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TT-Fachgeschäft Donnerbüchse Köln

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Solange es nicht über Shapeways läuft, besteht Hoffnung.
Denn auf deren Qualität kann ich verzichten. Leider.
 
Glaube nicht das es dabei um eine Erstellung für einen Verkauf geht. Wird wohl eher eine private Bastelei. Insofern verpasst Du nichts.
 
Ich möchte das ja nicht „kaputtreden“, aber irgendwie ist da doch noch eine ganz gewaltige Lücke in der Finanzierung.

Die Form für den Wagen inkl. der ganzen Änderungen für die Türen, Dächer usw. ist sehr aufwändig. Hier im Bord wird ja auch immer wieder bei diversen Modellen aller Hersteller auf kleinste Details bei Drehgestellen, Türen, Fenstern usw. hingewiesen. Das betrifft auch Modelle, bei denen Kompromisse schlicht und einfach unumgänglich sind. Ansonsten gibt es da nur die Frage: So oder sonst gar nichts. Daher sind die 80.000 EUR wohl aktuell nur als grobe Schätzung anzusehen.

Sonderfahrzeuge wie Packwagen, Speisewagen, Postwagen, Steuerwagen usw. kauft der Modellbahner in der Regel 1 x, denn mehr braucht er in der Regel nicht für einen Zug. Ist die Anlage klein und der Bahnsteig zu kurz, entfällt bei den meisten ohnehin der Sonderwagen. Die großen Hersteller finanzieren das über eine Quersubvention mit dem Normalprogramm, denn sonst wäre das oft gar nicht machbar. Mit anderen Worten: Der Markt ist klein und überschaubar.

Wenn jetzt ein großer Hersteller den Wagen bringen sollte, dann wäre das natürlich auch in meinem Interesse. Bei mir z.B. gäbe es allerdings nur DB bis in die EP IV, sonst nichts mehr. Kein DB-AG, keine bunte Bahn, keine Privatbahn – nix. Somit scheide ich als Kunde der „alles“ kauft und auch bei den zig Varianten mit DB-AG Keks, mintgrün, vr usw. schon einmal aus. Damit stehe ich aber sicherlich nicht alleine.

Das bedeutet dann unter dem Strich, dass sich bei im Schnitt einem Wagen je Zugverband die Zahl der verkaufbaren Modelle drastisch reduziert. Wenn jetzt ein Händler schon einmal die wichtigsten Modelle herausgreift, dann fehlen diese doch dem Hersteller? Oder sehe ich das falsch? Bringt der Hersteller die dann nochmals, kann er selber anders kalkulieren und das Modell könnte durchaus billiger angeboten werden als das Sondermodell. Es ist auch fraglich, ob sich der Hersteller alle interessanten Modelle als Sondermodell „wegnehmen“ lassen würde. Ich gehe nach den Erfahrungen die ich bei der Vorbereitung von hunderten von Sondermodellen für WieMo und andere Anbieter gemacht habe ganz klar nicht davon aus. Wir bekommen ja auch immer wieder Anfragen, gerade diesen Wagentyp einmal aufzulegen. Sorry, derzeit geht das einfach nicht, weil kein einziger Hersteller den im Sortiment hat.

Betrachten wir doch mal die Gegenseite: Der Preis der Formen ist doch noch lange nicht der Endpreis! Dazu kommen die Kosten pro Modell, Verpackung, Beipackzettel, Logistik, Transport, Steuern, Gewinn, Zoll, Zinsen für die Vorfinanzierung wenn das nicht komplett durch Eigenkapital gedeckt ist und dann der Verkauf. Alleine die Kosten für die Druck- und Lackierschablonen + Druckvorstufe erreichen schon mal je nach Aufwand locker bis zu 2000 EUR bei mehrfarbigen Lackierungen / Bedruckungen. Wenn ein Wagen im Verkauf 69,90 EUR kosten würde, dann müsste ich alleine für diesen Kostenfaktor bis zu 30 Wagen verkaufen um diese Kosten zu deckeln. Lege ich 200 Stück je Modell auf, muss ich inkl. der Gewährleistungsmodelle, für Fehldrucke und Ausschuss mind. 230 Stück produzieren. Da kommen locker noch mal einige Tausender mit drauf. Rechnen wir nun mal der Einfachheit halber mit Gesamtkosten von 100.000 EUR. Das teile ich dann durch (der Einfachheit halber) einmal 2000 Wagen. Was kostet mich denn dann ein Wagen in der Herstellung und später im Verkauf? Stopp!! Bevor jetzt die Milchmädchenrechnung „wird schon laufen“ kommt…..

