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Tillig und seine Zurüstteile

Das ganze Problem gibt es aber auch in H0,Roco und LIMA sind bekann dafür,halbe Bausätze anzubieten.

Nun als Ex-H0 Bahner maße ich mir mal an, dazu was zu sagen.
Zwischen den Zurüstorgien in TT und Zurüstteilen bei H0 liegen Welten.
Nahezu sämtliche Dieselloks, sei es von Brawa, Gützold oder Roco haben Griffe und Tritte komplett vormontiert.
Wenn man den H0-lern sowas zumuten würde, wie es hier teilweise passiert, würde es einen Riesenaufschrei geben.
Der gemeine TT-Bahner ist scheinbar bereit, mehr Kompromisse einzugehen und auch etwas mehr zu schlucken, was solche Dinge angeht.
Das wissen die Hersteller so wie es aussieht nur zu gut.
Warum so bescheiden Leute?
Man kann sich mit solchen Lösungen wie der 110 und der 118 einfach nicht zufrieden geben...basta.
Im direkten Vergleich mit der großspurigen Konkurrenz ist dabei vieles nicht zu rechtfertigen.
Und um auf den Preis zurückzukommen....ich wäre auch bereit, mehr zu zahlen, wenn ich ein komplettes Modell bekommen würde, oder nicht Gefahr zu gehen, es beim stundenlangen Zurüsten zu versauen.
Ganz davon abgesehen, dass beim Aufbohren mit Sicherheit die Garantie flöten geht.
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass auch so manchem potentiellem Spurwechsler oder Neueinsteiger beim Blick in den Zurüstbeutel eines Tillig-Modells schnell die Lust auf TT vergeht....und ich könnte es denen nicht mal verdenken.
 
Seh ich ähnlich-nur weshalb gibt es in H0 keine neue 118 sondern nur die aus Zwicke aus DDR-Tagen ? Da hat Gü. wirklich Glück.

Wenn es für vers...e Gehäuse kostenfreien Ersatz gäbe, wäre alles kein Problem.
 
Zu den äußeren Bremsklötzen der V 200:

Zuerst mußt Du mit einem Bastelmesser den Drehgestellrahmen an den betreffenden Stellen etwas entgraten, damit der Klotz richtig aufliegt. Dann hat es sich auch bewährt, die Auflage des Klotzes etwas anzurunden, damit das Zurüstteil spaltfrei und einigermaßen gerade auf den Drehgestellrahmen paßt.
Anschließend etwas Sekundenkleber mit einen Stück Draht auf den Drehgestellrahmen geben, Klotz mit der Pinzette greifen und passend aufdrücken.
Bei allen Zurüstteilen empfiehlt sich vor dem Kleben ein "Trockentest".

Zur E 44:

Mit Ausnahme der bei manchen Modellen benötigten mittleren Sandkästen lassen sich die Teile eigentlich alle stecken.
Dazu sind sind die Zapfen der Teile mit feinem Sandpapier etwas anzufasen, um die Teile positionieren zu können.
Dann kann man sie z.B. mit der Radiergummiseite eines Bleistiftes straff eindrücken.

MfG
 
bei der E44 finde ich es schlimmer, dass nicht darauf eingegangen wird, dass an welche Modelle die mittleren Sandkästen überhaupt dran gehören. Zum Glück habe ich sie bei meiner wieder rückstandslos abbekommen, nach dem ich Bilder vom Original gemacht hatte.

Isses nich schön .... da möcht man doch glatt ausrufen "jedem das was er verdient".
Ist doch schon komisch das es immer die selben Leute trifft und andere seit zig Jahren noch nicht einmal so ein Problem hatten. :boeller:
na vielleicht kauft der eine oder andere auch häufiger?:brrrrr:

um Irrtümern gleich mal vorzubeugen: man muss ja nicht immer nur für sich selber einkaufen oder kann auch mal die Modelle befreundeter Modellbahner zurüsten, weil es denen zu schwer fällt
 
Ich nehme zum Zurüsten der Bremsbacken an Drehgestellen diese grundsätzlich ab. In montiertem Zustand ist das sonst eine sehr mühsame Arbeit.

Beim neuen Postwagen von Tillig drehen sich allerdings die Drehgestelle nicht mehr, wenn man die Bremsbacken montiert hat. Für eine neue Konstruktion zeugt dies von erheblicher Dummheit auf Seiten des Herstellers. Da stellt sich einem dann schon die Frage, ob bei Tillig mal jemand versucht hat, das Modell im zugerüsteten Zustand durch einen Gleisbogen zu fahren. Das die langen Griffstangen sowohl in schwarz wie auch in silber beiliegen, in der Anleitung aber mit keiner Silbe erwähnt wird, welche Variante wo hin gehört, zeugt auch nicht gerade von Kundenfreundlichkeit. Ich frage mich da zunehmend, ob bei Tillig die Arroganz nun die Umgangsform wird.
 
