruss, iwii

Den elektronischen Bauteilen mit Sicherheit auch nicht zuträglich.
Hier wieder der Hinweis an die Modellbahnliteratur, in der es schon mehrfach geschrieben wurde. Feuchtigkeit, Temperaturschschwankungen, Sonneneinstrahlung usw. sollen vermieden werden.

Was die kleineren Brötchen angeht: Da wird man nicht satt und wenn ich wieder mehr mache, wird es auch nichts.

Grüße
Long John
 
Hi Frank,
mir fällt da noch ein anderer Punkt ein, mit dem ich gerade mein Tun habe.

Während der Bauzeit der Anlage muss man auch den Platz dafür einplanen.
Meine Anlage (ca. 80 x 200cm) steht im Gästezimmer unseres Hauses.
Während der Bauzeit stehen da zusätzlich viele Kisten, in denen das ganze Material und Werkzeug ist.
Weiterhin habe in der Garage jede Menge Holz, Sperrholzplatten, diverse Sägen etc. liegen.

Hättest Du denn die Möglichkeit, in Eurem Sonnenraum über einen längeren Zeitraum(Wochen/Monate/Jahre) die Anlage dort zu bauen?

Grüße,
Martin
 
Hallo Frank,

seit 2012 gibt es das Projekt (ich bin seit 2014 hier präsent).

Ich kann Dir nur dringend ans Herz legen, neben der Fliesenbahn Teile einfach auszuprobieren. Da es Dir offenbar nicht möglich ist, einen geeigneten Grund zu schaffen, solltest Du vielleicht mal über eine einfache Plattenlösung auf Böcken nachdenken.
Alternativ - eben ist der TT-Kurier 09/2024 - gekommen, gucke Dir mal I-Track an, vielleicht ist das was für Dich.

Ansonsten kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass das Bauen von Segmenten schon mechanische Probleme mit sich bringt, die dem Werkstoff Holz geschuldet sind. Auch bin ich dazu übergangen, den als Saison-Anlage geplanten Aufbau permanent stehen zu lassen.
Schon alleine das Ein- und Auspacken von 2x16? Zügen verschlingt unendlich Zeit und ist auch nicht gut fürs Material. Dazu kommt, dass Du Dir die Konfiguration der Züge gut merken solltest, denn aus eigener Erfahrung weiß ich, dass nicht jeder Wagen mit jedem läuft (Wagen umdrehen, alles ok). Um die passende Konfiguration jedes Jahr zu ermitteln, brauchst Du viel Zeit.

Anbei noch ein kleiner Gedankenanstoß für Übergänge
 
Genau: Appetit kommt beim Essen (manchmal vergeht er auch). In so ne vielen Jahren haben manche 3 Anlagen oder Modulbahnhöfe gebaut und jede Menge praktische Erfahrung gesammelt.
Ich würde einfach mal mit was ganz Kleinem anfangen.
21 Züge - dazu brauchen wir in der Halle auch Zeit und viele Leute. Glaube nicht, daß das Spaß macht.
Grüße Ralf
 
Zuletzt bearbeitet:
So, ich war heute im Baumarkt und habe mir Weißleim und ein paar Schrauben besorgt. Zuerst will ich ein 30cm-Modul als Muster zusammenbauen. Die einzelnen Teile für ein weiteres Modul will ich ebenso behalten. Mit diesen Teilen und einem Pflichtenheft (Stichpunktliste) will ich dann auf 5 Tischler hier in der Nähe zugehen und diese abklopfen.

Dann habe ich mich mal nach Alu-Rohren mit Hohlprofilen umgesehen. Bei O. gab es welche: Größere mit 24mm Außendurchmesser und 2 mm Wandstärke sowie Kleinere mit 20mm Außendurchmesser und ebenso 2 mm Wandstärke. Das Kleine hat gut ins Große gepasst. ;) Ich denke, das war stabil genug. Die Länge betrug aber nur 1m. Größere können (oder wollen) sie nicht besorgen, obwohl sie früher auch längere im Angebot hatten. Dann war ich bei T. Dort hatten sie 2m lange Alu-Rohre, aber nur mit 1,5mm Wandstärke. Gepasst haben diese nicht. Ein paar Baumärkte gibt es noch. Aber zumindest weiß ich schon, wie ich dieses Konstrukt testen werde.

Fündig bin ich noch nicht geworden, was ein Modul wiegt. Da bin ich aber auch noch dran.

Bei einem Gespräch mit einem Modellbahnfreund bin ich auf eine andere Idee für einen Antrieb gestoßen worden. Das muss ich mir aber erstmal anschauen, ob es passt.

@Strada: In unserem Sonnenraum könnte ich schon mal eine gewisse Zeit bauen, eher aber nur Wochen.

