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Sicher mussten auch die Muskeln der Pferde ran, die das Holz zum Ladeplatz zogen. Aber..
Schraube schrieb:
ein erzgebirgisches Dorf zu der Zeit
hatte höchstens Leinöl, Altöl war noch nicht erfunden. Pech aus den Köhlerhütten wäre auch noch möglich.

Poldij :)
 
@TT-Poldij stimmt. "Pfahl-Fuß in Leinöl gekocht" wäre eine mögliche Holzschutzmaßnahme, aber da scheint es mir fast einfacher und günstiger, eine robuste Holzsorte zu nehmen. Eichen gab es zu der Zeit durchaus noch genug. Köhlerhütten gab es natürlich in geringem Umfang. Wie viel Pech da anfiel weiß ich gar nicht...

@ateshci darüber habe ich ernsthaft schon mal nachgedacht :D Allerdings nicht für Hektometersteine, sondern für eine Nasenuhr. Ich will eigentlich immer noch, dass die Uhr am Bahnhof Dreggsch eines Tages die echte Modellzeit anzeigen kann. Ein weiß/schwarz-reflektives Display mit 3...4mm Durchmesser bei 1mm Stärke habe ich allerdings noch nicht gefunden.
 
Hallo, bei der Herstellung von Holzkohle entsteht auch Holzteer. Diesen verwenden wir heute noch zum konservieren im klassischen Holzbootsbau. Funktioniert super. Gruß Ralf.
 
Bei den Drehschemelwagen ist mir aufgefallen, dass am rechten die Puffer so verbogen sind. Die sollten mal in die Werkstatt gebracht werden, bevor sich noch ein Preiserlein daran verletzt.
 
Das stimmt, die Puffer stehen manchmal etwas schief. Dort sind Guss-Puffer verbaut - Hersteller kann ich gar nicht mehr sicher sagen. Sehr stabil, aber leider nicht mehr zu richten. Ich habe die damals verlötet und hatte übel zu kämpfen, weil das Material aus irgendwelchen Gründen ganz schlecht Lot annehmen wollte. Alles Entfetten und Putzen hat nichts gebracht.
Der Guss ist im dickeren Teil unbeweglich, im dünnen Bereich vor dem Pufferteller dafür bruchgefährdet. Da traue ich mich nicht, große Kraft auszuüben. Ich glaube, das bleibt lieber so, bevor ich was abbreche. Unter dem Holz fällt es nicht so sehr auf.
Heute habe ich wirklich schöne Cyanacrylat-Klebstoffe zur Auswahl und würde die Dinger einfach (gerade) ankleben. Das hatte ich beim Bau dieser Wagen noch nicht.
 
mit programmierbarer Ansteuerung
Zusammen mit der FDL Leitung?

Ein weiß/schwarz-reflektives Display mit 3...4mm Durchmesser bei 1mm Stärke habe ich allerdings noch nicht gefunden.
Die Ansteuerung ist in Rocrail integriert, wird aber bisher, mangels passender Displays, nur innerhalb von Zugzielanzeigen realisiert.
Ich hatte mal an einen "Projektor" und zwei Mattscheiben gedacht, wenn keine Platz ist, noch ein Spiegel ran und nach unten bauen.
 
@Schraube
Wie stehts eigentlich grad um den Bauzustand Deiner Module?
In Deinem Ex-Anlagenthread hattest Dir doch den Kopf um die Signalisierung zerbrochen, weil klare Aussagen schwer fassbar zu sein schienen.
Hab eben mehr zufällig als gezielt im "Privatarchiv" gekramt und bin dabei über eine Bekanntmachung gestolpert, die Dich interessieren könnte (sofern Du die nicht ohnehin schon hast).

Im Januar 1875 hatte der "Bundesrath des deutschen Reichs" die
"Signalordnung für die Eisenbahnen Deutschlands"
beschlossen. Ein Abdruck davon findet sich im Buch "Über den Rennsteig von Sonneberg nach Prodbstzella" von Beyer&Ehle (Transpress, 1. Auflage, Seite 144ff.)
Eine Differenzierung nach Bahnhöfen und Bahnhöfen, auf denen Zugkreuzungen statt finden, gibt es darin nicht.
Eine weitere, dankenswerter Weise schon digitalisierte Version gibt es in Berlin:
 
Hi @E-Fan,

danke, dass du an mich gedacht hast! Die Eisenbahn-Signalordnung von 1876 kenne ich inzwischen, das Digitalisat ist ja dankenswerter Weise gut auffindbar. Die von dir referenzierte Ausgabe von 1875 kenne ich nicht, aber ich würde jetzt intuitiv erwarten, dass die sich stark gleichen. Am Ende gilt für mich (1896) eh die von 1876 nebst etlichen Zusätzen und Erweiterungen.

Viele Fragen dazu haben sich inzwsichen auch geklärt. Feucht bleibt regulär ohne Form-Signale. Der Zugverkehr wird durch direkte Absprachen zwischen den Nachbarstationen abgewickelt (Morsetelegraph, Läutewerk). Für Modultreffen rüste ich aber die benachbarten Module teils mit Wattenscheider Signalschächten aus, um bei Bedarf doch mal eine Signalisierung einführen zu können. Im sehr dichten Zugverkehr hat sich gezeigt, das Einfahrsignale vieles einfacher machen würden.


Ansonsten sind die bekannten drei Teile unverändert geblieben. Sie haben inzwischen Transportkisten bekommen und ihre ersten Einsätze auf Modultreffen überstanden, das lief gut. Kleine Verbesserungen sind geplant (z.B. LEDs zur optischen Lagekontrolle der Weichenstellung), aber noch nicht umgesetzt.

Die Modulkästen für die nächsten drei Meter sind zusammengebaut, aber bislang noch nicht weiter bearbeitet. Ich hab zu viel mit der Waggonfabrik zu tun und komme nicht dazu :-/
 
LED's zur Weichenrückmeldung auf einem Modul in Epoche I? :eek:
Das gehört mechanisch gelöst!
:cool:

Die Ausgaben von 1875 und 1876 werden sich kaum voneinander unterscheiden und letztlich stand ja die Frage im Raum, ab wann wo Signale aufgestellt werden müssen. Das kam erst später.
 
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