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Tilligs neue Kupplung

Wer hat seine Fahrzeuge auf die neue Kupplung von Tillig umgestellt?


  • Umfrageteilnehmer
    675
Also ich habe ehrlich gesagt auch schon vergebens nach diesem hier schon öfter erwähnten Grat gesucht. Der einzige, den ich gefunden habe, verursacht aber nicht das Schrägstehen der Kupplung selbst, sondern lediglich, dass der Fallhaken nicht bis gang nach unten fallen kann.

Andi
 
Hallo
wenn ich richtig liege, mußt du den Grat NICHT AM SCHAFT sondern IM SCHACHT suchen. Heißt, nicht an der neuen Kupplung sondern am Normschacht des Wggons, oder irre ich da jetzt?
den kleinen Grat den du meinst, den kenne ich auch...
tschö
Leichti
 
@Leichtmetall:
Danke. Dort hatte ich zwar nichts gefunden, aber ich suche nochmal.

Andi
 
Für die Beantwortung Deiner Frage, scrolle einfach in diesem Thread einige Antworten zurück. Da wirst Du fündig werden.
 
also tritt diese leichte Fehlstellung - die eigentliche Kupplung steht leicht nach oben - häufiger auf? was ist denn die beste Lösung dafür? die gesamte Kupplungsaufnahme leicht biegen - ist mir etwas unheimlich, da bereits beim einclipsen der neuen Kupplung starke Beanspruchung entsteht oder muss man jede einzelne Kupplung kontrollieren und gegebenenfalls korrigieren so wie weiter oben auf dem Bild mit den "geklemmten" Rohlingen

oder welche Erfahrungen habt ihr für die umfangreichen Umrüstarbeiten auf Lager

Gruß Thomas
 
Für die langjährigen TT-Experten ist das sicher kein Problem, für jemanden der neu dabei ist, schon. Ich stehe wie der Ochs vorm Berg und schau auf meine Beckmann 120, die 155, die 143, die E94. Alte Loks von Ebay zu kaufen trau ich mich schon gar nicht.

Ich möchte anregen, dass jemand der sich wirklich auskennt, mittels kleiner Bildchen (alte Kupplung - neue Kupplung) eine Lebenshilfe für das Umrüsten zu erstellen. Ich meine damit eine Spezifikation der benötigten Teile mit Bestellnummern.

Das wäre wirklich super.

Grüsse von Permafrost
 
Hm
Ich weiß jetzt nicht aus dem Stehgreif, wer wie wo welche Infos bekam, aber soweit ich weiß, arbeitet Tillig an Einzellösungen für jedes seiner Modelle, dauert halt noch etwas.
und für die BTTB-Waggons mit schlitzaufnahme wird es auch ne Kupplung geben, also mit passender Aufnahme.
Bis denne
Stephan
 
Birger schrieb:
Hallo tsinger,

schau mal Deinen Kupplungsschacht am Ommu an. Der wird unterhalb der Kupplung einen kleinen Grat haben. Ein scharfes Messer dürfte da Abhilfe schaffen.
Danke für den Tipp, werd ich bei Gelegenheit mal probieren. Das kuriose ist, dass dieses Problem nur bei meinen 3 Ommus aufgetreten ist, bei keinen der anderen vielleicht 30 umgerüsteten Wagen.
 
@TT Sammler

Hallo Thomas,

die eingeklemmten Rohlinge sind nur als Muster zu sehen, wobei am oberen Rohling der Schaft mit einer kleinen Flachzange gebogen wurde. Am Wagen die gesamte Kupplungsaufnahme zu biegen würde ich auch nicht machen. Es ist bei mir, bei den gezeigten Wagen, bei der Talfahrt im Auslauf von den Gleiswendeln zum Entkuppeln gekommen. Wobei, als Folge, eine seitliche Überpufferung zur Entgleisung des Wagens führte. Nach der kleinen Korrektur gab es kein ungewolltes Entkuppeln mehr.

Mit freundlichen Grüßen
Dirk
 
Die Lösung mit dem zusätzlichen Draht ist sicherlich gut, aber wenn ich mir vorstelle, daß ich bereits 6 Großpackungen und mehrere kleine in meiner Sammlung verdampft habe ... Bis zur Rente gäbs keine Langeweile mehr. :zzz:
 
Hallo!

Auch ich habe dieses Wochenende den Großtest gemacht.

Dabei habe ich eine bewußt schlechte Gleisanlage aufgebaut und die Fahrzeuge in verschiedenen Kombinationen ausgiebig getestet. Hier in aller Kürze meine Erkenntnisse:

- Zusammenbau ist mit zunehmender Eingewöhnung sehr einfach
- als Entkuppler hat sich ein Spatel aus der Chemie bewährt
- die kupplung sitzt deutlich straffer und somit sicherer im Schacht, als ihr Vorgänger
- man muß sehr aufpassen, um sich nicht die Zurüstteile zu demolieren
- teilweise sitzen schon die eingeclipsten NEM-Schächte in den Kulissendeichseln schief
- die eingesteckten Kurzkupplungskulissen in kurzen Tillig-Wagen sollten vorher nochmal auf richtigen Sitz überprüft werden
- Reisezugwagen mit Gummiwulst kuppeln meist nicht richtig ein, hängen aber dafür sehr bündig
- Bei Y-Wagen mit PeHo's ohne Wagenkastentieferlegung muß der NEM-Schacht an der Stange so weit runter wie nur möglich geschoben werden
- erste Lok mit NEM-Schacht - die Arnold-Kö macht sich ebenfalls wunderbar trotz der ungelenkigen Kupplung

- Der Schacht an der Brawa-E95 sitzt nicht weit genug vorne und deutlich zu tief
- Der Piko-Taurus verdient nur ein schlimmes Wort *censored*
- Roco-Fahrzeuge sind vorbildlich in Bezug auf Maße
- 132er Doppeltraktion leider nicht möglich
- Tillig-112er Doppeltraktion geht leider selbst mit den langen KKK's nicht!!!
- IG-MET Altenberger machen sich auch top
- Lorenz leider (erwartungsgemäß) nicht möglich
- bei Krüger-Fahrzeugen passt die neue Kupplung , beim Einstellen der Höhe fielen zwei Kulissen einfach vom Wagenboden ab (nur Kontakt- oder Plastekleber)
- beim Kuppeln müssen die Kupplungen genau fluchten, was teilweise auch in der Gerade nicht der Fall ist
- Kupplung hält auch sehr große Lasten aus (19 22cm-Wagen - mehr kann ich nicht)
- Höhenunterschiede werden bis zu einem gewissen Grad ausgeglichen, dabei kommt es bei seitlicher Krafteinwirkung rechts eher zum Entkuppeln (Bügel rutschen einfach raus)

Ein Bügel, der hätte auch schon von vornherein vorhanden sein können, lößt die Probleme. Die Anordnung müßte unter der Einbruchtung sein, die Form ähnlich der des Bügels bei der SchaKu beim Vorbild, wo dieser dem gleichen Zweck dient

Fazit: Tolle Sache und gute Funktionsfähigkeit

Daniel
 
mannhaTTen schrieb:
Hallo Cyberrailer,

was für Draht hast Du für den Kupplungsumbau oder besser die Ergänzung genommen
und mit was ist er befestigt ? Wenn mit Kleber dann welcher hält in der Plaste ?

mannhaTTen

Hallo

Ich habe Federstahldraht genommen.
Dicke, ähm ich glaube 0,5mm
Ich habe ein Loch gebohrt und den Draht reingedrückt.

Mario
 
Lobend erwähnt werden muß die 38er von MMS, sie hat hinten sogar eine Kulisse. Vor- wie rückwärts keine Probleme.

Ebenso die 78er, jedoch ohne Kulisse. Der Schacht ragt weit genug heraus, um Überpuffern zu vermeiden. Sogar mit einem Dummy (110er) davor gab es zumindest keine Entgleisung, es kommt aber zu etwas Drängen des Vorläufergestells an der Außenschiene im 310er. Bei größeren Radien dürften keine Probleme auftreten.

218er im Doppelpack (Dummy) macht trotz fehlender Kulisse keine Schwierigkeiten.

Sorgen bereiten die Jatt-E18er, hier ist die Kupplungsöse ein Sonderteil in Form einer langen Deichsel, wie sie an keinem weiteren Modell vorkommt.
 
Isabell2012 schrieb:
Hallo, gibt es schon eine Lösung für BTTB Modelle ?
Eindeutig: Jein!

Tillig hat was in der Planung und bereits mit Art.-Nrn. versehen.
  • 08842: für V180 vierachsig; 2 Stück pro Packung
  • 08843: für V180 sechsachsig, Nohab, T334 (nach Überarbeitung); 2 Stück pro Packung
  • 08845: für V200 DR; 2 Stück pro Packung
  • 08846: für Kuppelkasten (BR 243, 01, neuere vierachsige Güterwagen von BTTB, ...); 2 Stück pro Packung
  • 08847: für Schlitzaufnahme; 10 Stück pro Packung
  • 08848: für Schlitzaufnahme; 50 Stück pro Packung
So stand es in einem der Club-Magazine.
 
Aehm ... die neue Kupplung IST die neue Standardkupplung - jedenfalls bei Tillig-Fahrzeugen.

Andi
 
Winfried schrieb:
Eine Kupplung, die sich nicht horizontal bewegen läßt, läßt auch keine Kurvenfahrt zu.

beste Grüße
Winfried

Horizontal? Oder meinst Du: Vertikal!(?)

Thomas
 
LiwiTT schrieb:
Horizontal? Oder meinst Du: Vertikal!(?)

Thomas

ich meine, was ich schreibe. Mario bemängelt, daß die Kupplung sich horizontal bewegen läßt. Horizontal kann man auch zu deutsch waagerecht nennen. Und diese Bewegung braucht es nun mal bei Kurven. Da muß die Kupplung sich nach rechts und links waagerecht bewegen können. Sonst geht es nur geradeaus.

Beste Grüße
Winfried
 
Vielleicht liegt hier ein Missverständnis zwischen Ebene, in der die Bewegung erfolgt, und Richtung der Bewegung (bei Translation senkrecht zur Ebene der Bewegung) vor. Winfried meint ja wohl ersteres.

Edit: Egal wie das nun gemeint ist: solange die Kupplung und der Haken die gleiche Bewegung machen, sollte es doch kein Problem sein. Die zwei betreffenden Kupplung (einschließlich Haken) haben dann ja keine Relativbewegung zueinander. Die tritt erst auf, wenn sich die Kupplung des einen Wagen realtiv zur der des anderen bewegt, was vor allem bei Fehlern im Gleis (Stöße) oder auch Neigungswechseln auftreten kann.
 
Wie vernünftig entkuppeln?

Mal was anderes zum Thema.
Ich wollte am WE etwas rangieren (hab ich auch gemacht). Leider gestaltete sich das Entkuppeln etwas problematisch, teilweise kam ich mit dem üblichen Handentkuppler gar nicht zwischen die Güterwagen (und da ist die Kupplung von oben erreichbar, von den Personenwagen red´ich gar nicht). Die Pufferabstände sind jetzt schön kurz, nur braucht es jetzt konsequenterweise einen zierlicheren Handentkuppler.
Selbsthilfe (wie Grischan das bereits vorstellte) ist nicht ideal, es braucht noch eine Kataloglösung.

Ich hoffe dass der kleinere Handentkuppler eine Herbstneuheit wird.
 
Na ich glaube Tom meint magnetisch zu entkuppeln. Ich hab mir dafür ja einen neuen Entkuppler mit nem Micromagneten aus dem Magnetladen gebaut. Hat die Dicke einer Fahrradspeiche plus Schrumpfschlauchhaut.
 
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