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Peho-KKK sind da

Hi, auch mit wenig Erfahrung habe ich meine ersten PeHo KKK erfolgreich eingebaut, die beigelegten Einleitungen sind klar verständlich und den Pufferabstand 1mm mit der Clipskupplung (Steifkupplung) und 4mm mit der Bügelkupplung habe ich problemlos erreicht. Mit den Messingbuchsen und Radsätzen von Hr.Müller laufen die Wagen fast von alleine... Einfach super, was Herr Horn da entwickelt hat! Zumal die KKK um einiges filigraner sind als die Tillig KKK... Grüße, Ralf
 
Habe vorgestern im MoBa-Laden Gaskesselwagen eines Kleinserienherstellers (Name leider vergessen) gesichtet. Auf der Kiste ein Aufkleber: "Mit PeHo KKK". Ein Blick unter den Wagen bestätigte, auch die Kleinserienhersteller sind auf den Trichter gekommen diese prima KKK zu verbauen.
 
Hallo!

@Grischan: Das ist sicher die Firma Schirmer, welche das Erbe von Klose übernommen hat. Dort kommen unter die Wagen allesamt KKK's.

Ich bin heute übrigens mit dem zweiten Teil meiner Wagenparkmodernisierung fertiggeworden. Der erste Teil umfasste bei mir 6 Rekos und vier Y-Wagen.

Jetzt haben nochmals 5 Reko's, 11 Y'er, 1 AB4üpe und zwei zweiachsige Containertragwagen (ein umgebauter Postcontainerwagen und ein Jeike-Schiebewandwagen) ihre Kurzkupplung bekommen. Davon sind insgesammt 6 Reisezugwagen extra beschafft worden. Ist wirklich schön, weil mir jetzt zwei Dutzend moderne Modelle von DR-Standartreisezugwagen mehr zur Verfügung stehen und man diese mit den Mod's und den Halberstädter MEW's gut kombinieren kann.
Zu erwähnen ist noch, dass ein zweiachsiger Postwagen ein neues Tillig-Fahrwerk bekommen hat, der ursprünglich auch Peho's und Buchsen bekommen sollte.
Herr Horn ist wirklich sehr nett gewesen. Es gab einige Probleme ungeklärter Natur bei der Bestellung, die aber unkompliziert und schnell geklärt wurden. Es lagen meiner Bestellung auch testweise zwei Steifkupplungen bei, welche mir gut gefallen.

Ich kann nur jedem empfehlen, die Reko- und Y-Wagen entsprechend zu modernisieren.

Ich hab pro Reisezugwagen ohne farbliche Nachbehandlung des Gehäuses ca. 30 Minuten gebraucht. Alle Wagenkästen habe ich nacheinander auseinandergebaut. Die Drehgestelle habe ich allesamt hintereinander bearbeitet.
Die Re-Montage der Fahrwerke habe ich in 5 (Reko) + 2 (Y) + 9 (Y) geteteilt. Ich würde bei der Re-Montage allerdings nur 5 Wagen maximal parallel empfehlen, da man sonst zuviel Platz und Nerven braucht.

Viele Grüße

Daniel
 
Daniel,
wie hast die Puffer zw. Bremsbacken und Trittstufen an den Drehgestellen getrennt, mit nem drehenden Dremel o.ä.?
 
Hallo!

Ist jetzt zeimlich schwierig für mich, das zu beschreiben!

ich mach es etwas anders, als in der Anleitung empfohlen. Zudem bleiben die Y-Wagen bei mir vorbildgerecht so hoch wie sie sind. Die Unterlegscheiben kommen bei der dortigen Drehgestellbefestigung nicht zum Einsatz, die seitlichen Backen oben am Drehgestell am Drehzapfenloch bleiben bei mir erhalten.

ich verwende für die Umbauten eine Proxon-Minibohrmaschine (leider drehzahlungeregelt). Mit der kann man neben dem Trennen und Schleifen z.B. auch in Senfgläser Namensgravuren u.a. gravieren. Das so mal am Rande.

Zum Bild 1 und damit auch dem ersten Arbeitsgang.
Ich hab dazu das Metallkreissägeblatt genommen.

