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Tillig und seine Zurüstteile

Noch mehr Spaß macht der Mehano Blue Tiger. Zwar nicht ganz billig, aber vollständig mit allen möglichen und unmöglichen separat angesetzten Teilen.
 
Wobei der Kupplungshacken des Kuehnen Steuerwagens gleich derer der Ludi ist... Zufall?
Bei Tillig scheint, m.M nach aber in letzter Zeit die Teile besser zu passen, das Mützen U-Boot ist der beste Beweis dafür.
Aber auch an den beiden letzten von mir angeschafften 110er und HoRo war weniger Nacharbeit nötig als sonnst. Klar aufbohren und von hinten Verkleben ist obligatorisch ( Zumindestens bei den beiden Modellen).
Auffällig wird es bei div Wagenmodellen, wie z.B. den E5ern, da passen die ZRT wie angegossen, so sollte es sein.
 
Naja, als jemand, der seine Loks nicht nur in der Vitrine präsentieren möchte, würde ich mich auf das "nur Einstecken ohne Verkleben "der Zurüstteile nicht verlassen. Und was die Roco Lok anbelangt, ging es bei meinen 132ern auch nicht ganz ohne Nacharbeit. Gerade die Teile für die Pufferbohle hattens in sich. Aber wie gesagt- Geduld und Zeit.
 
Oh je, wie schafft man es dann, sich im Umkehrschluß mal sowas wie eine Anlage zu bauen. Am besten fertig irgentwo bestellen ?

Dein Umkehrschluss ist sozusagen ein Fehlschluss. Wenn ich ein Haus oder ein Wasauchimmer für die Modellbahn bau, da kann ich es relativ einfach neulackieren und sowieso den Detailierungsgrad selbst bestimmen.
Wenn bei meiner teuren 142 dagegen ein Lackschaden auftritt, kann ich das nicht so einfach und erst recht nicht so billig beseitigen.
 
Kleiner Tip: Die Modellbahn gehort in den Bereich Modellbau. :auslach:
Auch wenn es manchmal echt frustrierend ist, so bilden sich ja einige hier wieder echt was ein. An manchen Tagen klappt es eben einfach nicht und dann nimmt man sich entweder was anderes vor wie es Peter schon schrieb und lässt gänzlich die Finger davon und probiert es später wieder wenn man etwas entspannt ist, dann geht es meistens dann auch doch, zumal einige wohl IMMER die Montagsmodelle erwischen...:ballwerf:
 
...die Zurüstung bei den Kühnwagen. Einfach Zurüstteil einstecken und fertig. Passt und hält!...

...eben nicht immer: Bei meinen beiden Kuehn-Rotlingen fanden sich Lichtmaschine und ein Rangiertritt schon mal gleich lose in der Verpackung. Das erneute Montieren brachte keine Abhilfe, bis schlussendlich der modellbahnerisch unverzichtbare Sekundenkleber zum Einsatz kam.
Die Diskussion finde ich deshalb müsig, weil sie einseits von Qualitätsschwankungen der Hersteller und andereseits von den Vorlieben bzw. (Un-)Fähigkeiten des TT-Bahners abhängen.
 
@TT_Fan:
Dafür war der Konstrukteur des Blue Tiger bekifft, als er sich die Sache mit der Demontage überlegt hat - eine 110 macht man in < 60 s auf. Beim Blue Tiger habe ich außerdem Angst, dass die Griffstangen an den Aufstiegen aus den oberen Löchern rutschen und dann das Gehäuse zerkratzen. Könnte man die Teile notfalls oben auch festkleben? Eine Haltefunktion haben sie duch nur unten.

Müsste die Modelle im Werk zugerüstet werden, wären die Teile vielleicht endlich so beschaffen, dass sie durch Stecken halten. Wenn man das dann endlich hinbekommen hat (siehe Kühn, siehe Roco), kann man das Zurüsten auch gern wieder uns Käufern überlassen ;)

Andi
 
Ich hatte nicht geschrieben, dass der Blue Tiger keine Schwächen hat. Hinsichtlich der vom Hersteller angebrachten Einzelteile gefällt er mir und könnte damit als gutes Beispiel dienen.
 
@TT_Fan:
Damit hast Du schon recht. Ob aber das Gehäuse nun durch Klebereste beim Zurüsten oder durch Verschleiß infolge Demontage für die Digitalisierung leidet, ist eigentlich Wurscht - das hatte ich gemeint.

Andi
 
Der Weg zum (bezahlbarem) Optimum muß wohl noch gefunden werden. Beschädigte Fahrzeuge sind wirklich ärgerlich.
 
