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ROCO V 100/BR 110/111 etc. Vorbild und Modell

Eine Betriebsnummer aus der Gruppe 111 001 bis 010 könnte aber zu ernsthaften Problemen führen, da diese nur untereinander und nicht mit 111 011 bis 037 doppeltraktionsfähig waren.
Wenn dann auf der 111 027 als zweiter Lok kein Lokführer sitzt, wäre das ein großer Fauxpas...

112er mit schwarz lackierten Drehgestellen dürften die große Ausnahme sein.
M.E. kommen nur die schon in den 1970er Jahren mit 1200PS-Motor (110 457?) gelieferten Loks in Frage, die 1981 bei der Umzeichnung in BR 112 noch nicht umlackiert waren.

MfG
 
Selbst die 111 gab es mit zwei Exemplaren beim KBW Merkers ab 1983, eingenummert als Lok "1" und "2".
Das wird nicht mehr Bedarf, wenn du es ständig wiederholst:
... und nicht zuletzt "VEB Kalibetrieb Werra..." , [...] Beide Loks stehen heute noch im Einsatz: Ehemlige Lok 1 bei der KEG als 205 und ehemalige Lok 2 bei der KTG Hamburg Kattwyk als 1 II.
Die Angaben zum Verbleib beziehen sich garantiert nicht auf heute (= 20.04.2016) sondern aufs Jahr 2000. Bei der KEG fährt seit > 12 Jahren nichts mehr. Die zweite Lok hat auch gut zehn Jahre einen anderen Eigentümer.
 
Farbe 111er

Guten morgen,

ich habe die Antwort bezüglich der Farbwahl von Roco erhalten:

Meine Frage:
ich habe die Roco BR 111 DR (36307) erworben, mich irritiert die Farbe etwas. Der Farbton liegt irgendwie zwischen Signalgelb (RAL 1003) und Maisgelb (RAL 1006). Müsste der Farbton der BR111 / BR108 / BR 293 / usw nicht annähernd RAL 2000 gelborange sein?
Gab es die Farbausführung welche von Ihnen verwendet wurde bei der DR? Mir ist zur Zeit nur die Farbgebung TGL 0408 (etwa RAL 2000) für die BR111 bekannt.

Antwort Roco:
Gerne informieren wir Sie, dass die Modelle der BR 111, wie der Artikelnummer 36307 oder 62944, serienmäßig in dem TGL-Farbton 0308 gehalten sind. Die Farbgebung TGL-0308 wurde in unserer Produktentwicklung recherchiert und stellt für uns den bestmöglichen und authentischsten Farbton für die BR 111 dar.

Einen schönen Herrentag
 
Alles Behauptungen:

Wo ist der Beweis, dass TGL 0408 richtig gewesen wäre???

Wo ist der Beweis, dass TGL 0308 richtig gewesen wäre???
 
Danke Lüdi,

habe es gerade probiert, funktioniert.
Anpassung 10 min, + 5 Minuten den Motor drehen, weil falsch herum eingebaut.
Rechts und links an die Anlagen habe ich 1mm Moosgummi geklebt, dadurch sitzt der Motor straffer. Unten auch Malerkrepp, damit die Schnecke noch ins Zahnrad greifen kann.

Woran erkenne ich, ob der Motor falsch herum engebaut ist?
Ich habe mal 2 Bilder angehängt. Danke vorab!
 

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Alles Behauptungen:

Wo ist der Beweis, dass TGL 0408 richtig gewesen wäre???

Wo ist der Beweis, dass TGL 0308 richtig gewesen wäre???

Naja, es sind wohl eher Mutmaßungen Deinerseits, die TGL-Farben und deren Verwendung bei der DR sind im Netz umfassend dokumentiert. Falls Du die diversen Quellen anzweifeln möchtest, könntest Du dann nicht weiterhelfen und die "richtige" TGL Farbe benennen?
 
Naja, es sind wohl eher Mutmaßungen Deinerseits, die TGL-Farben und deren Verwendung bei der DR sind im Netz umfassend dokumentiert.

Das stimmt erstmal so. Nur das in der DDR der Wunsch bzw. die Vorschrift und die Realität manchmal weit auseinanderlagen. In der notorischen Mangelwirtschaft wurden auch schon mal annähernde Farbtöne genommen, bzw. mußten genommen werden, weil der vorgeschriebene Farbton zur Zeit nicht zu bekommen war.

Gruß
Gerd
 
Ja, ja. Die alte Mär von " Es gab nichts, was es nicht gab!"
Also ich habe für meine beiden 111 RAL2000-Gelborange genommen.
Dies dürfte auch der Farbton der Tilligschen 106/108/111er sein. Wenn man die Loks neben dies Maschinen stellt, ist kein Unterschied im Farbton zu sehen.
Hier mal ein Link zum Bild meines Umbaupärchens:http://www.tt-board.de/forum/attachment.php?attachmentid=228268&d=1429447914
 
Also ich habe für meine beiden 111 RAL2000-Gelborange genommen.
Dies dürfte auch der Farbton der Tilligschen 106/108/111er sein. Wenn man die Loks neben dies Maschinen stellt, ist kein Unterschied im Farbton zu sehen.
Ja, habe ich auch schon verglichen. Ich konnte es doch nicht lassen und habe mir ein Gläschen RAL2000 bestellt, um eventuell doch umzulackieren. Und das ist (zumindest noch im Glas) exakt der gleiche Farbton, den meine Tillig-106 hat.

Auch meine Meinung nach vielem Fotos-Gucken: Das orange (TGL408) dürfte für den Neuzustand der 111 passen. Auf späteren Fotos sehen sie eigentlich immer heller aus, sodass Roco da gar nicht so verkehrt liegt.
Scheint also eher Geschmackssache zu sein. Wobei ein Modell ja eigentlich normalerweise erstmal den Neuzustand abbildet.
 
Woran erkenne ich, ob der Motor falsch herum engebaut ist?
Du erkennst es daran, dass die Lok das Schluss- und Spitzenlicht während der Fahrt vertauscht hat. Rot ist dann vorn, weiß hinten sichtbar.
Zumindest war das bei meiner so.
Das bezieht sich aber darauf, Motorober- und Unterseite vertauscht zu haben.
 
Woran erkenne ich, ob der Motor falsch herum engebaut ist?
Ich habe mal 2 Bilder angehängt. Danke vorab!

Das erkennt man schon am Rahmen. Es sind zwei verschieden große Ausschnitte, entsprechend den Schwungmassen, vorhanden.
Die Leiterplatte passt nur in einer Richtung. Dementsprechend sind auch die Kontaktbleche für den Motor an der richtigen Stelle.

Lüdi
 
Ja jetzt sehe ich es auch. Dazu kann ich allerdings nichts sagen, da ich den Motor immer so eingebaut habe, wie ich ihn heraus genommen habe.
 
Zur Not probiert man es aus. Hab ich so gemacht. Funktioniert.
Woran es sich dann erkennen lässt, hab ich ja schon geschrieben.
 
Ich würde Bild 2 für die Unterseite halten, was aber nicht heißt das es auch so ist.

So ist es!!!
Beim Soundeinbau habe ich festgestellt, daß herstellerseitig auf der Leiterplatte ein Bauelement parallel zum Motor nachträglich entfernt wurde (evtl. ein Entstörkondensator).
Eingebaut habe ich einen MX645P16 ohne Platzprobleme/Änderungen.
Weiter bin ich noch nicht.
 
Die gelbe 111 lag bei mir schon paar Tage auf Halde ohne sie testen zu können.
Wegen anstehender Renovierungsarbeiten ist die Anlage leider zugekramt gewesen.
Heute nun endlich mal etwas freigeräumt um die letzten 5 gekauften Triebfahrzeuge mal zu testen.
Vorletzte dieser 5 war V36 aus dem Sambaset von Tillig, die wie die anderen 3 davor mit sehr gut abschloß.
Zum Schluß habe ich mit geringen Erwartungen, nach dem ganzen hier schon Gelesenem die 111 von Roco auf das Gleis gestellt.

Schon beim Kauf vor Wochen bekam ich verbal vom Lieblingshändler um die Ecke nichts gutes zu Hören über die Qualität der Loks dieser Baureihe von ROCO.
Ebenso dann akustisch, als die Lok auf dem Gleis stand.
Knarzender, sehr lauter unruhiger Lauf bei allen im Laden getesten Modellen.
Ok wir entschieden uns für die Leiseste. Auch mein Händler, der schon vorher einige Modelle getestet hatte.

Heute nun zu Hause im Test
ein wirklich fatales Fahrergebnis: immer langsamer werdend in eine Richtung bis (fast) zum Stehenbleiben,
in die andere Richtung zwar ungefähr gleichbleibend "schnell" aber mit leichten Schwankungen, eben doch deutlich zu langsam.
Dazu begleitet von "lustigem analogen Dieselimitationssound".
Ich hatte aber keine Soundlok erworben.
Einfach mal errinert an frühe BTTB Modelle.

Aber so konnte das nicht bleiben.

Da möchte ich michgleich einmal für die Tipps hier bedanken!

So brauchte ich keine Ursachen suchen oder überlegen wie ich Dies und Das abstelle bzw. verbessere.

Letztendlich stellte sich wohl das weiße Zahnrad im Drehgestell als absoluter Fahrthemmer heraus.
Es war auch zu straff eingesetzt so dass sich die Drehgestellseitenwände verbogen.
Also das weiße Zahnrad heraus genommen und danach habe ich dieses auch gleich minimal etwas schmaler gefeilt und entgratet an den Kanten.
Die Stromabnehemer mussten auch etwas justiert werden.
Zu viel Fett konnte ich nicht feststellen. Aber wenig ist es nicht.

Dann habe ich noch die Akustik mit dem hier beschrieben Malerkrepptipp etwas reduziert.
Der Motor lag wirklich einfach zu lose an seiner Position.

Zum Motor würde ich mal behaupten das ist ein einfaches Billigteil.
Hatten wir ja schon das Thema, dass man die Grenzen der vorgefunden simplen Mechanik nicht mit digitaler Technik ersetzen kann.
Hinzu kommt, dass die Achse des Motors viel Längsspiel hat.
Ich denke, dieser fakt bringt auch etwas Geräusch in das Modell.

Letztendlich finde ich, ist das Teil bei mir schludrig zusammengesetzt worden.

Alles etwas abgestellt und wie beschrieben geändert und sie da....
jetzt dreht sie schön länger ein paar Einfahrrunden.


Zum Schluß der Vergleich mit Tillig.
Optisch wurde hier schon genug gesagt - ok beide.
Montagefreudig gut zerlegbar ist die ROCO Lok.
Im unteren und mittleren Geschwindigkeitsbereich punktet bei mir die Tilliglok deutlich mit einer feinfühligen Regelbarkeit und besseren Langsamfahreigenschaften.
Endgeschwindugkeit gefühlt ist erst einmal die Lok ok, aber deutlich schneller als die Tilliglok, jene aber auch ok.
Ich schätze sie ca. ein Drittel schneller.

Ich testete die 111 gegen zwei von Tillig der BR 110 etc., einer nagelneuen Tilliglok, frisch aus der Vitrine und einer eingefahrenen fein geölten Lok.
Letzter war auch noch besser regelbar als die unbehandelte aus Sebnitz.

Ich denke, irgendwann nehme ich die ROCO 111 mal völlig auseinander um zu sehen was mit einer kleinen Überarbeitung, gründlichem Entgraten und besseren Fetten etc. geht.
Um sie dann danach auch fein zu altern.

Die ROCO BR 111 macht eine gute Figur mit Abstrichen gerade in den Fahreigenschaften, was schade ist.
Optisch ist sie fein. Hat positive Ecken sozusagen.
Hervorzuheben für mich, z.B. die feinen Drehgestelle und der offene Rahmen.
Am Führerhaus Windabweiser und ein feines Typhon auf jeder Seite.

In etwa ebenso gut auch die Tilliglok, der aber eine Produktpflege im Laufe der Zeit sicher gut zu Gesicht gestanden hätte.
Leider unterbleib dies.

Einige Mängel der ROCO BR 111 wurden schon genannt.
Griffstange an der Stirnseite und fette Stecklöcher auf dem Umlauf für das Geländer finde ich unnötig.
Schräge Drehgestelloberkannte ... sieht man kaum (also für mich jetzt ok)
Die Pufferbohle ....? muss ich mal in Ruhe vergleichen.

Farbe naja, ich meine, wenn eine Lok nicht mehr ganz im Neulack ist, wirkt sie doch gut wie eine etwas ausgeblichen im Lack.
Mir gefällt es.


Letztendlich im Triebfahrzeugpark ein Bereicherung für wenig Geld.

Es gibt eben hier und da etwas, das nicht so ist wie .... aber eben doch gut.
 
Letztendlich stellte sich wohl das weiße Zahnrad im Drehgestell als absoluter Fahrthemmer heraus.
Es war auch zu straff eingesetzt so dass sich die Drehgestellseitenwände verbogen.
Also das weiße Zahnrad heraus genommen und danach habe ich dieses auch gleich minimal etwas schmaler gefeilt und entgratet an den Kanten..

Da das Material des weißen Zahnrades ja recht störrisch ist, habe ich im Drehgestell den dicken Wulst, der als Abstandshalter für das Zahnrad dient, etwas flacher gefeilt. Der Effekt ist der gleiche, es feilt sich aber leichter, und der zusammengedrückte Drehgestellrahmen ist nicht mehr so ausschlaggebend.
Wie schon erwähnt, kann der Drehgestellrahmen etwas auseinander gedrückt werden, da die Welle des weißen Zahnrades die Seitenwände justiert.

Lüdi
 
Weitere Fehlerquelle für Kontaktprobleme entdeckt

Falls noch jemand wie ich Kontraktprobleme bei seiner BR 111 hat:
Bei meinem Modell war vermutlich durch die Montage des Gehäuses ein Kontakt der Drehgestelle verbogen (welches an der Leiterplatte schleift), dadurch war die Stromaufnahme nur über ein Drehgestell möglich und das Modell blieb hin und wieder stehen. Leichte Biegearbeit :birne: und jetzt ist die Kontaktaufnahme gesichert.
Kann passieren, sollte aber nicht...

Gruß vom MiTTstreiter
 
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