Es müssen alle Wagen verkauft werden. Lagerbestand drückt auf der Ausgabenseite! Wie viele Wagen muss ich denn verkaufen, um alleine NUR (!!!) die Kosten der Form + Nebenkosten Plus – Minus – Null deckeln zu können und wie lange brauche ich dazu? Erst wenn ich hier den Nullpunkt erreicht habe, dann fange ich an zu verdienen. In dem Fall dann entweder die Firma die das Projekt alleine gestemmt hat oder notfalls zusammen mit dem Hersteller, der das zusätzlich anbietet. Dann ist aber der Kuchen auch in kleinere Stücke zu verteilen. Und wie geht es weiter, wenn die interessantesten Modelle alle weg sind? Noch mal Nachauflagen mit neuen Fahrzeugnummern? Flickenlack? Gealtert? Geht alles, aber das ist endlich – vor allem beim Verkaufspreis. Es sollte doch niemand ernsthaft erwarten das so ein Packwagen für einen Endpreis von weniger als 70 EUR zu bekommen sein wird.

Ich möchte das Projekt nicht totreden und ich bewundere ohne Frage das Engagement für gerade diesen Wagentyp. Als Freund der DB EP III / IV wäre der vor allem als Postwagen unverzichtbar. Aber leider sehe ich hier noch so einige Probleme, die aktuell noch lange nicht gelöst sind. Für mich gehört dieser Wagentyp in das Sortiment von einem Großserienhersteller, so dass dieser ständig verfügbar ist.

Blicken wir doch mal über den Tellerrand: Wie viele TT Bahner warten sehnsüchtig auf die 58.30 in der wichtigen DR EP III / IV? Gerade gestern erreichte mich noch eine Info, dass der Vorbestellschluss für diese Lok auf Ende März verlängert wurde, weil die Zahlen nicht ausreichen und die Produktion zum jetzigen Zeitpunkt keineswegs als durchführbar anzusehen ist. Sicherlich ist eine Lok eine andere Hausnummer. Hier muss alles (!) neu gemacht werden – da gibt es keinen Baukasten. Ob das dann alles glatt durchläuft, oder der jetzige VK Preis dann noch haltbar ist – Fragen über Fragen. Vor allem: Bleiben auch alle die heute „hier“ rufen auch dabei wenn das Modell da ist? Interesse bekunden heißt noch lange nicht, es später auch zu kaufen!

Wie viele Projekte gab es denn in der Vergangenheit schon, bei denen die Kinderkrankheiten –selbst von erfahrenen Herstellern- erst nach einer nochmaligen Überarbeitung bez. einer Neukonstruktion beherrschbar wurden? Mir fallen da mehr als genug ein und dazu auch gleich noch weitere Modelle die bis heute nicht „rund“ laufen. Worauf ich hinaus möchte: Wenn die großen Hersteller sich hier bisher ablehnend / zögerlich verhalten, wie sollte das dann eine gesunde Basis sein gerade diesen Packwagen zu bringen? Aus Sicht der Modellbahner ohne Frage, aber Firmen müssen Geld verdienen, Miete zahlen, Personal entlohnen….
 
Zur 58.30 sollte aber auch bedacht werden das dieser „Hersteller“ noch kein einziges Modell selbst Produziert hat. Man kauft also wirklich die Katze im Sack und weiß nicht was man bekommt. Wenn man wenigstens wüsste welcher Produzent dahinter steht der das Modell wirklich produziert wäre die Entscheidung das Modell zu bestellen für manche einfacher.
 
Hallo Zusammen,

Ich bitte freundlichst Euch an alle Boarder hier die Regeln einzuhalten wo wir gerade im diesem Raum befinden nur dieses Themen beschäftigen. Keine andere Themen hier posten und äußern. Und keine Extrawürste geben.

Hier befinden wir die zahlreiche zuverlässige Themen von Fachgeschäft TT Kölner Donnerbüchse. Das sind hochwertiges Geschäft aus Köln den ich bestätigen kann.

Ich begrüße viele Vorschläge von einige Boarder den wir( Potenzielle Kunden und Hersteller) aus Kostengründen nicht realisieren können muss ich an Kölner TT Bahnen Geschäft recht geben.

