• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Rollenprüfstände TT

ich hatte eine Speedcat von Marion , die war ebenso schei....
Prüfstand habe ich von KPF, und von Marion, die beide einwandfrei.

Die beiden waren mal verheiratet,( habe ich auf der Messe vom KPF erfahren ). haben die Firma vorher beide betrieben,nun nach der Trennung hat eben jeder seine Firma mit dem gleichen Produkt.
 
Hallo, eigentlich sind es Fehlkonstruktionen. Wenn man glück hat und die Löcher in den Rollen in der Mitte sind kann man mit arbeiten. Nur sind die Modelle in der höheren Gewichtsklasse angesiedelt, fahren sie auch mal vom Prüfstand herunter.

Den Radsensor hat mein Vater probiert, man kann dieses Teil mit einer ganzen Palette von Flüchen belegen. Es ist selten mal der Fahl das hier ein brauchbares Ergebnis heraus kommt.

Die Rollen müßten alle mit Kugellagern ausgerüstet werden, dann kommt man der Sache näher.

Kurz und Knapp es ist Verschwendung von Rohstoffen.

mfg Bahn120
 
Das ganze System bei dem Räder auf dem Radkranz laufen sollen ist eigentlich nicht der Weisheit letzter Schluß. Ein Rad / Achse hat da zu rollen, wo es auch in der Praxis rollt - auf der Lauffläche.
Habe eine alte BTTB BR 56 die auf Gleisen recht passabel fährt, auf so einem Rollenprüfstand fängt sie plötzlich an zu schaukeln. Der Grund: die Laufflächen sind zwar rund und zentrisch zur Achse, aber die Spurkränze haben Höhenschlag. Fällt erst auf, wenn man so einen Prüfstand hat, bei dem die Räder auf dem Spurkranz laufen.
Warum macht man die Rollen nicht einfach größer, damit der Radkranz komplett in der Nut versinkt. Am besten geht immer noch ein Testkreis und der ist flugs auch mal mit Bettungsgleis aufgebaut.
 
Ich habe meinem Rollenprüfstand bei der "Messe" in Leipzig vor paar Jahren erworben.
Weiß nicht wer da wer ist.
Verkauft hat es eine Frau und ein Mann mit imposantem Schnauzer.
Beide sehr nett.
Aber ob das nun die Zeller oder der Zeller war???
Mir egal, funktioniert gut.
Letztendlich habe ich für die ganz leichten Lokomotiven etwas sehr gutes Öl an die Laufkatzen gemacht.
Für meine Bastelei reicht es bisher.
 
Wobei ich mal gelernt hab, dass man durch Kugellager keinen Strom leiten soll, weil die entstehenden Abrißfunken den Verschleiß fördern.
Ich gehe nicht davon aus, dass es allzuviele Funken gibt, weil irgend ein Punkt irgendeiner Kugel immer den Strom leitet. Nur bei zuviel Fett kann es zu unterbrechungen kommen. Dann aber im Fett, also ohne Luft und damit auch keine "Verbrennung".

Warum macht man die Rollen nicht einfach größer, damit der Radkranz komplett in der Nut versinkt.
Ist das eine Frage? Wenn die Rollen zu groß sind, stoßen sie aneinander. Damit kannst du nicht "beliebig enge" Achsstände realisieren.

Warum wird das Thema eigentlich in 2 Threads parallel diskutiert?
Weil es auch in zwei "unterschiedlich gleichen Firmen" ;) produziert wird.
 
...
Kurz und Knapp es ist Verschwendung von Rohstoffen.

mfg Bahn120
Naja, aber Modelleisenbahn in seiner Gesamtheit ist ja letzten Endes Ressourcenverschwendung :allesgut:

@mcpilot:
... vorher aber auch die KPF im Netz gesehen, das diese damals auch für Digitales im Angebot hatten hab ich auch gesehen.
Bedeutet was?

Per schrieb:
Weil es auch in zwei "unterschiedlich gleichen Firmen" ;) produziert wird.
Plagiatsplagiator!
Ich habe mit den zwei Raiders (oder Raidern?) angefangen.
 
