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Peho-KKK sind da

Achtung!!!

Hallo!

Ich bin gerade dabei die ersten Wagen umzubauen. Geht eigentlich recht gut.

Wovon ich jedoch dringendst abraten muß, ist die Tieferlegung der Y-Wagen. Bitte am Drehzapfen und an den seitlichen Abstützungen nichts wegnehmen und die Drehgestelle nur mit der Schraube ohne die Unterlegscheiben befestigen.

Grund ist folgender: Die Y-Wagen sind original über 4,20m hoch, also deutlich höher als z.B. die Halberstädter und Reko-Wagen. Was im Zugbild ebenfalls wichtig ist, ist die gleiche Höhe der Trennung Dach-Wagenkasten, sowie der Zierlinien (z.B. grün-beige oder IR). Stellt man nun einen noch nicht umgebauten grün-beigen Y-Wagen neben einen grün-beigen Halberstädter so fällt folgendes auf:

Die Trennung grün-beige ist bei beiden Wagen auf der gleichen Höhe.
Der Y-Wagen ist deutlich höher.
Gleiche Resultate sieht man bei dem Vergleich eines IR-m-Wagens mit dem A506 in IR-Farben.

Legt man aber den Wagenkasten wie nach Anleitung durch Wegschneiden der Drehzapfenauflagen und Ersatz durch die Unterlegscheiben tiefer, so sind diese vorbildentsprechenden Eigenschaften nicht mehr gegeben.

Ergebnis: Es besteht kein Grund, die Y-Wagen tieferzulegen!!! Die herkömmliche Abstützung tut es auch. Man spart sich dadurch sogar noch Bastelaufwand.

Dies gilt nicht für die Rekowagen! Wenn man bei diesen die Abstützung nach Bauanleitung verändert, kommen die Wagen auf die vorbildentsprechenden Höhe (3930mm) und passen zu den anderen Fahrzeugen. Dass danach ein Einsatz mit den dreiachigen Rekowagen zu Höhenunterschieden führt, liegt daran, dass die Dreiachser ebenfalls fast 2mm zu hoch sind.

Daniel
 
So jetzt hier mal die Bilder von meinem Reko-Wagen Umbau. Auf die hier angesprochenen Probleme bin ich auch gestoßen. Zuerst hab ich das Pufferbohlenhöhenmaß eines JattModwagens als Vorbild genommen und bin fehlgetreten. Aber einfach eine Unterlegscheibe unters Drehgestell und es passt.
Es stimmt auch das die KKK ein geringes Längenspiel hat, ich hab einfach die KKK etwas zurückgesetzt und schon passt es.
-So nun die Bilder, zuerst das Drehgestell mit abgesäbelter P-Bohle
-die angeklebte P-Bohle, man sieht ganz gut den Abstand zum Kastenrand, ich hab die Puffer nicht gekürzt, sondern sie so eingeklebt das Puffer und Gummiwulst fluchten
-Das umgebaute drehgestell
-die KKK nur zum einpassen angehalten, noch nicht eingeklebt (schief)
-Falsche Höhendifferenz
 

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Gestern hab ich dann den letzten meiner 5 Rekos Umgebaut, jetzt stimmen höhen der zierlienien etc. hier noch zwei bilder mit falschen höhen am Modwagen von Jatt gekuppelt mal in verschieden stark gekrümmten Kurven:
 

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Hmmmh,
wenn ich mir die pics von Grischan ansehe, komme ich ins Grübeln.
Ich habe bis zu diesem Zeitpunkt nur kurze 2axer umgerüstet. Da scheint mir der Längenausschub der durch die "Auslenkung" erfolgt nicht ausreichend zu sein.

Bei den 4axer Reko's sieht das ganze doch ein wenig freundlicher aus. Irgendwie scheine ich heute Nacht nicht richtig schlafen zu können. Da bin ich wohl wieder ewig am Grübeln. Sei's drum.

Zitat Grischan:
"...ich hab einfach die KKK etwas zurückgesetzt und schon passt es."