@ege: Gerald, wenn die Sache mit den Rohren als Trägersystem funktioniert, dann fehlt "nur" noch der Antrieb mit der Hebefunktionalität. Die Linearaktuatoren von JAT gefallen mir. Ich werde mir von dort zumindest ein Angebot holen. Dann ist noch der Vorschlag von Heizer und der Gedanke von meinem Modellbahnfreund. Wenn das klar ist, dann kann ein Holzwurm loslegen.
 
Normale Rohre würde ich nicht als Führung für die Schublade verwenden, wenn dann richtige Führungselemente die auch dafür ausgelegt sind.
Und mal ehrlich, ein bisschen Google nutzen:

Selbst bei einem pauschalen Überschlag mit der Dichte von Wasser, also dem Wert 1 lässt sich das Gewicht locker selbst ausrechnen, etwas einfache Berechnung von geometrischen Körpern sollte jeder beherrschen.
 
Oh grad mal nachgesehen, weil ich dachte, es geht um Modulbau mit Hohlprofilen ......... sicher kann ein fähiger Maschinenbauer es schaffen, einen kompletten Schattenbahnhof in der Höhe zu verschieben.
Dem russisch / sowjetischen Raumschiffkonstukteur Koroljow wird der Spruch unterstellt: Konstruktionen müssen einfach sein - kompliziert kann jeder.
Gibts da keine einfache Lösung? Warum fängt man Modellbahn nun ausgerechnet an einem Ende an, das eigentlich eher mit Aufzugstechnik zu tun hat.

Wenn ich das machen müsste, dann würde ich das evtl. mit Gewindestangen, die von einem Kettenantrieb bewegt werden probieren.
Oder besser mit Seilzügen und Gewichtsausgleich wie beim Schiffshebewerk. Da könnten Schrittmotore helfen, wenn man deren Steuerung beherrscht. Ich glaube, beim alten Finowfurter Hebewerk sind die Antriebe duch Gelenkwellen miteinander verbunden, um Gleichlauf zu erreichen. War letztens erst dort - aber zu faul, dann bis oben hochzulaufen... War eh kein Betrieb - auf beiden Hebewerken.

Bei solchen Lösungen kann man sich auch sicher helfen lassen - aber was hat das alles mit Modellbahn zu tun?

Wenn ich Reiten lernen will, kaufe ich mir doch nicht als erstes einen Hindernisparkour.

Grüße Ralf
 
aber was hat das alles mit Modellbahn zu tun?
Mehr als manche Weltanschauung, die immer wieder hineingetragen wird.

Aber ich sehe das mal von einer anderen Seite. Zwischen den Gleisebenen sollen 10 cm sein. Das ist nicht viel. Dann noch die Trasse. Bleiben, wenn es gut läuft. 8 bis 9 cm Luft. Dann muß aber die gesamte Tragkonstruktion für den oberen Schattenbahnhof schon oberhalb der oberen Trasse liegen. Das ist sicher machbar. Da will ich aber nicht drauf hinaus. Koppel unten aber mal was ab oder entgleist, kann man nicht mal eben schnell mit der Hand hinein greifen, weil die nicht mehr zwischen die Züge und dem oberen Bahnhof paßt. Das heißt bei jeder Kleinigkeit muß der obere Bahnhof komplett hoch gefahren werden. Das wäre mir zu nervenaufreibend. Man will ja spielen und nicht Minuten lang die Folgen einer Entkopplung oder Entgleisung beseitigen. Aus meiner Sicht sollten schon wegen der Bequemlichkeit über den Gleisen 20 bis 25 cm Luft sein. Ob nun einmal 50 cm oder 2 x 25 spielt doch keine Rolle. Dann braucht man auch keinen Aufzug und kann einfach spielen. Passiert etwas, wird schnell eingegriffen und weiter geht's.
 
abzüglich des Unterbau der oberen Gleisebene ist das dann wieviel?

zwischen den Gleisebenen sind 20 cm Distanz.
Allein diese Aussage zeigt wieder eindrucksvoll, dass Du dir alles so hinbiegst, das es für dich "gut" aussieht. Hat aber mit der Realität überhaupt nichts zu tun.
Vorschlag von meiner Seite nimm wenigstens 2 deiner 30-er Module, setze diese in verschiedenen Höhen übereinander (bekommt man ja mit allerlei Abstandshaltern hin), lege auf der unteren Ebenen Gleise in dem Abstand aus, den Du in deinem Fiddle planst, stelle das dann mit Fahrzeugen zu und wechsle dann die Fahrzeuge aus dem mittleren (wenn auf der zukünftigen Anlage an allen Seiten Zugang ist), bzw. hintersten (wenn nur von vorne Zugang ist). Dann bekommst Du erst einmal ein praktisches Gefühl von dem was Du planst und vor dem dich hier alle möglichen User warnen,
 
@TT-Frank du willst den Schattenbahnhof rausziehen können, ist im Prinzip eine Schublade. Dafür würde ich nur richtige Führungselemente verwenden, ineinander schiebbare Profile sind dafür nicht wirklich geeignet. Und auch eine Unterkonstruktion aus ineinander passenden Profilen für die Segmente sind nicht wirklich sinnvoll, wenn dann sollte man diese zusammenschweißen zu stabilen Rahmen.

