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Modellankündigung Tillig-Neuheiten 2017

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Das las sich so absolut.

Ich habe es getan und den formschönen/farbenfrohen ÖBB Railjet zu einem genehmen Vorbestellpreis bestellt! Nun könnt ihr mich :steinigun
 
Ich kann dem Käse bis heut nichts gutes abgewinnen.

Auch ich nicht. Wie wirklich gute, das Produkt ordentlich schützende und gleichzeitig optimal präsentierende Schachteln gehen, zeigen dem so genannten Marktführer seine Konkurenten. Das haben wir aber alles schon mal an anderer Stelle mehr als ausreichend durchgekaut ohne, das man in Sebnitz auch nur ansatzweise reagierte. Warum auch? Die Modelle werden trotzdem gekauft.
 

Ich habe es getan und den formschönen/farbenfrohen ÖBB Railjet zu einem genehmen Vorbestellpreis bestellt! Nun könnt ihr mich :steinigun

Kannst du ja auch gerne machen, warum auch nicht wenn es angeboten wird. Allerdings "formschön" kann nicht zutreffen denn eben diese passt ja vorne und hinten nicht :)

Vielleicht sollten man sich dem auf der eigenen Seite stehenden Satz von Werner Zeuke "„Optimale Kombination von minimalem Raumbedarf, maximaler Modelltreue und Funktionssicherheit ...“ mal wieder zuwenden.
 
...Denn das Problem ist *nicht* die Kupplung sondern die Kulissen. Diese hatten bei den frühen Konstruktionen viel zu viel Spiel - und bei vielen Wagen stimmte auch die Höhepostion nicht...
Das Problem hat man bei *allen* Neukonstruktionen inzwichen konsequent gelöst: Kulissen mit geringem Spiel und höhenverstellbarer Normschacht.

Kritik, wo sie hingehört, aber das hier ist meiner Meinung nach unberechtigt.

Die Kritik ist schon berechtigt.
Man weigert sich bis heute die eigentliche Kupplung zu optimieren. Stattdessen spritzt man einen Bippus dran, damit die Blechlein von DZ fixiert werden können - hat also seinen Fehler eingesehen.
Darauf (von Mann zu Mann) angesprochen kommt sogar die Aussage, dass das nicht so wäre und der Nippel wohl ein Spritzgussrest wäre. Veräppeln kann ich mich alleine.
Die höhenverstellbare Kupplung ist schon gut, aber nach welchen Kandidaten soll man sich bei der Festlegung richten - den mit der richtigen oder mit der falschen Höhe. Damit kann ich die nicht endgültig festlegen. Dann kann die allerdings verrutschen und das ist nun auch nicht in Ordnung.
Am besten wären Kupplungshöhenadapterwagen :auslach:
Mittlerweile ist mir das egal - entweder bastle ich mir einen Bronzedraht dran, andererseits ist das Angebot eh nicht so ansprechend, dass ich viele Kupplungen umbauen müsste.
Selbst die labberigen Deichseln an den langen IC-Wagen funktionieren dann, wenn die Kupplung fixiert ist und vertikal nicht mehr auseinanderrutschen kann.
 
Du bist Böse! Hast den in mintgrün vergessen ;-)

Kreativ vielleicht...
Da ginge noch so wahnsinnig viel für Tillig. Es gab vor einigen Jahren mal den Magdeburg-Berlin Express (Otto der Große). DoStos hat Tillig und auch die 112.
Der Metropolitan geht auch, IC Steuerwagen und einfach silberne Bmz mit dunklem Fensterband. Die 101 gab es vor Jahren mal, jetzt einfach für 180 Euro wieder ins Programm nehmen und zwei dreier Sets Metropolitan Wagen.
Das Raillab kann man machen, statt der 120er einfach eine 101 in Gelb.
Das andere gelbe Ding geht auch super, die 218 ist ja auch eine Neuheit.
Aus den IC steuerwagen könnte man mit etwas Fantasie einen 612er machen.

Einen Wittenberger Kopf auf der Basis aber auf jeden Fall - die Senftöpfe sollen ja echt ein Verkaufshit gewesen sein, hier sehe ich echt Potential - vor allem in Mintgrün!
 

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ick freue mir...

Aber mal im Ernst, es wird Zeit für den Steuerwagen!
 