Rollenprüfstand Marion Zeller

Heute ist der Rollenprüfstand von Marion Zeller samt MAX eingetroffen. Was soll ich sagen? Super bin begeistert! Der ausführliche Test folgt in Kürze.
 
Rollenprüfstand Marion Zeller

Guten Abend,
Auch ich habe vor mir einen Prüfstand von Marion Zeller
Zu kaufen.
Ich bin mir aber nicht sicher ob ich diesen sinnvoll
Zum Einmessen mit TC verwenden kann?

schöne Adventszeit noch
 
@TT-JAN

Und was genau begeistert dich jetzt?:wiejetzt:
Teste doch erst einmal, berichte dann einfach die Unterschiede.

@Unwiescht

Dann lese doch einfach mal in dem Fred hier....
 
Rollenprüfstand Marion Zeller

Nach dem Desaster vom Montag/Dienstag mit dem XXL Paket von KPF Zeller, habe ich noch am 09.12. mit Marion Zeller gesprochen und einen Rollenprüfstand mit dem Geschwindigkeitsmesssystem MAX bestellt.
Heute traf die Sendung ein, meine Vorfreude und Erwartungshaltung waren sagen wir mal gedämpft, aber es sollte sich schnell ändern:

How, der erste Eindruck ist was völlig anderes als die Prüfstände von KPF Zeller, die Laufkatzen sehen absolut professionell aus, die Messinglaufrollen haben einen größeren Durchmesser und sind zentrisch ohne nennenswertes Spiel.

Also zurück zum Anfang, SPROG II, TrainProgrammer raus und los geht’s, jetzt die schon bekannte BR110 drauf und ab geht’s. WAS ist denn das? Die Lok schaukelt nicht (?), sie eiert nicht (?) Alle Messinglaufrollen rotieren (!) Jetzt die Lupe zur Hand und mal richtig draufgeschaut: jedes Rad der Lok liegt perfekt auf der Laufkatze, beide Messinglaufrollen liegen mit absoluter Präzision an. :jump::jump::jump:

Okay soweit so gut, jetzt zum MAX (bei KPF heißt es Speed-Cat):
Der mechanische Aufbau ist völlig anders, die Kurzschluß-KPF-Kontaktierung gibt es bei Marion Zeller nicht, somit auch nicht das Problem. Auch das Drehgeberprinzip ist ein anders, bei KPF erfolgt die Impulsgenerierung mechanisch per Unterbrechung des Lichtsensors.
Ganz anders bei Marion Zeller MAX, hier wird eine fast normale Messinglaufrolle verwendet, welche eine Schwarze Markierung hat, das Wirkprinzip Reflexkoppler! Na nicht schlecht!
Somit erzeugt die Laufrolle keine Unwucht UND es gibt keine Probleme bei den Drehgestellblenden, alle Loks können mit dem MAX interagieren!!!
:huld::huld::huld:

Das Niveau meiner Vorfreude befindet sich wieder auf Stand Montagmorgen.
Und jetzt will ich’s wissen: alles drauf volles Programm: SPROG II / TrainProgrammer / MAX / Rollenprüfstand / BR110 und GO: das muss so sein alles funktioniert fehlerfrei, Trainprogrammer liefert eine stabile Geschwindigkeit von 80km/h, die Lok wackelt nicht, alles läuft wie es soll.
:dance::dance::dance:

Fazit:

So sieht Qualität aus, es gibt eindeutig Unterschiede zu KPF-Zeller, das System von Marion Zeller ist durchdacht, qualitativ erstklassig, das Geschwindigkeitsmesssystem MAX ist mechanisch und elektronisch ein anders System (Geber und Messverfahren).

Nach meinen Erfahrungen dieser Woche kann ich jedem der sich mit einen Geschwindigkeitsmesssystem für Win Digipet oder Traincontroller beschäftigen möchte nur empfehlen das System von Marion Zeller zu beschaffen, es erspart Ärger und Frust.

