Die Kupplung für die Schlitz-Aufnahme scheint so konstruiert, dass auch die DAU's um die Ecken Ihrern Modellbahn kommen, also so, dass auch der längste Wagon mit der Kupplung noch um engste Industrie-Kurve (R267 im Vollkreis) kommt.
Es verbietet aber keiner, dass man -
analog der alten Variante - für jeden Wagen angepasst, die neue Kupplung mit einer neuen Einraststelle versieht. Das funktioniert prächtig und garantiert den alten Pufferabstand. Ohne Fräsarbeiten am Waggon, ohne zerstörende Eingriffe an der Kupplung. Für ein "optimales" Ergebnis über 20 Jahre alter Konstrutionen muss eben etwas Hand angelegt werden.
@schweni, tt-Micha71:
Allerdings - ohne KKK war, wie tausend mal beschrieben, eben
kein kürzerer Abstand zu erwarten. Also was regen sich einige eingentlich darüber auf?? Ich freue mich, dass ich eben ohne größere Umbauten Lokomotiven wie z.B. die E94, die V60, die V36, die 81, die 92, die 56alt, die 86alt, ... umrüsten kann.
Viel kritischer sehe ich, dass die Kupplungshöhe doch bei einigen Modellen (V60 vs. E94) gegenüber der Normlage etwas differieren. Hier wäre eine Höhenarretierung analog der V180 (bzw. von Cyberrailer) wünschenswert.
P.S. Außerdem kostet die Kupplung im 50er Beutel unter 1EUR/Stück (UVP: 80ct/Stück) - und was noch viel wichtiger ist, die Tillig-Kupplung ist damit die preiswerteste (Kurz-)Kupplung am Markt (Fleischmann, Hammerschmidt, und BTTB sind teuer (bzw. gewesen))
P.P.S.: Ich weiß wirklich nicht was die Kritiker da noch zu kritisieren haben?