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ROCO V 100/BR 110/111 etc. Vorbild und Modell

Nach ausgiebigen Tests habe ich noch eine Ergänzung zur digitalen Soundvariante (die ich habe). Die Höchstgeschwindigkeit der Lok war zu hoch eingestellt. Höchst- und Mittengeschwindigkeit habe ich reduziert, so dass das sie nicht mehr wie ein F1-Wagen ihre Runden zieht.
 
Bei Spielemax habe ich mir heute aus fünf Modellen nach Probefahrten auf dem Testgleis die beste Lok herausgesucht. Die Geschwindigkeiten waren unterschiedlich. Auch eierten manche Maschinen. Dank 10%-Aktion bekam ich die BR 110 zu einem guten Preis.

Auf meiner Anlage macht die Roco-Lok eine gute Figur, zieht problemlos auf meiner Steigungsstrecke Züge mit drei dreiachsigen Rekowagen oder zwei Bghw-Wagen und schafft auch die zweiteilige Doppelstockeinheit von Arnold. Auch bergab gibt es keine Probleme, keine Überpufferungen.

Optisch lässt sie aufgrund der vielen Details die Tillig-Maschine hinter sich. Jedoch ist wie schon von Vielen hier beschrieben die Tilligsche leiser. Insgesamt bin ich mit meinem Neuerwerb zufrieden.

Eine Frage an die Experten: Wie löst man das Gehäuse vom Rahmen?
 
BR 110 ROCO

Hallo Guck mal in die Bedienungsanleitung.
Einfach die 2 Vorbaudächer abklipsen, dann die Grifstangenteile rausnehmen und je 2 Schrauben in Führerhausnähe entfernen. Dann Oberteil abheben.

Mario
 
Erstmal beide Vorbaudächer und die Griffstangenelemente abnehmen. Danach siehst Du dann am Führerhaus 4 Kreuzschlitzschrauben; diese herausschrauben und das Gehäuse nach oben abziehen. das war's schon.
Die Leiterplatte ist noch mit einer weiteren Kreuzschlitzschraube am Rahmen befestigt.

tt-fan1970 war paar Sekunden schneller, aber doppelt hält besser.
 
Habe meine 110er heute bekommen und mal auseinandergebaut. Die Idee für die waagerechten Vorbaugriffe finde ich sehr gut. Beim abschrauben des Gehäuses muss man etwas aufpassen, damit man nicht die Dachkanten des Führerstandes zerkratzt. Ob sich die Konstruktion mit den starren Schnecken am Motor bewährt, muss man abwarten. Tillig ist davon abgegangen.
Was ich nicht gut finde, ist die elektrische Verbindung zwischen Drehgestellen und Leiterplatte über Schleifkontakte. Diese liegen neben den Schnecken und sind schon bei der neuen Lok mit Fett bespritzt. Da sind Kontaktprobleme vorprogrammiert. Ich werde die durch Drähte ersetzen.

Gruß ELokFan
 
...welche CV welche Werte dafür bekommen hat, auch was die Lautstärke angeht?
Gruß Thomas

Ich habe die Lautstärke (CV266) von Auslieferzustand 76 auf den Wert 20 geändert. Das erscheint mir ausreichend, insbesondere wenn gleichzeitig mehrere Sondloks ihren Dienst tun. Ist aber eben sehr subjektiv und die jüngere Genaration ist sowieso häufig hörgeschädigt :grinwech:
 
Meine 204 hole ich morgen ab

Hallo,
das ist mit der Lautstärke ist sehr interessant, ich muss die ja passend zur Kulisse meiner ESU-Decoder machen...hoffe es gibt eine anständige Doku zu dem Decoder, habe ja nur einen ESU-Programmer hier.
Danke und Grüße
Mark
 
Wenn ich die Anleitung richtig deute, gibt es auf dem MX648P16 noch zwei Lötpads für Funktionsausgang 5 und 6. Es würde sich also der Einbau einer Kupplung von SD-Modell anbieten. Hat das schon jemand so umgesetzt?

Andi
 
habe ja nur einen ESU-Programmer hier.
Mark
Der ESU-Programmer wird bestimmt auch einzelne CV schreiben können. Ich verwende den Lenz CV-Editor. Ich habe mir eine Liste der wichtigen CV für ESU und Zimo Soundfunktionen gemacht. Problem sind ja nicht nur die unterschiedlichen CV (63 bzw. 266 für Lautstärke) sondern auch die unterschiedlichen Wertebereiche. Da ist Probieren angesagt.
 
Wenn ich die Anleitung richtig deute, gibt es auf dem MX648P16 noch zwei Lötpads für Funktionsausgang 5 und 6.

Welche Lötpads? Die Ausgänge 5 & 6 werden am P16-Stecker mit herausgeführt.

Es würde sich also der Einbau einer Kupplung von SD-Modell anbieten.
Geht hier mit.

