Heute kam die 243 an, die ich aber weiterreichen muss.
Deshalb bin ich aber zumindest einige Testrunden gefahren. Meine 112.1 ist auch da.
143: Die warmweiße Beleuchtung ist sehr schön und trennt sauber zum Schlußlicht ab.
112.1: Das Frontlicht brennt oben hellerals unten und das rot ist oben auch minimal sichtbar. Zudem ist die Abdeckung für den Führersand etwas detaillierter als bisher ausgefallen.
Das Fahren verlangt jedoch eine ruhige Hand. Das Anfahrverhalten wurde wirklich verbessert. Die Lok zuckt schon bei der allerersten Fahrstufe des Mehano-Reglers aus den bekannten Tillig-Startsets an. Durch das verhältnismäßige Getriebespiel setzt sich die Lok aber erst wenige Momente später mit einem spürbaren Knallen in Bewegung. Insofern sollte man wirklich behutsam anfahren. Bei beiden Modellen.
Wie bereits die 143er mit den alten Antrieben der letzten Ausführung läuft die Lok nahezu geräuschlos und ohne großen Widerstand. Die Geschwindigkeit ist allerdings selbst für die 112er ziemlich üppig.
Als Loknummer hat man nach der 883 mit der 301 eine weitere typische Dresdner Lady gewählt, welche folgerichtig auch mit der Torsionswelle zwischen beiden Drehgestellen bestückt wurde.
Die 112.1 besitzt als ängel weiße Dachleitungen (grau) und weiße Lampenringe (silber). Das Modell hat auch weiterhin die falschen Stirnfenster und keine UIC-Dosen an der Front.
siehe:
http://br143.lok-datenbank.de/index.php?nav=1404800&lang=1&file=aeg_21542_56&action=image&position=2
Die Loks besitzen eine Leiterplatte von Modern Gala. Der Rahmen besitzt mehr Öffnungen und Fächer als der alte, weshalb die Loks deutlich an Gewicht verloren haben.
Die Stromzuführung von der Oberleitung ist entgegen der Clubheft-Mldung nach wie vor eingebaut und auch die Leiterplatte ist dafür ausgerüstet.
Die Blende zwischen den Dregestellen besitzt unverständlicherweise an der 112.1 an der Unterseite zahlreiche Löcher.
Edit 08.05.2010: 112.1 mit eingebaut.
Daniel