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Probleme mit Kuehn-Decoder

Was meinst du mit Entstör Elementen? In der Lok oder im Anschlußgleis?

Wir reden von einer stink normalen MM und nicht von der MM Pro!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich zitire einfach mal aus der Bedienungsanleitung:
Da die multiMAUS in Verbindung mit den ROCO-Verstärkern 10764 und 10761 CVs nicht auslesen
kann, wird Ihnen immer ein fiktiver Wert der aufgerufenen CV angezeigt. Zum Auslesen verwenden
Sie z. B. einen PC mit ROCOMOTION 10785 oder Geräte von Lenz oder Uhlenbrock.
Von ROCO bereits in Lokomotiven eingebaute Decoder werden mit praxisgerechten Einstellungen
ausgeliefert. Daher prüfen Sie vor jeder Programmierung, ob diese tatsächlich notwendig ist.
Die Programmierung muss auf einem separaten Programmiergleis erfolgen, es sei denn, es ist nur
eine Digital-Lokomotive oder ein Weichendecoder über die Gleise oder andere Verdrahtung mit dem
Verstärker verbunden oder die multiMAUS ist auf den „POM“-Modus umgestellt (siehe Teil 2). Wird
die Programmierung auf dem normalen Fahrgleis durchgeführt und befindet sich mehr als eine Digital-
Lokomotive auf dem Gleis (oder auch andere Weichendecoder als die ROCO-Artikel 42624 und
10775), werden mit einem Programmierbefehl die Einstellungen aller Decoder im System verändert.
So könnten Sie z. B. aus Versehen alle Decoder auf die gleiche Lokadresse programmieren.
 
...auch die "normale", die rote (oder, graue) MultiMaus kann das (es kommt nur auf den Verstärker an)... :ballwerf:

P.S. siehe erste Zeile von Jans Zitat :) - mit dem 10830 kann sie es... ;)
 
Ach Berthie! Wir reden hier von dem Einsteiger Set! MAchs doch nicht so kompliziert! ;)
 
...es ist nicht kompliziert (wenn man nicht von Birnen redet und Äpfel meint) - es wird immer wieder der MM die "Schuld" gegeben - nein, der Verstärker ist's. O.K.?...
 
OK mag sein! Und welcher ist nun der richtige?
Mal abgesehen das es der falsche Verstärker sein könnte, wie kann es sein das ein Decoder nicht mehr funktioniert ohn das man auch nur einen CV programmiert hat? Original aus der Packung raus, rein in die Lok, auf`s Gleis und Kurzschluss?
 
Er war definitiv richtig herum!
 
Jenny_Lo schrieb:
@Heiko

Na so ganz kommen wir in Elektromotoren ja nicht ohne elektromagnetische Felder aus.

Es ist schade, wenn ein Hersteller pauschal verrissen wird. Mich würde übrigens auch interessieren, wo es bei den Decodern von Uhlenbrock klemmen soll.

Nun, ich hatte es doch schon geschrieben.
Bürstenfeuer bedeutet übrigens das dabei elektromagnetische Felder aktiv sind ...
Aus meiner beschränkten Sicht auf die Dinge:
Besagte Decoder sind bedingt durch die Auswirkungen des Bürstenfeuers einfach nicht mehr Herr ihrer Sinne.
Sie verstehen schlicht und einfach nicht mehr was übers Gleis an Befehlen ankommt.

Um mal einen hinkenden Vergleich heranzuführen:
Das ist für die Decoder in etwa so als ob Uncle Sam seine religiösen Erzfeinde mit "Musik" zu foltern, ääähm sorry, gesprächig zu machen versucht.


@KraTT:
Ich weiß jetzt nicht ob Du's schon wußtest, aber ich hatte mir erlaubt
heiko.h schrieb:
ein wenig kenntlicher zu gestalten.
 
...damit die dreie im Decoderhimmel Skat kloppen konnen? :boeller:

Ich würde erstmal an der Schnittstelle messen, ob da ein kurzer auf der Platine ist.

Es wurden 2 Decoder in 2 unterschiedlichen Loks jeweils zum ersten mal eingebaut!

Ich halte es für 500% unwarscheinlich das bei zwei Loks von unterschiedlichen Herstellern die Platine defekt sein soll!
Das würde ich konsequent verneinen. Das wäre ein so dummer Zufall wie im Lotto gewinnen.

Es muss etwas anderes sein.

@heiko.h
Wo soll denn das Bürstenfeuer herkommen wenn der Motor sich nicht dreht?
Das Entstörelement wurde entfernt nach dem der erste nicht mehr ging. Das war auch mein erster Gedanke.
 
Tschullschischung!

Das Bürstenfeuer war ne alte Diskussion (es kam einfach so über mich).

Nur der letzte Absatz bezieht wieder auf Dein Problem.
Weil Du doch gefragt hattest welche Entstörelemente meine Unbedeutsamkeit gemeint hatte.
Da war ich einfach mal davon ausgegangen dass meine Kenntlichmachung bei der ursprünglichen Frage beim Vorantreiben der Nebenkriegsschauplätze untergegangen sein könnte.
 
@KraTT

Ist es möglich, Fotos mit den eingebauten Decodern zu machen?

Wenn ich einen neuen N45 in eine Lok mit eingebauter Schnittstelle richtig reinstecke, dann fährt die Lok problemlos mit dem Multimausset. Da muss ein Fehler sein, mit dem man so nicht rechnet.
 
Also gut. Ich versuche zusammenzufassen:

Ein Decoder kam neu in die 50er. Kurz gegangen und dann Kurzschluß.
Der andere Decoder kam neu in die 132. Kurz gegangen und dann Kurzschluß.

Soweit richtig verstanden ?
Damit sind Platinenschäden sehr unwahrscheinlich.

Standen beide Loks gleichzeitig auf dem Gleis, oder war es eine nach der anderen ?

Was passiert, wenn man:
- die Lok vom Gleis hebt, die Zentrale wieder einschaltet und die Lok erneut drauf stellt ? Sofort wieder Kurzschluß ? Oder geht es erst kurz wieder ?

- die Decoder jeweils in der anderen Lok testet ?
ja, ich weiß, durch die 2 Loks ist das schon seeeehr unwahrscheinlich ...

- Was genau passiert im Kurzschlußfalle ?
-> Lok fängt an zu blinken an allen Lichtausgängen ?
-> Zentrale geht in "Stop" ?

- Was passiert vor dem Kurzschluß ? Ließ sich das Licht einschalten ?

- Hat es "nach Strom gerochen" ?
- Wurde der / die Decoder sehr schnell heiß ?

Ja, wenn die Lok mit Decoder am normalen analogen Trafo funktioniert, heißt das, daß der Decoder noch nicht tot sein kann. Denn er erkennt die Gleichspannung und steuert je nach deren Höhe den Motor und die Funktionsausgänge an.

Ich hab an der Blackbox 10764 noch nicht gemessen, kenne jedoch von der alten 10761 (war bei der Lokmaus 2 dabei), daß dort eine seeeeehr hohe (viel zu hohe) Gleisspannung raus kam, die so manchem Decoder nicht geschmeckt hat. Hier im Board gab's dazu entsprechende Threads, ich hatte meinen Kram dort auch dazu geschrieben. Möglicherweise ist das Thema bei der 10764 das gleiche.
 
Sollte meine Annahme richtig sein und der Kurzschluss nun dauerhaft bestehen, würde ich die Decoder mal zwischen Pin 3 und Pin 4 durchmessen. Sollten diese niedohmig sein, habt ihr die beiden Decoder gehimmelt. :(
Ich habe selbiges auch schon einmal mit der MM erlebt, bei mir war es allerdings ein ESU LokPilot. Die Symptome und ihre Wirkungen sind etwa die gleichen wie von dir beschrieben.
Wenn dem so ist würde ich den Ausführungen von Addi folgen -> zu hohe Gleisspannung!
Bleibt nur noch die Variante die Fa. Kühn mal auf ihre Kulanz zu testen.
Die Gleisspannung scheidet eigentlich aus. Die macht bei mir auch keine Probleme mit dem N45.
Naja Jenny so ganz sicher wäre ich mir da nicht, denn es hieß ja...
...Erste Gehversuche mit Roco Multimaus...
auch wenn´s mit der BR120 geht.
Es ist allgemein bekannt das die MM am Gleis etwas "drehfreudiger" ist. Und die Trafo´s unterliegen sicher auch gewissen Fertigungstoleranzen. Vielleicht hatte KraTT (oder sein Bekannter) etwas mehr Pech und du etwas mehr Glück!?

