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Digital Tillig Vectron mit Zimo MX618N18

Weil ich gerade beim Einstellen der "backbone" vom Lütten bin (mit MX658N18), anbei mal die ZPP-Datei für diese Lok. Eigenartigerweise sind die Motoreinstellungen bei diesem Vectron ziemlich "schräg" und komplett konträr zu den anderen bei uns vorhandenen Tilligschen Vectrons (ČD). Die Fahrtichtung der Vectrons von Tillig ist bei allen Maschinen von uns "verkehrt herum"...
Da wir unseren gesamten Fuhrpark in den Funktionen vereinheitlicht haben, anbei ein Auszug der wichtigsten Funktionen:

F0 = Frontlicht mit Fahrtrichtung wechselnd
F1 = Schlusslicht mit Fahrtrichtung wechselnd
F2 = Führerstandsbeleuchtung
F3 = Rangierlicht & Rangiergang
F4 = Fernlicht
F5 = Kupplungswalzer (ggf. mit Kupplungssound)
F6 = Schaffnerpfiff
F7 = Horn kurz
F8 = Horn lang
F9 = Sanden
F10 = Kurven-/Weichenquietschen
F11-F17 = diverse Sounds je nach Projekt (Ansagen, Türen, Sifa usw.)
F18 = Coasting (je nach Projekt)
F19 = CV#3/4 aus
F20 = Sound ein/aus

P.S. Einfach die Datei mit ZCS in der letzten Beta offline öffnen, Mauszeiger auf einem Wert zeigt die zugehörige CV an... ;)
 

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  • 193 365-4 - Tillig.zip
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Keine Ahnung, ob es nur die neueren sind, aber bei Tilligs Vectrons scheinen tatsächlich hinten und vorne vertauscht. Auch AUX1 und AUX2 für das Fernlicht und AUX3 und AUX4 für das Schlusslicht sind invertiert. Gerade nochmal kontrolliert.
 
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Hm, meine 2 Diesel-Vectrons sollen eigentlich mit am Anfang der Digitalisiererei meines Fahrzeugpaars stehen (mit Next-18 um den Plux-12-Tillig-Geschichten erstmal aus dem Weg zugehen). Sind die Diesel-Vectron auch "linksrum gepolt"? Na ja, ich möchte mir einfach mit so einer Nummer keiner Anfängerfehler einfangen >>> betrifft bei mir die InfraLeuna und die Fake-DR-Diesel...

FD851
 
Sind verkehrt herum gepolt und die SUSI-Leitungen werden für das Schlusslicht genutzt, also Dauerrot, wenn Du SUSI nicht abschaltest. Nicht unbedingt die idealen Einsteigermodelle... Oder vielleicht doch: Die Probleme sind recht leicht zu beheben, wenn man die Decoder-Anleitung gründlich (quer)liest und kaputt geht dabei nichts, wenn man es falsch macht. Die nachfolgenden Modelle werden umso leichter.
 
Natürlich, die Grundeinstellung gilt ja auch ohne Decoder ... nur kann man die Fahrtrichtung mit Decoder sehr einfach "richtig" einstellen, bei analog geht das leider nicht so leicht oder nur durch Umdrehen des GH, sofern dies keine besonderen Punkte am Rahmen aufweist.
Beim Tilligschen Vectron geht das Umdrehen des GH schon mal nicht, da stimmt dann innen die Zuordnung nicht mehr und die Passgenauigkeit ist pfutsch.
 
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Glaube ich nicht. Ich fahre ja nicht analog, aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass der Tillig-Vectron analog entgegen gesetzt zu den anderen Loks fährt.
Die digital falsche Fahrtrichtung betrifft auch alle Tillig-Loks mit seitlicher PluX12-Schnittstelle. Ob die Modelle der ersten PluX12-Generation auch betroffen sind, weiß ich nicht aus dem Kopf.
 
die Motorkabel umlöten wäre die bessere Lösung gegenüber dem Gehäuse verdrehen?
Wenn du das GH drehst, passt die Verbindung zur Oberleitung nicht mehr und das Dach hat iwie nie richtig bei unseren 5 Vectrons gepasst, es war immer iwo eine winzige Lücke. Wir haben es dann gelassen und ich habe es einfach im Decoder getauscht.
 
@Berthie
Nochmal: Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Loks auch analog in die falsche Richtung fahren. Lasse mich gern vom Gegenteil überzeugen. Die Loks mit seitlicher PluX12 fahren auch nur digital in die falsche Richtung, analog nicht. Insofern haben Analogbahner gar nicht das Problem mit der falschen Fahrtrichtung.

@Taschentroll
Digital umstellen ist einfacher als für den Digitalbetrieb umzulöten.
 
@Daemon Absolut meine Meinung. Ist ja der ganze Grund, weshalb sich in den 1960er Jahren Software-Lösungen gegenüber wesentlich effizienteren kybernetische und reinelektronische Lösungen durchsetzen.
 
Nachdem ich nun einen halben Tag erfolglos versucht habe, beim neuen Tillig SBB Vectron die Schlußlichter mit einem ESU Soundpilot micro 58818 anzusprechen, fand ich diesen Beitrag hier.
Heisst das allen Ernstes, dass Tillig anno domini 2022 ein Produkt auf den Markt bringt, welches vollkommen grundlos "kastriert" wurde? "Grundlos" deswegen, weil meine Rh1020 aus demselben Hause mit demselben Decoder nicht diese Einschränkung hat. Kann Next18 wirklich nur 4 Ausgänge direkt schalten?
Hat sich Tillig deshalb hier für "Fernlicht" und gegen "Schlusslicht" entschieden? Oder wie verstehe ich das?
 
Es liegt nicht am Decoder, sondern an der verbauten Platine.
Komisch. Warum funktioniert es dann bei mir mit einem Zimo MX618N18. Ich kann mit jedem der 6 Ausgänge die einzelnen Lichter schalten. Wenn ESU das nicht kann, warum ist dann die Platine der Lok schuld??
 
Komisch. Warum funktioniert es dann bei mir mit einem Zimo MX618N18. Ich kann mit jedem der 6 Ausgänge die einzelnen Lichter schalten. Wenn ESU das nicht kann, warum ist dann die Platine der Lok schuld??
Der ESU kann das ganz sicher - hat er ja sogar selbst bestätigt! - ich habe ganz etliche ESU im Einsatz

Für den 58818 explitit
6xPower
1X Powerpack (Logik)
2xLogik

Die Annahme - ich habe keinen Vectron zum Nachvollziehen - kam aus dieser Aussage:
weil meine Rh1020 aus demselben Hause mit demselben Decoder nicht diese Einschränkung hat.
 
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