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Tillig und seine Zurüstteile

Und wieder trifft es dich, denn bisher hat sich noch niemand anderes lauthals darüber beschwert ....... sollte dir das zu denken geben ...

Ach ja wir TT Bahner sind schon arme Schweine. Diese dummen Hersteller sind aber auch zu allem zu doof ........


Könnt Ihr Euren Privatkrieg nicht woanders austragen?
Was soll dieser Scheiß?
 
Und wieder trifft es dich, denn bisher hat sich noch niemand anderes lauthals darüber beschwert ....... sollte dir das zu denken geben ...
Dein Posting gibt mir in der Tat zu denken, denn ich verstehe nicht, was es soll. Welchen sachlichen Bezug hat es zu den von mir und anderen geschilderten Problem? Ich habe hier meine Lösung gepostet, da ich die schon vorgebrachte und zu dem auch noch gut bebilderte übersehen habe. Was willst du aber mit deinem Posting hier beitragen? Wenn es da etwas persönliches zu klären gibt, dann versuche es bitte per PN oder Mail.
 
FD851 schrieb:
Ich habe es auch aufgegeben, mich über manche Dinge noch aufzuregen - wenn ich von dem Ärgernis vor dem Kauf erfahre, kann ich z.B. durch Nichtkauf reagieren oder eben selber Hand anlegen. Zufrieden ist allerdings anders...
Dann hättest doch einen Monat mit dem Kauf gewartet. Bis dahin ist doch hier alles auseinander genommen und zehnmal durchgekaut worden. Dann hättest du gewusst was du da für eine "Scheisse" kaufst. Aber gleich losrennen um ja mit als erster so ein Modell zu haben und dann feststellen was das alles für ein Mist ist .......... tja, man sagt ja nicht umsonst der kluge Mann kauft erst die 3. oder 4. Serie. :ja:
Da weiss ich was mich erwartet und ich brauch hier nicht rumzetern ...

@ Harka

Das hatte nix mit persönlich oder so zu tun (trotzdem sorry dafür) ...... hat nur leider grade so gut gepasst weil mich das Board grade mal wieder total nervt. Und weisst du warum es nervt, weil man so was hier lesen muss ...

Und ja, ich bin gerade sauer, weil im Zurüstbeutel der heuten gekauften Modelle von Tillig mal wieder ein Zurüstteil fehlt und der Stempel "Qualität geprüft" nur wenig Sinn macht, wenn der Prüfer offensichtlich zum Blinden- und Sehschwachenverein gehört!!
Im Zurüstbeutel der heute gekauften Modelle (Mehrzahl) fehlt ein Zurüstteil. Wie jetzt, bei jedem Modell oder hat bei einem Modell ein Zurüstteil gefehlt? Und glaubst du wirklich das derjenige der die Modelle prüft und einpackt auch noch die Zurüstteile nachzählt? Meinst du nicht auch das die schon in einem Tütchen sind das nur noch mit reingelegt wird? Sicher, irgendwo hat einer einen Fehler gemacht beim einpacken aber muss man deswegen hier so einen Rundumschlag führen?

Ist es denn wirklich nicht mehr möglich das man sich einfach nur mal über ein neues Modell freut ...... haben einige wirklich so ein beschiss (sorry) ... scheidenes Leben das sie sich hier tagelang über eine kleine Nummer oder einen DB Keks aufregen den sie in ihrem Alter aus mehr als 10 cm Entfernung eh nicht mehr erkennen ......
Mein Gott, was bin ich froh das es in meinem Leben mehr gibt als "Kinderspielzeug", selbst wenn es hochwertig ist.
 