....die andere Seite ist die, dass Tilligs Zurüstteile farblich gesehen irgendwie nie so richtig zum lackierten Gehäuse passen.

Dem kann ich nur zustimmen, leider!


Dagegen macht das Zurüsten einer Roco-Ludmilla einfach Spaß. Die Teileanzahl hält sich in Grenzen und durch das passgenaue Stecksystem hält alles ganz einfach auch ohne Kleber.

Aha - bei dem "wundersam passenden System" hatte ich nun wieder einige Probleme. Aber Probleme sind ja bekanntlich da, um sie zu lösen.

Und was die Roco Lok anbelangt, ging es bei meinen 132ern auch nicht ganz ohne Nacharbeit.

Na da war ich ja wenigstens nicht der Einzigste...... :allesgut:


Der folgende Spruch gefiel mir zu dem Thema am besten:

Oh je, wie schafft man es dann, sich im Umkehrschluß mal sowas wie eine Anlage zu bauen.


An manchen Tagen klappt es eben einfach nicht und dann nimmt man sich entweder was anderes vor wie es Peter schon schrieb und lässt gänzlich die Finger davon und probiert es später wieder wenn man etwas entspannt ist, dann geht es meistens dann auch doch...

Ich muss sogar sagen, ich baue eine Unmenge parallel, so komme ich wenigstens irgendwo weiter. An manchen Umbauten komme ich auch mal überhaupt nicht ran bzw. voran, und später klappt in 5 Minuten, wo man sonst eine Stunde gekaut und evtl. noch was versaut hätte.
Also immer mit der Ruhe und nur worauf man gerade Lust und Laune hat - irgendwann ist da auch mal die E11/V100/V180 dabei.
 
HI,

da ich heute gerade den neuen Tillig Post und Staubbehälterwagen bei meinem freundlichen um die ecke abgeholt habe habe ich zum Thema Tillig Zurüstteile auch was zu sagen.
Warum so große unterscheide, liegt es etwa an verschiedenen Herstellern, der Staubbehälterwagen kommt komplett und sehr sauber zusammengebaut aus der Verpackeung mit allen Anbauteilen, auser den Bremsschläuchen die ja nicht immer angebracht sind. Alles Perfekt, die Griffstangen sind dran so wie auch alle Aufstiegsleitern.
Ganz im Gegenteil dazu der Postwagen, der ist halt wieder ein sehr typisches Modell was die Zurüstteile angeht, die Bohrungen der Griffstangen haben diesmal gepasst, dafür fehlten die rechten Aufstiegsleitern, so das an jeden Wagenende nun nur eine Leiter vorhanden ist.......
Die Bremsklötze kann man mittlerweile auch fast nicht mehr anbauen da diese so schlecht passen das ein freies drehen der Räder fast unmöglich geworden ist, zumindest auf der Seite der Kupplung.
Ich verstehe einfach nicht was man sich bei Tillig so denkt, geht man davon aus das es niemanden gibt der sich die Arbeit des zurüstens macht? (alles modelle für Spielbahner??)
Auch die E42 von Tillig war zurüsttechnisch eine Katastophe, meiner meinung nach das schlimmste was mir in sachen Zurüstteile jemals passiert ist!
Angefangen von zu kleinen Bohrungen,über falsche Farbtöne, weiter zu fehlenden Zurüstteilen in der passenden Farbe des Lokomtivkastens bis zur krönung ein kleines Zurüstteil an der Lokfront welches in einen viel zu kleinen viereckigen Ausbruch gesteckt werden sollte, dieses Teil war so klein das es sich bis jetzt noch nicht hat montieren lassen, da warte ich einfach drauf das es von alleine an seinen Platz wandert!

Bleibt immernoch die Frage nach dem warum nicht anders? werden Modelle beim Hersteller in der Entwicklungsphase nicht auch auf die Passgenauigkeit und montierbarkeit der anbauteile geprüft? Und warum nicht einfach die teile ein wneig kleiner so das man sie mit ein wenig kleber fixieren muss, ist auf jeden fall deutlich besser als Löcher nachbohren oder viereckige ausbrüche größer machen!
 
Bei der Paßgenauigkeit hege ich ja die Vermutung, daß man die vor dem Lackieren geprüft hat, zumindest an manchen Stellen. Ich bin uch der Meinung, daß diese Zurüsterei eher ein Graus als ein Segen darstellt. Darum erwerbe ich bei Doppelentwicklungen immer gern ein Konkurrenzprodukt mit kleineren Tütchen.