:winker:
 
@Jan

Ich habe den MAX bei mir in der Schublade liegen, weil es mir nicht gelungen ist, vernünftige Messwerte zu bekommen. Besonders nach einer Richtungsumkehr stimmte nichts mehr. Es wäre super, wenn Du irgendwie illustrieren könntest (Bilder, Video), wie es bei Dir funktioniert. Vielleicht sehe ich dann, was ich falsch mache. Schließlich wäre ich froh, wenn ich meine Loks damit Einmessen könnte. Dazu habe ich den MAX ja gekauft.
 
@Jan
Ich habe den MAX bei mir in der Schublade liegen, weil es mir nicht gelungen ist, vernünftige Messwerte zu bekommen. Besonders nach einer Richtungsumkehr stimmte nichts mehr. Es wäre super, wenn Du irgendwie illustrieren könntest (Bilder, Video), wie es bei Dir funktioniert. Vielleicht sehe ich dann, was ich falsch mache. Schließlich wäre ich froh, wenn ich meine Loks damit Einmessen könnte. Dazu habe ich den MAX ja gekauft.
Guten morgen,
nach meinen Erkenntnissen solltest Du den Drehgeber prüfen, wenn dieser nicht sauber mitläuft muss es zu Schwankungen der Geschwindigkeit kommen. Video oder Pics sind eher schwierig, wirklich bewerten kannst Du es nur mit einer guten Lupe...
Mein MAX liegt auch in der Schublade. Habe mir ein Einmessgleis gebaut. Jetzt werden die Loks richtig eingemessen.
Das mag brauchbar sein für 3-5 Loks, wenn Du den TrainProgrammer zum einstellen, konfigurien, duplizieren und sichern der Decoderparameter nutzen willst kommst Du um ein Messsystem nicht vorbei. Oder der nächste Beitrag kommt dann unter "Rollenprüfstände Reloaded 2020"...

VG, Jan
 
Ich habe damit über 100 Loks eingemessen. Ohne Probleme.

Ich glaube das die Ansprüche und Erfordernisse deutlich differieren. Ich kann nur mutmaßen, aber scheinbar bearbeitest Du vier Parameter, Adresse, Vmax, Anfahr- und Bremsverzögerung. Das kann man zweifelsfrei auf einem Meter Gleis realisieren.

Wenn Du 100 Loks parametrisiert hast, wo sicherst Du diese Einstellungen um sie ggf schnell in anderen Decoder zu "schieben"?

Wie modifizierst Du die Parameter der Lastregelung? Händlisch, empirisch?
Wie kannst Du Deine Datensätze reproduzierbar weiter verwenden?

Fakt ist, wenn man den Funktionsumfang moderner Decoder nutzen will kommt man um Tools wie Trainprogrammer, DecoderPro o.ä. nicht umher, wenn man eine gewisse Anzahl von rollenden Material händeln muss. Und das beinhaltet nun mal leider die Verwendung eines eingebunden Messsystems.

In diesem Thread geht es um Rollenprüfstände / Geschwindigkeitsmesssysteme, ist der Beitrag ein Meter Gleis wirklich fachlich zielführend? :rotekarte:
 
...
Wenn Du 100 Loks parametrisiert hast, wo sicherst Du diese Einstellungen um sie ggf schnell in anderen Decoder zu "schieben"?
...
Was hat die Nutzung eines Rollenprüfstandes, wenn man ihn dafür nutzt einen Decoder zu programmieren, damit zu tun wie man die "erfahrenen" Werte für andere Loks nutzen möchte?
...
Fakt ist, wenn man den Funktionsumfang moderner Decoder nutzen will kommt man um Tools wie Trainprogrammer, DecoderPro o.ä. nicht umher, wenn man eine gewisse Anzahl von rollenden Material händeln muss. Und das beinhaltet nun mal leider die Verwendung eines eingebunden Messsystems.
...
Ein "eingebundenes Meßsystem" kann aber nur dann korrekte Werte liefern wenn solche Parameter wie die Entfaltung systemintern hinterlegt sind. Sonst wirds ein Stochern im Nebel.
 