Zuerst von unten zwischen Bremsbacken und Drehgestellrahmen reingehen, bis auf Höhe der Verstrebungen, damit die Verbindung zwischen Bremssohle und Treppe unterbrochen ist.
Als nächstes zwischen den Bremsbacken unmittelbar dahinter ein Schnitt nach unten. Vorsicht, damit die Pufferbohle und/oder die Querverstrebung kurz vorm Drehzapfen keinen Schaden nimmt.

Dann von oben: Den eben entstandenen Schnitt von oben in Angriff nehmen, damit dieser auf der Platte oben sichtbar ist.
Nun auf Höhe des allerersten Schnittes von unten von oben reingehen, bis auf Oberkante Drehgestellrahmen.

Nun vor dem Drehzapfen die Längsverstrebung durchtrennen (muß später beim Rekowagen noch von oben abgeschrägt werden.

Hinten kann man noch die Begrenzer oben auf dem Drehgestellrahmen wegnehmen.

Bild 2: In der Maschine ist nun ein Fräskopf (Bei mir Zylinder).

Dort an den im Bild 2 sichtbaren Punkten den entstandenen Steg kappen.
Mit einem Skalpell mit frontaler Klinge:
Die äußeren Schnitte (zwischen Bremsbacke und Rahmen) im Bereich zur Pufferbohle (also die Querverstrebung) bis nach unten (also real oben) durchtrennen.

Bild 3: Wenn nun alles gut gegangen ist, kann man die Bohle einfach nach oben wegklappen. Der zwischen den Treppenstufen hineinragende Drehgestellrahmen klappt mit raus. Man hat also den vollständigen Drehgestellrahmen mit Bremsbacken und eine komplett durchbrochene Treppe.

Bei mir hat es in drei Fällen nicht richtig geklappt, mal war der Drehgestellrahmen hängengeblieben, mal der Bremsklotz ab. Letzteres kann man ggf. noch kleben.

Bild 4:

Nun wieder mit Kreissägeblatt:

Die Pufferbohle wird nun auf ganzer Länge quer abgetrennt. Danach die Treppen (wenn sie nicht ohnehin abfallen) längs abtrennen.

Die Rahmen habe ich mit der breiten Schleifscheibe plan geschliffen, bin aber nochmal mit der Feile drüber. Hiert sollte man gut lüften, weil vor allem die Plaste von Tillig dabei übel riecht.

Bild 5:

Rot sind die Treppen bzw. die Pufferebohle, grün sind die Platten vom Umbausatz und blau ist die KKK mit Doppelstigem Klebband.

Zusammenbau:

Bei den Rekowagen muß der Drehzpafewn vorher noch plan werden. ich hab auch hier das Sägeblatt durchgejagt.

Am besten macht es sich, wenn man den Rahmen dazu in den Wagenkasten einclipst.
Als erstes habe ich die Klötzchen aus dem Umbausatz längs aufgeleimt (alles mit Kibri-Flasche mit Pinsel). Macht sich ganz gut, die Platten mit der Feile vorher oben und unten anzurauhen.

Danach die Drehgestelle (vorher mit Schraube versehen) einstecken. Wenn man nun die Treppen anklebt, kann man mit den Drehgestellen testen, ob diese ausschwenken können und so gleich richtig justieren.
Die Pufferbohle habe ich dann auf Länge angepasst zwischen die Treppen geklebt, sodaß die Pufferteller etwa in der Mitte des Gummiwulstes sind. So berühren sich die Wagen maximal am dagegen resistenten Gummiwulst.

Nun noch die zusammengesteckte PeHo-Kulisse mit doppelseitigem Klebeband versehen, druntergeklebt (habe doppelseitiges Klebeband aus'm Baumarkt genommen und mit der Schere zurechtgerschnitten). Macht sich am besten mit eingesteckter Kupplung (bei mir teilbare Steifkupplung) da dies handlicher ist. Am Anfang ist die Montage und Längenjustierung mit einem danebenliegenden Wagen sinnvoll, bei mir reicht derzeit auch Augenmaß.

Dann kann man die Drehgestelle festschrauben. An den Rekowagen muß man die Inneneinrichtung noch etwas aussparen.
Bei den Y-Wagen braucht man nur eine Schraube nehmen, weil diese von der Inneneinrichtung eh am Drehen gehindert wird.

