• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Seniors erste "richtige" MoBa

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Hallo bayernheli01,

mir wirkt Dein Vorhaben auch etwas zu fix. Deine Segment- oder Modulkästen sind nicht besonders hoch (wahrscheinlich wegen der späteren Unterbringung). Bei den Fotos hast Du Malerböcke aus dem Baumarkt untergestellt. Das ist sehr preiswert, hat aber auch Nachteile. Ich habe ähnlich angefangen und möchte Dir kurz einige Erfahrungen weitergeben. Es müssen ja nicht alle die gleichen Fehler machen.
Erstmal sind bei zu geringer Modulhöhe nicht alle Unterflurantriebe montierbar (z.B. Signalantriebe von Viessmann). Sind die Kästen zu flach, sind sie unter Umständen nicht mehr verwindungssteif. Auf jeden Fall braucht man dann Unterstellböcke, da man in den Ecken keine einsteckbaren Beine sicher befestigen kann.

Die Modulvorder- bzw. Hinterkante sollte unbedingt mit dem Geländeprofil mitgehen (Hügel, Einschnitt, Bachlauf oder Straßenplanum...), so wirkt das Ganze erst natürlich. Bei niedriger Modulhöhe ergeben sich im Einschnitt schnell Stabilitätsprobleme.

Die Baumarktböcke sind nicht besonders hoch. Für kleine Kinder ist die Anlagenhöhe optimal, für Erwachsene bietet sich nur die "Hubschrauberperspektive". Da die einzelnen Module schon nicht sehr breit sind, muss man mit den Augen viel dichter ran, damit ein einigermaßen räumlicher Eindruck entsteht. Außerdem lassen sich auf Modulen herrlich die Details gestalten, die vom Hubschrauber aus auch nicht sichtbar wären.
Baut man die Moba in der Wohnung auf, sieht allerdings die genormte Höhe der SOK von 1,30m nicht sehr wohnlich aus.

Ich habe das folgendermaßen gebaut:
Die einzelnen Modulkästen sind nur 5 cm hoch. Für meine mechanischen Weichen- und Signalantriebe reicht der Platz gerade so. Stabil genug sind die Konstruktionen, auch angenehm leicht. Große Einschnitte sind bei mir aufgrund der gewählten Landschaftsmotive nicht unbedingt nötig.
Für mich habe ich die Schienenoberkante auf 1,20 m festgelegt und mir vom Tischler neue Klappböcke anfertigen lassen. Ich hätte nie gedacht, wie positiv sich die Anhebung der Höhe bemerkbar macht. Nie wieder eine Anlage auf Tischhöhe (obwohl darin unsere Spur ja ihren Ursprung hat).

Noch mal etwas zur Bauzeit. Für ein gut durchgestaltetes Streckenmodul mit viel ansprechender Landschaft benötige ich ca. einen Winter. Das ist ein überschaubarer Zeitraum und am Ende hat man ein Erfolgserlebnis. Für meinen Bahnhof auf zwei benachbarte Module verteilt, habe ich vier Winter veranschlagt. Natürlich baue ich dann auch die Gebäude selbst. Aber auch Gleisbau und die Ausgestaltung des Gleisfeldes sind sehr zeitintensiv.
 
Hallo Christoph

danke für dein Statement.

gleich vorweg - die Böcke auf der das Modul auf den Bildern ruht, habe ich mir nur ausgeliehen, damit das Modul nicht aufm Boden rum rutscht und ich nicht auch noch dort bauen muss - Stuhl ran und gut :)

Gedacht hatte ich mir entweder Böcke drunter - so wie auf dem Bild, nur das man die fixieren kann um kein Verrutschen zu ermöglichen.

Andere Variante wären 4 klappbare Beine mit Arretierungen - so wie es bei manch Campingtisch ist. Die Variante ist aber wohl die wackeligste und damit nicht das was ich will....

Die Zeit die ich brauchen möchte, werde ich mir auf jeden Fall nehmen, denn noch ne Spiel und Testbahn will ich nicht bauen - sondern eine die mir in einigen Jahren immer noch Spaß machen und gefällt. Auch wenn es bis jetzt ein wenig überstürzt aussehen mag nach aussen - keine Sorge - sobald es ans Bauen geht, wird es bei mir rapide langsamer - ausser ich hab mal wieder einige Wochen Urlaub am Stück - da will aber mein Junior sicherlich was von mir haben :D
 
Hallo zusammen

heute wieder mal ein Update. Wir waren am Wochenende in DD bei meinen Schwiegereltern. Und dabei natürlich ein wenig einkaufen :wiejetzt:

Ich habe nun 1 EW2 rechts, 1 EW 2 links (mehr gabs irgendwie in DD am Montag nicht - alles ausverkauft in den Läden in denen wir waren :argh:), Kork, Selbstbauflexgleis und diverse Kurven und Geraden (Danke schwiegerpapa :D ). Die DKW 1 die ich mir noch gekauft habe, habe ich gleich wieder zurück geschafft - bei genauerem Hinschauen ist mir auf gefallen, das eine Strombrücke, welche unter den Schwellen eingebau sind, soweit verbogen war, das die ca 2mm raus schaute.