Die Diskussion finde ich deshalb müsig, weil sie einseits von Qualitätsschwankungen der Hersteller und andereseits von den Vorlieben bzw. (Un-)Fähigkeiten des TT-Bahners abhängen.

Die Qualitätsschwankungen sollten/dürften/müssten aber m.E. garnicht sein! Dafür kann der Modellbahner nix, aber er muß es ausbaden.
Was die (Un-)Fähigkeit betrifft, so sollte man halt keine Modelle für Feinmechaniker herstellen sondern für Otto-Normal-Bahner. Und zu den Vorlieben meine ich: bisher hab ich von keinem Profibahner gehört, der sich wegen mangelndem Bastelspaß geweigert hat, eine Ludmilla zu kaufen. Ich kenne aber 08/15bahner, die sich weigern, einen tilligschen Holzroller zu kaufen, wegen zuviel Aussicht auf Frust und Ärger. Einen kenne ich sogar persönlich, der guckt mich morgens im Spiegel immer bedröppelt an...
 
Ich hab schon das ein oder andere Modell von Spiel- und Hobbybahnern technisch repariert. Da war keins dabei, wo die Zurüstteile ordentlich zugerüstet werden konnten, sondern schnell entstehen da Leimflecken, Kratzer oder ähnliches. Auch mir ist es nicht nur einmal passiert, dass ein Zurüstteil "unglücklich" fixiert wurde. Von daher kann ich zwar gerne sagen, ich schaffs die Teile anzubauen, aber ich sage klipp und klar, dass dieser Standpunkt nur für den geringsten Teil ALLER Käufer zutrifft.
Aus meiner Sicht ist nicht nur der Hobbybahner echt mit der Fixierung und der Masse der Teile überfordert. Nicht jeder Papa hat ne Feinpinzette, entsprechende Bohrer sowie Klebstoffe und anderes feinmechanisches Werkzeug zuhause, nur weil er ein wenig Modellbahn für die Kinder baut.
Dahingegen können die Griffstangen der Roco-132 mit ruhigen Fingern schon fast ohne Werkzeug zin die Löcher gedrückt werden.

Schlimm ist insbesondere die 118er, weil dort die Richtungen der Löcher nicht zu den Schrägen usw. passen.
Ja, die 118er hat bereits einige Jahre auf dem Buckel. Aber es gab auch zu dieser Zeit schon bessere Lösungen.
Der Holzroller ist zwar von der Passgenauigkeit her besser, aber einige (die meisten) Teile halten noch immer nicht von allein. Und auf Lack geklebt hält es auch nicht.
Das Entfernen der Lackschicht ist eigentlich DER Grund warum viele und auch ich die Löcher aufbohren.

Zudem ist in letzter Zeit auch ein Rückgang der Teilequalität festzustellen. Da sind die Spritzlinge überspritzt (Schwimmhäute) oder unvollständig ausgeformt und auch das Material ist in meinen Augen neuerdings recht spröde.

Zuletzt zum Preis: Das Ansetzen im Werk kostet Geld - keine neue Erkenntnis.
Aber das Verpacken incl. Ersatzteilhaltung, Service usw. ist aus meiner Sicht ebenfalls ein nicht unerheblicher Kostenfaktor. Auch das Bedrucken einer Griffstange in der Fertigung fließt in den Preis ein. Spart man beim Selbstzurüsten am Ende wirklich? Ich zweifle.

Daniel
 
Den Eindruck habe ich auch. Ganz besonders bei den Modist-Halberstädtern mit GP200 Drehgestellen. Da reicht 1x entgleisen und die Dämpfer brechen durch. Sehr sprödes Material. Geht doch auch besser...(Roco-Ludis etc.)
 
Hallo zusammen,

ich habe mir kurz vor Ende des letzten Jahres nun auch endlich einen Holzroller zugelegt, die Wahl fiel dabei auf Tillig, hauptsächlich wegen der für mich stimmigeren Modellumsetzung.
Ich würde mich durchaus in die Ecke der geübteren Bastler einordnen wollen. Beim Holzroller habe ich mich jedoch was den erforderlichen Zeitaufwand angeht erheblich verschätzt. Die Passgenauigkeit der einzelnen Zurüstteile war teilweise katastrophal. Die Bohrungsabstände stimmten zwar mit den Griffstangen überein, die Griffstangen waren jedoch größtenteils so dick, dass ich bei fast allen Nacharbeiten musste, um sie in die Bohrungen zu bekommen...
Schlimm waren auch die Schienenräumer, die zunächst gar nicht passten. Dort musste ich erheblich Material an den Rastnasen wegnehmen, um sie überhaupt befestigen zu können. Gar nicht passt z.B. die Zughakenimmitation. Dort muss der Kunde ja glauben, die falschen Teile/Beutel zum Modell bekommen zu haben.

