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Tillig E77

...sieht gut aus, für eine Idee - bis auf... ja, bis auf das Zahnrad auf der Vorläuferachse.
Das kann nicht die gleiche Zahnzahl (wegen der Farbe) haben, wie die Hauptachsen, da sie kleiner ist und etwas schneller drehen muß, um den gleichen Weg zurück zu legen... ;)

(so hatte Gützold (?) die 75er (?) in H0, vor vielen Monden, schon gebaut)

Edit: oder, war es die BR 91 von Hruska? - sorry H0 ist zu lange her, bei mir ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Ritzel bei deinen Doppelzahnrädern sind aber arg klein geworden. Wieviel zähne soll das dann haben? 3? Unter 10 Zähne soll man bei Getriebeauslegung möglichst nicht gehen.
Und der Vorläufer dreht dann als Schleifstein über die Gleise, weil er mit einer anderen Drehzahl dreht als die großen Räder?
Naja, kann man dann gleich zur Schienenreinigung umbauen.
:D
Gruß Tino
 
Habt Euch mal nicht so!
Der Jan hat da sicher nur den Buntstift verwechselt...
:streichel

P.S.:
Falls jemandem die Vmax nicht gefällt - die Eigenreibung der Getriebe und der daraus folgende Drehzahlabfall sind da nicht berücksichtigt!
 

Anhänge

  • E 77 Getriebe.pdf
    169,6 KB · Aufrufe: 273
...danke Carsten - ich wßte nur noch, daß es so etwas schon früher mal gab...
(und gut funktioniert hat)

P.S. kurz mit meinem Cosin tel. - er hat sie noch und es ist die 91er von Hruska...
 
Zuletzt bearbeitet:
Berthie, Berthie, Berthie...
Ganz oben steht Treibrad und Laufrad. Das letzte Zahnrad ist auf der Achswelle vom jeweiligen Radsatz.

Edit: es war die BR 91 von Hruska
Ja, die auch.
 
...oops - hatte die Werte ins Zentrum gescrollt und die obere Zeile verschwand aus dem Blickfeld - vergib mir, oh Meister der Zahnräder... :lach:
Danke, für den Hinweis ;)
 
...schön - die, also auch. Ich meine aber ein Modell von ca. 1965. Das dürfte dann nicht die 71er sein.
Egal - es gibt also mehr Beispiele, daß es funktioniert...
 
Da schreibt man (ich) schon Höhlenmalerei und Kritzelkratzel mit ans Bild und es wird trotzdem noch wissenschaftlich darüber Debattiert. :baseball:

Egal, Ditmar hat mich verstanden. :applaus:Es sollte auch nur skizzieren wo sich auf dem Tillig Bild der vermutete Allradantrieb verstecken könnte.
Wenn dem so ist. :tach:
Nächstes Mal werde ich es als CAD zeichnen, in einzelnen Layern, dann könnt ihr das unwichtige auch ausblenden. :streichel

PS:
Die Museumslok E77 10 wird im Zustand 1985 definitiv bei mir einziehen, ich fand die Stangen-Elli schon immer faszinierend.
:ichauch:
 
@jasch, @Stardampf:
Danke für Eure Veröffentlichungen.
@jasch:
Du hast super gearbeitet. Respekt. Eine kleine Bemerkung sei mir gestattet. Auf der Blindwelle müßte noch ein größeres Zahnrad zum Antrieb des Zwischenrades zum Vorläufer sitzen. Die Zähnezahl dieses Zahnrades muß sich zur Zähnezahl des Zahnrades auf der Vorläuferachse wie der Durchmesser der Kuppelräder zum Durchmesser des Vorläufers verhalten. Der Vorläufer erhält dadurch eine größere Drehzahl als die Kuppelräder, die Umfangsgeschwindigkeiten aller angetriebenen Räder sind dann annähernd gleich.
 
Guten Abend,

ich kann jasch's Skizze nicht so recht "zustimmen", wobei seine Gedanken und auch die Berechnungen von Stardampf schon nachvollziehbar sind. Eine halbe E77 wäre damit eine V36 - nur mit dem Unterschied, dass ein Radsatz einen anderen Durchmesser aufweist. Und da braucht man eine Konstruktion wie beim Modell der V36, um diese ideale 6-Punkt-Auflage zu realisieren. Für mich steht die Frage nach dem Sinn: Bringt diese aufwendige Fahrwerkskonstruktion so viel Zugkraft oder ist es nicht robuster, nur die zweimal zwei Treibachsen anzutreiben und die Laufachse nicht angetrieben nur gefedert rollen zu lassen - dann kann man sich die Wippenkonstruktion sparen? Irgendwo muss ja der "günstige" Preis der E77 auch herkommen.