Ggf. noch die Höhe der KK einstellen und ab geht's. Einkleben der KK war bei mir nicht erforderlich, habe Testfahrten mit 15 Wagen gemacht, hält.

Man kann ggf. auch noch die Achslager mit PeHo-Messingbuchsen versehen (hab ich nicht gemacht) und/oder auch neue Räder einsetzen (hab ich teilweise gemacht).

Garantie übernehm ich keine, auch keine Gewährleistung resp. Haftung für kaputte Drehgestelle, abgeschnittene Finger und kaputte Bastelgeräte. ist alles nur ein Vorschlag. Sicher führen auch andere Wege zum Erfolg.

Passt bitte auch auf das Arbeitsumfeld auf. Ein Drehgestell ist bei mir mit knackendem Geräsuch unterm Hausschuh verendet. Etwas Ersatz an Drehgestellen ist vorteilhaft.

Noch'n paar Hinweise zu der Geschichte mit den Drehgestellen mit und ohne Lichtmaschine:

Sitzwagen: 1 Lichtmaschine auf der Seite, wo am Dach keine Lüfter sind.
Schlaf- und Speisewagen: 2 Lichtmaschinen
Postwagen: 2 Lichtmaschinen, ein Drehgestell hat nur einseitig eine Treppe!
Rekowagen: 1 Lichtmaschine auf der Seite wo das Klo ist.
Rekospeisewagen: 2 Drehstromlichtmaschinen beim Vorbild. Also entwerder zwei Drehgestelle ohne Gleichstromlichtmaschine oder zwei mit.

Bei Fragen, Wünschen, Anträgen, Drohungen etc. könnt ich gerne fragen.

Bilder von den Wagen kommen ggf. auch noch irgendwann. Derzeit ist das Licht aber nicht so gut.


Viele Grüße

Daniel
 

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Hi Daniel, Deine Umbauten sind sehr interessant,ich hoffe das Du zum 2. Dresdner Stammtisch Zeit hast und nicht vergißt diese Wagen und Umbauten mal zu zeigen :)

Auf der PeHo-kkk HP ist eine weiter KKK aufgetaucht:
"1 Stück Kurzkupplungkulisse wie 101, jedoch 1,5mm kürzer"

Ist diese eine Weiterentwicklung oder gibt es ein spezielles Einsatzfeld für die kürzere KKK ? Grüße Ralf !
 
Hallo Kollegen,

die neue, 'kürzere' PeHo kommt völlig ohne Feder aus,
deshalb kann sie noch einmal deutlich kleiner werden.
Die Arbeit des zurückstellens übernimmt ein kleiner
Neodyn-magnet.
Die kleinen Magnetlein wurden vor einigen Monanten
von mir für den Kupplungsbau entdeckt (Nachrüsten
von NEM-Schächten an älteren Loks) Auch da wird
es (wie die Homepage schon andeutet) demnächst
entsprechende Serienprodukte von PeHo geben.

mfg
Michael
 
Hallo!

ich werd mal sehen, wie es zeitlich zum 2. DD-ST aussieht.

Ich hab die neue Kulisse von PeHo auch schon gesehen. Ist recht interessant.
ich wollte eine normale PeHo in einen Triebwagen mit Drehgestellen einbauen, dort war diese allerdings deutlich zu lang.
Mit dem Magneten ist eine gute Idee. Es kann bei diesen Superstarken allerdings möglicherweise passieren, dass auch diverse Read-Kontakte auf der Anlage mit auslösen könnten, was manchmal nicht ganz ungefährlich ist.



Viele Grüße

Daniel
 
h-transport sein Umbau

@ h-transport


kannst Du bitte mal noch je ein Bild vom fertig umgebauten Einstieg + ein Bild von unten einstellen.

Bevor Du die Platten anklebst (grün markiert), schleifst Du da die Rahmen und Leitungen auf der Unterseite weg?

thx Jan
 
Hallo!

Ja, der Wagenunterboden wird flach gemacht, also alle Verstrebungen abgeschliffen. Bilder hatte ich schon mal irgendwo drin, mußte mal hier im Post 55 und 64 gucken!

Viele Grüße

Daniel
 
thx, sind leider etwas unscharf, stehen die Treppen am Gehäue über bei Deinem Umbau und war dies so beim Vorbild?


Ich habe gestern noch begonnen, mir eine Ätzvorlage für eine Lötöse und einen Y-Stromabnehmer für den Peho Umbau anzufertigen. Der Y-Stromabnehmer wird dann in die Schraube eingefedelt und sitzt dann wie der alte Y-Stromabnehmer von BTTB auf den Achsen. Die Lötöse wird im Wagen zwischen die beiden Schrauben gesetzt und somit ist der Strom im Wagen. Welche Lampen, Lichtketten oder LED nehmt ihr für die Beleuchtung bei Digital?
 
Hallo!

Zu den Treppen: Die passen im Modell mehr oder minder gar nicht richtig zum Vorbild. Bei den Rekowagen waren die Trittflächen seitlich betrachtet teilweise vor den Drehgestellen, was im Modell wegen der engen Kurven nicht möglich wäre.
http://sachsenstolz.sa.funpic.de/4reko.htm

Zu den Stromabnehmern:

Ich hab bei zwei beleuchteten Wagen nicht die Schrauben zur Befestigung für die Drehgestelle verwendet, sondern die alten Plastestifte mit verkleinerten Rastnasen (unten) einfach mit Zweikomponentenkleber fest in den Wagenrahmen eingeklebt und die Stromabnahme wie üblich über Y-Schleifer und Draht durch den Strift realisiert. Eine Unterlegscheibe vom PeHo-Umbausatz habe ich fest an den Wagenrahmen angeklebt (Schraube hat größeren Durchmesser; Scheibe rutscht sonst). Die andere U-Scheibe liegt frei drunter.
Die alten BTTB-Achsen habe ich gegen herkömmliche 8,0mm'er von Tillig ausgetauscht, die gehen auch!

Ich werd zum Stammtisch in Chemnitz und sicher auch Dresden die Dingers mal mitbringen!

Daniel
 
der erste Testumbau ist fertig und nimmt jede Kurve ohne Probleme mit. Danke h-transport.
 

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Digitalbeleuchtung

Basilius schrieb:
Welche Lampen, Lichtketten oder LED nehmt ihr für die Beleuchtung bei Digital?

Ich nehme die von einem Verkäufer Namens Goldprinz, bei Ebay zu finden.Bin ganz zufrieden mit den Teilen und die Stützkondensatoren kann man auch bei ihm kaufen.
Das ist keine Werbung,bin nur zufriedener Kunde!!

Gruß Christian
 
ckaruso schrieb:
Ich nehme die von einem Verkäufer Namens Goldprinz, bei Ebay zu finden.Bin ganz zufrieden mit den Teilen und die Stützkondensatoren kann man auch bei ihm kaufen.
Das ist keine Werbung,bin nur zufriedener Kunde!!

Gruß Christian


Ich fahre digital. Da machen Stützkondensatoren aber keinen Sinn? Der wird doch nie aufgeladen, weil er immer gleich entladen wird. Stromlose Gleise sollte es eh bei Digi nicht geben. Aber sonst Danke für den Tip, gute Idee zum selber machen.
 
Per schrieb:
...Grätz-Brücke davor.

ich ätz jetzt lieber! Ich habe die Y-Stromabnhemer und Lötöse für den Y-Wagen Umbausatz von PEHO fertig. Sie sind von der From einfacher als die Aschkästen, sie ist meine dritte geätzte Testplatine und dafür bin ich damit voll zufrieden. Auf dem einen Bild ist die Öse zu sehen und auf dem anderen Bild der Y-Stromabnehmer (davor noch das Innenleben meines Städteexpress). Räder einseitig Isoliert sind von Müller (Modmüller). Als nächstes ist die Planung des Layouts einer Innenbeleuchtungsplatine für die Y-Wagen angedacht und viel üben und verbessern beim ätzen.
 

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Mir erschien die Methode des Umbaus der Drehgestelle der Rekowagen etwas ungünstig: Die Laufeigenschaften sind schlecht, die Drehgestelle labil, so das die vordere Achse zum herausfallen neigt.
Ich habe die Drehgestellwangen von innen etwas geschwächt, das Achsloch etwas nachgebohrt und dann neue Tillig-Achslagerbrücken eingesetzt. Die vordere wird nach hinten gekippt, damit sie die Kupplung nicht stört. Es lassen sich noch feine Litzen anlöten, um die Achsen zur Stromabnahme für die Beleuchtung zu nutzen
 

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die Modmüller Achsen sitzen fest, an beiden Seiten und in allen Wagen.
 
