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Modellankündigung Tillig-Neuheiten 2017

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Da ich kein Sammler bin, steht der Erwerb von allen/verschiedenen Modellen nicht im Vordergrund. Natürlich lasse ich mir auch mal etwas einfallen um ein Fahrzeug in mein Modellbahn-Thema zu integrieren, jedoch ist das von Fall zu Fall anders. In diesem Fall eben nicht und die Tatsache das es Freelance ist hat sicher auch damit zu tun.

Wie wäre es dann mit dem gleichen Wagen in Stahlblau der DB. Die gab es annähernd wirklich so und irgendeine Ausrede findet sich immer, wieso die Wagen auf Gleise der DR gelangt sind;)
 
Heißt das nicht heute "Fake"? ;)

Neh mal im Ernst. Es gibt Kompromisse, Freelance und vielleicht jetzt noch "Fake". Die Übergänge sind sicher fließend und ein Fehler im Bw macht aus einer Lok noch keine Freelance-Lok. Ein Fehler bleibt ein Fehler. Zu Kompromissen zählt, daß man eben nur einen 50er-Kessel hat, bei den Windleitblechen kenne ich mich nicht so ganz aus. Das ist nun mal die Krux bei der Reko-50er oder der 50er allgemein, daß man die Formvielfalt, die es beim Vorbild gibt gar nicht im Modell abbilden kann. Das wäre in meinen Augen ein Feld für die Kleinserienhersteller.

Viele Grüße

Birger

Es waren ja auch nur erstmal die Dinge aufgezählt worden, die unstimmig sind und, zumindest zum Teil, vermeidbar gewesen wären.

Die Windleitbleche mit Rand gibt es bei Tillig, wurden u.a. bei der ersten 35er mit falschem Tender verbaut.
Ich weiß nicht, ob beim Rekokessel die Sandkästen auch einzeln eingesetzt sind, wie beim 50er Altbaukessel. Ob dann die gegossenen Sandkästen dieses Kessels in den Reko-Kessel passen würden, habe ich auch noch nicht erfahren.

Vielleicht wäre es einfacher gewesen, eine andere 50er als Vorbild zu nehmen, wobei sich die mit Hosenträgerkessel, und Neubaukessel doch sehr in Grenzen halten.

Lüdi
 
Wie wäre es dann mit dem gleichen Wagen in Stahlblau der DB. Die gab es annähernd wirklich so und irgendeine Ausrede findet sich immer, wieso die Wagen auf Gleise der DR gelangt sind;)

Das hätte erst überhaupt nicht mein Interesse geweckt, da ich mein Modellbahnthema im Erzgebirge - genau genommen Eibenstock - gewählt habe.
 
Blankenburger Rekos

Hallo Erstmal,

die waren immer recht "bunt" unterwegs,für weiße Farbe müssen die eine Quelle gehabt haben. Im Betriebsdienst erkannte man die auf große Entfernung....
 
Habe heute ein Modell der 50.35 mit dem Neubautender von meinem Händler zugeschickt bekommen - hatte mich echt drauf gefreut aber ich werde das Modell zurückschicken.
Spalt unterm Führerhaus, die Lok steht schief, drängt auch immer wieder in diese Position zurück und wird im vorderen Bereich nach oben gedrückt.
Nachdem ich bei der P8 und der 35er noch selbst nachgebessert habe (auch dank Tips hier aus'm Board) hab ich jetzt langsam keinen Bock mehr, jedes neue Modell nach dem Erhalten erst zu demontieren und zu richten - schon gar nicht bezüglich Garantie.
Vielleicht sollte mit den Preisen auch mal wieder das Qualitätsbewußtsein beim Marktführer steigen.
 

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Nein, das sieht wirklich nicht hübsch aus. Was mir jedoch an beiden Modellen und nicht nur dieser Baureihe auffällt, ist das Deichselproblem der Vorlaufachse. Da war man bei BTTBs 56er und 86er schon viel weiter, wo lange Deichseln dafür sorgten, daß der Einschlag respektive die Auslenkung der Vor- bzw. Nachlaufachsen glaubwürdig und optisch stimmig war.
 
Warum soll denn Tillig nun wieder schuld sein ? Für mich sieht das eher nach einem Transportschden aus. Die Paketfirmen gehen ja nicht grad zimperlich mit dem anvertrauten fremden Eigentum um.

Grüße
Butzler
 
Nun Butzler, die Verpackung hatte eine leichte Delle an einer Ecke, wo der Tender verpackt ist.
Habe die Lok auch in Augenschein genommen in der Hoffnung, etwas ist durch ein Mißgeschick beim Transport nicht richtig eingerastet und mit einem leichten "Klick" zurück wäre alles im Lot.
War aber nichts zu machen. Alles fest. Meist lösen sich doch Teile bei einem Sturz - zuerst oft das Ballastgewicht im Kessel.
Die Kunden-Kritik bezüglich teils schlechter Montage bei der P8, der 23.10 oder der "hochbeinigen" Ü-244 ist sicher nicht immer auf DPD und Co zurückzuführen.
Und auf den schönen Bildern vom mbs Sebnitz findet sich so manches spaltige und leicht schiefe wieder. Auch Transportschaden??? Zufall???.
 
