PIKO BR243 - das Modell

[RolandW]

Hallo Katerchen,
danke für die Liste, lass Dir das mal von Piko bezahlen. (ich meine, das wäre Herstelleraufgabe)
Da meine 243 gerade getauscht wurde, hier meine neuen Erkenntnisse: (mit MX618N18)
F7 = beide Instrumentenbeleuchtungen ein
F8 = jeweilige Instrumentenbeleuchtung fahrtrichtungsgerecht ein

Es besteht ja noch Hoffnung, dass eine v-Abhängigkeit in der V5 enthalten ist.?
Es gibt keinen link hinter Liste ! KI kanns nicht sein!

 

[Robert]

Hallo ihr Zwei,

@ Jens: Das Schlusslicht möchte ich auch gerne fahrtrichtungsunabhängig schalten. (Möglichst alles möchte ich gerne fahrtrichtungsunabhängig schalten.) Der Wunsch rührt daher, dass ich auch moderne Triebzüge mal abstellen möchte, wo dann auf beiden Seiten Rot leuchten muss, und dass ich gerne die Art der Bedienung bei allen Fahrzeugen identisch haben möchte, damit ich nicht immer probieren oder irgendwo nachschauen muss, z.B. ob das Rot selbst wechselt oder nicht.

@ Dr. Ulfi: Ja, aber wenn ich die Funktionen von F1 bis F4 jeweils eine F-Taste weiterrücke (auf F2 bis F5), um dann F0 und F1 für die beiden Spitzensignale zu haben, leuchtet totaler Unsinn (bei einem Spitzensignal leuchtet die Instrumentenbeleuchtung mit, beim anderen nicht, rot geht mit Führerstandsbeleuchtung an oder irgendso ein Quatsch, hab mir das nicht genau gemerkt). Sprich auch die Dinge, die über den Decoder gesteuert werden (weiß/rot) verhalten sich nicht so, wie sie es z.B. tun, wenn ich die selben CV-Einstellungen bei einer Roco-Lok einstelle. Und dazu kommt, dass die vom Lichtcontroller gesteuerten Dinge unpassend noch dazu leuchten.

Viele Grüße
Robert

*irgendwo in irgendso getauscht

 

[jf-]

Dann leg doch beide Führerstandsbeleuchtungen auf F4 (dann richtungsabhängig). Somit hast Du mit F0 bis F3 die vier benötigten Tasten frei.

Gruß Jens

 

[Dr. Ulfi]

@Robert

Ich denke, dir kann geholfen werden...

Ich habe für meine Loks auch einen Standard für die Lichtfunktionen definiert und auch mit allen Decodern so hin bekommen, wenn die Verdrahtung es zuließ.

F0 - Lok Alleinfahrt, Spitzen- und Rücklicht fahrtrichtungsabhängig
F1 - Lok zieht, Lichtwechsel nur vorn (FS1)
F2 - Lok schiebt, Lichtwechsel nur hinten (FS2)
F3 - Rangierfahrt mit zugehöriger Rangierbeleuchtung
F4 - Digitalkupplung / Kupplungswalzer
F5 - Park- bzw. Abstellicht (alle Lampen rot wenn vorhanden, sonst weiß gedimmt)
F6 - Abblend- bzw. Fernlichtumschaltung
F7 - Führerstandsbeleuchtung in Fahrtrichtung und im Stand
F8 - Diesel-und ELoks Maschinenraumbeleuchtung, Dampfloks Fahrwerksbeleuchtung, Triebwagen Innenraumbeleuchtung

Wenn ich eine PIKO BR243 hätte, wäre F8 dann die Führerpultbeleuchtung fahrtrichtungsabhängig.

 

[Robert]

Hm, das hast du falsch verstanden, ich hab schon einen. Ganz banal eine F-Taste für eine Lichtfunktion an/aus. Wie beim (älteren) Vorbild, da geht auch nichts automatisch.

Welche F-Taste dabei was schaltet, ist mir egal, weil ich die Z21-App nutze, die Symbole hat.

Viele Grüße
Robert

 

[Dr. Ulfi]

Wenn dir die F-Tasten egal sind:

CV 61 = 97
CV 43 = 1 , Spitzenlicht vorn mit F9
CV 44 = 2 , Spitzenlicht hinten mit F10

 

[TableTop]

Da ich (persönlich) mit der Geräuschkulisse des originalen Motors meines BR 243-Piko-Modells nicht wirklich zufrieden war, habe ich einen Glockenankermotor vom Typ 1020D (Leerlaufdrehzahl 14000 U/min) mit einer Motorfassung mit der Nr. 41-932 von Rene (Köppe) eingebaut (unter Verwendung der beiden originalen Schwungmassen und Kardanbuchsen). Der Tesa-Film dient nur dazu die beiden Hälften der Motorhalterung zusammenzuhalten (macht den Einbau etwas besser handhabbarer). Unten links auf dem Foto ist der originale Motor zu sehen. Durch den Motorwechsel sind nun auch Langsam-/Kriechfahrten völlig ruckelfrei (verwendeter ZIMO-Decoder: MX618N18).

Übrigens: Trotz Dimmung des Spitzenlichts (CV60=255 auf CV60=100 geändert) ist dieses weiterhin sehr kaltweißartig, was mir persönlich nicht gefällt. Mal sehen/prüfen, ob die SMD-LED der Spitzenbeleuchtung austauschbar sind. Die Farbtemperatur der Führerstandsbeleuchtung finde ich persönlich annehmbar.