Karwendel & Eilzugwagen

@coppy Formneu ist der ursprünliche B4i-30.
Das waren die Einzigen reinen Polsterklassen-Eilzugwagen und hatten an beiden Wagenenden nur je einen Einstieg. Tillig fängt mit der DB III-Version (Art. Nr. 13360) an, da waren die Dinger aber als 1. Klasse eingestuft- A4y

@Berthie
Die E94 kann den Karwendelexpreß vor 1945 kaum bespannt haben. Der Karwendelexpress galt als D-Zug, dafür gab es mit E16/E17/E18 genug Lokomotiven. Die E94 erschienen erst ab 1940 zunächst in geringen Stückzahlen, sie wurden dringend für schwere Güterzüge benötigt.
Beim Karwendelexpreß selbst gab es ZWEI grundlegende Wagentypen, zunächst einige Wagen als Sonderbauart C4ü bay 29 (7 Stück) und den B4ü Bay 29 (5 Wagen). Diese besaßen eine Lackierung in zwei verschieden Blautönen und einem Zierstreifen der vermutlich Gold war.
"Unsere" Karwendelwagen sind dagegen leichte Modifikationen der Eilzugwagen. Sie unterschieden sich von diesen hauptsächlich durch die geschlossenen Faltenbalgübergänge - deswegen galten sie als D-Zugwagen. Sie waren in violett/creme lackiert; es gab 8 ABC4ü und 21 C4ü dieser Bauart. Farblich dürften diese Wagen im Winter besonders toll ausgesehen haben (ich war heute da "oben", u.a. in Klais wo C. Bellingrodt ein recht bekanntes Foto des Karwendelexpreß geschossen hat.)

Jedenfalls sind sie keinesfalls "Freelance"...
 
Bezüglich des neu konstruierten A4ys -30/55 (Ayse 604)

Erst beim Umbau (ab 1955) auf 1. Klassewagen erhielten die Wagen Abteile und einen Seitengang. Sie liefen bei der DB, zum Schluß in untergeordneten Diensten bis 1982. Einer ist bei den Dampflokfreunden Berlin im Einsatz. Link

Bei dem abgebildeten Wagen im Katalog S. 23 handelt es sich um die Tillig-Umsetzung des Wagen in den Maßstab H0. Hier verwundert die Kombination Ep.III Anschriften mit gelben 1. Klassestreifen, zu jener Zeit waren Streifen und Anschriften Elfenbein RAL 1014. Oder sollte es der nicht ganz richtig bestreifte Museumswagen der Berliner werden..? Die Brüstungsleisten wurden in Ep. III auch noch in schwarzer Farbe lackiert. Eventuell wird er in TT anders bedruckt.?

mfg tommy
 
Im Neuheitenblatt steht bei den Eilzugwagen Überarbeitung. Was wird denn verbessert? Die Innenbeleuchtung von Glühlampen auf LED? Wagenübergänge? Die wurden doch schon 2016 in breiter Form ausgeliefert.
Was ist also das Neue in 2017?
 
Die Stirnseite soll überarbeitet werden und u.a. statt angespritzter Leitern Zurüstteile bekommen.
Außerdem soll ein breiterer Faltenbalg als der bisherige Verwendung finden.
Den Faltenbalg darfst Du nicht verwechseln mit den breiteren Gummiwulstübergängen, die an den 2016er DR-Eilzugwagen waren.

MfG
 
Das kann ich so nicht stehen lassen. Denn das Problem ist *nicht* die Kupplung sondern die Kulissen. Diese hatten bei den frühen Konstruktionen viel zu viel Spiel - und bei vielen Wagen stimmte auch die Höhepostion nicht; dazu noch durch Grate ein wenig schief hängend.
Das Problem hat man bei *allen* Neukonstruktionen inzwichen konsequent gelöst: Kulissen mit geringem Spiel und höhenverstellbarer Normschacht.
Letztlich ist es egal, ob es Kupplung, Grat, Deichsel oder sonst etwas ist. Das Ergebnis ist einscheident und das heißt das System des Kuppels der Wagen funktioniert nicht richtig.
Ich war gerade in der Werkstatt, dort habe ich keinen Wagen mit höherverstellbare Kulisse gefunden. Selbst die neues Rekos haben die nicht. Alles nochmal neu kaufen, dass habe ich ohnehin nicht vor.
In den 90zigern habe ich mit der Profikupplung von FM experimentiert, da gab es einen sehr schönen höherverstellbaren Kopf, leider aber ohne Normschacht. Dannach habe ich schon fast alles gewechselt.