Und wenn du den Schattenbahnhof nur für Notfälle rausziehen musst, wozu brauchst du dann einen Antrieb ?
Du musst diesen nur in den Endlagen einrasten lassen und gegen das Verrutschen sichern, da reichen auch die Führungselemente aus und ein Handgriff zum hin und her bewegen.
 
@TT-Frank:
In #600 hast Du geschrieben:
"Der Abstand der Gleisebenen zwischen beiden Bahnhöfen beträgt 100 mm."

Jetzt antwortest Du Birger:"Moin Birger, zwischen den Gleisebenen sind 20 cm Distanz."

Was ist denn nun richtig?
 
Hallo,

@TT-Frank du willst den Schattenbahnhof rausziehen können, ist im Prinzip eine Schublade ....

Nein, das will er nicht; dies war eine Anfrage meinerseits, ob dies möglich wäre. Nein, es ist vom Platz her nicht möglich. TT-Frank möchte die mittlere Schattenbahnhofsebene teilweise in der Vertikalen verschieben, also in der Höhe variabel gestalten.

Hoffe, zur Aufklärung beigetragen zu haben.

Steffen
 
Auch über einen Paternoster habe ich schon mal nachgedacht, allerdings hat mich diese Lösung nicht so ganz überzeugt.
Warum nicht, was hat dich davon abgehalten? Der Loklift und der bekannte Paternoster sind mehrfach bewährt. Deine Konstruktion ist komplett neu und braucht mit Sicherheit viel Zeit!
Dass die Schattenbahnhöfe nicht anspruchsvoll sind, habe ich nie behauptet. Für einen Bahnhof habe ich für Weichen, Antriebe und Servodekoder aufgerundet 2.500 EUR überschlagen. Es fehlen die Rahmenkonstruktion, die Korkmatte, Schienenprofile, Schwellenbänder und Belegtmelder. Und in den letzten Jahren habe ich minimal 2.500 EUR und maximal 7.000 EUR für die Modellbahn pro Jahr ausgegeben.
Das hab ich auch nicht behauptet, ich halte ihn, um es mal anders zu sagen, für übermotiviert, im Zusammenhang mit den von Dir geschilderten Vorgaben, eines mehrfachen Auf- bzw. Abbaus.

In wie weit hast du dir schon Gedanken zu den Belegtmeldern gemacht? Normalerweise solltest du bei deinem Schaba drei pro Gleis einplanen. Die Stumpfgleise 2, die Kehrschleifen und die Weichen sollten auch welche bekommen.
Die Gleise selbst zu bauen spart dir zwar Geld, kostet aber Zeit.


Schau dir mein Projekt an. Ich hab vor nunmehr 14 Jahren angefangen, es kommt immer etwas dazwischen, oder es ändert sich was.

Ich schließe mich den anderen an, bau erst einmal ein paar (2-3) Segmente zusammen, verlege Gleise darauf und schließe sie an, so das du nichts mehr dran machen musst. Du wirst schnell merken, dass es nicht so schnell geht wie du denkst und das du nicht jeden Tag Lust auf Kabel-, Gleis-, oder Holzbau hast. Bei mir waren es glaub ich 30 Kästen wenn nichts fährt, oder nicht gleich alles klappt wie geplant, wird es schnell frustrierend.

Grüße
Long John
 
Zuletzt bearbeitet:
TT-Frank möchte die mittlere Schattenbahnhofsebene teilweise in der Vertikalen verschieben, also in der Höhe variabel gestalten.
Ganz ehrlich sollte er davon die Finger lassen, noch komplizierter, aufwändiger und er hat da kaum Platz, wohin will er denn noch hin. Besser einmal vernünftig gebaut, trotz weniger Gleise und ausreichend Platz, da gibt es auch mal einen Anfang.
 
Noch ne Idee für den ausziehbaren Schattenbahnhof - das Alu-Profilsystem von z.B. BOSCH.
Die Profile gibt es in verschiedenen Stärken und Längen. Dazu gibt es verschiedenste Verbinder.
Und aus Polyamid solche Gleiter, die in den Profilen laufen. Anbei mal ein paar Bilder um zu zeigen was ich meine.
Mit diesem System haben wir in der Firma individuell Arbeitsplätze mit Auszügen für Materialbereitstellung und Werkzeuge gebaut. Ist zusammengebaut extrem stabil und wenn du dir ein Grundgerüst geplant hast kannst du dir die Zuschnitte passend abgelängt bestellen, dazu die Verbinder und der Rahmen ist ohne Leim und viel Werkzeug sehr schnell montiert.
Nicht grad die billigste Variante aber Holz bekommst du auch nicht umsonst und der Tischler so ins Boot geholt kostet auch.
Wie gesagt, nur mal ne Idee.
Gib einfach bei Google BOSCH Aluprofile ein und du solltest fündig werden.
 

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