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Tilligs neue Kupplung

Wer hat seine Fahrzeuge auf die neue Kupplung von Tillig umgestellt?


  • Umfrageteilnehmer
    675
@Stardampf:
Vielleicht bin ich ja heute etwas träge, aber hatte ich nicht genau das gesagt (oder sagen wir: sagen wollen)?
Vielleicht hättest Du schreiben sollen was Du schreiben wolltest, nicht das was Du geschrieben hast.
Gelesen wird nämlich immer das, was geschrieben steht, nicht was geschrieben werden sollte...
 
@SD
Irgendwie bist Du in letzter Zeit ziemlich bissig, das war mal anders...
 
Vielleicht hättest Du schreiben sollen was Du schreiben wolltest, nicht das was Du geschrieben hast.
Ich hatte geschrieben:
"Die Modelle mit Schlitzkupplungen müssen eben nicht nur untereinander, sondern auch mit solchen Fahrzeugen einsetzbar sein, die KKK haben."

Du hast geschrieben:
"Da die angebotenen Wagen sich in diesen beiden Punkten doch teilweise sehr unterscheiden und eine einzige Kupplung alle auftretenden Kombinationen abdecken soll, ist es kaum zu vermeiden, daß einige Konstellationen einen relativ großen Pufferabstand zur Folge haben."

Da sind wir uns doch einig, oder?

Wäre trotzdem schön, wenn es die Kupplung für die Schlitzaufnahme vielleicht irgendwann noch in einer kurzen Variante gäbe.

@stoffhund:
So kennen und mögen wir ihn.

die Umwelt formt den Menschen...
Dass unsere Umwelt jetzt sogar dafür ... :muss_weg:

Andi
 
Die Kupplung für die Schlitz-Aufnahme scheint so konstruiert, dass auch die DAU's um die Ecken Ihrern Modellbahn kommen, also so, dass auch der längste Wagon mit der Kupplung noch um engste Industrie-Kurve (R267 im Vollkreis) kommt. :irre:

Es verbietet aber keiner, dass man - analog der alten Variante - für jeden Wagen angepasst, die neue Kupplung mit einer neuen Einraststelle versieht. Das funktioniert prächtig und garantiert den alten Pufferabstand. Ohne Fräsarbeiten am Waggon, ohne zerstörende Eingriffe an der Kupplung. Für ein "optimales" Ergebnis über 20 Jahre alter Konstrutionen muss eben etwas Hand angelegt werden. :icon_idea

@schweni, tt-Micha71:
Allerdings - ohne KKK war, wie tausend mal beschrieben, eben kein kürzerer Abstand zu erwarten. Also was regen sich einige eingentlich darüber auf?? Ich freue mich, dass ich eben ohne größere Umbauten Lokomotiven wie z.B. die E94, die V60, die V36, die 81, die 92, die 56alt, die 86alt, ... umrüsten kann. :ja:

Viel kritischer sehe ich, dass die Kupplungshöhe doch bei einigen Modellen (V60 vs. E94) gegenüber der Normlage etwas differieren. Hier wäre eine Höhenarretierung analog der V180 (bzw. von Cyberrailer) wünschenswert. :icon_neut

P.S. Außerdem kostet die Kupplung im 50er Beutel unter 1EUR/Stück (UVP: 80ct/Stück) - und was noch viel wichtiger ist, die Tillig-Kupplung ist damit die preiswerteste (Kurz-)Kupplung am Markt (Fleischmann, Hammerschmidt, und BTTB sind teuer (bzw. gewesen)) :icon_excl

P.P.S.: Ich weiß wirklich nicht was die Kritiker da noch zu kritisieren haben? :fragen:
 
P.S. Außerdem kostet die Kupplung im 50er Beutel unter 1EUR/Stück (UVP: 80ct/Stück) - und was noch viel wichtiger ist, die Tillig-Kupplung ist damit die preiswerteste (Kurz-)Kupplung am Markt (Fleischmann, Hammerschmidt, und BTTB sind teuer (bzw. gewesen)) :icon_excl

P.P.S.: Ich weiß wirklich nicht was die Kritiker da noch zu kritisieren haben? :fragen:

Könnte ich so nicht sagen. Ich habe für die alte Ösenkupplung 18 eus bezahlt, und da waren 50 Stück drinn, also deutlich unter 50 cent pro Stück :D
Aber klar, man kann nicht etwas mit der neuen erreichen, wofür der alte Waggon garnicht konstruiert war. Es gibt sie eigentlich nur, damit man auch die alten Waggons an neue Loks hängen kann, nicht um den Pufferabstand zu verkleinern.
Bedauerlich finde ich nur, das man eben an älteren Waggons mit KKK und Normschacht nacharbeiten muß, damit alles gut funzelt. Aber auch hier hat man ja mittlerweile Abhilfe geschaffen.
rom wurde auch nicht an einem tag erbaut.........
bis denne
Stephan
 
Hier in MD hat 2006 'die alte Ösenkupplung' in der Verpackungseinheit zu 10 Stück im Laden 9,80€ gekostet.
Das ist traurig, aber kein Scherz.
Aber klar, man kann nicht etwas mit der neuen erreichen, wofür der alte Waggon garnicht konstruiert war. Es gibt sie eigentlich nur, damit man auch die alten Waggons an neue Loks hängen kann, nicht um den Pufferabstand zu verkleinern.
So isses.
Wer mehr erwartet, ist auf dem Holzweg...
 
Bin erst bei dem Aufbau einer Anlage, habe aber schon das wenige rollende Material auf das neue Kupplungssytem von Tillig umgerüstet.
Die verschieden Normschachthöhen habe ich auch festgestellt wodurch gerade bei dem alten Kupplungssytem die Wagons sich öftere entkuppelten. Bei dem neuen System ist es seltener und wenn doch, dann kuppeln sie sehr leicht (allerdings nur auf Geraden) wieder an.
 
Gützold E499 / E11

Mit der genialen Suchfunktion habe ich keinen Beitrag zu den Gützoldloks gefunden. Man möge mir verzeihen, wenn doch schon einen gibt.

Nachdem ich bereits zusammengeklebte Kupplungen (alter Aufnahme und neue Kupplung) erfolglos probiert habe, habe ich am Wochenende folgenden Umbau an einer E499 und E11 vorgenommen.

1. Drehgestellblende entfernen und Kupplung ausbauen. Mit einem Cuttermesser die Rastnase von Innen entfernen (auch den Rest im Kupplungsschlitz)
2. Neue Kupplung in Höhe des Schlitzes abscheiden und in den Kupplungsschlitz stecken. Mit einen 0,8 mm Bohrer Blende und Kupplung vorsichtig durchbohren. Ich habe den Bohrer in ein kleinen Spannkolben gespannt und mit der Hand gebohrt.
3.Kupplung Einen 0,8mm Draht durch den Rahmen und die Kupplung stecken Die Kupplung von innen mit etwas Klebstoff sichern, damit sie sich nicht drehen kann. und den Drahtstift glatt feilen

Ähnlich habe ich einen Schienenreinigungswagen von Hoffmann umgebaut.

Nachteilig ist sicher, dass sich die Kupplung nun praktisch nicht mehr wechseln lässt. Wenn man den Stift aber 90° abwinkeln würde und in den Drehgestellrahmen eine kleine Nut für das abgewinkelte Stück fräsen würde, kann dieser Nachteil behoben werden.
 

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Bitte nicht sinnlos zitieren.
Stardampf


Ja, aus dieser Beschreibung bin ich nicht schlau geworden. Kannst Du mal bessere Bilder einstellen?
Das Problem ist doch sicher aber, dass sich der Werkstoff nur sehr schlecht kleben lässt
 
Kann ich derzeit leider nicht.

Die neue Kupplung ist einfach an den alten Halter angeklebt. Die Klebenaht verläuft nicht senkrecht sondern leicht schräg und die Klebekanten sind angerauht worden.