Lass es mal Kölner TT Fachgeschäft sich weiter beschäftigen und dann hier als Überaschung posten ob jemand gefällt oder nicht überlasse ich Euch Eure Entscheidung und Empfinden.

Abendliche Grüße
Maik
 
Gerade Pack- und Postwagen haben oft ein zweites Leben als Bahndienstwagen (in wessen Besitz auch immer) . Schon sehen die Verhältnisse bei den Stückzahlen und Verhältnissen pro Zug ganz anders aus.
 
Genau das ist leider nicht der Fall. Bahndienstwagen lassen sich verkaufen, wenn diese der DR EP IV entsprechen. DR EP III verkauft sich schlechter, DB noch schlechter. Schau dir z.B. mal vom Bradler Verlag die Verkaufszahlen der DB Wagen an. Da hat Thomas sich für die DB Bahner ganz weit aus dem Fenster gelehnt, so auch mit dem Schirmer Pwi als DB Fahrzeug. „Gedankt“ wurde es ihm nicht, der Verkauf war trotz der sehr geringen Auflage und des moderaten Preises ganz mau.

Die 4-achsigen Postwagen / Packwagen kamen bei der der DB + der DB-AG nur ganz vereinzelt zum Einsatz, bei der DR gar nicht. Bei Privatbahnen waren das noch weniger. Es gab von der DR „Brotbüchse“ mal den Bahndienstwagen der MWB, passend zur MWB E 94. Das war ein Ladenhüter, trotz des günstigen VK Preises und trotz dem Umstand das der Wagen von den Maßen recht klein ist.

Wenn man nun auf Basis vom Pack/Postwagen einen Bahndienstwagen auflegen möchte, dann sprechen wir hier von einem Wagen der wegen der Länge und dem normalen Verkaufspreis vom Grundmodell mit rund 70 EUR schon einen eingeschränkten Käuferpreis hat. Würde das Modell von einem deutschen Hersteller mit eigener Fertigung vor Ort kommen der so wie z.B. bei den Stammtischwagen ff auch kleinere Serien realisieren kann, dann könnte man hier durchaus eine Serie von 50 Stück auflegen. Mehr wäre gemessen an den bisherigen Erfahrungen nicht verkaufbar. Allerdings würde der Preis dann auf mindestens 110 bis 120 EUR steigen müssen, um die Kosten für die Druckvorlagen ff deckeln zu können. Würde da ein TT Bahner zugreifen? Kommt das Modell von einem Chinesischen Hersteller, dann beträgt die Mindestmenge 300 Stück. Das ist schlicht unverkaufbar.

Mike hat es auch schon mehrfach angesprochen, einige Dinge sind leider derzeit nicht umsetzbar, vor allem nicht im Alleingang. Ich bin wirklich froh das durch sein Engagement für mich als DB Bahner so viele Wagenmodelle gekommen sind bez. noch erscheinen werden, die ich für meine Anlage gebrauchen kann. Da stören mich dann auch keine Kompromisse. Aber auch hier funktioniert das nur, weil er ein Mengengerüst nutzt das auf gleichen Grundmodellen basiert: BR 120, VT 98, IC-Wagen, Speisewagen. Hier habe ich aber einen (zum Teil auch kleinen) Kundenstamm, den ich damit anspreche und ein auf sich aufbauendes System. Wer das Rheingold Set I kauft, der kauft auch die Ergänzung dazu. Das hat System und verkauft sich besser als ein Einzelwagen, bei dem man nicht weiß ob es weitergeht und den ich alleine kaum gebrauchen kann. Mit Beckmann und Kres habe ich einen Hersteller, der eine andere Produktionstechnologie nutzt und kleinere Serien auflegen kann. Bei Tillig geht das bei den Wagen über das Gesamt – Mengengerüst und z.B. bei den Rheingold/TEE Wagen dem Umstand Gesamt - Menge + gleiche Lackierung.

Die Stückzahlen von früher oder die frommen Wünsche das uns die Hersteller auf Regimentskosten alles und jedes hinstellen werden, die sind heute abstrakt. Nicht umsonst werden bei den Herstellern mit den Nürnberger Neuheiten Einmalauflagen angeboten um den Bedarf abschätzen zu können.