@Frontera
Ich komme in Thüringen viel rum und habe so die Chance verschiedene Händler zu besuchen. SM gibt es z.B. in de Bezirken Erfurt und Suhl überhaupt nicht. Ich kann daher anderen Modellbahnern Dinge mitnringen, welche sie sonst nicht bekommen würden. Das führt dazu, dass ich häufiger mal was kaufe und zudem rüste ich für einige die Modelle zu, da denen das leider etwas schwer fällt. Das führt nun aber auch dazu, dass ich auch mal zwei oder mehr Modelle kaufe. Im konkreten Fall habe ich zwei Modelle gekauft und bei dem Roco-Wagen fehlt nix, weil da nichts zum zurüsten dran ist. Bei Tilligs Postwagen fehlt etwas. Soll ich darüber froh sein? Sorry, bin ich nicht, denn nun habe ich weitere Scherereien bis das Modell in dem Zustand ist, wie es sein sollte. Es ist mir ehrlich gesagt völlig egal, ob beim Hersteller jemand nur ein Tütchen zum Modell beilegt. Es ist mir völlig wurscht, wie und wo ein Hersteller die Modelle konstruiert, zusammensetzt und komplettiert. Für mich zählt nur das Ergebnis, denn das muss ich bezahlen und zwar nicht zu knapp.
Wenn ein tschechischer Kleinserienhersteller die Drehgestelle vermurkst, dann kann ich darüber hinwegsehen, denn im schlimmsten Fall ist dann ein billiges Modell eben nachzuarbeiten. Komischerweise passiert das denen aber nicht. Das schafft nur der Premiumgroßserienhersteller Tillig. Das sich nach dem Zurüsten die Drehgestelle nicht mehr drehen ist für mich ein eklatanter Konstruktionsfehler der bei einem neuen Modell nicht passieren darf. Da spielt es für mich keine Rolle, dass man den Fehler nach der Demontage der Drehgestelle wie oben beschrieben beheben kann. Das ist einfach nur Murks. Nichts anderes. Das trübt die Freude an so einem schicken Wägelchen nicht unerheblich. Schön, wenn du dich dennoch drüber freuen kannst, dass der Wagen erst nach einer für ihn nicht ungefährlichen Probezerlegung und Umarbeitung anlagentauglich ist. Ich kann es nicht. Was, wenn ich nun bei der Zerlegung eine der Ratnasen oder Drehgestellbefestigungen beschädigt hätte? Das Risiko dazu ist hoch.
 
Oh man ..... da möchte man doch glatt ausrufen "Für solche Fälle hat Gott die Garantie erschaffen"!
Und noch was zu deinem Zurüstbeutel. Hättest du nur einen Bruchteil der Buchstaben, mit denen du hier Stimmung machst, in eine Mail an Tillig geschrieben, hättest du wahrscheinlich schon ein neues Tütchen.
Ausserdem was sollen wir den noch glauben? Erst waren es (jedenfalls liest es sich so) mehrere Tilligmodelle, bei denen mal wieder Zurüstteile fehlten und jetzt ist es ein Roco- und ein Tilligmodell, wobei dem von Tillig was fehlt. Stimmung machst du hier aber als wenn du einen ganzen Koffer voll mit fehlerhaften Teilen nach Hause geschleppt hast ......... man und da soll man sich nicht aufregen ........aaaarrrrrgggggsss
 
@ Frontera und Harka. Hallo Ihr Beiden. schonmal was von PN gehört ? Danke im Vorraus.
 
Das sind ja wirklich interessante Fakten, die sich hier gegenseitig um die Ohren geworfen werden.

Ich bin auch der Meinung, dass Tillig seine Zurüstpolitik überdenken muss. Kritikpunkte wären:
  1. Maßgenauigkeit der Zurüstteile und der "Löcher"
    Löcher zu groß/klein, runde Löcher & eckiger Zapfen, fehlende Löcher, Zurüstteile wenige 10tel zu lang/kurz, Funktionseinschränkung beim zugerüsteten Modell, Material widersetzt sich Klebstoff, ... die Liste mit den bekannten Problemen lässt sich bestimmt fortsetzen. Mich wundert nur, dass die Liste nicht kürzer wird mit den Jahren. Der Hersteller sollte doch aus eigenen :wiejetzt: und Kundenerfahrungen lernen.
  2. Farbe der Zurüstteile
  3. Beschreibung
    Vor allem bei den m-Wagen fällt auf, dass in der Beschreibung zwar viel steht, aber sie letztendlich nicht viel aussagt. Oft ist ein ähnliches oder gar das konkrete VorBild nötig um die richtigen Zurüstteile zu nutzen.
  4. Verpackung
    Ein zugerüstetes Modell sollte auch wieder in die Verpackung passen. Bei einigen Modell muss diese aber erst erweitert werden. :braue: Sehr schwer kann es ja nicht sein die Verpackung von Beginn an so zu gestalten, dass die Modelle zugerüstet hinein passen.
Eigentlich sollten diese vier Punkte mehr oder weniger jedem auffallen, der alle Modelle entsprechend zurüstet. Das kann bei der Menge der heute verfügbaren Modelle fast nur noch der Hersteller. Ich zweifle wie andere auch, ob der das überhaupt macht. Erwarten kann man es und es sollte eigentlich kein Problem sein, einem Mitarbeiter der Verwaltung (als Ersatz eines Durchschnittskunden) mal ein serienreifes Modell oder eines aus der laufenden Serie mit nach Hause zu geben, es zurüsten zu lassen und dann die Erfahrung und den Zustand (von Proband und Modell) zu dokumentieren.

