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ROCO V 100/BR 110/111 etc. Vorbild und Modell

Hat jemand bei der V100 mal einen anderen Lautsprecher verbaut?
lt. Teilenummer soll der ja 9x15mm sein, von zimo gäbs ja den 10x16mm.

Der Lautsprecher ist mit einer speziellen Schallkapsel montiert, diese wird auf die Leiterplatte geschraubt, somit elektrisch kontaktiert.
Einen anderen Lautsprecher (+SK) zu verwenden wird Aufgrund der Platzverhältnisse nicht einfach. Zumal der Originale gar nicht so schlecht ist.
 
Habe heute 2 press und eine 111 gefahren. Die 111 war einigermaßen von den Fahreigenschaften bzw den Geräuschen (ich meine nicht den Sound).

Beide press hören sich aber verdammt komisch an. Als ob dort lose Zahnräder rumliegen. Nach jedem Fahrtrichtungswechsel wurde es schlimmer. Eine Lok wurde dann immer langsamer.

Hat jemand bessere Erfahrungen oder ists mal wieder die ganze Serie.

Stofffuchs
 
Ich habe gestern meine analoge 111er bekommen. Nach der Einfahrzeit ist nichts auszusetzen an deren Fahreigenschaften.
Auch bei der 110 hatte ich keine Probleme.
 
zu Stoffuchs
plus meine analoge Press, die den gleichen Geräuschpegel hat wie meine 110'er. Könnte einfach nur kotz...
 
Aber am hinteren Vorbau hat man die Änderung hinbekommen.
Wird die glatte hintere Front nur für die 111 benötigt? Falls ja, kann ich mir nicht vorstellen, dass man die Änderungen am hinteren Vorbau berücksichtigt hat und am vorderen nicht. Das würde dann bedeuten, dass Roco zur falschen Form gegriffen hat.

Andi
 
M.W. hat diese hintere glatte Front nur noch die V 100.5 (Grabenräumeinheit/ Schneefräse).

Da kann man nun spekulieren, ob man

- versehentlich die vordere Front der BR 110 erwischt hat,
- die vordere Front (mit Klappen) nur wegen der Griffstange nicht ändern wollte,
- eine BR 298.0-1 mit Geländer und Griffstange im Hinterkopf hatte oder
- ...

MfG
 
Ich hab heute die 111 von Roco im Laden stehen sehen und war nach der Diskussion hier sehr positiv überrascht. Von einem radioaktiven Leuchten kann keine Rede sein. Auch habe ich einen deutlichen Unterschied zwischen den Warnstreifen und der Gehäusefarbe gesehen.
Es ist natürlich auch eine Geschmacksfrage, aber mir gefällt die Roco'sche in Farbe und Form mehr als das Pendant von Tillig in seinem für meinen Geschmack zu dumpfen bzw. "dunklen" Orange.

Für mich ist das Modell und seine V100-Schwestern schon eine erfreuliche Neuheit und keine Überflüssigkeit in TT. Man kann definitiv eine Fortschritt gegenüber der Version von Tillig sehen.
 
Auch habe ich einen deutlichen Unterschied zwischen den Warnstreifen und der Gehäusefarbe gesehen.
Hier mal ein Schnappschuss vom Roco-Stand auf der Intermodellbau. Der Farbunterschied ist meiner Meinung nach deutlich. Ob dieser für jeden Geschmack ausreichend ist, weiss ich nicht.

Thorsten
 

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.... das "Gelb" in den Warnstreifen ist einfach zu hell geworden.

Vielleicht ist diese Theorie richrig.
So, nun viel Spaß bei der weiteren Kaffesatzleserei

und schönes Wochenende

TT-Gerd
 
...was belegt, dass der Lokkastenfarbton sehr gut getroffen wurde.
Siehe auch: Die V100 der Deutschen Reichsbahn (EK-Verlag), Band 39
 
So, bei den ganzen Farbdiskussionen konnte ich nicht mehr an mich halten und habe mir vorhin mal 'ne Roco-111er gegönnt. :tach:

Die letzten Tage dachte ich schon, die 111 wird mein erstes Lokmodell, das ich umlackiere. Aber wie ich sie jetzt live vor mir sehe, kann ich kein "Farbproblem" erkennen. Ok, das Orange könnte einen Touch dunkler sein, aber für mich kein Grund zur Panik.
Im Laden stand passenderweise eine Piko-106 daneben. Bei der Ladenbeleuchtung war kein Farbunterschied zwischen den beiden zu sehen. Am Montag bin ich wieder zu Hause, da werde ich sie mal neben meine einzige Orange von Tilli (BR 106) stellen. Mal schauen, ob der Unterschied so gravierend ist.
 