Klarerweise ist bei der V36 dieser Aufwand erforderlich, weil die Radätze unweigerlich gekuppelt (und sichtbar) sind.

Beste Grüße

Klaus
 
Ich denk mal das die Vorlaufachse nicht an getrieben wird. Das ist ein Mehraufwand. Aber zur Stromabnahme wird sie bestimmt dazu genommen werden, und wenn es nur ein Pol ist wie bei Beckmanns 75 und ein Rad mit Haftreifen.
 
... oder man verzichtet auf die Wippe wie bei der V36 und legt alle drei Radsätze eines Fahrwerkes fest. Damit umgeht damit eine gefederte mittlere mittlere Treibachse und es gibt kein veränderliches Spiel der Stangen zum benachbarten Radsatz und der Vorgelegewelle.
Da die zwei Fahrwerke gegeneinander beweglich sind und sich bis zu einem gewissen Grade gegeneinander verwinden können, ist ein ständiges Aufliegen aller Räder wie bei der V36 weder wegen der Zugkraft noch wegen der Stromabnahme erforderlich.

Der Antrieb des Vorläufers könnte insoweit Sinn haben, weil hier der Drehzapfen und damit der Auflagepunkt des "schweren" Brückenteils recht weit in der Mitte ist.
Eventuelle Gewichte in den Endteilen vorn würden sonst nur die antriebslose Laufachse belasten.

MfG
 
Ich komme gerade nicht an die Bauanleitung der E77 im Modelleisenbahner 1970 (Heft 2+3) ran, diese war in H0 und ich habe vor ...Jahren (ach du Scheibe, doch schon so lange her) mal angefangen. Ich glaube dort waren auch nur die Treib und Kuppelachse angetrieben. Die 4 Rahmenwangen habe ich noch aufgehoben, man hängt manchmal halt an alten Projekten. Die hab ich in meiner Ausbildung mal aus Messingplatten gefeilt und gebohrt. Die Blätter/ Zeichnungen mit umgerechneten Maßen sind auch noch irgendwo im Hefter.
Wie schon, jetzt 3×, geschrieben, war die Skizze nur ein Hinweis auf eine hier gestellte Frage.
 
Ich komme gerade nicht an die Bauanleitung der E77 im Modelleisenbahner 1970 (Heft 2+3) ran, diese war in H0 und ich habe vor ...Jahren (ach du Scheibe, doch schon so lange her) mal angefangen. Ich glaube dort waren auch nur die Treib und Kuppelachse angetrieben...

...genau so sieht es aus. Hast ein gutes Gedächtnis, Jan :biggthump
 
...da braucht man eine Konstruktion wie beim Modell der V36, um diese ideale 6-Punkt-Auflage zu realisieren. Für mich steht die Frage nach dem Sinn: Bringt diese aufwendige Fahrwerkskonstruktion so viel Zugkraft oder ist es nicht robuster, nur die zweimal zwei Treibachsen anzutreiben und die Laufachse nicht angetrieben nur gefedert rollen zu lassen - dann kann man sich die Wippenkonstruktion sparen?
Ich denk mal das die Vorlaufachse nicht an getrieben wird. Das ist ein Mehraufwand. Aber zur Stromabnahme wird sie bestimmt dazu genommen werden
Die alten BTTB-Teile sind ja auch gefahren. Ich glaube daher nicht, daß eine Wippe wirklich nötig ist, auch wenn man heute niedrigere Spurkränze anstrebt. Bei den sechsachsigen Drehgestelloks baut das auch keiner ein.
Das wird eine Serienlok, nicht TT-fine. Und was bei den Gelenkfahrzeugen 'rauskommt, sieht man bei der 84/95 im Vergleich zu Arnolds 95 und der 94 von Kühn...

Viel wichtiger erscheint mir, daß auch die Vorlaufachse fest im Rahmen liegt. Ohne deren Führung wäre der feste Achsstand so kurz, daß die Lok wohl kaum einigermaßen geradaus laufen würde.

Auch den Antrieb des Vorläufers halte ich für sinnvoll, da er einen beträchtlichen Teil der Lokmasse tragen muß. Die Blindwelle hängt schließlich in der Luft. So kann vielleicht auf Haftreifen verzichtet werden, die am Ende dauernd für Ärger sorgen. Daß das funzt, beweist Herr Beckmann...
 
Dessen Loks liegen aber auch 50...100 % über dem (Reibungs-)Gewicht vergleichbarer Serienmodelle.
Und was kann da der Herr Beckmann dafür wenn woanders Geiz ist Geil gespielt wird?
Die Großserienhersteller könnten das ja auch so machen zumal der Preis der Modelle so viel geringer auch wieder nicht ist.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen, bleibt Gesund, haltet Abstand
Lutz
 
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