:wiejetzt: Der Sinn der Aussage erschließt sich mir nicht, da Gützold Anfang der 90er die Serie neuer 118er in HO begonnen hat mit außerordentlich guten Fahreigenschaften.

Ich rede auch von einem zeitgemäßem Gehäuse ohne diese Klumpengriffe...aber hier egal.
Ich kenne die Haoh118 weil haben.
Die 132, 120, 119, 110, 143, 211 gibts auch doppelt bis 3fach.
 
Das die langen Griffstangen sowohl in schwarz wie auch in silber beiliegen, in der Anleitung aber mit keiner Silbe erwähnt wird, welche Variante wo hin gehört, zeugt auch nicht gerade von Kundenfreundlichkeit. Ich frage mich da zunehmend, ob bei Tillig die Arroganz nun die Umgangsform wird.

Wieder solch ein Modellbahner der sich nicht genauestens mit dem Vorbild auskennt,also nein aber auch...:allesgut:
Mir gehts bei manch anderem Modell genau so und ich verfluche die "Einheitsbedienungsanleitungen" die manchen Modellen beiliegen.:argh:
 
Ich meine aber die in 1zu87. !?
 
Wieder solch ein Modellbahner der sich nicht genauestens mit dem Vorbild auskennt,also nein aber auch...:allesgut:
Eben! Der Wagen stammt aus einer Zeit, da waren schwarz lackierte Eisenstangen wahrscheinlicher als kaum zu bekommendes Aluminium (es war Krieg und Alu Mangelware). So gesehen, wäre schwarz die wahrscheinlichere Variante. Andererseits sind die ab Werk an den Türen angesetzten zweifarbig bemalten Griffstangen silber und somit vermutlich aus Alu ... Vorbildfotos finde ich bei mir aber auch keine - was nun?
 
Gut dann sind wir ja einer Meinung.:wiejetzt:
 
@stolli
Kann die Kritik nicht so ganz nachvollziehen.
Die Gützoldsche 118 ist ein saugeiles Modell und die 119 erst recht.
Stellt man beide Modelle beider Spurweiten mal nebeneinander, dann sieht man erst, wie die Loks richtig aussehen müssen.
Besonders bei der 119 sind die Griffstangen bei beiden in etwa gleich dick.
Wirkt in H0 einfach stimmiger.

(Ich bleibe aber trotzdem TT-Bahner :schleimer:)
 
nicht ganz, denn ich stimme Stolli zu :angry:
Ist Dein gutes Recht!
Und ja, ich bin gerade sauer, weil im Zurüstbeutel der heuten gekauften Modelle von Tillig mal wieder ein Zurüstteil fehlt und der Stempel "Qualität geprüft" nur wenig Sinn macht...
Da muss ich Dir leider zustimmen. Sollte nicht passieren.
Über die zusätzlich auch noch verbogenen und die Räder blockierenden Bremsbacken regt man sich ja schon gar nicht mehr auf ... :bruell:
Doch, ich. Hier wäre die von Dir angesprochene Produktpflege dringend nötig, da es ja alle neueren Reisezugwagen betrifft.
Und um auf den Preis zurückzukommen....ich wäre auch bereit, mehr zu zahlen, wenn ich ein komplettes Modell bekommen würde, oder nicht Gefahr zu gehen, es beim stundenlangen Zurüsten zu versauen....
Wäre doch mal was für MMS. Voll zugerüstete Modelle mit moderaten Aufpreis. Optional gleich noch ein Feedback zu Tillig sen. bezüglich Verbesserungen an den Zurüstteilen.:fasziniert:
Ich nehme zum Zurüsten der Bremsbacken an Drehgestellen diese grundsätzlich ab. In montiertem Zustand ist das sonst eine sehr mühsame Arbeit.
Ja, ich auch. Auch um die Leichtgängigkeit der Radsätze besser überprüfen zu können.
...Für eine neue Konstruktion zeugt dies von erheblicher Dummheit auf Seiten des Herstellers.
Die Wortwahl finde ich zwar, vorsichtig formuliert, etwas drastisch, aber grundsätzlich sollte so etwas bei einer Neukonstruktion nicht passieren. Vermutlich konstruiert, ohne an die Zurüstteile zu denken!:argh:
Ich frage mich da zunehmend, ob bei Tillig die Arroganz nun die Umgangsform wird.
Na, das ist jetzt aber ziemlich starker Tobak!
 
@ Harka: Der Postwagen ist zwar neu, aber nicht dessen Drehgestelle.
Wenn ich nichts verpaßt habe, sind diese seit ihrem ersten Erscheinen 1991 (Eilzugwagen DRG ca. 10/91) unverändert - und die Bremsklotznachbildungen paßten schon damals nicht.
Man kann sie aber mit einem kleinen Schraubenzieher etwas drücken, so daß der Wagen nicht wegen fester Bremse ausgesetzt werden muß.

MfG
 
Ich mach die Dinger bei diversen Modellen gar nicht erst rein.