Die Stirnseiten sind bei allen Wagen formneu, wenn ich das richtig lese und beim 1.-Klasse-Wagen sind auch die Seitenwände formneu. Den gab es so noch nicht. Ob da auch das Dach geändert wurde, weiß ich nicht. Dazu kenne ich die Wagen zu wenig.
Ja, ich habe das eine andere Vorstellung von den Begriffen. Vom Bi30 abgesehen, denke ich, dass ist eine kleine Produktpfege.
Formneu, ist für mich, wenn ein völlig neues Modell entsteht, dass es in der Form noch nicht gab. Sonst könnte ,am ja auch die E44 als Formneu bezeichen.
Wegen der war ich übrigens gerade im Bastelkeller, um den Leidensdruck zu ermitteln. Die Alte hat schon ihre Macken.
 
Eilzugwagen

Welchen Grund es damals gab die Stirnseiten der Eilzugwagen so falsch zu dimensionieren, wird sich nicht mehr herausfinden lassen. Es ist aber erfreulich, dass dieses Mal für ein neues Modell (den B4i bzw. ü) nicht die alten Fehler beibehalten werden mit der Begründung, die Wagen sollen zueinander passen. Stattdessen wird die neue Form diesmal genutzt, um auch die Stirnwände der alten Formen zu korrigieren. Ob das neue Modell weitere Verbesserungen aufweist beispielsweise im Bereich der Kulissenführung, die zeitweilig zur Selbstauflösung tendierte, bleibt abzuwarten.
Weil bei den Stirnwänden schon wieder von Leitern die Rede ist. Ich würde sehr begrüßen, wenn die Stirnwände mal keine auffälligen Löcher aufweisen würden, in die man Leitern einkleben oder einstecken soll, nur weil es das in der Epoche II mal so gab. Bei den Bildern die ich kenne, haben zumindest die DR-Wagen der Epoche III keine Leitern mehr und diese auch später sicher nicht zurück bekommen. DB habe ich nicht nachgesehen. Da aber der Hauptgrund für die Leitern der Zugschluss gewesen sein dürfte, sollten sie auch dort irgendwann überflüssig gewesen sein. Kleine Körnungen zum selbst ausbohren sollten ausreichen, wenn schon die Leitern Bestandteil des nicht gerade im Niedrigpreissektor angesiedelten Modells sein müssen.
 
Hmm, ich habe von Neukonstruktionen gesprochen und nicht von Überarbeitungen. Ok, die V200 West hatte ich dabei vergessen - der hat man auch nur den Schwachsinn einer festen Kupplung spendiert.

Ansonsten alles an Güterwagen seit Gbs/Kühlwagen, Eurofima, TEE Aussichtswagen, die aktuellen preuss. Durchgangswagen - ich vermute auch bei Y und Konsorten.

Und es bleibt ein Problem der Kulisse - wenn es ein Problem der Kupplung wäre, könnte man es durch Tausch mit einer anderen lösen. die Fleischmann ist da leider teilweise noch empfindlicher, nur bei der Starrkupplung hatte ich nie Probleme.

Und die Kühn/Grischan Lösung mit der Führung unterhalb hat auch Nachteile - das Einkupplen geht wesentlich schwerer.

Das ganze gehört aber in eine Kupplungsdiskussion und nicht in den Tillig-Neuheitenthread.

Luchs.
 
Mittlerweile ist mir das völlig egal, wer untergehen will geht, halt.
Reisende soll kann man nicht aufhalten.
Da Dumpingpreise zu erwarten sind , warte ich ab . :brrrrr:
 
Die Kritik ist schon berechtigt.
Man weigert sich bis heute die eigentliche Kupplung zu optimieren. Stattdessen spritzt man einen Bippus dran, damit die Blechlein von DZ fixiert werden können - hat also seinen Fehler eingesehen.
Ja klar, man ändert die Spritzform damit das Blech von der Digitalzentrale da ran passt .... natürlich. Also ehrlich, glaubst du wirklich das es Tillig interessiert, ob ein paar Leutchen die sich ein Blechteil bei einem Drittanbieter kaufen, dieses auch gut an der Hauseigenen Kupplung anbappen können? :lach:

Darauf (von Mann zu Mann) angesprochen kommt sogar die Aussage, dass das nicht so wäre und der Nippel wohl ein Spritzgussrest wäre. Veräppeln kann ich mich alleine.
Also diese Erklärung halte ich für viel, sehr viel wahrscheinlicher .... :ja:

Gibts schon. Nicht von Tillig, aber dafür von Stromlinie als Fertigmodell oder (Teil)Bausatz.
Ja, oder man kauft sich ein Auto. :wiejetzt:
 
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