Zurüstung im Werk:
Wie kommen manche darauf, dass ein Modell dadurch ~ 25 EUR mehr kostet? Ein erfahrener Mitarbeiter und passgenaue Teile (Formschluss oder unmittelbarer Kraftschluss) und so ein Modell sollte in weniger als 5 min zugerüstet sein. Dafür entfallen die Tütchen mit meist zu vielen/unnötigen Teilen, was Kosten spart.
 
Mittlerweile habe ich fast alle eventuell fehlenden Zurustteile aus Überbeständen vorrätig, nicht immer in der passenden Farbe, aber das ist für mich nicht das Problem, da ich die Farben auch besitze.
Prinzipell habe ich keine Probleme mit Zurüsteilen, sie sollten nur ohne Kleber passen, in ausreichender Menge beiliegen, denn die Suche nach entsprungenen Teilen macht keinen Spaß, und die Anbringung sollte verständlich dokumentiert sein.
Ob kundenseitig zu montierende Zurrüsteile preisenkend sind entzieht sich meiner Kenntnis, sie erleichtern den Umbau ein wenig.
 
Ja, dass hatte ich vergessen zu tippen: Das Zurüsten macht unter deinen genannten Voraussetzungen (einfache Montage) grundsätzlich Spaß und bisher habe ich auch fast jedes Modell entsprechend zugerüstet. Bei Bausätzen hört oder anschließend funktionsunfähigen Modellen hört der Spaß allerdings auf.

Dass der Inhalt dieser Tütchen auch für ganz andere Dinge nützlich ist, ist ebenfalls unbestritten.

Beim Zurüsten im Werk ist immer zu beachten, dass dies in einem ganz anderen Fertigungszustand möglich ist, als bei ausgelieferten Modellen. Das Modell muss nicht zerlegt werden, manche Dinge, die den Modellbahner beim Zurüsten stören, sind noch gar nicht dran, ...
Mehraufwand fürs Zurüsten einerseits, sinkende Kosten wegen passender Zurüstteile und weniger nachsenden verlorener Teile andere sollten aber in keinem Fall Zusatzkosten von 20 EUR oder mehr bei Werksmontage ausmachen.
Andererseits, wenn ich mir die Beipackzettel der m-Wagen ansehe und vermute, was damit aus dem Werk kommen würde, bin ich ganz froh dies selber zu machen.
 
Der Liste von Mika würde ich gern Punk 5: Maßstäblichkeit der ZRT hinzufügen.

Z.B. bei BR 118 / 119 finde ich die optische Wirkung der großen dicken einzeln herausstehenden Griffstangen an den Türen optisch nicht so wirkungsvoll wie z.B. die Roco Lösung an der BR 132, wo die Griffstangen viel weniger auftragen. Beim Vorbild sitzen die Griffstangen doch versenkt in Griffmulden, sodaß sie überhaupt nicht so brachial hervortreten und ins Auge stechen. Und beim Vorbild müssen zwischen Mulde und Stange noch kräftige Männerhände mit Handschuhen dazwischen passen! (Im Modell ist die Mulde fast ganz voll mit Griffstange) Ergo hier: weniger ist oft mehr bzw. das war ein Schuß übers Ziel hinaus!

Lange Rede kein Sinn: Ich finde die ZRT an der 118 viel zu dick und finde, angegossene und bedruckte Griffe würden viel vorbildgerechter wirken. Das gilt noch mehr bei BR 119, denn da steht beim Vorbild grad garnix heraus. Und daß angegossene "ZRT" Minderkosten sind, behaupte ich jetzt einfach mal ganz frech und dreist.

