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Rollenprüfstände TT

Ja, aber die ideale, gerade Strecke kannst Du testen, indem Du das Schätzen weich auf der Seite bettest und den Strom direkt anlegst.

Was auch immer du mit direkt meinst: Drahtenden an die Räder halten. Schon klar. Aber gerade das ist eine wacklige Angelegenheit. Das geht mit einem Rollenprüfstand wesentlich eleganter. Zumal man dann auch bei Dampfloks nicht das Problem hat, dass sich die diversen Stangen bei der Bewegung am Boden verhaken bzw. entlang schrammen.

Gruß ebahner
 
Zum Thema "auf die Seite legen und Strom dran" errinnere ich mal an den BR250 Thread wo die Lok , wenn sie nicht auf dem Gleis stand , zwar lief aber auf dem Gleis dann doch nicht so wollte wie sie sollte .
 
Auch wenn die Rollen leichtgängig sind werden die Achsen der Lok ja belastet . Und genau darum geht es , die Lok in "simulierter" normaler Fahrt beobachten zu können ohne ihr hinterherrennen zu müssen .
 
...die Rollen vom Prüfstand schon - aber, wenn's in der Lok schwer läuft, kann man es so besser beurteilen ohne immer hinterher laufen zu müssen.
Auch, wenn eine Achse schlägt und die Lok deshalb taumelt, ist auf der Seite liegend selten zu diagnostizieren, welche Achse das ist...

(danke Tobi - warst halt schneller ;))
 
Ich überlege derzeit, mir einen Rollenprüfstand von Marion Zeller (Mazero) zur Wartung meiner Loks zuzulegen.

Dabei stellt sich mir die Frage, ob der 330 mm lange Prüfstand ausreichend ware, oder doch eher der 540 mm lange besser geeignet wäre. Platz wäre vorhanden.

Die Frage wäre auch, wieviele Rollböcke man brauchen würde, für z.B. die Tillig-, Roco-, Beckmann- Dampfer, aber auch die Tillig- und Roco- Diesel?

Weiterhin würde ich mir wohl auch dieses Gurt- System zulegen wollen, um die Loks auch kopfüber "bearbeiten" zu können.

Kann evtl. jemand aus seinen Erfahrungen mit diesem System seine Einschätzung bzw. ein paar Tipps dazu geben?
 
...danke für den Hinweis. Hilft mir schonmal weiter.

Interessieren würde mich auch, ob das "K(G)urt"- System sinnvoll ist bzw. ob es auch so funktioniert, dass man die Loks dem Rollenprüfstand umdrehen und warten kann.

Hat dieses System schonmal jemand im Einsatz gehabt, oder im Einsatz gesehen?
 
K(Gurt)-System im Besitz. Man kann es nutzen. Hast ne PN dazu
 
Von allen Prüfständen bei denen die Radsätze auf den Spurkränzen laufen und nicht auf den Laufflächen halte ich überhaupt nichts mehr.
Wenn die Lauffläche nicht auf der Rolle läuft kann auch keine Beurteilung des Rundlaufs der Lauffläche daraus abgeleitet werden. Ältere Fahrzeuge haben mitunter eiernde Spurkränze aber ihre Laufflächen laufen einigermaßen rund. Im Prüfstand ergibt sich dann ein völlig anderes Laufbild als auf dem Gleis.
Der Prüfstand soll die realen Bedingungen wiederspiegeln und dazu gehört eben auch, dass das Rad auf seiner Lauffläche läuft.
Egal von wem er hergestellt wurde
und wessen Produkt das bessere sein soll. Vor Jahren hatte ich diese Meinung und sie scheint sich zu bestätigen.

Originaltext:
Die Bohrung des Konturengleitlagers besitzt einen Drall ähnlich eines Gewehrlaufes - dadurch werden entstehende Ablagerungen immer zum Stahlstift herausgedrückt.
...
Eine Besonderheit meiner Lagertechnik ist die einfache Zerlegbarkeit, indem die Achsen zur Reinigung schnell und unkompliziert ausgehebelt werden können. Damit können sowohl das Lager wie auch der Edelstahlstift immer optimal sauber gehalten werden.

Warum muß das Lager "ausgehebelt und zerlegt" werden um es "optimal sauber zu halten" wenn doch in zwei Sätzen zuvor erwähnt "entstehende Ablagerungen immer herausgedrückt werden".
Konturengleitlager - früher hieß das Messingbuchse/rolle. Sprücheklopper! Naja, bildet Euch Eure Meinung selber...
 
Hi,

Passt ja zum diesjährigen Murmeltiertag....
Wurde alles schon x mal geschrieben, nur nicht von jedem.
Suchfunktion sollte helfen....
 
Von allen Prüfständen bei denen die Radsätze auf den Spurkränzen laufen und nicht auf den Laufflächen halte ich überhaupt nichts mehr.
Wenn die Lauffläche nicht auf der Rolle läuft kann auch keine Beurteilung des Rundlaufs der Lauffläche daraus abgeleitet werden. Ältere Fahrzeuge haben mitunter eiernde Spurkränze aber ihre Laufflächen laufen einigermaßen rund. Im Prüfstand ergibt sich dann ein völlig anderes Laufbild als auf dem Gleis.
Der Prüfstand soll die realen Bedingungen wiederspiegeln und dazu gehört eben auch, dass das Rad auf seiner Lauffläche läuft.
Egal von wem er hergestellt wurde
und wessen Produkt das bessere sein soll. Vor Jahren hatte ich diese Meinung und sie scheint sich zu bestätigen.

