• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Supern der BR92 von Tillig

Halb so wild

... Ich stelle mir das nicht so einfach vor wie es sich so dahinsagt ...

Wenn du bei PMT nur die Radscheiben orders ( ohne Achsen ) is das wirklich recht einfach . Ein altes Fahrwerk mit festgeklemmter Schnecke dient mir da als Lehre . 4 Achsen rein und auf jede Seite Radscheiben ausgerichtet aufdrücken , einmal Gewicht nach ober , andere Seite Gewicht nach vorn . Fertig ! Letztendlich kann man , wenn man die Achse mit einer kleinen Spitzzange ordentlich festhält ( der Achse schadet das nich ) , die Scheiben notfalls auch noch drehen ( jaaaaaanz vorsichtig ! ) . Hab bisher 20 Achsen so hergestellt .
 
und die eiern nachher nicht???

ich habe ein Abzieher von Verbeck, aber geht nut bis 11 mm, ein Tick zu klein halt...

Also doch Schraubstock und mittels Dorn die Achse rausklopfen...
 
Jawoll, ich. siehe Post 93:

http://www.tt-board.de/forum/showpost.php?p=195096&postcount=93

Die Stege von den Bremsbacken müsse etwas verjüngt werden. Weil die Löcher im Gestänge etwas Spiel in den Zapfen haben, ist der zehntelgradgenaue 90°-Versatz nicht unbedingt einzuhalten, will meinen, es reicht gutes Augenmaß.

ich habe Ich habe mal ein Bild aus Deinem Link Verwendet.

Zu 1 ich würde das „Würstchen“ auf de Zylindern und die Reste des Formteilungsgrates entferne.
Zu 2 die Treppe stammt von der 81 ist aber mit einigen Handgriffen zu entfernne
Zu 3 ich persönlich fahre fast alle Modelle ohne die Entstördrosseln
Zu 4 untern Führerhaus habe ich die seitlichen Luftkessel von der 01 angebracht. Bei einer zweiten habe ich alte Wiederstände verwendet. Ein dünner Cu Draht wurde plattgewalzt (nach jedem walzen einmal kurz glühen und in Wasser abschrecken) und als Kesselband verwendet

Zu 5 Im Vorwärmer kann der noch freie Rohranschluss noch mit einem Rohr versehen werden.
Gugsdu dazu auch Post 98
An den Pufferträgern habe ich Bremschläuche, und Griffstangen ergänzt. Das Gehäuse hat freistehend Griffstangen erhalten. Der Kohlekasten wurde erhöht (ob das wirklich so war kann ich nicht sagen)

Damit ändert sich die Optik der Maschine um einiges zum positiven.
Leider habe ich noch die alten Füße und den alten Antrieb drin.

Bild 1 92 6582 von R.P.
Bild 2 Änderungsvorschläge
Bild 3 meine 92 6582
 

Anhänge

  • 92.65 Projekt vs.jpg
    92.65 Projekt vs.jpg
    44,6 KB · Aufrufe: 863
  • 92.65 Projekt vs1.JPG
    92.65 Projekt vs1.JPG
    45 KB · Aufrufe: 987
  • ClipBoard-6.jpg
    ClipBoard-6.jpg
    70,1 KB · Aufrufe: 805
Och, Du kannst Fragen stellen!
Das habe ich mich aber auch schon gefragt. Da über das Dach eine Leitung dorthin führt, liegt Deine Vermutung nahe. Bei den WBBle Mühlen (6582, 6583 und 6480) durften die Dinger bei mir drannbleiben. Bei den anderen zweien (Post 98) sindse wäähg.
 
@Lichti

danke für die Tips. Ich hatte bereits im erwähnten Post #93 angedeutet, daß ich mit dem Modell bei weitem nicht fertig bin und was ich noch vor habe: Eine grundlegende Überarbeitung. Bisher habe ich nur die Radsätze eingebaut, sozusagen um die Grundlage zu schaffen. Das Gehäuse ist noch Originalzustand.

Die Strukturen auf dem Dach stellen meines Erachtens eine Lüfterklappe sowie eine sehr bis extrem stilisierte Dampfpfeife dar.
 
Na vieleicht doch...

....noch neue Räder.
Dampfossis Rad-Dreh schein mir ganz gut nachvollziehbar.
@Lichti
Beschrieben haste das ja ganz gut.
Nun mußte noch Fotographieren lernen, oder nachbearbeiten.
(scheint ja wie ein Bild aus Finsterwalde).

Für mich geht es nicht ohne Tieferlegen des Gehäuses und hinter damit. Die Pumpe kann man auch etwas beschnitzen. Dann klebt sie nicht mehr so am Kessel. Leitungen zieh ich dort aber keine neuen. Vielleicht maximal enie vom Vorwärmer. Rahmen ist auch ein lohnendes Fräsobjekt.
 
@ Grischan,

die "Hutze" ist wirklich die Rangierfunkantenne. Auf den Bildern ist immer ein Schild mit dem Funknamen "Fasan" zu sehen.
Gruß Karl-Georg
 
Rangierfunkantenne

Hatte ich eigentlich auch so interpretiert, obwohl mir diese frühe Form persönlich unbekannt ist. Bundesbahn- Funkantennen sehen aber ähnlich aus...

Grüße Steffen
 
...ist immer ein Schild mit dem Funknamen "Fasan" zu sehen.

Fasan? Das passt doch gar nicht in das "R"-Schema. Oder war das bei Dampfloks anders?
Dachte eigentlich, es war bei allen Rangierloks so, dass die mit R anfingen.
 
Antenne

Hallo Erstmal,

das Modell soll tatsächlich die Rangierlok darstellen, Bhf Weimar mit Funk, warum das Namensschild fehlt ???
Fasan ist aber richtig, diese Regelung mit dem R wurde erst später getroffen, in Auswertung eines Rangierunfalls bei dem hauptsächlich die Verständigung das Problem war.
 
Geht wirklich nich schwer !!

... und die eiern nachher nicht??? ...

Nich ein bisschen ! Schön im rechten Winkel angesetzt und kräftig gepresst , aber nich zu schnell . Es kann nich schaden , die Achsen vorher mal im Dremel einzuspannen und die Sitzfläche der Räder mit Sandpapier zu polieren , und damit auch die vordere Kante leicht anzufasen .
 
Hi allemann,
...die Sitzfläche der Räder mit Sandpapier zu polieren...
...würde ich vermeiden.
Erstens macht das die Achse dünner und vermindert den Druck der Presspassung,
zweitens vermindert eine zu glatte Achse die (hier erwünschte) Reibung und das Rad ist leichter zu verdrehen. Eher würde ich die Achse mit einem Elektroschreiber aufrauhen...

Bitte jetzt keine Ausreden, das Schleifpapier nimmt ja fast nichts ab,
Wo man was sieht, ist auch was 'runter!

Die Fase würde ich innen ans Rad anbringen, außen an der Achse kann sie - je nach Rad - sonst später sichtbar sein.
 
Zwar nich falsch , aber ...

Zwei der wichtigeren Aussagen in meinen letzten Sätzen nich vergessen ! Weshalb ich mich hier nochmal zitiere : “ jaaaaaanz vorsichtig ! “ & “ leicht anzufasen “ .
Ich rede hier doch mit Modellbahnern , das da nich grob geschrubbt wird , versteht sich . Zum einen gibt es da Sandpapier unterschiedlichster Körnung , des Weiteren verwendet TILLIG 2mm Achsen und PMT ( nach eigener Aussage ) so ca.1,92mm . Und zu glatt machen kannst’e die Achsen an sich nich , unbehandelt sind die eigentlich fast auf Hochglanz poliert .
Eine Fase innen an’s Rad anbringen is nich nötig , die is fast bei jedem ( nich bei allen ) schon vorhanden , die Achsen haben aber manchmal vorn recht scharfe Kanten , die wiederum Material aus der Radnabe rausschieben . Das is dann nich wirklich gut . Sind alles tatsächlich Erfahrungswerte , außerdem sollte das Wort “ Fase “ in diesem Zusammenhang nich überbewertet werden .
 
Ich dachte wir reden hier von Modellbau, nicht von den schönen Künsten.
Im Modellbau wird eine Fase bemaßt, nicht bewertet.
Scharfkantig, entgratet und angefast ist auch dreierlei.

Erfahrungswerte habe ich übrigens selber...
 
Upps ...

Wie , is Modellbau keine schöne Kunst ??
So scharfkantig , das man sich dran verletzen könnte , is'es natürlich nich . Und ein Grat als solcher is auch nich zu erkennen , aber eine bemaßbare Fase entsteht dabei wohl auch nich . Hmmm ... , also doch neu bewerten ... ?

Selbstverständlich wollte ich dir deine Erfahrungen nicht absprechen .
Doch falls du das hier noch nich versucht hast , probier’s doch mal , es funktioniert tatsächlich sehr gut .
 
Vorbild

Hallo zusammen,

war am WE mal wieder in Thüringen, da ist mir gestern ein Buch in die Finger geraten:

G. Fromm, H. Rockstuhl: Die Laura
Kleinbahn im Weimarer und Sömmerdaer Land
Die Buchenwaldbahn

Habe dorten Bilder der 92 6580, 92 6585 und eins der 92 6582 (übrigens ohne Rangierfunk aus dem Jahre 1967, ex Theag Nr. 94) gefunden.
 
Meine 92...

....hier nun auf großen Rädern von PMT aber trotzdem "Schrott".
War erst mal nicht schwer da ohne Antrieb. Nur die Bremsbacken mußten ordentlich befeilt werden. Habe die Radscheiben ein wenig!!!!! mit der Reibahle aufgerieben . Naja, es ging dann etwas leichter.
Jetzt ist die Lok ein wenig höher (Puffer). Bleibt aber so, sind nur Zehntel! Fehlt nur noch die erneute Alterung der Räder.
 

Anhänge

  • B001 große Räder.jpg
    B001 große Räder.jpg
    43 KB · Aufrufe: 916
Vorgestern kam der EK11/06 und das neue Verlagsprogramm für 2007.
Darin wurde ein Buch über die Weimar Bad Berkaer Eisenbahn angekündigt.
Auf dem Titelbilbild ist eine Rückansicht der Späteren 92 zur Kleinbahnzeit zu sehen.
Vielleicht mache ich doch noch mal was aus der 92. Aber dann in Epoche II.
 
Eigentlich 50 km/h , nich mehr ...

Ich hab mal festzustellen versucht , wie schnell so ein Ding mit Original-Motor und –Getriebe tatsächlich is . Erschreckendes Ergebnis !! Ich hoffe ja , ich hab nix falsch umgerechnet ... Mit ‘nem alten F2-Trafo voll aufgedreht auf Standartgleis kamen so umgerechnete 218 km/h raus ! Kann das sein ?? Und das war noch nich mal meine schnellste 92er ... Was habt ihr für Erfahrungen ?
Dann hab ich in meiner neuesten Anschaffung ( Vollständige Dokumentation Dampflokomotiven der Deutschen Reichsbahn ) noch ‘n paar Varianten gefunden , wo das Fahrwerk auch mit kleinen Rädern und das Gehäuse ganz gut passen . Gut , es muß was gemacht werden , aber das gibt Bastelfutter !
 
Hi Dampfossi,

kann schon: 218 km/h = 60,555 m/s /120 = 0,5 m/s auf der Platte (hoffentlich rechne ich richtig, sonst blamier' ich mich ja...).

Meine 92 (Tillig, 2004) rast bei 12 Volt auch, dass man Angst um das Gestänge haben muss und Juniors Augen leuchten (8 Jahre: "Cooles Renn-Teil..."). Aber als Rangierlok mit Augenzudrücken in Epoche IV geht für das gute Stück der Regler nur an, wenn sie allein im Bahnhof unterwegs ist (oder auf dem zugeschalteten Abschnitt, um genau zu sein). Mit Halbwelle (FZ1 mit Schalter am Gleichrichter) geht es ganz gut.

Gruß

udogtl
 
WBBE Lok 91 in Epoche II

Gern geschehen.

Hatte heut beim Kaffee wieder das Vorab Katalogbild unter der Nase und nach dem Kaffee spontan damit begonnen, an einem 92iger Gehäuse den Rücken freizulegen. Also Kohlekastenrückwand glatt machen und Kohlekastenaufsatz wegfeilen.
Dann kriegt man ein erschreckendes Bild, von der Führerhausrückwand! Das Dach sitzt wohl 2mm zu tief! Da hat man wohl die Höhe eingespart, die das Gehäuse unten dazubekommen hat.
 
ich habe im "Archiv deutscher Klein- und Privatbahnen Thüringen/Sachsen" von meinem geschätzten Kollegen H.D. Rammelt einige interessante Bilder gefunden. Die Rückwand entfernen ist erst einmal nicht verkehrt. Auf den Fotos ist an dieser Stelle ein "schönes" großes Fenster. Bilder könne zugesendet werden.
 
Zurück
Oben