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Panzerstraße

@ Harka, Wasser ja, Lappen und Farbe warenn auch schon Mangelware. Oft genug haben wir an unseren Böcken die Reifen mit Schuhcreme zum glänzen gebracht weil gerade keine Reifenschwärze zur verfügung stand aber irgendein Raupenschlepper angekündigt war. Rost/Dreck: der Spieß W50 samt Hänger kommt auf`s Diorama und wenn die Fahrzeuge 14 Tage oder länger draussen waren, so etwas kam ja auch vor, war von der gepflegten Parkoptik nicht mehr viel übrig. Und an einmahl wöchentlich handwaschen und einölen kann ich mich beim besten Willen nicht erinnern. (1988/89). Ansonsten habe ich nur versucht das "Kälbchen" dem Fuffi farblich anzupassen
 
=willy62;741557 Und an einmahl wöchentlich handwaschen und einölen kann ich mich beim besten Willen nicht erinnern. (1988/89).


oh ja, ich schon... bis zum Erbrechen.... Rost war bei uns Tabu, gab es nie zu sehen (auch wenn er reichlich Vorhanden war). Eingestaubt, Schlamm & Co. nur bis zum Tag eins nach dem Einsatz.
 
@ Harka, Wasser ja, Lappen und Farbe warenn auch schon Mangelware. Oft genug haben wir an unseren Böcken die Reifen mit Schuhcreme zum glänzen gebracht weil gerade keine Reifenschwärze zur verfügung stand...

Na ja, an Reifenschwärze kann ich mich auch nicht erinnern, aber die gute grüne Chlor-Kautschuk-Farbe war eigentlich immer verfügbar. Zu meiner Dienstzeit (11/80 - 04/82) gab es eigentlich auch keine rostigen Fahrzeuge, die Wasserkuh war damals immer noch ein schlecht anspringender G5 und die Kälbchen alle schon aus GFK.
Die (LG-) Fahrzeuge im normalen täglichen Einsatz hatten aber schon einen recht vernünftigen Zustand, so jedenfalls meine ganz persönliche Erfahrung, damals als Fahrlehrer und Personentransporteur auf einem Ural375D.
 
Ok, ich gebe mich geschlagen, die Farbgebung wird überarbeitet. Und solange die Kritik auf diese beschränkt bleibt kann ich davon ausgehen das mir das Modell an sich einigermaßen gelungen ist. Die Hauptmaße stimmen schon, aber ich weiß wo ich denn doch was verbockt habe.
Und jetzt meine "Ausrede" für den Einsatz des doch etwas älteren WTA: Bei der auch für den KC überraschenden Alarmierung gab es beim abrücken vom Park ein Vorkommniß infolge dessen der strukturmäßige WTA beschädigt wurde und nicht mehr "EB" war. Um die Genossen trotzdem mit Wasser versorgen zu können griff man eben auf den MOB Park zurück. Ansonsten bleibe ich dabei daß das Dio die Fahrzeuge während einer mehrwöchigen Übung darstellt.:allesgut:
 
Hallo Willy, wenn Du die Farben noch etwas abmattierst geht das für eine Übung schon in Ordnung. Aber waren die Behälter nicht aus ALU und müsste daher nicht irgendwo Silber vorscheinen?
Ich empfehle mal das Umschauen in diversen Modellbauforen wie z.B. Modellversium, wo man sehr schöne Nutzungs- und Alterungsspuren sehen kann. Im Übrigen habe ich dort auch im M 1:72 "fremdgebastelt".
Bei unseren Wasserkühen aus GFK habe ich in Erinnerung, dass die Farbe auf dem GFK nicht so gut gehalten hat.
Noch etwas zu "Gab ja nüscht!" Selbst Farbe war nicht immer vorrätig. Zur Rotkennzeichnung der Schmiernippel musste ich aus meinen persönlichen Künstlerölfarben zwei Tuben rausrücken...
Und vor einer Übung 1987 sollten die Panzer in Dreifarben-Flecken-Tarnung gestrichen werden. Wir erhielten nur das Farbpulver (gelb und braun), ohne jedes Bindemittel. Blickige Landser organisierten dann als Träger Plasteputz, wie er für elementierte Gartenlauben verwendet wurde. Das hielt dann bombenfest und war nicht mehr entfernbar.
Rost an den Panzern gab es nur an der LG-Technik, wo an Kanten Farbe bis auf den Stahl abgetreten war. Das wurde bei Regen natürlich sofort rostig.
 
Eigentlich komisch das man es nicht sieht auf den Bildern. Mein Tank besteht auch aus Alu und das schimmert an einigen Stellen doch durch. Wäre es ein Lackierfehler würde es garantiert auffallen.
 
Geile Teile, du hättst nicht zufällig einige Zeichnungen oder so zum weiterreichen?
Farbe: DIE sind gerade handgewaschen und eingeölt.
 
Wieder was fertig von Thomas seiner Sammelbestellung. Ich weiss, der Panzer steht falsch rum, der hat aber keinen beweglichen Turm. Am meisten freut mich das die Auffahrrampen doch beweglich geworden sind.
 