Grüße Neo
 
neo schrieb:
Es ist allgemein bekannt das die MM am Gleis etwas "drehfreudiger" ist. Und die Trafo´s unterliegen sicher auch gewissen Fertigungstoleranzen.
Aber nur wenn man ein Karpfen ist.

Halt, falsch, das ist ja ein Werbespruch von cortalconsors.
Also das mit dem Karpfen.

Drehfreudig gilt bloß mit den ollen Trafos.
Wenn schon das 36VA Netzteil zum Einsatz kommt, ist die Aussage
"drehfreudiger"
aber gewagt.
Ich mutmaße mal es kommt das nicht ganz so drehfreudige Netzteil zum Einsatz.
 
Ich habe 3 Gründe, warum ich die Gleisspannung ausschließe:

1. Der N45 ist für eine maximale Fahrspannung von 24V ausgelegt.
2. Der N45 ist quasi mein Standarddecoder. Meine Loks fahren mit mehreren Multimaussets mit verschiedenen Netzteilen. Diese liefern zwischen 12 und 18V. Es gab bisher keinerlei Probleme. Ich habe auch noch keinen heißen Decoder gehabt.
3. Messungen mit einem Oszilloskop haben ergeben, dass die Spannungsspitzen deutlich unter 20V liegen. Dazu s. 1.
 
Mein Post und der von Jenny_Lo hatten sich quasi überkreuzt. Nach dem Geschriebenen ist die Gleisspannung an der 10764 im Zusammenhang mit dem N045 zumindest kein generelles Problem - maximal könnte hier ein spezifisches Thema in Zusammenhang mit einem besonderen Netzteil zutage treten. Die Gleisspannung war jedoch auch vorher nicht unbedingt mein Ursachenfavorit. Da ich die Konstellation vorort nicht kenne, wollte ich diese Möglichkeit jedoch zum Prüfen in den Raum stellen - vielleicht hängt das Teil ja doch an einem "schicken" Trafo, der gerade verfügbar war.

@heiko.h: bezüglich der Netzteile: wie sind die Dinger denn von der Charakteristik her ? Kurve Spannung / Strom ?
Spielzeugtransformatoren klassischer Bauart (Kupfertrafo um Eisenkern) sind ja so konzipiert, daß sie eine entsprechend hohe Leerlaufspannung haben und bei Last dann weiche Knie bekommen, d.h. bei immer höherem Strom spannungsmäßig immer weiter einknicken.
Die neuen Netzteile kenne ich noch nicht in dieser Hinsicht, vermute jedoch eine ähnliche Charakteristik, da sie für Spielzeugnetzteile vorgeschrieben ist. Eine Lok stellt nun keine Last für so ein Ding dar. Wenn denn mal 1-1,5A fließen sollen, dann muß man schon was dran hängen - 1 komplett beleuchteter Zug und 3 fahrende Loks z.B. könnten da langsam in diese Richtung kommen. Ich bin mir recht sicher, daß wir unter diesen bedingungen auch einen Spannungseinbruch messen könnten - ergo muß auch eine entsprechende Leerlaufspannung vorhanden sein. Lok mit Decoder aufs Gleis ohne jegliches Tun ist ja quasi Leerlauf.

@KraTT: wie sieht es denn mit den ganzen anderen Punkten aus dem Fragenkatalog aus ? Um aus der Ferne was sagen zu können, brauchen wir ein Bild, auch wenn's mühsam ist.
 
Beide Decoder wurden gerade nochnmal auf ihre analog Fähigkeit getestet und es wurde festgestellt das bei beiden Decodern das gleich Phänomen auftritt. Die Lok fährt analog immer nur in eine Richtung und wenn man den Regler in die andere Richtung dreht wird ein Kurzschluß angezeigt. Getestet wurde jetzt nur die 132. Vermutung liegt nahe das es bei der 50er genauso ist.
Außerdem fährt die Lok bei jedem der beiden Decoder in eine andere Richtung.
 
das klingt nicht gut. Wenn das analog so aussieht, dann sind die beiden vermutlich im Decoder-Himmel. Da wird jeweils eine Seite der Brückenendstufe durch sein.

Hast Du beide jeweils zuerst in der 50er drin gehabt ?
Und dort eventuell nur im Tender, welcher nicht an die Lok gekuppelt war ?
Wenn ja - Jan hatte dazu ja schon was wichtiges geschrieben. Die Ursache könnte durchaus darin liegen.
 
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