@daniel_zz: Wenn Du die Senkkopfschraube aus dem Umbausatz im Drehgestell zu weit reindrehst, besteht die Gefahr, dass dieses zerbricht oder das sich die Rahmenwangen biegen. Ich hab meine nur bündig und nicht versenkt eingedreht und bei über 25 unbebauten Wagen mit den Drehgestellen keine Probleme gehabt.
Dreht man weiter so spreizt man durch die Kegelform der Schraube die beiden Wangen weg. Die Senkkopfform ist nur gewählt worden, um die Schraube gerade zu zentrieren.


Viele Grüße

Daniel
 
Lokumbau - es geht los

Heute ist das Paket von Peter Horn angekommen. Und da habe ich gleich mal eine 219 auf die neue Kurzkupplung umgebaut. Die Anleitung ist jetzt mit kleinen Bildern und deutlich einfacher zu verstehen, als die von den Rekowagenumbausätzen. So ganz einfach ist der Umbau für einen weniger geschickten Bastler nicht. Besonders schwer war für mich der rückwärtige Durchbruch des Kuppelkastens zu bewerkstelligen. Mit einem kleinen Fräser habe ich es dann geschafft. Eine Drehgestellblende ist mir auch kaputt gegangen - ist halt Lehrgeld und kostet zum Glück nur 2,50. Bei einer Kupplung ist der Magnet abgefallen den fummele ich morgen wieder rein, ist sicher nur eine Übungssache. Alles im allem: Eine feine Lösung. Ich habe Sätze für die 219, 92, 01, 254 und V36 erworben. Der Satz für die 219 passt sicher auch an der E44, 243 und 250. Bei Test bemerkte ich, dass die Kulisse erst mit einem 4-achser angesteuert wird, bei einem kleinen 2-achser mit KKK passiert nicht. Ferner habe ich die Kulisse etwas weiter in das Drehgestell hineingeschoben, als angegeben. Auf den Bildern wird eine alte 119 umgebaut.

Also Peter Horn, weiter so!!

Nun fehlen nur noch die neuen Kupplungen, dann macht TT endlich Spaß.

Achja der Schneeräumer lässtt sicht nicht wieder montieren, oder doch ?
 

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Hallo Coppy,

da hst Du ja gleich kräftig bestellt.
Ich wäre allerdings vorsichtig damit ,den NEM-Schacht weiter in die Lok hinein zu verlegen, das könnte bei engeren Gleisbögen im Schiebebetrieb doch Probleme mit Überpufferung geben. Ich würde zwischen Lok und erstem Waggon sogar einen etwas höheren Pufferabstand akzeptieren, wenn ich das richtig sehe (kann's mangels entsprechender Loks ja leider nicht testen) könnte dann auch das von dir als problematisch empfundene Ausfräsen am hinteren Ende des Kuppelkastens entfallen.

Der Magnet ist hinten übrigens nur eingeklemmt, wenn man beim einbau heftiger dran zerrt kann er rausfallen, ist mir auch mal passiert. ich hab ihn einfach wieder eingesteckt und die ihn seitlich haltenden Wangen des Messingbleches mit einer Zange leicht zusammengedrückt.

mfg
Michael

Aber wie schnell es PeHo von ankündigung bis auslieferung schafft ist schon verblüffend.
 
Hallo
Jan schrieb:
NEM: Kante Kupplungsaufnahme 6mm hinter Puffern, bei KKK. Also ohne eher etwas mehr.
Bei der 119 habe ich nur 5mm geschafft. Ansonsten müsste ich am Drehgestellgrundkörper noch was abfräsen. Das will ich aber nicht machen, dann lebe ich mit dem etwas größeren Kupplungsabstand.
Michael schrieb:
...auch das von dir als problematisch empfundene Ausfräsen am hinteren Ende des Kuppelkastens entfallen.
Ne so schlimm ist das nicht, ich war beim ersten Mal nur etwas ungeschickt

Michael schrieb:
Der Magnet ist hinten übrigens nur eingeklemmt...
Der Magnet ist extra noch verklebt. Ist auch schon wieder OK.
 
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