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Schön gemacht. Zum "steifen" Turm findet man sicher eine Begründung (Sicherheitsbolzen klemmt). Aber für den Transport musste die Antenne abgemacht werden. Man könnte ja mal eine Straßenbahn kreuzen...
 
Die nächste Strassenbahn war 120 km weg, Aber wieder was gelernt.
Nur abschneiden werde ich die Antenne bestimmt nicht.
Ob ich mir so etwas noch mal antue weiß ich nicht, im TATRA und P50 stecken so
ca. 120 Modifizierte/Eigenbauteile.
 
beweglicher Turm

ich habe bei meinen Panzern den Turm mit der Laubsäge abgetrennt, die Schnittfläche mit Zweikomponentenspachtel geglättet und den Turm nur mit doppelseitigem Klebeband befestigt. So kann man ihn dann bei Bedarf auch wieder in Fahrtrichtung aufsetzen.
 
Auch eine Idee. Aber ich glaube,wenn der Turm schon mal ab ist hätte ich inh drehbar gemacht. Die Wagen sehen gut aus.
 
Sind schöne Bilder,
allerdings zwei T-55 pro Wagen ist das Gewichtsmäßig nicht etwas viel ?
Einer wiegt ja leer schon 36t und einsatzbereit bis zu 45t.

IoreDM3
 
Einer wiegt ja leer schon 36t und einsatzbereit bis zu 45t.
IoreDM3

Hallo IoreDM3,

das sind aber auch WIKI-Angaben.
Die 36t sind schon gutes Dienstgewicht; mit BTU (Schiebeschild) vielleicht 2 t mehr; mit Munition (und "Personal") noch 1 t drauf.
Wo sollen denn 45 t herkommen? Das bezieht sich vllt. auf den mod. T55 AM 2 mit Zusatzpanzerung und Kettenschürzen; der kam auf 42 t.

LG gerd
 
Gewichtiges Gewicht

Nun bei der Menge an Veränderungen, Zusatzpanzerung am Bug Oberseite, Unterseite, Turmfont links und rechts, gepanzerter Laserentfernungsmesser, Windmesser, neue Rechenanlage, veränderte Lüfterabdeckung auf dem Heck etc. dazu noch der auch nicht allzu kleien Spritvorrat klang die Wiki Schätzung erstmal palusibel.
Die Zusatzpanzerung ist zwar mit Kunstharz jedoch sind da sehr viele einzelne Panzerplatten eingegossen.

Weiß sind die Änderungen zum T-55AM2B:
http://www-legend.co.kr/data/bbs/con_vIDZjz.jpg
http://www.www-legend.co.kr/data/bbs/con_eiofcE.jpg
Zusatzpanzerung Bug: http://data3.primeportal.net/tanks/thomas_voigt/t-55am2b/images/t-55am2b_026_of_146.jpg
Zusatzpanzerung Turm: http://data3.primeportal.net/tanks/thomas_voigt/t-55am2b/images/t-55am2b_128_of_146.jpg

;o)
IoreDM3
 
Für den T55AM2B werden 41,5t Gefechtsmasse angegeben. Für einen Samm wird die Tragfähigkeit mit 89 Tonnen angegeben. Für den Samms mit 91 Tonnen. Den Rest bitte selbst ausrechnen.;)
Quellen:
Jörg Siegert: Typenkomass Panzer der NVA
und http://www.dybas.de

Dann nehme man den LÜ-Katalog zur Hand und sehe mal nach: Danach war der T55 AM 2B in der Regel nur einzeln auf einem Samm zu verladen. Ausnahmsweise durften auch Res und Rlmmp genommen werden.

ABER: Die Doppelverladung war mit Zustimmung der DR für geschlossene Züge möglich (Achslast größer 19,2 Tonnen und Meterlast größer 7,2 t/m).

Je nach Streckenklasse durfte nur auf jedem zweiten Wagen oder auf jeden Wagen doppelt verladen werden.

Hauptlok
 
Ja, diese Details sind auch:
Harald Grafe:
Militärtransporte auf der Schiene - Band 3
NVA der DDR, Sowjetische Streitkräfte in der DDR
proxy.php

zu entnehmen. (S.77) Rlmmp dürften bei Erscheinen des T55AM2B (ab 1986) bei der DR schon ein rares Gut gewesen sein. (irgendwas zwischen 289 und 400 Exemplaren). Die Nachfolger Rmms [3960] von Vagonka Poprad mussten ja für derlei Transporte erst aufwändig entbordet werden. Die DB ertüchtigt ja für derlei Transporte ihre R-Wagen in den 1980ern noch einmal.
 
Hauptlok, mal eine Frage: Im Lü-Katalog wurden für den T 72 (41 t ) Klm; Ks; Res; Rmms/Rlmmp; Sammm und Salmmp als geeignete Wagen angegeben, warum war das beim 55er anders? Alles andere stimmt mit deiner Info überein.
@ Jan: meinst du S. 61?
 
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