Joo, habschsch ja ooch g'macht. Da standen dann 2 Wagen Puffer an Puffer. STANDEN. Nachdem ich versucht hatte so ca 60 Axen zu ziehen hatte ich wieder "Luft". Ich habe gar nicht erst probiert mit wieviel weniger als den vielen das schon so anfängt. Außerdem ist es dann fast unmöglich mehr als 2 Wagen untereinander zu kuppeln.
Unn watt iss mit schieben??
Nee, da brauchste dann schon Metallpuffer. Damit auf gar keinen Fall die Pufferränder auf den Weg geschickt werden. In die ewigen Jadggründe.

Zitat Grembo:
"...Das Problem liegt in der tiefen Lage des Schachtes an sich. Der schwingt bei belastung einfach zu sehr. ..."

Ääh ääh. Das gilt nämlich nur dann, wenn die Kupplungen untereinander flexibel sind. Gilt also nicht bei starren "Stange", und auch nicht bei den Tillig "Kurzkupplungen".

Das Hauptproblem ist das "gemeine Längenspiel". Das sollte in der heutigen "Hochtechnologiezeit" eigendlich überhaupt kein Thema sein.
Jaja, sollte.

Grembo, :lol: hast wohl nen Sprachfehler :lol:?
 
Hallo pupils and teachers ;-)

Ich hab heut noch ein wenig weitergebaut. Ich hab die Pufferbohlen von den Treppen getrennt. Grund: ich will die Puffer. nicht wie in der Anleitung beschrieben. kürzen, aber die Teller nicht bündig mit den Gummiwülsten haben (also so wie die neuen Tillig-Vehikel). Da man aber insbesondere bei den Rekowagen keinen Platz mehr hat (Drehgestell soll an den Treppen vorbeikommen), rutschen bei mir die Treppen nach außen und dazwischen findet die verschmälerte Pufferbohle Platz, beides auf dem "Podest" (Plasteklotz aus dem Umrüstsatz). Grischan hat#s gut, die Schwanhalsdrehgestelle sind kürzer und brauchen den Platz zum Ausschwenken nicht. Wenn man die Görlitz-5-Drehgestelle richtig zersägt, kann man sogar die komplette Treppe und den kompletten Drehgestellrahmen (welche übergangsweise miteinander verspritzt sind (zwischen den Stufen), ganz lassen. Die KK hab ich so wie sie ist einfach mit doppelseitigem Baumarktklebeband auf den vorher flachgemachten Wagenrahmen gedrückt und zwar so, dass die vordere Kante an die Pufferbohle stößt und die dünnere Platte an der KK, die man abschneiden sollte, unter der Bohle steckt.
Hab mittlerweile 5 Reko- und 4 Y-Wagen umgerüstet. Die Wagen fahren in der Gerade Gummiwulst an Gummiwulst und haben ganz leichte Vorspannung, sodaß es die Garnitur kaum aufzieht. Ich hab einen 12 Wagen Versuchszug (in dem die Wagen mit drin hängen) sowohl mit Tillig-Steifkupplung als auch mit Fleischmännern in einem 310mm Oval mit 290er Abstellbogen ohne Probleme am Fahren. Ist in sofern erstaunlich, als daß ich mit den Fleischmännern an den laweden Tillig-Deichseln immer Probleme mit dem Entkuppeln habe. Ich hab für einen Wagen unterem Strich weit mehr als eine Stunde gebraucht, obwohl ich immer serienweise die Teile hintereinander bearbeitet habe und nicht jeden Wagen einzeln. Ein Muster hab ich schon am Donnerstag gebaut. Die Horn-Kulisse ist etwas stabiler, auch wenn man bei den nichttiefergelgten Y-Wagen den Schacht ganz unten am Stift hat. Etwas Spiel sollte da schon drin sein. Was mich etwas stört, dass die Kulissenform kein Schwalbenschwanz, sondern ein einfaches "V" ist. Für die Y-Wagen ist die Kulisse von der Geometrie (also von der Längenvergrößerung im Bogen) schon fast zu klein.

Spannend wird es morgen, ich hab noch einen Reko-Wagen mit Zugschlußbeleuchtung liegen. Dort werd ich nach meinen jetzigen Vorstellungen auf die Schrauben am Drehgestell verzichten und den alten hohlen Drehzapfen zwecks Kabeldurchführung vom Y-Schleifer modifizieren.