Tante Edith meint noch: man sollte auch einen weiteren wichtigen Aspekt bei der Betrachtung nicht vergessen: den Wiederverkaufswert der Modelle! (Zugerüstete Fahrzeuge sind im Grunde Geldvernichtungsanlagen)
 
3. Beschreibung
Vor allem bei den m-Wagen fällt auf, dass in der Beschreibung zwar viel steht, aber sie letztendlich nicht viel aussagt. Oft ist ein ähnliches oder gar das konkrete VorBild nötig um die richtigen Zurüstteile zu nutzen.
[/LIST]
Daher hatte ich das ja mal angefangen. Ist jetzt im Lexikon. (Und da der Grund für die vielen Verweise hier :D)

Zurüstung im Werk:
Wie kommen manche daruaf, dass ein Modell dadurch ~ 25 EUR mehr kostet? Ein erfahrener Mitarbeiter und passgenaue Teile (Formschluss oder unmittelbarer Kraftschluss) und so ein Modell sollte in weniger als 5 min zugerüstet sein.
Eben. Siehe Kühns Silberlinge oder Mehanos BlueTiger. Vor allem bei letzterem sind mehr (sehr feine Metall-)Griffstangen ab Werk angesetzt als bei der V100 als Zurüstteil anzubauen sind.
 
Daher hatte ich das ja mal angefangen. Ist jetzt im Lexikon. (Und da der Grund für die vielen Verweise hier :D)
Und ich sitze gerade vor dem beschürzten Bm 234 und grüble, welche Lichtmaschine verbaut ist. Das geht aus dem Beitrag von giant78 nicht hervor.

offtopic:
Ebenso überlege ich, weshalb das Vorbild nach der Fahrzeugnummer (am Modell und Vorbild) eine Hg von 160 km/h hat, am Rahmen des Modells aber 140 km/h aufgedruckt sind?! :fasziniert: Danke Tillig für diese Rätsel! :wiejetzt:
 
Ahhhh, na vielleicht auch einer der Gründe, warum die Lok ca. 180 € kostet, anstatt um 130 € für die V100 bzw. Ludmilla.

:fasziniert:
Ladenpreis ist um die 150 EUR, und die Lok ist ja auch um einiges größer als die V100. Preisunterschied zur 189 sind z.B. nur so 10 EUR.

Dann schau mal auf die Packung: die Made kommt aus China...:braue:
Naja, es ist ja schon breit gemutmaßt worden, wie viel "Made in Germany" noch in Tilligs "Made in Germany" ist...

Davon abgesehen bleiben Kühns Silberlinge gleich teuer wie Tilligs und sind fertig zugerüstet.
 
Da ich mich von den Halberstädtern trennen werde hab mal ne Frage zu den Zurüstteilen an folgenden Wagen.
13650 grün/braun
13651 grün/elfenbein/braun
13652 grün/grau
13654 grün/braun
Ich hab die Zurüstbeutel zusammengeschmissen und weiß nicht mehr welcher zu welchem Wagen passt. Es gibt welche mit grauen und welche mit schwarzen Griffstangen.
Danke für die Hilfe
 
nach 2h hatte ich an der 119 131 die Griffstangen am Gehäuse dran. Wohlgemerkt als geübter Zurüster mit entsprechendem Werkzeug und gewisser Erfahrung.

:argh:
 
Hallo,

Was war denn Dein Problem? Die Türgriffstangen oder die Zurüstteile für die Drehgestelle? :allesgut:

Bei den Türgriffstangen hilft Aufbohren der Löcher auf 0,5 mm und verkleben der Stangen von innen. Das Durchbohren der Führerstandimitation ermöglicht auch gleich die erforderliche Einpresstiefe der Griffstangen, ohne an den Griffstangen rumschnitzen zu müssen. Und Verkleben von innen beugt Kleberflecken vor. :fasziniert:

Bei den meisten Zurüstteilen für die Drehgestelle hilft nur Rundordner, da passt nicht eine Leitung. :bruell:

Erst letzten Freitag praktiziert, Ergebnis angehängt. :biene:

Gruß Hansi
 

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