Diese Diskussi hatten wir doch schon vielmals.
 
Ich biege sie mir schon hin, aber wenn das Problem schon seit 1991 besteht, dann wirft auch dieser Umstand kein besonders gutes Licht auf den Hersteller. Es sind dann 18 Jahre vergangen, ohne das das Problem gelöst wurde.
Das Problem bei dem Postwagen ist aber noch zusätzlich, dass die inneren Befestigungen der Bremsen in ein Blech geklipst werden sollen. Wenn man das aber so macht, dann sind die Drehgestelle fixiert. Dann drehen sich zwar die Räder (bzw. man kann die Bremsbacken so hinbiegen, dass sie sich drehen), aber nicht die Drehgestelle, denn die nun 1 mm noch oben ragenden Rastnasen rasten auch prima am waagerechten Wiederlager im Wagenboden ein. Schon kleine Unebenheiten führen zur Blockade der Drehmöglichkeit. Das ist einfach nur Murks.
Ich habe deshalb nach der Trocknung der Bremsanlage diese Rastnasen entfernt. Da auf diesen Teilen keine mechanische Last liegt werden die Bremsbacken auch so noch sicher gehalten. Die vordere Halterung in Zusammenarbeit mit der nun nur noch stumpfen Verbindung an den Blechen hat bisher immer gehalten. Nur, um das so machen zu können, muss man die Drehgestelle demontieren und das muss auch nicht in jeden Fall schadlos gehen.

Diese Konstruktion ist einfach nur schlecht und für den Preis sollte man mehr erwarten können. Da hilft auch die von außen nicht sichtbare schöne Inneneinrichtung nichts.

Die kleineren 7,5er Räder statt der orginalen 8,0er habe ich auch montiert, aber die Puffer sind immer noch sichtbar zu hoch. Bei Höhenunterschieden von über 1 mm nützen die gewonnen 0,25 mm leider nur wenig.

Vermutlich konstruiert, ohne an die Zurüstteile zu denken!
Das mag ja passieren, aber man kann doch auch erwarten, dass irgendwann mal jemand das Fahrzeug beim Hersteller fertig zusammensetzt, den Fehler bemerkt und die Konstruktion noch ändert, bevor die Auslieferung beginnt. Anderswo nennt man das Qualitätssicherung.
 
Harka schrieb:
Beim neuen Postwagen von Tillig drehen sich allerdings die Drehgestelle nicht mehr, wenn man die Bremsbacken montiert hat. Für eine neue Konstruktion zeugt dies von erheblicher Dummheit auf Seiten des Herstellers. Da stellt sich einem dann schon die Frage, ob bei Tillig mal jemand versucht hat, das Modell im zugerüsteten Zustand durch einen Gleisbogen zu fahren.
Und wieder trifft es dich, denn bisher hat sich noch niemand anderes lauthals darüber beschwert ....... sollte dir das zu denken geben ...

Ach ja wir TT Bahner sind schon arme Schweine. Diese dummen Hersteller sind aber auch zu allem zu doof ........
 
Ach ja - genau auf Deine Reaktion habe ich gewartet - und Du hast mich nicht enttäuscht...

Kann es vielleicht sein, dass eine nicht unerhebliche Anzahl von "Betriebsbahnern" seit Jahren das Problem kennen und deshalb die Bremsbacken nicht mehr montieren? Ich mach das schon seit Jahren so. Ich habe die Versuche eine funktionsfähigen Montage aufgegeben. Vergleichbar mit dem Kranken, der von seinem Arzt stat eines Medikamentes gegen Durchfall ein Beruhigungsmittel erhält. Einige Tage später teilt er seinem Arzt mit, dass er sich zwar immer noch einsch..., sich aber nicht mehr drüber aufrege.

Wenn Du es möchtest, kann natürlich jeder Boarder beim Neukauf eines entsprechenden Wagens die Probleme beim Zurüsten hier proklamieren - ich fürchte, dass genau das auch nicht recht sein wird.

Ich habe es auch aufgegeben, mich über manche Dinge noch aufzuregen - wenn ich von dem Ärgernis vor dem Kauf erfahre, kann ich z.B. durch Nichtkauf reagieren oder eben selber Hand anlegen. Zufrieden ist allerdings anders...

FD851
 
Hey, ich habe doch meinen Post wieder entfernt.
Aber suchen ist einfach:
Suchfunktion öffnen/erweiterte Suche öffnen/nur nach "Thread-Titeln" einstellen/"Zurüstteile" eingeben/Enter drücken, auf gehts.
Falls es einer noch nicht wußte...
 
Und wieder trifft es dich, denn bisher hat sich noch niemand anderes lauthals darüber beschwert ....... sollte dir das zu denken geben ...
Es trifft nicht nur Harka, siehe hier.
Obwohl ich mich eher als "Freund" der Fa. Tillig sehe, müssen solche Unzulänglichkeiten aber angesprochen werden, und möglichst gleich noch eine Lösung der Probleme dazu.
 
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