Daniel
 

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Hi allemann,
m.E. liegt der eigentliche Fehler darin, daß bei der Normung des Kupplungsschachtes die Lage desselben einfach von N übernommen wurde, ohne auf die Verhältnisse der um ein Drittel größeren Nenngröße TT einzugehen. Dadurch wurde der schädliche Hebel verlängert, der nun Probleme macht. Probleme, die vorher absehbar waren und nicht plötzlich und unerwartet aus dem Nebel auftauchen. Probleme, unter denen jetzt die Fleischmann Profi-Kupplung ebenso wie die Hammerschmidt-Kupplung leidet und unter denen alle zukünftigen Neuentwicklungen leiden werden.
Das finde ich überaus ärgerlich.
 
Da, lieber Stardampf

hast Du in meinen Augen wohl schlicht recht -
aber so ärgerlich es ist, wir werden wohl wirklich damit
leben müssen.

Aber ehrlich gesagt erleichtert es auch wirklich ein wenig
das Umrüsten von Loks - einen Umbauvorschlag für
KK in BR86 und Artverwandten werde ich demnächst
mal posten

mit besten Grüßen
Michael
 
Es gibt durchaus Modelle mit fast 0 mm Abstand: die Roco Schiebewandwagen. Aber die lassen sich auch nicht mehr Automatisch kuppeln - weil dann die Puffer im Weg sind. Schieben geht aber.

Luchs.
 
Hi allemann,
bitte verliert doch hinter Euren Wortspielen nicht das eigentliche Thema aus den Augen, über persönliche Differenzen möchte hier sicher niemand etwas lesen.

Zitat Stardampf:".
..Dadurch wurde der schädliche Hebel verlängert, der nun Probleme macht..."

Das wirkt sich aber nicht aus, wenn die Wagen mit Steifkupplungen verbunden werden. Es ist das Längenspiel, nicht das potentielle "Kippeln". Das Kippeln macht dann wieder zusätzliche Probleme wenn eine "richtige" Kupplung zum Einsatz kommt
Doch, das tut es!
Die Kupplungsaufnahme enthält nämlich einerseits einen potentiellen Drehpunkt (siehe NEM).
Andererseits ist die einzige mir bekannte Art zwei Teile sozusagend 'saugend' spielfrei zu verbinden ein Konus (Kegelstumpf), und ein solcher ist an der Kupplungsaufnahme nicht vorgesehen. Alles andere 'klappert', hat also Spiel, wobei hier leider jeweils wenige hundertstel Millimeter genügen um den Pufferabstand um ganze Millimeter zu verändern. Das lehrt uns die Physik (Hebelgesetze). Der schädliche Hebel ist durch die Übernahme der für TT zu tiefen Normschachtlage von der Nenngröße N nun mal viel zu lang. Das sieht nicht nur Scheiße aus, es stört auch die Funktion. Die Federeigenschaften der jeweiligen Materiale kommen noch hinzu, auch wenn man die zeitweise von Tillig beigelegte feste Kuppelstange benutzt. Bei Verwendung anderer spielbehafteter (lösbarer) Kupplungsarten kommt natürlich deren Spiel noch dazu.
Freilich klappert auch die Kulisse in ihrer Führung, denn ohne Spiel ist Beweglichkeit nicht möglich.
Aber damit müssen wir nun wohl leben.


Vielleicht fragt man uns ja bei der nöchsten gravierenden Veränderung vor deren Einführung, mit bald 1000 registrierten Mitgliedern ist dieses Forum wohl zukünftig ein nicht zu vernachlässigender Faktor.
 
Hallo!

Die Hornkupplung ist doch höhenverstellbar. Wem das Spiel zu lang ist, kann doch einfach die Aufnahme für sich höher stellen. Das ist immer reversibel. Ich muß meine umgebauten Rekowagen auch selber mit Fleischmann-KK kuppeln, um die vorspannung der Kulisse zu erreichen. Der Vorteil dabei ist halt, dass quasi der Zughacken quasi leicht gefedert ist, d.h. die ganze Fuhre läuft bei mAnfahren und auch sonst etwas dynamischer und nicht so steif. Kann durchaus sein, dass man auch die ein oder andere Entgleisung verhindern kann.