Was hat die Nutzung eines Rollenprüfstandes, wenn man ihn dafür nutzt einen Decoder zu programmieren, damit zu tun wie man die "erfahrenen" Werte für andere Loks nutzen möchte?

Bitte schau Dir doch den kompletten Thread an, es geht um Rollenrüfstände / SPROG II / TrainProgrammer.

Es gibt Unmengen an identischen Lok-Serien Roco 132er-Serie oder Piko 130er Serie, die 118er und und und... Willst Du für jede einen neuen Parametersatz erstellen? Oder... vielleicht sinnvoller den modifizierten Datensatz von z.B. einer Piko 130er in die neue 131er spielen, auf den Rollenprüfstand / MAX, Parameter prüfen, anpassen fertig


Ein "eingebundenes Meßsystem" kann aber nur dann korrekte Werte liefern wenn solche Parameter wie die Entfaltung systemintern hinterlegt sind. Sonst wirds ein Stochern im Nebel.

Bitte schau Dir den TrainProgrammer an, das was Du hier schreibst ist bezugslos. Würdes Du das System kennen wäre Dir klar das genau dies der Funktionumfang ist! Die Parameter eines Decoder sind hinterlegt, duplizierbar und in jeden identischen Decoder programmierbar d.h. übertragbar.
 
Hi,

nun glaube ich dass Ihr alle ein wenig an einander vorbei redet....

1.
Um mit TrainProgrammer & Co. eine Lok zu bearbeiten, brauche ich keinen Rollenprüfstand und Speedcat / Maxx. Da reicht ein Programiergleis. Die programmierten Einstellungen lassen sich Archivieren und ggf. mit dem TrainController verwenden.

2.
Um eine Kennlinie bzw. das Einmessen selber zu realisieren, kann -wenn es denn fehlerfrei funktioniert wie es soll - dass von TT-Jan beworbene System genutzt werden. Dafür gibt es auch im TrainController einen speziellen Punkt im Einmessfenster....

3.
Seit der Steinzeit nutze ich ein ca. 3m langes "Einmessgleis". Damit funktioniert es, im rahmen der Möglichkeiten des TrainController, ganz ordentlich.
Allerdings, wie schon weiter oben erwähnt, sehe ich das genaue einmessen in vielen Fällen als, jaaaa, Überbewertet an. Die Praxis hat mich gelehrt, dass viele Faktoren das Ergebnis im späteren Betrieb verfälschen und die Arbeit damit oft für die Katz war. Ein grobes Einmeßprofil reicht, vernünftige Parameter in der Lok selbst und genügend reale Melder sind meine Lehren daraus.
 
Bitte seht euch den TrainProgrammer (gibts als Demo) an. Damit erklärt sich die Verwendung des Geschwindigkeitsmesssytem von selbst.
(Modul Rollenprüfstand)

VG

Jan
 
Hi TT-Jan,

natürlich kann man auch das Modul im TrainProgrammer nutzen und die damit ermittelten Werte dort verwenden.
Das wollte ich nicht unterschlagen...... Deswegen ja der "auch im Traincontroller" Zusatz oben. :allesgut:

Wenn, ja wenn, die Katze denn wirklich zuverlässig schnurrt. Darum ging es im Ursprung. Ob das immer der Fall ist, wird die Erfahrung nach zig eingemessen Loks ja zeigen.

schönen 3-Advent.

P.S. ich mag das Experiment nicht noch einmal machen wollen:boeller:
 
Wie das Einmessen im TC geht, ist klar. Bis jetzt mache ich das auf einem Gleis im Schattenbahnhof. Leider ist die Messstrecke aber nur 60cm lang und an beiden Enden ist eine Weichenstraße (EW1). Eine V23 lässt sich da nicht vernünftig einmessen. Deshalb habe ich mir dieses MAX Teil gekauft. Leider schaffe ich es nicht, die Lok dazu zu bringen, die Messingrollen gleichmäßig zu drehen. Die Lok hat immer ein wenig Schlupf. Egal was ich anstelle.
 
Zurück
Oben