Kurzum: Ich bin generell für freistehende Griffstangen, weil angespritzte Teile meine Ansprüche immer weniger befriedigen können. Im Gegenteil, angespritzte Griffstangen halten mich eher vom Kauf ab. Ich bin auch gern bereit, die Modelle selber zuzurüsten, die Bastelei betrachte ich durchaus als einen Teil unseres Hobbys. Es sollte jedoch nicht so sein, dass man mit Bohrer, Schlüsselfeile und wund geschnitzten Fingerkuppen stundenlang im Kämmerchen zubringen muss. Das ollten sich die Hersteller schon um etwas mehr Genauigkeit bemühen.
Die von anderen beschriebenen farblichen Abweichungen konnte ich bis jetzt noch nicht so beobachten. Meist waren es bei mir bisher nur kleine Abweichungen, die man auch nur sehen kann, wenn man ganz nah herangeht und sehr helles Licht hat.

Mal sehen, evtl. teste ich demnächst mal eine Tilliglok aus neuester Entwicklung, vielleicht gibt es ja bereits Fortschritte.

Gesundes Neues übrigens noch!
Sebastian
 
HoRo

So ist die Welt: ich bin inzw. eher für filigrane angespritzte und gegen klobige, kaum passende und farblich andere ZRT....jedem das seine, aber die Tilligmaschine ist eineindeuteltig 2.Wahl-nicht nur wegen der Form.
 
Hallo Stolli!

Jeder hat halt andere Ansprüche (Vorlieben) an (für) ein Modell.

Für mich ist die Tilligmaschine erste Wahl!
Und wenn Du in Deinem Satz auch noch ein" für mich" einfügst, hat jeder seine Meinung geäußert und die (TT-)Welt ist in Ordnung.
... aber die Tilligmaschine ist für mich eineindeuteltig 2.Wahl-nicht nur wegen der Form.
 
Nöööööö:fasziniert: , heut nich.:braue:
 
Hallo Stolli!
Für mich ist die Tilligmaschine erste Wahl!
Und wenn Du in Deinem Satz auch noch ein" für mich" einfügst, hat jeder seine Meinung geäußert und die (TT-)Welt ist in Ordnung.
nicht ganz, denn ich stimme Stolli zu :angry:

Vielleicht versucht es Tillig mal mit Produktpflege.

Und ja, ich bin gerade sauer, weil im Zurüstbeutel der heuten gekauften Modelle von Tillig mal wieder ein Zurüstteil fehlt und der Stempel "Qualität geprüft" nur wenig Sinn macht, wenn der Prüfer offensichtlich zum Blinden- und Sehschwachenverein gehört!! Über die zusätzlich auch noch verbogenen und die Räder blockierenden Bremsbacken regt man sich ja schon gar nicht mehr auf ... :bruell:
 
V200 / br120

Hallo an alle Geplagten,

waren die ZRT an den V100 und HoRo's für meine Begriffe noch relativ leicht anzubringen verzweifel ich gerade an den Bremsbacken der V200.
Die inneren sind ja kein Problem, aber kann mir bitte einer sagen, wie ich die äußeren dran bekomme? Ich habe irgenwie nur zwei Hände. :bruell:
Insgesamt am schlimmsten fand ich die E44.

Danke und Grüße, Heiko
 
... wenn der Prüfer offensichtlich zum Blinden- und Sehschwachenverein gehört!! Über die zusätzlich auch noch verbogenen und die Räder blockierenden Bremsbacken regt man sich ja schon gar nicht mehr auf ... :bruell:

...keine Beleidigung von schwerbehinderten Menschen - die arbeiten meistens sehr, sehr akkurat. Aber ich weiss schon wie du es meinst...für mich kein Problem.

Da Tillig und TK ja quasi die selben geilen Lackvarianten brachten (Orient, Spar, Versuch, S-Bahn) kann ich nur jeweils eine holen.

Stolli
 
Harka schrieb:
Und ja, ich bin gerade sauer, weil im Zurüstbeutel der heuten gekauften Modelle von Tillig mal wieder ein Zurüstteil fehlt ........
Isses nich schön .... da möcht man doch glatt ausrufen "jedem das was er verdient".
Ist doch schon komisch das es immer die selben Leute trifft und andere seit zig Jahren noch nicht einmal so ein Problem hatten. :boeller:
 
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