Es liegt also nicht immer an der „Unfähigkeit“ oder dem „Unwillen“ der Hersteller oder der Händler die Sondermodelle anbieten, wenn etwas nicht kommt. Die Hersteller bringen was verkaufbar ist….
 
Bis Anfang der 1990er Jahre war der Einsatz von Post- und Packwagen bei der DB gängige Praxis. Er war häufiger als der Einsatz von Speisewagen.
Inzwischen liegen wir ja selbst bei Sitzwagen aus mittlerweile recht betagten Formen bei Preisen um die 50 Euro. Da habe ich jetzt weniger ein Problem 70-75 Euro für einen Post- oder Packwagen zu bezahlen.
 
Hallo miteinander
-wobei Postwagen auch für Reichsbahner interessant sein können-soweit ich mich erinnere wurden die Postzollämter zb. Saalfeld- mit der Bahn beliefert.
fb.
 
Und seit 1982 hatte die Deutsche Post ja auch einen ex. Bundespostwagen im Einsatz. 1987 kamen 19 Wagen dazu.
 
Der lange Postwagen der DP von Tillig scheint sich ja auch nicht schlecht zu verkaufen. Also Postwagen ansich sind wohl nicht so das Problem.
Und von den in den 80ern übernommenen Wagen abgesehen, schickte die DBP auch planmäßig ihre Wagen über die Grenze, z.B. im Schnellzug Hamburg-Leipzig.
Aber mit DB-Wagen hat Tillig ja eh so seine Probleme.
 
Sicherlich ist eine Lok eine andere Hausnummer. Hier muss alles (!) neu gemacht werden – da gibt es keinen Baukasten.
Auch ein Baukasten muss neu gemacht werden und fällt nicht einfach so vom Himmel. Wenn das nicht oder viel zu spät passiert, schafft's der Baukasten nur zu einer 50.39.

Ohne Anspruch auf Vollständigkeit: Bvmz 185 - Größe/Breite der Fenster.

Und von den in den 80ern übernommenen Wagen abgesehen, ...
Die hatten schon deutliche Umbauten vor der (Wieder)Inbetriebnahme durch die DP bzw. gar erst DBP. Mit ner einfachen Farbvariante ist es da nicht getan. Außer bei Minitrix ...
Also überlegen, was alles in den Baukasten müsste, zusätzlich zu den x20 Varianten der DBP.
 
@LiwiTT
Wie Mika schon schreibt, dachte ich auch an die Fenster bei Bvsmz sowie einigen Bm-Wagen und den Silberlingen. Außerdem eben das Ignorieren von Post- und Packwagen.
 
Genau diese vielen Unterschiede sind das größte Problem bei den Wagen. Um es einmal auf den Punkt zu bringen und zusammenzufassen:

Der Wagen wird bei einer kompletten Neuentwicklung unter Berücksichtigung der wichtigsten Unterschiede bei den Türen / Dächern usw. und den verkaufbaren Stückzahlen einen Verkaufspreis zwischen 80 und 90 EUR als UVP generieren. Sind die wichtigsten Varianten dann durchverkauft, wird es schwierig weitere neue Modelle in entsprechenden Stückzahlen zu verkaufen. Berücksichtigt man alle möglichen Varianten durch Schieber, neue Seitenbacken der Form etc. wird das noch deutlich teurer.

Fraglich ist nur der Umstand, wie weit die Kunden eine „Anpassung“ an andere Varianten ohne Berücksichtigung der tatsächlichen Vorbilder akzeptiert. Wenn ich das auf andere Modelle von mehreren Herstellern / Anbietern / Händler und eigene Erfahrungen übertrage, dürfte das für den Großteil der Kunden sicherlich kein großes Problem sein. Das muss aber jeder für sich selber entscheiden. Um den Kreis zur Donnerbüchse zu schließen: Bei den Speisewagen gab es auch offen angesprochene Kompromisse. Trotzdem wurden diese verkauft und haben viele Freunde gefunden. Ich pers. halte den Postwagen / Packwagen für unverzichtbar. Alleine der Einsatz in den Epochen III und IV sowie auch im Postverkehr bez. im Transit lassen den Wagen zu einem MUSS werden.
 
Ich pers. halte den Postwagen / Packwagen für unverzichtbar.
Welchen jetzt? Postwagen oder Gepäckwagen? Wenn schon in der Ideenphase beide in einen Topf gehauen werden ...