Naja - muss ich erstmal damit weiter schauen. Die Bahhofsgeometrie anhand des Hauptgleises kann ich ja schon mal "legen"
 
Die DKW 1 die ich mir noch gekauft habe, habe ich gleich wieder zurück geschafft - bei genauerem Hinschauen ist mir auf gefallen, das eine Strombrücke, welche unter den Schwellen eingebau sind, soweit verbogen war, das die ca 2mm raus schaute.

Wieso das? Dann sind doch noch viel einfacher zu kappen. ;)
Ich hab die alle durchgetrennt, um dann damit die Stromversorgung und Stromunterbrechungen zu realisieren.
 
ja nu is zu spät - bin schon wieder zu Hause - das sind mal locker 650km Abstand..

Naja - werd ich dann wohl mal so per Internet besorgen müssen - damit ich anfangen kann am Gleisbild zu basteln :D

Die Unterbrechungen mache ich dann doch lieber mit den dazu notwendigen Unterbrechern
 
Hallöchen. Die Unterbrecher- u. Trenngleise sind rausgeschmissenes Geld. Entweder stellt man benötigte Stromtrennungen durch Weglassen od. Benutzen von nichtstromleitenden Schienenverbindern her. Benötigte Kabel werden dann vorsichtig angelötet. MfG tom
 
jo - das hat mich schon immer bei dem Standardgleis gestört

hab grad was gemerkt - wenn ich die beiden Umsetzweichen am Bahnhofsende als EW 2 lasse, geht ne Menge Platz flöten..

werde wohl am zweiten Gleis und für das Güterschuppengleis am Gleis 1 EW1 Weichen nehmen - das bringt fast ne Waggonlänge auf allen Gleisen :D
 
....
Weglassen od. Benutzen von nichtstromleitenden Schienenverbindern her. ....

Es gibt auch noch Kleinbohrmaschinen und Diamanttrennscheiben.
Falls man, trotz toller Planung eine Trennstelle vergessen haben sollte.

Noch viiiel besser ist, Trennstellen ganz vergessen und gleich digital zu starten.

Ist das für den Anfang zu viel? Mach mal ruhig, manche Erfahrungen muss man auch wirklich selbst machen, da helfen alle Ratschläge nichts. Hin- und wieder ist auch der Weg das Ziel.

Grüße ralf_2
 
Stümmt - da brauch ich nur ein fertig konfektioniertes Gleis dran bauen davor und dahinter. Gell???

Und noch nicht mal das, selbst wenn du Flex an Flex "pappst" bewegt sich da trotzdem nichts!
Aber Achtung: besser nicht in Kurven Flex an normal montieren, dann kannst du den Versatz an den Stössen nicht mehr einhalten!:romeo:
Desweiteren brauchst du ohnehin an div. Stellen den einen oder anderen Schaltdraht, angelötet am Profil, verhindert u.a. auch der das da was rutscht!
Also ich hab sowas bisher nur äußerst selten erlebt!

Grüße Neo
 
neo schrieb:
...besser nicht in Kurven Flex an normal montieren, dann kannst du den Versatz an den Stössen nicht mehr einhalten!
Was'n Quatsch!
Was zu lang ist, wird abgeflext oder von den Befürwortern des watenfreien Seitenschneiders halt abgekniffen!
 
Was'n Quatsch!
Was zu lang ist, wird abgeflext oder von den Befürwortern des watenfreien Seitenschneiders halt abgekniffen!

@SD

ja kürzen is ja kein Thema aber die Stösse der beiden Profile sollten doch wohl in Kurven nicht auf gleicher Länge nebeneinander liegen oder etwa nicht!?:braue:
Ich glaube kaum das Heli so vernünftig ausgerundete Übergänge hinbekommt!?

Grüße Neo
 
Die Frage nach Längsverschiebung der Schiene im Gleis ist durchaus berechtigt. So ist - durch bremsende Lokomotiven mit Haftreifen (Zug "schiebt" nach) - schnell mal eine Trennstelle zusammengeschoben und der Laie staunt, warum's nicht funktioniert wie's soll...