Auch übrigens: Die ersten Do2000-Doppelstockwagen von Tillig mit der alten Kupplungsaufnahme liefen wirklich akurat Gummiwulst an Gummiwulst. Das sieht echt klasse aus und in Kurven gibt es auch keine Probleme. Ist übrigens bei allen kurzgekuppelten Wagen mit der alten Aufnahme ("Kiste" von BTTB) so, das hat man mit dem neuen System der NEM-N-Aufnahme nicht wieder erreicht.

Daniel
 
hiho,


genau die Höhenverstellung ist ja der Vorteil der Peho KKK. Nur kann ich den Normschacht erst hochschieben wenn ich weiß wieviel Platz die Neue Kurzkupplung unter den Puffer braucht.

Wenn ich das weiß, baue ich meine Fahrzeuge auf eine von mir definierte neue Normschacht Höhe um, möglichst ohne tiefhängenden Hebel. (system grembo)


@ Mhouben du hast doch die Prototypen zu testen bei Dir gehabt. Wenn Du die mit den Hammerschmid vergleichst, brauchen sie mehr Platz nach oben?
Denn ansonsten könnten ich ja mich nach den Hammerschmid Kupplungen richten. Jedoch ahne ich, das Tillig die neue Kupplung wieder so nach oben schwingen läßt wie die aktuelle Teilbare Kupplung.
 
Hi Grembo,

der mir bekannte Prototyp benötigt nach oben praktisch keinen zusätzlichen Platz.... siehe auch Fotos im Thread 'NEM-Schacht
in BTTB-Fahrzeuge.

Insofern kannst Du die Höhe wirklich annähernd frei wählen - aber wirklich nur, wenn du a l l e zu kuppelnde Fahrzeuge mit PEHO-Kulisse nachrüstest.
Spätestens bei den meisten Lokomotiven wirst Du vermutlich aber Probleme bekommen den Schacht dann 'höher' zu setzen.

und immerhin - der Prototyp funktioniert in allen mir bekannten Kulissen derart sauber, toleriert auch mal eine nicht so saubere Justage der Höhenlage......
daß mir die Höhenlage und eventuelles Nachfedern da dann auch wurscht sind.

mfg
Michael
 
Servus!

Hab heute auch einen Rekowagen mit Schlußlicht umgebaut. Dabei habe ich den alten Drehzapfen eingeklebt, da dieser zur Kabeldurchführung zum Stromabnehmerschleifer konstruktiv innen hohl ist. Der Rest erfolge analog zu meinen anderen Umbauten, so wurden auch die Horn-Unterlegscheiben verwendet. Die hellen Flächen am Wagenboden sind die Stücke vom doppelseitigen Klebeband (handelsüblich, Baumarkt). Ich hab heut Testfahrten mit 14 Vierachsern gemacht, das hält.

Die ersten beiden Bilder zeigen einen normalen umgebauten Rekowagen, die beiden letzten den mit Licht. beide Wagen haben die Görlitz-5-Drehgestelle.

Viele Grüße
 

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@ Daniel,
könntest Du mal bitte Deine Photos mit einem Bildbearbeitungsprogramm etwas aufhellen, damit man auch die Details besser erkennt? Ist mir schon öfter bei Deinen Photos aufgefallen, so sie nicht in freier Natur geschossen wurden.
Danke!
:bia:
 
Hiho,

danke für die Info,

Zitat Mhouben
"...der mir bekannte Prototyp benötigt nach oben praktisch keinen zusätzlichen Platz.... siehe auch Fotos im Thread 'NEM-Schacht
in BTTB-Fahrzeuge.

Insofern kannst Du die Höhe wirklich annähernd frei wählen - aber wirklich nur, wenn du a l l e zu kuppelnde Fahrzeuge mit PEHO-Kulisse nachrüstest. ..."

Da ich lediglich 8 neuere Güterwagen mit KKK habe. Die Tilligschen mir aber zu hochbeinig erscheinen muß ich da ja auch nochmal ran.
Der Rest ist mein Altbestand und wenn ich da bei = anfange ist es durchaus machbar alle wagen neu umzurüsten. Und bei Loks sehe ich da auch nicht das große Problem, da die Pufferbohle immer in der gleichen höhe sein sollte.
 
Hallo Carsten!

Danke für die Kritik. Ich seh die Bilder nur am TFT-Monitor oder am vollaufgedrehten Röhrenmonitor (wegen den MM-Fahrzeugen), sodaß ich Probleme, wie von Dir beschrieben, nicht habe.