Um den Kreis zur Donnerbüchse zu schließen: Bei den Speisewagen gab es auch offen angesprochene Kompromisse. Trotzdem wurden diese verkauft und haben viele Freunde gefunden.
Die jeweils schwach dreistelligen Auflagen waren teils jahrelang im Angebot; trotz Sonderpreisen für B-Ware, Rabatzaktionen, ... Erfolgsgeschichten buchstabieren sich anders.

Fraglich ist nur der Umstand, wie weit die Kunden eine „Anpassung“ an andere Varianten ohne Berücksichtigung der tatsächlichen Vorbilder akzeptiert. Wenn ich das auf andere Modelle von mehreren Herstellern / Anbietern / Händler und eigene Erfahrungen übertrage, dürfte das für den Großteil der Kunden sicherlich kein großes Problem sein.
Was mit dem FJ endet, den der Kunde mangels Alternativen freudig kaufen muss.
 
Sagt mal, wollt Ihr wirklich Mike‘a Threat hier mit dem Gelaber zu müllen. Macht Euch ein eigenes Thema auf. Geht hier völlig am Thema vorbei und es sind wie immer die Selben.
 
Nach Lage der Dinge wird es sich wohl kaum ein Hersteller leisten können den Packwagen und den Postwagen komplett mit allen Varianten als eigenständiges Modell zu bringen. Das wird –wenn überhaupt- sicherlich darauf hinauslaufen einen Wagenkasten zu entwickeln, bei dem dann an den Seitenbacken der Form und dem Dach mit Schiebern für die wichtigsten Varianten gearbeitet wird.

Was die Anmerkungen zu den Speisewagen betrifft: Es ist schon richtig dass es etwas „holprig“ gelaufen ist. Zunächst war es ein Fehler die Speisewagen als Set anzubieten. Hinzu kam der Umstand, den Bedarf etwas überschätzt zu haben. Das dritte Problem war der Punkt, dass zu viele Speisewagen in zu kurzer Zeit auf den Markt gekommen sind. Das hat der Anbieter seinerzeit auch hier im Board sowie in Gesprächen im Laden selber eingeräumt, stammt also nicht aus irgendwelchen Hirngespinsten. Unter dem Strich sind aber die Wagen verkauft worden, egal ob mit oder ohne Rabatt. Ob sich das im Endeffekt finanziell gerechnet hat, wird einzig der Auftraggeber beantworten können. Immerhin hat er aber auch schon mehrfach erwähnt, was so ein Projekt wie der Packwagen/ Postwagen in Eigenregie kosten würde. Das hat Mika schon gut erkannt und zusammengefasst: Der Verkauf vom Speisewagen war schwierig und der Verkauf vom Pack- / Postwagen wird sicherlich auch so eine Zangengeburt. Vorausgesetzt es wird sich ein Hersteller dazu finden….
 
Sagt mal, wollt Ihr wirklich Mike‘a Threat hier mit dem Gelaber zu müllen. Macht Euch ein eigenes Thema auf. Geht hier völlig am Thema vorbei und es sind wie immer die Selben.
Es macht schon Sinn das im Zusammenhang zu sehen. Immerhin geht es um Planungen für die Zukunft und da kann ein Blick in die Vergangenheit nicht schaden. Immerhin ist so mancher Hinweis hier aus dem Bord sehr sinnvoll und der Sache dienlich. Das betrifft dann auch den Abverkauf: Werden mehrheitlich Kompromisse abgelehnt, macht es wenig Sinn das Projekt weiterhin zu verfolgen…
 
Geht hier völlig am Thema vorbei und es sind wie immer die Selben.
Was erstaunlich lobend von Donnerbüchse honoriert wird:

Du hast gleich mehrere Punktlandungen !
[...]
Ich weiss, wieder mal ein Interna, das ich laut einigen Mitbewerber für mich behalten sollte, aber wie kann man den vielen Wünschen anders als mit Fakten aufzeigen, das nur Modelle wirklich verkaufbar sind, wenn diese nicht zu sehr vom Standart abweichen.

Ich bin für Ehrlichkeit und Transparenz ! Nur so verstehen die, die darüber Nachdenken wollen, was ein Modell im Einkauf kostet, welche Kosten zusätzlich nach dem Kauf anfallen, welche Kosten durch Schrottlieferung der Hersteller entstehen, durch Rücknahme weil fehlerhaft, Kosten, einfach nur weil der Kunde bestellt und es nicht gefällt. Mehr nicht.
 
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