Wir helfen dem mit einem winzigen Tropfen 2K-Kleber zwischen Schiene und Schwellensteg ab. Dieser kommt in die Mitte des jeweiligen Schienenstückes, um an den Enden weiterhin die Wärmedehnung zu ermöglichen.

(Der Längenunterschied einer einen Meter langen Neusilberschiene entspricht bei einer Temperaturdifferenz von 60K ca. 1mm!)
neo schrieb:
...aber die Stösse der beiden Profile sollten doch wohl in Kurven nicht auf gleicher Länge nebeneinander liegen...
Warum nicht?
Wer Helis bauen kann, kann auch eine Schiene über'n Daumen biegen! Mehr gehört nicht dazu...
 
Hallo Jungs

also OK - ein Tropfen CA und schon halten die Schienen? Und das ich in Kurven mit Flexgleis die Schienübergänge versetzt machen muss habe ich schon gelesen - kein Problem - das krieg ich hin :)

Ich zeig euch dann mal ein Bild vom jetzigen Fortschritt. Es sieht auf jedenfall schon viel eleganter aus als mit dem Standardgleis. Leider fehlen noch einige Weichen und die DKW - sonst könnte ich schon viel weiter sein :(

Aber Gut Ding will Weile haben :)
 
Hallo Jungs

nun werkel ich seit Tagen an dem endgültigen Gleisplan rum - bis auf die fehlenden Weichen und der DKW - hab ichs wohl denke ich mal.. Und so wie es aussieht, hab ich genug Platz um 3 Reko-2/3 achser samt Packwagen und ner 56er hin zu stellen :D

Lediglich das Gleis 2 ist ein wenig kürzer - aber nen kleinen Endgüterzug kann man schon zusammen stellen - und dafür gibts ja noch das Abstellgleis...

ach ja - Danke an alle die mir bis hier her geholfen haben :schleimer: :respekt:

wenn die fehlenden Weichen und die DKW eingebaut sind, werden die Gleise noch entsprechend abgelängt und mit Verbindern zusammen gebracht.

Erst dann wollte ich die Gleise nochmal runter nehmen und den Kork drunter bringen.. Oder doch lieber jetzt drunter und eher großzügiger? Was meint Ihr?

Der Abstand zwischen Abstellgleis und den beiden Bahnsteiggleisen ( Abstand übrigens 55mm - wird wohl entweder keiner oder nur ein "Notbahnsteig" zwischen den Gleisen 1 und 2)

Desweiteren werden 6 schaltbare Strecken vorhanden sein, 6 Weichenmotoren werden Unterflur angebracht (hab 1 von Conrad und einen von Hoffmann hier liegen)

Jetzt mach ich mir grad Gedanken, wo ich welche Stromanschlüsse anlege.

Ich hab euch mal noch einige Bilder angehangen - Bild 4 zeigt das Gleisbild nochmal mit Standardgleis - ist jetzt KOMPLETT ENTFERNT!!!

Hat sich doch um Welten zum positiven gewendet :)
 

Anhänge

  • PICT1324.jpg
    PICT1324.jpg
    96,8 KB · Aufrufe: 302
  • PICT1325.jpg
    PICT1325.jpg
    101,8 KB · Aufrufe: 294
  • PICT1326.jpg
    PICT1326.jpg
    80,2 KB · Aufrufe: 307
  • PICT1305.jpg
    PICT1305.jpg
    85,7 KB · Aufrufe: 281
Hallo!

Das sieht so langsam richtig schick aus. Einen Tipp hätte ich allerdings noch: Ich würde das Gleis für den "Endgüterzug" nicht ganz so nah an die Plattenkante legen.

Das Gleis könnte man als Ladegleis ausführen, also das Gleis auf Parallelgleisabstand an das Umsetzgleis ran und zwischen Gleis und Plattenkante die Ladestraße, schön mit selbstgeritzem Kopfsteinpflaster ;-)

Grüße
db
 
Was ist ein "Endgüterzug"?

Zu den Weichenantrieben:
Versuch's doch mal mit einem Servodecoder von Holgi (den kann man auch mit Tastern ansteuern) und den Servos, die Du eh noch 'rumliegen hast. Das wird nicht nur besser, sondern auch noch deutlich preiswerter als mit den Hoffmännern. Die Dinger von Conrad sind eh nicht das Gelbe vom Ei.

Ach ja:
Schmeiß die bockhäßlichen Tastenpulte in die Ybae-Tonne...
 
Hallo

@db - hab das Gleis jetzt noch ca 5mm weiter nach innen gesetzt - mal schauen ob ich das jetzt so hin kriege - näher wäre wohl nicht gut - zu nah am Umsetzgleis dran.