Mit dem Problem bist du nicht allein.
Die Blattfeder im Fahrwerk ist im Bereich über dem Vorläufer zu stark gebogen. Das lässt sich recht einfach beheben.
Der S- Schlag im Umlauf ist auf die "üblichen" Fertigungstoleranzen zurückzuführen. Diesmal hat es halt wiedermal nur für die Preßpassung gereicht. Da hilft nur demontieren und die schwergängigen Stellen zurückschleifen. Dann passt auch irgendwann wieder das Führerhaus. Ich schätze der Spalt vorn über der Pufferbohle resultiert auch aus diesem Problem.
Wenigstens sind bei dir die Leitungen am Kessel da, wo sie hingehören...

P. S.: Bspw. bei der BR 23.0 ist das Ballastgewicht im Bereich des Stehkessels wurfpostsicher verschraubt. Sollte man vielleicht für den "Facelift" der 50er übernehmen.:biene:
 
Bei meiner 50.35 #04290 war die "Achsfeder Lok vorne" nicht gebogen, sondern deutlich verbogen. Richtig S-Förmig im Bereich des Soll-Knicks. Mit dem Effekt, dass die Vorlaufachse straff nach unten gedrückt wurde und die Lok vorne weit nach oben stand.

Die Spalten und der Wellenumlauf auf Reko-Dampfers Fotos sind dadurch aber nicht zu erklären.

Daniel
 
Habe heute ein Modell der 50.35 mit dem Neubautender von meinem Händler zugeschickt bekommen - hatte mich echt drauf gefreut aber ich werde das Modell zurückschicken.
Spalt unterm Führerhaus, die Lok steht schief, drängt auch immer wieder in diese Position zurück und wird im vorderen Bereich nach oben gedrückt.
Nachdem ich bei der P8 und der 35er noch selbst nachgebessert habe (auch dank Tips hier aus'm Board) hab ich jetzt langsam keinen Bock mehr, jedes neue Modell nach dem Erhalten erst zu demontieren und zu richten - schon gar nicht bezüglich Garantie.
Vielleicht sollte mit den Preisen auch mal wieder das Qualitätsbewußtsein beim Marktführer steigen.

Das die Lok eine Schlagseite nach rechts hat (siehe erstes Bild), liegt daran, das im Kessel das Gewicht mit Heißkleber am oberen Scheitelpunkt des Kessels eingeklebt ist. Wenn das nicht mittig geschieht, steht die Lok schief. Ich habe bei meiner das Gewicht heraus gepopelt und wieder lose in den Kessel eingelegt. So war das bei früheren Ausführungen auch.
Den Umlauf habe ich nachgearbeitet (Gußgrate u. ä.). Nun passt er.
Das vordere Federblech im Rahmen habe ich gerade und flach gebogen und in das hintere Federblech habe ich vor der letzten Achse einen leichten (!) Knickt gemacht. Somit kommt die Lok vorn ein Stück runter und hinten ein kleines Stück höher. Die Lok steht damit etwas gerader, und das Führerhausdach ragt leicht über die Oberkannte vom Tender.

Wieder mal ein Haufen Nacharbeit für ca. 230 € :ironie:
Aber Tillig kann es sich ja leisten, keine finale Endkontrolle zu machen (Aussage Hr. Groh beim Stammtisch in Nürnberg). Das erklärt auch, warum ich meine 95er 3x reklamieren mußte.


Lüdi
 
Gibt es dort eigentlich so etwas wie Qualitätsmanagement? Mir scheint dem nicht so zu sein, wobei ein betrieb mit einem solchen QM-System auch nicht zwangsläufig Qualität liefern muss.
Früher, in der DDR gab es mal 1., 2. und 3. Wahl, was auch durch Stempel auf den Verpackungen kenntlich gemacht wurde. Was wäre dann die 50.35, welche hier gezeigt wird? Meiner Meinung nach 2. Wahl und gehört eigentlich für etwas weniger Geld verkauft. 1. Wahl sieht anders aus.
Es gab Zeiten, da konnte man Tillig ungesehen kaufen bzw. bestellen. Da hat die Qualität gestimmt, vom Produkt bis zur Verpackung. Das ist lange her und scheinbar ein für allemal vorbei.
Das man es in SEB konnte bzw. kann hat man ja in der Vergangenheit gezeigt. Warum ist man so nachlässig geworden? Sparzwang?
 