Daniel
 
Hatte mir am Freitag auch ein Probepäckchen (10 Stück) Kupplungen für die Schlitzaufnahme gekauft. Hatte dann diese gleich in verschiedenen Waggons ausprobiert und konnte auf dem Testoval kein Entkuppeln feststellen (eigentlich doch, war aber zwischen zwei alten BTTB Kupplungen aufgetreten). Ich hatte ja am Anfang enorme Bedenken, wegen der großen Toleranzen der alten Aufnahmen - aber es ging. Und für den kürzeren Pufferabstand hilft die Methode mit dem 2. Schlitz für den Federdraht und anschließend etwas beschleifen, damit auch alles passt.
Nur bei Personenwaagons werde ich evtl. in Erwägung ziehen KKK's einzubauen.

Axel
 
Selber bearbeiten kann aber bei dem Preis nicht im Sinne des Erfinders sein. Vielleicht ringt man sich ja noch zu einer Schlitzaufnahmekupplung mit kürzerem Schaft durch.
Ich denke mal Bedarf wäre vorhanden!
 
Habe jenhans Idee aus Beitrag 886 für meine E 95 aufgegriffen. Nur der Draht hat mir nicht gefallen. Also habe ich einen kleinen Rahmen gemacht, der fest auf dem Schaft der Kupplung sitzt und den Fallhaken hält. Die äußeren Maße stimmen mit denen des Normschachts überein. Faulheit (jedes Mal Evergreen-Profile zusammenkleben und anmalen) führte zu einer Silikonform.

Als Stift habe ich 1 mm Stahldraht verwendet (4 mm lang). Man soll es nicht glauben, aber es ist wirklich möglich, in den Schaft ein Loch von 1 mm Durchmesser zu bohren. Man sollte allerdings dabei die Zunge gerade halten. Dafür sitzt die Kupplung schön fest.

Andi
 

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@ateshci:
Die sind aus Resin (Ebalta SG 130, schwarz eingefärbt).

Andi
 
Hallo zusammen,

ich hoffe es gibt nicht gleich Schläge aber die größe des Themas macht ein eingehendes lesen fast unmöglich.
Ich habe heute einen Satz für die 118er geholt ... bei den 4 achsern ja kein Problem aber wo liegt die Trennung zwischen älteren und neueren 6 achsern??? ich habe eine 118 714-5, die ich damals im Worksop zusammenbaute - sieht am Drehgestell genauso aus wie die SM Tomatenlok. Was ist denn nun die Lösung für dieses kleine Distanzstück?
Und noch eine Frage zum Preis: ich kaufte beim MOBA Händler des Vertrauens der Satz zu 2,80 € und nochmal eine Tüte für NEM zu 31,99 € was zahlt ihr denn so dafür?
Danke schonmal Gruß Thomas
 
@TT Sammler

die lok aus dem Workshop gehört noch der älteren generation an und hat auch noch die alte Getriebeanordnung.
Zu den Preisen, würde sagen das ist schon ein guter Preis habe heute erst bei meinem Händler gefragt der verkauft die tüte für 39euro......finde ich ziemlich unverschämt aber das ist meine meinung. Und immerhin 1,20 euro pro Stück wenn man sie einzeln kauft (2,40DM um es sich nochmal vor augen zu führen!!!!!!!!!!!!!!) weis noch nicht ob ich wirklich mal anfange umzurüsten.......
 
hat denn keiner noch einen netten Hinweis zu meiner Frage? Ich habe jetzt an die WS 118er das Distanzstück eingesetzt, aber ich könnte es auch bei der SM Tomatenlok nehmen, wer weiss dazu mehr?
 
genau dieses Gefühl hatte ich auch, gelegentlich macht es ohne dieses Teil einen wackligen Eindruck. Aber die Kupplungsaufnahmen unterscheiden sich halt äußerlich irgendwie nicht - fragte mich eben nur warum die Mitteilung über dieses Füllstück extra aufgeführt wurde
 
TT Sammler schrieb:
Ich habe jetzt an die WS 118er das Distanzstück eingesetzt,

Olaf B. schrieb:
Bei meinen 118ern war dieses Distanzstück nirgends nötig,
Von welchem Distanzstück redet ihr hier eigentlich? Also ich hab bisher nur ein paar meiner vierachsigen 118er umgerüstet und da wurde die alte Kupplung nur gegen die neue getauscht. Alte rausziehen, neue einstecken, fertig. Distanzstücke, sowas gabs da nicht?
 
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