Endgüterzug? Komischer Begriff - ich weis... Meinte damit nur, das hier im Endbahnhof sozusagen die letzten Waggons ankommen...

Ein (Frei)Ladegleis hab ich ausserdem schon aus der Verlängerung vom Umsetzgleis kann ich da was machen. Da passen locker 2 kurze 2achser hin.

@stardampf: die Weichenantriebe habe ich von meinem Schwiegerpapa bekommen. Sprich die sind jetzt halt da... und soviel fahr ich nun auch nicht, das die in kürzester Zeit im Dauerbetrieb "sterben"... Und wegen den Tastenpulten - bin schon am Überlegen, das ich diese auf ein kleines Brettchen baue, welches ich anstecke. Welche Alternative gibts denn sonst? nen kleinen Gleisplan aufmalen und Schalter anbringen? Nur welche???
 
Einfach ein kleines Gleisbild malen, Taster an die richtigen Stellen - fertich.
Das bei jedem Modul mit Schaltmöglichkeiten (ortsbedient) auf eine kleine Ecke sieht viel besser aus und man muß nicht auswendig lernen, welche Taste was bedient...
 
Irgendwie ist das alles "Urschleimrüherrei"
alles Sachen, die schon tausendmal erklärt, beschrieben und erläutert wurden!

...und du wirst es doch im Rustikalgleis bauen.....

ich gebe 5 € als Spende, wenn das mal so ist!!!!!

NACHT!
 
Mahlzeit!

Sach mal was isn dir für ne Laus aus der Hose gehüpft :wiejetzt:

Wenn du mit Rustikalgleis das Standardgleis meinst - VERGISS ES!!! das ist gar nicht mehr da!!! Das was du auf den Bildern siehst, mache dann noch ein aktuelles Bild - ist FLEX SELBST BAU GLEIS!!!!! Lediglich die EW2 hab ich fertig gekauft, weil mir das mit den Weichen noch nicht sooo geheuer ist mit selber bauen.

Ach ja - seit gestern ist der Kork auch drunter - soweit es geht.
 
ok ok.
es sind einzelne Schienprofile mit flexiblen Schwellenbändern :nietenzae
und dann selbst zusammen gebaut :D :D :D :D

Nun ist erstmal Baustopp :( damit ich das Gleisbild fertig machen kann, fehlen mir noch 1 EW1 rechts (für das Ladegleis am Bahnhof - EW1 deswegen damit ich nicht soviel Platz verliere) eine EW 1 Links (um vom Gleis 2 auf das Gleis 1 umzusetzen - auch hier wegen Platz, sonst verlier ich ca 3-4cm am Gleis 2, auch wenn eine EW2 sicherlich besser aussehen würde) sowie die DKW, die Gleis 1 mit 2, dem Abstellgleis sowie dem kleinen Ausziehgleis verbindet.

Heute habe ich das Kork fertig verlegt, die Weichenzungen der EW 2 als Stromgeber für die mittleren Schienenprofile fertig gemacht (per Drahtbrücke). Das Schöne an dem Selbstbaugleis ist ja, das ich eigentlich fast nur Schienenverbinder brauche, die den Kontakt unterbrechen :D sämtliche Gleisabschnitte bestehen aus je 1 Schienenstrang pro Seite - jetzt muss ich erstmal noch solche Unterbrecherverbinder bestellen - sind einfach zu wenige da :D Lediglich die Verlängerung von Gleis 1 zur Umsetzung der Loks und die Bahnhofseinfahrt haben jeweils hinter den Weichen Stromführende Schienenverbinder. Diese Streckenteile werden auch immer stromführend sein und nicht abschaltbar. Ich wills ja nicht zu kompliziert machen :D

auf das später folgende Streckenmodul kommt dann ein Einfahrtsignal mit abschaltbarem Gleisstück, so das man den Zug bis kurz vor den Bahnhof ran fahren lassen kann, anhalten und die Rangierarbeiten beenden kann, bevor dieser einfährt


Bilder reiche ich nach.
 
Ich kann dir nur raten, spare bloß nicht mit Trennstellen und abschaltbaren Bereichen. Im Analogbetrieb sind diese Dinge unglaublich wichtig, um die Züge einigermaßen komfortabel bewegen zu können. Bei mir wurden sogar die Bahnhofsgleise in 2 unabhängig schaltbare Bereiche aufgeteilt, um ein heranfahren einer zweiten Lok auf einem Gleis zu ermöglichen. (z.B. Übernahme von Güterwagen)

Tipp : Lieber 5 Trennstellen zu viel, als 2 zu wenig !!!!
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben