Peters Bastelecke

[PaL]

Die verbauten Sandkästen lassen sich entfernen, sind leider jedoch verklebt worden. Ich habe mit einem Skalpell an den Seitenbereichen ein wenig gedrückt und dann mit einer Zange das Ding rausgehebelt. Ergibt zwar ein paar Kriegsspuren, aber die werden ja eh dann weggefeilt.

An der Lok lassen sich die Sandkästen nicht befeilen, glaube da entsteht zu großer Kolatteralschaden. Gefeilt habe ich mit so einem Plateteil, über welches ein Band aus Schleifpapier gespannt wird. Zum Schluß dann mit 1000er Schleifpapier drübergehen.

Ergänzung: Diese Arbeit ist u.a. auch notwendig, wenn man mit dem Kessel von Tilligs 03-Reko eine 41er bauen will. Jene sind m.W. nur mit Gusssandkästen rumgefahren. Bei der Nutzung selbigen Kessels für die 03.10-Reko muss man sich die entsprechende Lok sehr gut anschauen, da es auch da Unterscheide bei den Sanddomen gibt (u.a. war 03.1010 mit verschiedenen Sanddomen unterwegs).

 

[scheku]

Also gut, da muss ich dann auch mal vorsichtig an den Sandkästen hebeln. Jetzt suche ich nur noch ein paar Originalsandkästen der Altbau-52er. Hat da jemand eine Idee?

 

[Per]

Sind die mit Sekundenkleber verklebt? Dafür gibt es recht gutes Lösungsmittel, welches ausser dem Kleber höchstens noch den Lack angreift. (Trotzdem vorher mal innen testen!)

 

[PaL]

Per - meine jetzt ja, bei der Tilligschen Verklebung weiß ich es nicht.

 

[Carsten]

Welches Lösungsmittel bitte?

 

[Per]

Sekundenkleberentferner. Frage mich bitte nicht nach dem Namen. Gibt es bei jeden dieser fliegenden Sekundenkleberhändler (oder bei Conrad oder so).

 

[lichti]

@PaL: Kannst Du sagen wo die 8043 1975 beheimatte war? Die Lok ist schon etwas ab vom "Einheitsbrei". Da ich aber mal an der CA-Linie fahren werde, darf sie nicht so weit weg sein.

 

[PaL]

Da muss ich heute abend mal schauen, was ich auf die Bestellung bei Gerd Kuswa geschrieben hab, die Datei ist aber zu Hause auf dem Rechner. Werd es dann ergänzen.

 

[FD851]

Hi Lichti,
der "Lebensweg der 8043...
52 8043 27.02.1962-27.02.1962 Umbau aus 52 358
52 8043 27.02.1962-01.07.1965 Abnahme SKL 31059
52 8043 Elsterwerda 01.07.1965-01.07.1970
52 8043 Elsterwerda 01.07.1970-31.12.1970
52 8043 Elsterwerda 31.12.1970-31.12.1977 *
52 8043 Zittau 31.12.1977-31.12.1978
52 8043 Zittau 31.12.1978-31.12.1979
52 8043 Cottbus 31.12.1979-15.12.1981
52 8043 Zittau 15.12.1981-31.12.1988
im AW Meiningen zur L5
52 8043 31.12.1988- - Ausgemustert danach Dampfspender

FD851

 

[BR18314]

Hallo Peter

Sehr schöne Arbeit aber was mich immer wieder stört ist der RISEN GROSSE Nachläufer von der 01er ,da könnte Tillig mal was machen finde ich .

Frank

 

[PaL]

Hi Frank,
Danke. Gestern habsch die von Dir hinterdrehten und mittlerweile lackierten Radsätze eingebaut - GEIL! Besten Dank nochmal für die Dreherei.

Gibts denn in TT Alternativen für den Nachläufer? Damit meine ich nicht Sommer.


PS: Mittlerweile hat sie auch die richtigen Zylinder.

 

[BR18314]

Hallo Pal

Alternative gibt es nicht soweit ich weis und ich suche ja auch schon eine weile nach etwas besserem.

Frank

 

[lichti]

Danke an FD:

Von BEW nach DAU ist es natürlich ganz schon weit. Gab es denn weitere Maschinen mit diesen Kesselaufbauten oder war die 8043 ein "Sonderexemplar"?

 

[PaL]

Wal wieder was von mir. Hab gestern meine 1. Platine von Grischan bekommen - ist super geworden. Haste fein gemacht Grischan.

Leider hab ich auch einen kleinen Dämpfer bekommen, muss wohl in Zukunft etwas gröber zeichnen. Manche Details sind halt nicht möglich. Andererseits, die feinen Linien auf den Fronten der 22er sind nur 2 Pixel breit, und die sieht man super. Naja, Erstlingswerk halt.
An dieser Stelle nochmal besten Dank für die Wissenübermittlung an Grischan und Dikusch.

Im Anhang mal ein paar Bilder. Ich werde die ganzen Sachen mal verbauen (dauert natürlich etwas), dann meld ich mich, ob jemand Bedarf hat. Nun erstmal bitte Kritik/Verbesserungsvorschläge.

Übersicht zur Platine
Linke Seite: WLB BR 52
Mitte: Halter für WLB und Fronttritte V180, außerdem ganz oben und unten die Scharniere für die Fronttüren der 22er.
Rechte Seite: Fronten für (v.o.n.u.) BR 41 Altbau, BR 41 Reko, BR 22 (2 Befestigungsvarianten Tritte) sowie die notwendigen Einzel- / Quertritte und Riffelblech für die Pufferbohle.