 

[LiwiTT]

Bei dem Orignalmotor mit knapp 9.000/min hätte ich auf GA-Version mit 10.000/min zurückgegriffen - wobei wahrscheinlich 8.000/min auch schon genügen könnten.

 

[TableTop]

Bei dem Orignalmotor mit knapp 9.000/min hätte ich auf GA-Version mit 10.000/min zurückgegriffen - wobei wahrscheinlich 8.000/min auch schon genügen könnten.

Den Glockenankermotor 1020D mit 10000 U/min habe ich (noch) nicht vorrätig und im Digitalbetrieb kann die Höchstgeschwindigkeit ja mit CV5 begrenzt werden. Ziel des Umbaus war nicht die Änderung der Höchstgeschwindigkeit, sondern die Reduzierung der Motorgeräuschkulisse und Verbesserung des Langsam-/Kriechfahrverhaltens.

 

[Per]

austauschbar

Glühlampenfarbe oder Lackstift, wenn man rankommt.

 

[tomtonne]

Hallo zusammen, ich habe meiner Lok einen ESU Loksound micro spendiert. Beim analogen Einfahren fuhr sie butterweich, mit Decoder nicht mehr. Sie ruckelt bein Langsamfahrt und im oberen Geschwindigkeitsbereich. Die Meßfahrt mit CV 54 brachte keine Verbesserung. An die Regelparameter traue ich mich nicht so richtig ran. Hat jemand von euch der Lok mit einem ESU-Decoder vernünftiges Fahren beigebracht und könnte die geänderten CV teilen?

und noch etwas... Beim ESU-Sound für die 243 fehlt mir das Bremsenquietschen klotzgebremster Wagen. Gibt es einen Trick? Den Lokprogrammer habe ich.

Lieben Dank für eure Unterstützung!

 

[Berthie]

...Frage:
!. was soll Wagenquietschen in einem Loksound?
2. ESU, ESU, ESU - immer wieder Theater mit ESU. Aber trotzdem baut ihr die ein. Warum? *koppschüttel* ...

 

[mariofr093]

Hallo,
ich habe bei dieser Lok die Vorgabe Glockenanker Motor in den Motoreinstellungen verwendet und nur CV 52 (Anfahrverhalten) uns CV 53 (Höchstgeschwindigkeit) verändert.
Damit ruckelt die Lok nur ganz leicht noch bei Fahrstufe 1 bis 2.
Meine CV Werte sind:
CV 2 = 4 (geändert von 3 auf 4)
CV 5 = 255 (Vorgabewert)
CV 53 = 50 (entspricht bei mir 60 km/h Höchstgeschwindigkeit)
CV 54 = 25 (Vorgabewert)
CV 55 = 30 (Vorgabewert)
CV 52 = 8 (für minimales ruckeln beim Anfahren 7 oder 8 eingeben, nicht mehr)
CV51 = 20 (Vorgabewert)
Wenn es um das Bremsenquietschen der Lok geht so muss bei den Fahreigenschaften CV 4 auf min. 12 eingestellt sein, sonst fehlt das Geräusch.

 

[HesseR001]

Hallo,
anbei die Werte, die ich für die BR243 Standardmotor.

 

[Hjsz]

Hallo,
anbei die Werte, die ich für die BR243 Standardmotor.

Hallo,
Das Bild ist leider etwas unscharf.
Kannst du bitte ein kontrastreicheres nochmals einstellen.
Gruß Hans-Jürgen

 

[HesseR001]

Ich habe es nochmal hochgeladen.

 

[Hjsz]

Ich habe es nochmal hochgeladen.

Danke.
Ist deutlich besser.
Mal mit deinen Werten testen.
Gruß H.-J.

 

[HesseR001]

Ich hoffe, dass damit das Ruckeln bei Deiner BR 243 aufhört.

 

[tomtonne]

Lieben Dank für eure schnellen Antworten. Werde es morgen mal testen.

 

[TT -Oli]

Es ist heute so dass Triebfahrzeuge Spitzenbeleuchtung anhaben, bei Tag und Nacht. Klar, in Epoche IV war das dem TF überlassen. Aber warum die automatisch mit der Fahrtrichtung schaltende Beleuchtung nicht mit F0 geschaltet werden soll muss man schon näher erklären.
Nachdenkliche Grüße
Oliver 🚂 🧐

 

[Loktom]

in Epoche IV war das dem TF überlassen

War es eben nicht. Dazu gab es Regelungen in den Vorschriften.

 

[Berthie]

....bei sichtigem Wetter war es dem Tf überlassen...

 

[Loktom]

Wo nimmst Du diese Erkenntnis her?

 

[Berthie]

...ist ein Rückschluss aus der Signalordnung "...das Fahrzeug hat bei unsichtigem Wetter das Nachtsignal zu führen..."

P.S. hab meine DV gerade verborgt - kann den genauen Wortlaut nicht zitieren

 

[Loktom]

....bei sichtigem Wetter war es dem Tf überlassen...

...ist ein Rückschluss aus der Signalordnung "...das Fahrzeug hat bei unsichtigem Wetter das Nachtsignal zu führen..."

Das Signalbuch der DR stellt klare Forderungen wann das Nachtzeichen des Zg 1 anzuwenden ist. Richtig ist, dass das Signalbuch das Nachtzeichen am Tag nicht verbietet. Es entsteht hier der Eindruck, dass die Lokführer aus der Laune heraus das Nachtzeichen eingeschalten haben. In der Regel war das Nachtzeichen am Tag immer aus. Es konnte passieren, dass wenn eine Zugleistung, welche in den Tag hinein befördert wurde, das Nachtzeichen noch führte. Dies war aber somit kein Verstoß gegen das Signalbuch.