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Pikos Epoche IV 106er sind auch beide nicht so richtig orange, sondern gehen mehr ins gelbe hinein. Nicht schlimm, da es gerade bei den 106ern alle möglichen Gelbschattierungen gab.
 
Tolle Lok!

Für mich mal ein Muß nach längere Zeit mir wieder eine neue Maschiene für meine kleine Sammlung anzuschaffen.
Schön nun eine der ersten Loks , die ich selbst gefahren bin als Modell zu besitzen.
Den Sound habe ich im CV 266 auf 22 gesetzt (für meine Ansprüche passend).
Nach ca. 20 min Fahrt war dann nichts mehr vom Sound zu hören.
Da meine Lok sehr gut läuft hab ich mich schon geärgert sie zurück zu senden.
Hab dann doch mal die Deckel geöffnet und Sitz von Decoder und Schallkapsel überprüft. Es lag an dem Sitz der Schallkapsel.
Sound wieder okay.
Dann viel das Licht auf einer Seite komplett aus, was nach abschalten der Gleisspannung wieder funktionierte.
(nur nebenbei erwähnt)
Jetzt bin ich wieder zufrieden und hoffe ich bleibe es auch.
Schönen Sonntag!
Erni :gut:
 
Das Modell der Press 204 hat auch beidseitig Griffstangen an den Stirnseiten obwohl das Original keine hat. Aller Wahrscheinlichkeit nach ist der V100-Baukasten der Originalloks zu komplex, als das Tillig und Roco mit ihren vorhandenen Formen wirklich in allen Details stimmende Loks herstellen können.
Vielleicht bin ich aber auch über die Jahre zu genau geworden. Früher hätte mich sowas gar nicht angehoben. Heute schaut man genauer hin, da man sich doch teilweise intensiver als damals mit dem Vorbild befasst.
Egal, beide Loks sehen nicht schlecht aus und werden garantiert ihre Käufer finden. Wenn auch nicht meine bevorzugte Epoche, so liebäugele ich doch sehr mit der Press-204 und werde wohl doch gaaanz großzügig über die Fehler hinwegsehen, denn auch ich bin lange nicht so fehlerfrei wie man selbst denkt.
 
Siehste, wie pingelig ist man doch geworden.
Vorbei die Zeiten, in denen man dankbar die (anfangs) gelbe 110 156 mit schwarzem Fahrwerk glücklich ergattert hatte...

Bei dieser Press-Lok hätten die Griffstangen gepaßt:;)
 

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Die hintere Stirnseite ist völlig glatt, also ohne Klappen und Griffe bzw. Griffstange, und somit aus meiner Sicht richtig dargestellt.
Das ist mehr Änderung, als in 1:87 und 1:160 für eine DR-111 umgesetzt wurden. Keine Ahnung, welche Reaktionen die Kundschaft zur H0-111 (~ 2010) und N-111 hatte. Für 1:120 hat's jedenfalls gereicht, eine Seite zu ändern.

Da kann man nun spekulieren, ob man
[...]
- die vordere Front (mit Klappen) nur wegen der Griffstange nicht ändern wollte,
Das wird's wohl sein. Immerhin sind's jetzt schon mehr Änderungen als in anderen Maßstäben zusammen. Lerneffekt der Schwestermodelle oder besondere Vorsicht bei besonders kritischem TT-Kunden?

Bei dieser Press-Lok hätten die Griffstangen gepaßt:;)
Dann aber nicht unter Berücksichtigung der "Synergieeffekte" (= einmalige Vorbildrecherche). Genau das sollen doch Hersteller machen, damit die Modelle nicht so teuer werden - wird im Forum verschiedentlich gepredigt. Damit sind bestimmte Details festgelegt; in dem Fall die Betriebsnummer 204 010.

Wie Kö-Fahrer schreibt, wird Roco bestimmte Kompromisse eingehen. Die PRESS-204 zeigt das recht deutlich - Ausführung wie auch Preis. Mich überrascht vor dem Hintergrund, dass die DR-111 überhaupt eine neue Vorbaustirnwand erhielt.
 
