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Poolmodule Berlin/Brandenburg (BrPoo)

Traktor-Rangieren fällt aus. Es ist schon eine Betonkante eingebaut, die das Befahren der Gleise verhindert. Auch müßte dazu alles etwas anders gestaltet sein.

Das eine hat mit dem anderen wenig gemeinsam. Der Traktor als Betriebsmittel hat nur mit Zweiwegeeinrichtung im Gleis etwas zu suchen. Ansonsten werden die Güterwagen mittels Seil seitlich vom Gleis bewegt.

Hauptlok
 
... Nur weiß ich nicht, wie son Ding im Detail aussieht.
Haste mal Bilder?

Ein paar alte Bilder gefunden. Die ehemalige Seilrangieranlage der Industriebahn Weißensee.

Bild 1 Das Windenhaus 2008. Um den Motor und das Getriebe zu "bergen" hat man ein Loch in die Wand gemacht.

Bild 2 Die Winde 1988

Bild 3 Bedienungsanleitung. Die Winde verfügte über eine Art mechanische Fernbedienung.

Bild 4 Bedienunganleitung Teil 2

Bild 5 Seil mit Haken zum Einhängen an die Seilhaken der Waggons.

Mathias
 

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Bild 6 Die Umlenkrollen waren auf Betonfundamenten gelagert. Hier mal den Deckel aus Neugier geöffnet. Fette Kugellager drin.

Bild 7 Und hier geschlossen. Typische Schleifspuren vom Seil am Fundament.

Sorry für die Bildqualität. Schnell vom Rasterkorn-Papierabzug gescannt.

Mathias
 

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Die Reste einer solchen Anlage habe ich letzten Sommer in Eisenach aufgenommen. Ganz erschließt sich mir der Sinn dieser Anlage im Güterbahnhof nicht. Aber wahrscheinlich wollte man keine Rangierlok an der Stelle binden.
Gruß
Karl-Georg
 

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Spillanlagen gab es in alle möglichen Formen eingebaut.
Mit Hütte.
Mit 4 Stangen und Wellblechdach drüber
Offen
Im Haus
nur knapp umhauste Kiste.

Im Haus war bevorzugt, wenn der Platz es zulies. Dann hat das Zeug auch länger gehalten, wenn es nciht dauernd eingeregnet war.

Bin in Großschirma selbst auf so'ner Bude rumgestiegen, und hab in Arnstadt reingeguckt. Chemnitz Süd hatte die offene Bauform.

Bilder - erst am WE, da müßte ich mal stöbern.
 
Ja, das ist sehr schön. Diese sehr historische Variante war auch schon mal in 'nem Modellbahnkurier in Groß drin.
Damals hat manderart "Haspeln" in der Nähe von Waggondrehscheiben eingebaut, und den "Strick" dreimal drumgeleiert und dann eingeschaltet. Damit konnte man sowohl den Waggon drehen als auch ziehen. An der Bahn sind dann in Abständen Umlenkrollen eingelassen - Strick drum und zurück zur "Leierwelle".
Das Seil war lose und der Typ hat das hinten gehalten.

Die moderneren Anlagen haben liegende Wellen mit ebenfalls liegender Seiltrommel.
Im Haus sieht man die Trommel.
Bei den Freiluftanlagen waren die entweder in einem Blechkasten oder in einem Betonloch versenkt und mit 'nem Blechdeckel abgedeckt.
 
Die Bilder von Arnstadt hab ich gefunden. Es war dunkel und ich hab "aufgerissen", damit überhaupt was auf den Chip kam - also bitte über Grobkorn und Unschärfen hinweg sehen.
Man kann erkennen, worum's geht. Vielleicht hilft's.
 

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Hier noch Großschirma - die kleine Bude links neben Lok und Wagen beinhaltet den Spill-Antrieb - und durch Öffnungen links und rechts ging es raus parallel zum Gleis. Die Bude war etwas mehr als Mannshoch - vielleicht 2,20 ... und hatte ein sehr dünnes Dach ... (wir standen oben, aber nur auf Stellen, wo die Ziegelwand drunter war :)
 

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erstmal vielen Dank an alle für die Bilder und Hinweise hier und als mail.

Spillanlagen waren wohl doch weiter verbreitet als ich bisher dachte.
Wie gesagt, die Sache ist gebont. Auf dem Modul wird ne Spillanlage gebaut.
Ich überlege, ob nicht sogar funktionstüchtig. Wenn man das Seil statt an den Ösen/Ankern am Puffer einhakt und das Seil per Getriebemotor zieht? wär sicher eine nette Spielerei.
Wie schnell waren die Anlagen? langsame Schrittgeschwindigkeit?
3-5 kmh -> 1-2cm/s im Modell?
 
Ich überlege, ob nicht sogar funktionstüchtig. Wenn man das Seil statt an den Ösen/Ankern am Puffer einhakt und das Seil per Getriebemotor zieht? wär sicher eine nette Spielerei.

Hallo Hagen, ich hatte sowas mal für einen Anschließer überlegt. Das Einhaken im Puffer ist die eine Variante. Eine andere wäre eine starre Konstruktion, die sich in der ersten Achse einhängt. Aber das lässt sich in Morgenroth nur schlecht verstecken und ist aufgrund des nicht geraden Gleises auch doppelt schwer.
Zum Antrieb: Warum elektrisch? Das lässt sich doch mit einer kleinen Kurbel auch schön manuell lösen. Hatte ich schonmal gesagt, dass ich die Weichenantriebe gern gegen manuelle tauschen würde? :)


Viele Grüße
Adrian
 
Zum Antrieb: Warum elektrisch? Das lässt sich doch mit einer kleinen Kurbel auch schön manuell lösen. Hatte ich schonmal gesagt, dass ich die Weichenantriebe gern gegen manuelle tauschen würde? :)

naja, Kurbel geht auch.
Die Umrüstungswünsche deinerseits sind mir bekannt. Ich hab da allerdings noch nix unternommen. Meine Aktivitäten spielten sich bis jetzt nur oben ab. (außer ein paar Schlabberkabel befestigt)

Hab heute gleich mal einen Versuch gestartet. Mit Stecknadeln als "Umlenkrollen" funktionierts schon ganz gut.
Jetzt such ich noch schöne Umlenkrollen. dann können wir in ZM schon mal die Wagen mit der Spillanlage bewegen.
 
Die Umrüstungswünsche deinerseits sind mir bekannt. Ich hab da allerdings noch nix unternommen. Meine Aktivitäten spielten sich bis jetzt nur oben ab. (außer ein paar Schlabberkabel befestigt)

Es funktioniert ja auch erstmal. Und kurz vor ZM muss man ja auch nicht unnötigerweise noch mit sowas anfangen.
Aber falls Du natürlich noch die Kühe und Schweine bewegen willst, können wir auch die elektrischen Weichenantriebe dran lassen. :)


Viele Grüße
Adrian
 
Elektrischer Antrieb ist gegessen. Da kommt ne schnöde Kurbel drunter.
Wenn wir dann noch Handantriebe für die Weichen einbauen, sind wir gerüstet für die Energiewende und kommen ohne Atomstrom aus. Für ne funktionierende Biogasanlage ist die Modellzeit ja auch noch nicht reif....
 
Endspurt, erfolgreiche Abnahmefahrt

Hallo Poolmoduler,

direkt zählt ja mein Bw wahrscheinlich nicht zu den Brandenburger Poolmodulen, aber es gibt Kampferfolge in Vorbereitung auf "ZM" zu vermelden und damit wird ja auch die Einsatzbereitschaft der Berlin-Brandenburger Garde erhöht.
Soeben wurde die Abnahmefahrt der Gleisverlegung und Stromversorgung erfolgreich bestanden. An der kleinen Scheibe sind erst mal nur die zwei Gleise des durchgehenden Stranges verlegt, da sich die Gleisüberschneidung im Anschluss an die Schlackegrube doch etwas schwieriger gestaltet als erwartet.
Es verbleibt noch ein wenig Restinstallation an der großen Drehscheibe und deren Inbetriebnahme und wenn die Zeit noch reicht, evtl. auch noch die Inbetriebnahme der kleinen Scheibe.
Leider ist mir bei der Geometrie des Ringschuppens ein kleiner Fehler unterlaufen so dass sich die Achsen der im Bild noch lose aufgelegten Gleise im Ringschuppen nicht in der Mitte der Drehscheibengrube treffen. Wenn die Zeit noch reicht, heißt es, den Schuppen noch mal ca. 5mm rücken und die Öffnungen für die Arbeitsgruben nacharbeiten.

Mit bestem Gruß
Thomas
 

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Heja, das sieht ja schon mal richtig großzügig und gefällig aus :ja: Bei uns gibts morgen auch noch mal einen Arbeitseinsatz der dresdner Modulisten. Mein 2. 6fach Fredhalter ist eben auch fertig geworden. Da hat das Ablagechaos nun ein Ende.
 
Soeben wurde die Abnahmefahrt der Gleisverlegung und Stromversorgung erfolgreich bestanden.

Hallo Thomas, alle Achtung. Jetzt machst Du dem BW Gera-Ost ja gewaltig Konkurrenz. :) Wie lang ist Dein BW denn jetzt insgesamt? Brauchen wir in FüWa im Herbst etwa einen Anbau am Gebäude? Da wird ja dann richtig dolle gedampft! :)

Bei uns gibts morgen auch noch mal einen Arbeitseinsatz der dresdner Modulisten. Mein 2. 6fach Fredhalter ist eben auch fertig geworden. Da hat das Ablagechaos nun ein Ende.

Haha, in Schönerlinde ist seit letztem Freitag Dauereinsatz. :) Hängersdorf hat einen Fredhalter von Harald Brosch bekommen, der wird einfach nur über die "Reling" gehängt (1). Nix schrauben, schneller gehts nicht :) Heute mache ich dann noch die Stellstangen für ART fertig - ansonsten wäre jedes Mal bücken angesagt. Und der Uwe bastelt derweil fleißig Brammen. Ich hoffe, das macht er nicht während der Arbeit. *g*


Viele Grüße
Adrian

(1) Logisch, schließlich sind wir in Hängersdorf!
 
Na bei uns war heute ÖPNV-Streik. Da hätte Uwe ja mal Kontakt zu den Kolleschens aufnehmen können, damit sie in der Freizeit Brammen bauen helfen ;D

Der Broschsche Halter hat aber nix für die Lokkarten - was mich stört. Kantenhängung brauch ich nicht. Die Dinger kommen ja an das Mini-Bw :ja:

Am Holzplatz sind auch noch Bücklinge zum Weiche umlegen nötig. Wir fräsen zwar heut das Loch für die Schlüsselei. Aber ob ich das mechanisch noch angeknüppert bekomme, weiß ich nicht. Geb mir aber Mühe - zur Freude der Üg-Piloten...
 
Wie lang ist Dein BW denn jetzt insgesamt?
Genau 68cm länger als bisher, also ohne stirnseitige Fredablage 2,58 m. Das Bild täuscht aufgrund der Weitwinkeleinstellung doch ziemlich stark.

Und da sieht es auch schon nach einem Hilfszugabstellgleis aus.

Genau das ist es. Leider passt die Hilfszugreservelok nur mit hin, wenn sie sehr kurz ist (z.B. V100).

Mit bestem Gruß
Thomas
 
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