Muß ich dir unterschreiben.
Von Frau Zeller das Teil, ich bin enttäuscht. Alles mächtig labrig.
 
@amazist und leprechaun,

vielen Dank für eure Hinweise. Ich denke, dann werde ich den Kauf insgesamt nochmal überdenken.
Mal schauen, ob es evtl. Alternativen gibt.
 
Guten morgen,

ich kann Dir aus eigenen Erfahrungen nur empfehlen, kontaktiere Frau Zeller lass Dir einen Rollenprüfstand zuschicken und teste selbst. Du hast Rückgaberecht somit Null Risiko.

Die gesamten fachtheoretischen Aussagen sind eher hätte hätte Fahradkette...

Hatte beide Systeme im Test, KPF und Marion, KPF ist unbrauchbar / Marion bis heute im Einsatz ohne Probleme. Den Marion Zeller würde ich jederzeit wieder kaufen.
 
Ich habe auch den von Marion Zeller und kann mich überhaupt nicht beschweren. Die Radlaufflächen laufen auf den Rollen. Wer, wie ich den langen Aufbau nimmt ist klar, dass Vibrationen entstehen, zu labberig empfinde ich es aber nicht.
 
Ich überlege derzeit, mir einen Rollenprüfstand von Marion Zeller (Mazero) zur Wartung meiner Loks zuzulegen.

Dabei stellt sich mir die Frage, ob der 330 mm lange Prüfstand ausreichend ware, oder doch eher der 540 mm lange besser geeignet wäre. Platz wäre vorhanden.
Es kommt drauf an, ob du den Prüfstand für Loks oder auch komplette Triebwagen verwenden willst, eine Lok TT ist keine 30cm lang und dafür würde der kurze Prüfstand ausreichen, der längere wäre für den Desiro usw. nötig. Man kann sich mit VA Rundmaterialstäben später noch selbst verlängern, wenn der Prüfstand zu kurz wird. Die Prüfstände kosten beide das gleiche, also kann man auch gleich den größeren kaufen, da sie je 2 Rollböcke haben.

Wer, wie ich den langen Aufbau nimmt ist klar, dass Vibrationen entstehen, zu labberig empfinde ich es aber nicht.
Ein zusätzliches Mittelstück als Versteifung würde bei einem längeren Prüfstand schon mehr Steifigkeit bringen.
 
...vielen Dank für die vielen Hinweise, Empfehlungen und Tipps, auch per PN usw.

Ich werde mir jetzt mal den Prüfstand von Marion Zeller bestellen und hier von meinen Erfahrungen berichten, sofern Interesse besteht.
 
......hier von meinen Erfahrungen berichten, sofern Interesse besteht.

Interesse besteht, bin auch am Überlegen mir einen Rollenprüfstand zuzulegen, und nach den vielen Meinungen etwas unsicher.

@Werner kannst Du Deinen event. zum Stammi mitbringen.
Ich werd in aller Vorraussicht dabei sein in München.

Viele Grüße
Rico
 
Im Modelleisenbahner kann man den von KPF jetzt mit Unterflur Led-Beleuchtung bestaunen. (als Messehighlight in Nürnberg)
 
Geschwindigkeitsmesssystem Max

Eine Frage an die Besitzer des Max: Die Messrolle hat einen grösseren Durchmesser als die 3 anderen im Max-Rollbock. Führt das nicht dazu dass das eine Rad höher gelagert ist als das andere und die Achse somit schief steht? Oder seh ich das falsch?
Dank und Gruss
Si
 
Ja, die Geberrolle ist ein µ größer. Hintergrund wird hier sein, dass die Hauptlast des Rades auf der Geberrolle wirkt. Einen negativen Einfluß auf den gesamten Bock konnte ich nicht feststellen.

Wobei immer mal wieder die Aussage getroffen wird, das Messsystem funktioniere nicht. Leider hat noch keiner beschrieben WAS nicht funktioniert.

Ich habe den MAX seit 2 Jahren in Betrieb, ohne Probleme, mit reproduzierbaren Messergebnissen.

ABER: diese Erkenntnisse sind nur für den MAX gültig, das System von KPF "Speedcat" ist nicht kompatibel und funktionierte nicht. (siehe Post #88)
 
Es wird in der Anleitung empfohlen, dass man mit Haftreifen auf O-Ring fahren soll. Also kommt zur schon grösseren Rolle noch mal was an Radius hinzu.
Ich hab jetzt einfach auf der gegenüberliegenden Seite die Ersatzmessrolle eingebaut, dass dies einigermassen ausgeglichen wird.
 
Es ist grundsätzlich sinnvoll beide Seiten identisch zu konfigurieren.
Wobei ich mit dem Standardaufbau keine Probleme, oder Anomalien habe.

Ich achte aber sehr auf die Sauberkeit der Rollen (Lager), sowie den Hinweis „Tropfen Öl".
 
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