Vorallem kann ich auch nicht nachvollziehen, dass Tillig die Qualität in den Zwischenstationen prüft. Bei der 95er gab es Mängel, die hätten bei der Montage auffallen müssen.
Meine 38er mit langem Tender habe ich 2x getauscht, alleine schon wegen Lackfehlstellen am Tenderfahrwerk.
Es scheint eben der Nachteil zu sein, Modelle im Auftrag zu produzieren, die dann ungesehen an die Händler bzw. Kunden gehen.
Es gibt Produkte, die wesentlich preiswerter sind und mehrere Q-Prüfungen, vorallem am Schluss, durchlaufen und dazu noch besser sind.

Wie heißt es doch noch immer:
Qualität kostet Geld, keine Qualität kostet noch mehr Geld.

Lüdi
 
Warum soll denn Tillig nun wieder schuld sein ? Für mich sieht das eher nach einem Transportschden aus. Die Paketfirmen gehen ja nicht grad zimperlich mit dem anvertrauten fremden Eigentum um.

Grüße
Butzler
Hallo Brutzler,

da muss es eben die Versender Firma so verpacken das es 1,5 m Höhe nichts passiert
ganz einfach. Selbst indem Auslieferung Karton( Tillig) darf es nicht passieren.
Ich habe gerade eine BR 95 von Arnold bekommen im Laden ist dem Verkäufer der Karton aus der Hand gefallen und nichts passiert.
 
Wie heißt es doch noch immer:
Qualität kostet Geld, keine Qualität kostet noch mehr Geld.

Lüdi

...keine Qualität kostet Kunden. Die verqueren Ziegelsteinschachteln nützen rein gar nichts, auch wenn die Versandkartons noch so groß und mit Flocken gefüllt sind. Das Manko ist der Styroporeinsatz der Ziegelsteine, in welchem die Modelle mehr oder weniger gut fixiert sind. Gerade bei den Modellen der 50/52er Baureihe so finde ich, ist es extrem. Die Loks und Tender schlabbern drin herum.
 
Zitat Kö-Fahrer
"Es gab Zeiten, da konnte man Tillig ungesehen kaufen bzw. bestellen. Da hat die Qualität gestimmt, vom Produkt bis zur Verpackung. Das ist lange her und scheinbar ein für allemal vorbei.
Das man es in SEB konnte bzw. kann hat man ja in der Vergangenheit gezeigt. Warum ist man so nachlässig geworden? Sparzwang?"

Tja, das dachte ich auch so.
Und da fiel mir doch die "Herkunft" so mancher neuer Führungspersönlichkeit bei Tillig ein -
welche einst in einem großen MoBa-Unternehmen (unter Fachleuten auch Marktführer oder DER Inbegriff für Modellbahn in Deutschland) tätig waren.
Dort war man irgendwann auch einmal der Meinung, Billigteile zu verbauen und diesen Murks für's gleiche Geld unters gut zahlende Volk der Märklinisten zu bringen.
Mit dem Erfolg, daß es einen entrüsteten Aufschrei der Kundschaft gab und Märklin - wohl auch noch durch andere Umstände - in schwere Fahrwasser gelangte.
Mittlerweile hat sich eine neue Führungriege etabliert, sich auf alte Werte und Wertarbeit besonnen und die Göppinger sind wieder dick im Geschäft.
Mich ärgert, das auch sachliche Kritik in Sebnitz auf taube Ohren stößt.
Bezogen auf die Leuts, welche vom 3-Mittelleitergleis nach Sebnitz wechselten und heut die Geschicke dort lenken vielleicht auch etliche Krümel Spekulatius. Aber wer weis, vielleicht......?
Wie dem auch sei - den qualitativen Rückschritten sollte man in Sebnitz endlich einmal mit dem nötigen Ernst begegnen.
Und ich nörgle nicht rum, weil es mir Spaß macht, nen Hersteller in die Pfanne zu hauen, sondern weil es mir auch um die vielen Mitarbeiter leid tut, welche dafür nichts können und die ihre Arbeit ordentlich machen - auch nichts können für konstruktive Fehlentscheidungen wie beispielsweise der auch in der Fachpresse kritisierten Übersetzung bei der 95 / 99, welche in Sebnitz zu Schnellzugloks wurden.
 
...keine Qualität kostet Kunden.

Genau das steht hinter dem Satz. Wenn ich eine schlechte Qualität habe, verliere ich Kunden. Wenn ich Kunden verliere, bekomme ich weniger und irgendwann kein Geld. Also eine teure Geschichte.
Wenn man sich als Marktführer hinstellt, sollte man nicht nur im Portfolio marktführend sein.

Ich weiß wovon ich Rede, denn ich arbeite seit langer Zeit im Q-Bereich in einem renommierten Unternehmen.

Lüdi
 
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