V100 - Geräusche

Nach einer längeren Einfahrzeit habe ich meine 111er mal geöffnet und den Motor herausgenommen. Dass geht sehr einfach, da der Motor fast lose im Rahmen liegt. Damit war die Ursache auch schon gefunden.
Ich habe die Auf- und Anlageflächen, an denen der Motor im Rahmen anliegt, mit Malerkrepp beklebt. Den Wellenlagern vom Motor habe ich noch eine minimale Dosis Öl spendiert. Danach habe ich alles zusammen gebaut und eine Probefahrt gemacht. Und siehe da, die Lok wurde um einiges leiser.

Vielleicht hilft dem einen oder anderen das als Lösung.

Lüdi
 
Nach einer längeren Einfahrzeit habe ich meine 111er mal geöffnet und den Motor herausgenommen. Dass geht sehr einfach, da der Motor fast lose im Rahmen liegt. Damit war die Ursache auch schon gefunden.
Ich habe die Auf- und Anlageflächen, an denen der Motor im Rahmen anliegt, mit Malerkrepp beklebt. Den Wellenlagern vom Motor habe ich noch eine minimale Dosis Öl spendiert. Danach habe ich alles zusammen gebaut und eine Probefahrt gemacht. Und siehe da, die Lok wurde um einiges leiser.

Vielleicht hilft dem einen oder anderen das als Lösung.

Lüdi

Danke Lüdi,

habe es gerade probiert, funktioniert.
Anpassung 10 min, + 5 Minuten den Motor drehen, weil falsch herum eingebaut.
Rechts und links an die Anlagen habe ich 1mm Moosgummi geklebt, dadurch sitzt der Motor straffer. Unten auch Malerkrepp, damit die Schnecke noch ins Zahnrad greifen kann.
 
Ich habe die Auf- und Anlageflächen, an denen der Motor im Rahmen anliegt, mit Malerkrepp beklebt.
Hören damit auch die unsäglichen Vibrationen auf, die die Lok so dermaßen durchschütteln?
Ich habe 2 Loks probefahren sehen - ruhig und solide ist was anderes. Die eine kam kaum vom Fleck - die blieb fast von alleine stehen, so hemmt dort der Antrieb. Schief drückende Stromabnehmer tun ein übriges ... die Räder schleifen einseitig an den Dgst-Blenden.
Wo die Haftreifen hinkommen, war man sich offenbar auch nicht einig - mal auf die Achsen 1 und 4, mal auf 2 und 4 (!!).

Roco -> Hausaufgaben machen ...
 
U.U. liegen die Schnecken vom Motor zu doll auf den Zahnrädern auf. Durch das Malerkrepp kommt der Motor und damit die Schnecken ein µ höher. Ich würde fast behaupten, dass die Lok dadurch etwas sanfter fährt und auch soetwas wie einen leichten Auslauf hat.

Lüdi

PS: Übrigens lässt sich das mit dem Malerkrepp auch gur bei Tender der 44er bzw. 18 machen. Da ist es sogar einfacher, da der Motor geschlossen ist. Der Motor muß nur mit Malerkrepp einlagig umwickelt werden.
 
Hallo!

Den Anpressdruck der Stromabnehmer sollte man kritisch prüfen, ebenso wie das Fett im Drehgestell verteilt wurde.

Ich hab meinen Motor auf zwei Streifen Küchenkrepp gelegt. Wirkt tatsächlich.
Die Konstruktion der Lok ist so schlecht nicht. Auch dass das erste Ritzel nach der Schnecke nicht mit dem Drehgestell lenkt und dass bei der Endmontage der Lok nicht gelötet werden muss.

Platz für weiteres Gewicht wäre auch noch reichlich unter den Vorbauten.


Daniel
 
Meine umgetauschte ist gerade gekommen,ist leiser wie die alte
Die Getriebe sind in den Drehgestellen komplett ohne fett gewesen
Bei der v100 war da wenigstens noch was drinnen.
Den tip mit dem malerkrepp werde ich probieren
 
Gibt es eigentlich eine Roco-V100, die auf Anhieb funktioniert? Außer diese hier:
Ich habe gestern meine analoge 111er bekommen. Nach der Einfahrzeit ist nichts auszusetzen an deren Fahreigenschaften.
Auch bei der 110 hatte ich keine Probleme.
Meine habe ich zur Reparatur zurück gegeben, da sie gelegentlich ständig stehen blieb (Stromabnahmepunkte hatte ich justiert) und der Motor rasselte und zirpte.
 
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