PS: Das letzte Bild zeigt den Versuch, mal zwei Quertritte durchbrochen darzustellen. Bei den Tritten dienen die Haltestege gleichzeitig zur Befestigung an der Platine.
Nicht wundern, bei den 41er Reko sind breitere Schlitze für die Tritthalter, da hab ich von einem anderen Foriker schönere Tritte bekommen.......

 

[Grischan]

Hi Peter,
also hat sich nur einer der Tritte in der Mitte verabschiedet, vielleicht war die Festhaltung nicht bis ganz an den Rand gezeichnet?

Die durchbrochenen Tritte waren ja aus so genanntem Streckblech. Da haben wir auf dem letzten Stammtisch auch ein schönes Bild auf dem Recher gehabt, bei dem die Sonne einen tollen Schatten davon auf die Schürze ner 41er warf. Solches Streckblech hab ich schon gezeichnet, in der minimal ätzbaren Dicke. Wenn du magst schicke ich dir einen Ausschnitt von der Zeichnung. Man sieht es auf den Bildern von meinen Bühnen der Fal/OOt und des Kesselwagenumbausatzes. Dann sieht es nicht ganz so wie Lochblech aus.

Na ich bin mal auf den Anbau gespannt, auch der kleinen Teile für die V180

 

[Carsten]

Hallo Peter,
haste fein gemacht!

 

[Jan]

Die Lochbleche, eigentlich Gitterroste, wurden ja bei den DB-Loks verwendet.

 

[PaL]

Thema Lochblech - eigentlich sollte es ein Gitter sein, jedoch werden die diagonal verlaufenden Vierecke (sseeeehhhr klein) beim Ätzen zum Loch. Man muss auch die Größe beachten - das Teil ist gerade mal ca. 10mm x 2mm. Daher erst mal abwarten, ob die Farbe überhaupt noch Löcher überlasst.

@ Grischan, schick mir mal das Muster, wird für die Betatester optimiert. War nur mal zum Test, eigentlich eine Spielerei, hatte schon damit gerechnet, dass kaum was über ist von dem Tritt.


@ Carsten - besten Dank. Von Dir werte ich das Lob gleich doppelt.

 

[Grischan]

Peter hier auf den Bildern kann man sie an den Trittstufen erahnen. Sind richtige hübsche rautenförmige Gitter

 

[Dampfossi]

... eigentlich sollte es ein Gitter sein, jedoch werden die diagonal verlaufenden Vierecke (sseeeehhhr klein) beim Ätzen zum Loch...

Mal ein Ausschnitt aus einem meiner letzten Versuche . Geht schon , wenn man’s nich rechtwinklig zeichnet . Ich denke , quadratisch wird eher rund .

 

[PaL]

Lars, welche Länge (Pixel) hat denn bei Dir so eine Raute?
Meine Löcher sind 4 Pixel lang, jedoch verlaufen die Linien rechtwinklig zueinander - falscher Fehler.

Gibts noch Kritik/Anregungen zu den Blechen für die Fronten der 41er/22er bzw. zu den WLB der 52er?
Bei den WLB muss ich bei den unterstem Paar doch das eine WLB ändern (falsche Ätzseite), das hab ich schon im Pflichtenheft.

 

[Grischan]

Peter die Rauten haben eine lichte Höhe von 6 Pixeln und eine Lichte Breite von 3 Pixel. Hm, ja ich weiß ich wollte dir noch ein Beispiel schicken - habs vagessen

 

[PaL]

@Grischan, dann schicks mir doch mal. Hab am WE ein bissl sturmfreie Bude, da kann ich dies ja ändern.
Die Maße der Fronten usw. prüf ich selber, aber schau mal drüber ob Du noch Verbesserungsideen hast.

@Allgemein
Thema Fronten - bei den 41ern hab ich das Loch für die Lampenstromzuführung gemacht, hat auf der Zeichnung einen Rand - ist aber nur eine leichte Wölbung übergeblieben. Das werd ich wohl so lassen, will da keinen allzubreiten Rand riskieren.
Die abgewinkelten Kiegswindleitbleche sind schon gelötet und werden demnächst angebaut, dann kann man die Optik beurteilen. Foto folgt dann.

 

[Grischan]

Gut ich schick mir eine Erinnerungsmail
Ähm gib mal mailadresse zum schicken...

 

[PaL]

Hatte gestern abend mal wieder Zeit und habe mich gleich an die bereitstehende 52er Steifrahmentender rangemacht.
An dieser konnte ich gleich die ersten Ätzteile meiner Platine verbauen - die geknickten WLB der Kriegsvariante.

Weiterhin kam wieder die Behelfsrauchkammertür von Dietrich Heede zum Einsatz (diesmal jedoch um 180° verdreht). Jene ist aber noch nicht mit Streben und Vorreibern bestückt. Die Scharniere nebst Öffnungsmechanismus müssen auch noch dran.
Außerdem hat der Tender ein altes Ölfass und einen Fetteimer von Jano abbekommen. Auf der Pufferbohle wurden die Tilliglampen abgeschnitten und durch Fruehsenlampen nebst Griffstangen ersetzt.

Die Foddos sind leider bescheiden, aber so springt mal ein erster Eindruck raus. Bessere Fotos folgen, wenn die RKT fertig ist.