Daniel
 
Hi, zu den KKK habe ich eine Frage: ich habe von Tillig zwei Güterwagen (Tillig Nr. 14181 und 14249) die haben auch bereits eine Kupplung mit der Kinematik, allerdings kommen die Puffer nicht so nah zusammen, wie das auf den Bildern für die KKK von Peter Horn dargestellt ist. Verstehe ich da was falsch oder sind die Tilligkupplungen nicht als KurzKupplungen ausgelegt? Grüsse, Ralf
 
RM schrieb:
... wie das auf den Bildern für die KKK von Peter Horn dargestellt ist. Verstehe ich da was falsch oder sind die Tilligkupplungen nicht als KurzKupplungen ausgelegt? Grüsse, Ralf


Tillig ist auch KKK, die meisten montieren die Peho KKK dichter als vorgesehen. Und dadurch kommen sich die Puffer noch näher. Musst mal diesen Thread lesen, Grieschan und BTTBFahrer haben dazu etwas geschrieben (ab Kommentar 52 lesen, da wird es hot für Dich). Ich habe es auch so gemacht, aber eher durch Zufall als geplant.
 
Das Risiko ist dabei, dass die Wagen gar nicht mehr kuppeln (Roco Wagen) oder im Gleisbogen überpuffen (vor allem beim Schieben).
Da gibt ein Grosserienhersteller lieber einen Millimeter dazu, damit es auch richtig funktioniert ...

Ich habe gestern auch einen Satz bekommen und gleich angefangen, einen Wagen und eine 218 umzubauen. Bei der 218 muss ich noch nachbessern, Bilder folgen morgen ...

Luchs
 
Hallo -

und bevor da was durcheinandergeht.

Nur die 'starren' Kupplungen, inklusive der neuen 'clips-Kupplung' von PeHo sind echte Kurzkupplungen mit Pufferabstand von rund 1 mm

Die Tilligschen 'Bügelhaken' sind definitig keine Kurzkupplung, weil sie keine starre verbindung bilden können sie die Kulisse nicht ansteuern -
deshalb ist mit der automatischen Kupplung immer noch ein gewisser Pufferabstand (sicher 3mm oder gar mehr) nötig. ganz egal welche Kulisse unter dem Waggon steckt

Tillig arbeitet an einer echten Kurzkupplung, wer darauf nicht warten will, sehr guten Gleisbau betrieben hat und gut justierte Kulissen (sowie eher kurze Züge fährt) kann die Profi-N von Fleischmann oder die Hammerschmidt-Kupplung als Kurzkupplung benutzen.

viel mehr dazu per Suchfunktion

mfg
Michael
 
Hi allemann,
Michael hat den Nagel auf den Kopf getroffen, die Kulisse macht nicht automatisch einen geringen Pufferabstand, es gehört auch eine möglichst steife Kupplung dazu. Nur wenn beides vorhanden ist, kann man auch trotz enger Radien und steiler Weichen (fast) mit Pufferabstand fahren.
Das Risiko ist dabei, dass die Wagen gar nicht mehr kuppeln (Roco Wagen) oder im Gleisbogen überpuffen (vor allem beim Schieben).
Das zu vermeiden ist die Lage des Normschachtes in der NEM 358 ebenfalls genormt, wer die PeHo Kulisse falsch einbaut, darf sich hinterher auch nicht beschweren...
 
Weitere Umbauten möglich?

Hallo,

hat denn schon jemand probiert, ob man die PEHO-KKK auch unter die BR 171 (Ferkeltaxe) montieren kann? So ein Umbau würde mich noch interessieren.

Vielleicht kann auch jemand mal den Mindestabstand von Kupplungsaufnahme zu Oberseite der Kulisse messen und mir das Maß nennen. (Ich habe noch keine Kulissen und Herr Horn antwortet bisher nicht auf meine mails :cry: )
 
Ähm, wozu die Ferkeltaxe? Die hat doch Scharfenbergkupplung und keine Puffer, das wirkt doch klobig.
Guck mal irgendwo gabs auch ne Tel-Nr von Herrn Horn. Er hatte auch mal gesagt, daß ihm ein ganz paar mails verlorengegangen sind, bei irgendeiner mißglückten Aktion.
 
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