Hat das schon jemand so umgesetzt?

Andi
Mehrfach. Da und da. Aber noch nicht bildlich dokumentiert und Kupplung an Ausgang 3 und 4.

Beste Grüße
 
@Mr. X:
Meine Frage bezog sich auf die digitalisierte Version der 110. Ich dachte, das wäre aus der Nennung des Decoders herleitbar ;)
Mit den Lötpads meine ich die in der Anleitung erwähnten "Lötpads für zwei weitere Fu-Ausgänge". Die vier Fu-Ausgänge von Plux 16 sind bei der 110 mit separat schaltbaren Schlusslicht aufgebraucht. Logikpegel-Ausgänge habe ich bewusst außen vor gelassen.

Andi
 
Der MX648 ist kein Sonderdecoder für Rocos V100, den gibts auch im gut sortierten Fachhandel. Da ich die Lok selbst
nicht besitze habe ich mir die im Netz stehende Version der Anleitung angesehen, dort steht nichts von FA 5 & 6.
Von dem Decoder sind mir drei Varianten bekannt, eine bedrahtete mit FA 3 & 4 und zwei mit PluX16, wovon die Sonderbauform
ebenfalls FA 3 & 4 besitzt, sowie die normgerechte Beschaltung mit Index.
Da ich stark daran zweifle, dass Roco die Sonderbauform einsetzt (der bedingt ein etwas abweichendes Platinenlayout),
wirst du für die Kupplung auf FA 5 & 6 ausweichen müssen.

Ach so. Das vier Ausgänge für das Schlusslicht benötigt werden halte ich für ein Gerücht: 2 mal F0 für die Spitze - ist klar,
FA 1 & 2 für die Schlusslichter, (FA 3 & 4 - nur in der Sonderbauform) und dann die von dir erwähnten FA 5 & 6 - unverstärkt,
wenn auf der Platine nichts dafür vorgesehen ist, CV 124 auf 128 stellen.
Weitere Infos bekommst du hier.
Macht summa summarum acht Ausgänge, wovon vier für die einfachen Licht-an-aus-Dinge verwendet werden.

Beste Grüße
 
Wenn Du die Lichtausgänge nicht als Funktionsausgänge zählst, kommst Du für schaltbares Schlusslicht natürlich mit zwei FA aus :allesgut:
Die Sonderbauform wäre cool gewesen. Vielleicht hat Roco FA 5 und 6 wenigstens als Lötpads auf der Platine vorgesehen. Werde ich mal nachschauen, sobald ich wieder an die Lok komme.

Andi
 
Meine 204 dreht gerade Einfahrrunden...

DB Cargo Dresden ist die Beheimatung, Bilder nach dem Auspacken Teil 1, Gruß Mark
 

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Bilder Teil 2

Ich bin mit der Lok sehr zufrieden, bin ja vo einer neuen Tillig mehr oder weniger nahtlos umgestiegen, weil ich dort mit dem Soundeinbau überfordert war. Laufgeräusche meinmes Modells nehmen sich nicht viel mit der Tillig, wobei die ein zusätzliches Geräusch in eine der Fahrrichtungen produzierte. Begeistert bin ich vom Langsamfahrverhalten...
 

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Ehrlich gesagt, ich bin überrascht, um wieviel besser Rocos V 100 gegenüber der gar nicht so alten Tillig-V 100 rüberkommt.

Allein die perfekt bündig mit der Wand eingesetzten Führerstandsfenster, die schöne Führerstandseinrichtung, Scheibenwischer, der Rahmen, die feiner detailierten Drehgestellblenden und die mit gekürzten Bremsschläuchen/Zughaken zugerüstete Pufferbohle ohne hässliche Löcher sind in der Summe ein deutlicher Fortschritt gegenüber Tillig. Auch gefallen mir die kräftiger herausgearbeiteten Details am Lokkasten des Roco-Modells um einiges besser.
Das einzig kleine, aus meiner Sicht aber absolut verschmerzbare, optische Manko sind meiner Meinung nach die Windabweiser. Die hätte man mal lieber ans Gehäuse angeformt.

Insgesamt betrachtet ist Rocos V 100 ein absolut geniales Modell auf exakt dem gleichen (sehr hohem) Niveau wie Roco es mit der BR 132/232 und V 200/120 vorgelegt hat. Und ja, sie ist in nahezu allen Belangen deutlich besser als Tilligs V 100 oder auch sämtliche von Pikos DR-Modellen der letzten Jahre. Selbst die E 251 von Hornby-Arnold kommt da nicht ganz heran. Für mich ist Rocos V 100 schon jetzt das Modell des Jahres. Schon lange keine so gute DR-Lokneukonstruktion mehr gesehen. Das Preis-/Leistungsverhältnis ist ebenfalls unschlagbar. Absolut top!
:romeo:
 
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