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Neuheiten MMS 2008 (Auch hier: BWL-Diskussion)

...Die 84er mit Dreizylinderfahrwerk ist das Basismodell für die 58er von TILLIG... :fasziniert:

Hier stimmen Aussage und Nick-Bildchen gut überein. :allesgut:
Man müsste sich aber mal mit Dampfloks und ihren Charakteristika beschäftigen - Stichwort Achsstand.

Thomas
 
Es gibt noch zwei Neuheiten von MMS.

Art. 12-5117 Chemie-Kesselwagen ermewa der DB, Ep. IV
Art. 12-5107 Spezialkesselwagen (Einzelwagen) RS Railsped AG der SBB-CFF, Ep. V
 
Man müsste sich aber mal mit Dampfloks und ihren Charakteristika beschäftigen - Stichwort Achsstand.

Thomas

Der Achsstand eine BR58 lässt sich nicht 100%ig ins Modell umsetzen - wegen der Spurkränze... Irgendwo müssen hier Kompromisse eingegangen werden. Lassen wir es rankommen... :biene:
 
@siebi - wo steht denn eigentlich, dass die Lok von Tillig kommt? Die Jatt-Relikte werden doch auch nicht bei Tillig gefertigt.
 
Hallo Siebi,

der Achstand der 84 er ist überhauptnicht verwendbar für eine 58er, eher für ne 44er.
Und das der Achsstand der 58er in TT nicht einhaltbar ist halte ich für ein Gerücht, ich habe ein bereits fahrfähiges Fahrwerk einer 58 er gebaut, mit korektem Achsstand.Habe die Räder der 52 genommen, und die Spurkränze abgedreht, und es geht.
 
Und das der Achsstand der 58er in TT nicht einhaltbar ist halte ich für ein Gerücht, ich habe ein bereits fahrfähiges Fahrwerk einer 58 er gebaut, mit korektem Achsstand.

Das hat er doch auch nicht geschrieben !

Siebi bezog sich lediglich auf die Problematik unter Verwendung von Standartradsätzen/-spurkränzen. Und wenn Du die korrekten Abstände eigehalten hast bin ich mir sicher, dass Du an den Spurkränzen Hand angelegt hast. Anders gehts nun mal nicht....

Edit: Siehste - gleich noch selbst gestellt. :allesgut:
 
Alle Anlagen - sicher nicht !
"Rechts-Um !" - Radien und EW1 vertragen sich nicht mit einer im Fahrwerk maßstäblichen "RP25-Code72" - 58er (mit exaktem Achsstand und exaktem Raddurchmesser). Achim Kittler hatte ja mal so ein "Versuchsobjekt" in der Vitrine stehen, um zu schauen, wie sowas überhaupt hinzubekommen ist.
 
Laßt doch mal diese Achsstanddiskusion. Die Vorbilder mit 1500 mm Achsabstand fahren auch nicht durch 310er Radien und kurze Weichen. Um jedem MoBahner und seiner Anlage gerecht zu werden, kommt man um Kompromisse nicht herum. Hauptsache, der Gesamteindruck der Lok überzeugt. Und so schlecht sieht zum Beispiel das Fahrwerk der überarbeiteten 56er nicht aus. Das einzige, was der Lok fehlt, sind freistehende Leitungen am Kessel. Aber warum das Gerede. Ne 58er steht doch gar nicht zur Debatte.
 
Lieber Sören,
die Säurekesselwagen des MBS sind schon Epoche 3, trotz der EDV-Nummer, schließlich wurde diese ab 1965 an den Güterwagen angeschrieben, wir haben das hier auch vor Monaten ausführlich besprochen...
Man kann diesen Wagen mir Wagennummer und Gattungszeichen sicher auch der frühen Epoche 4 zuordnen, allerdings sollte dann das Revisionsdatum nach 1970 liegen.
In der späten Epoche 4 änderten sich Wagennummer und Gattungsbezeichnung (U->Z) noch einmal, allerdings vollzog sich dieser Wechsel an den eingesetzten Fahrzeugen bis 1984...

Hallo Jan,

das weiß ich. Ich habe die Diskussion damals mit verfolgt. Laut NEM fäng die Ep. IVa 1965 an. Als Merkmal für die Einordnung in Ep. IVa statt IIIb wird die internationale Kennzeichnung genannt (die bei der Reichsbahn an den Wagen meines Wissens 1968 eingeführt wurde). Außerdem ist der Wagen ja auch in den folgenden Jahren nach seiner Revision mit dieser Beschriftung gefahren. Deshalb ist er für mich eindeutig Ep. IV. Der Doppelstockzug (13735/13745), dessen Lackierungsvariante in die gleiche Zeit fällt wird ja auch als Ep. IV verkauft, genau so, wie die (inzwischen nicht mehr erhältlichen) Reko-3-Achser und die Modernisierungswagen mit Zierstreifen und EDV-Nummer als Ep. IV verkauft wurden. Es gab auch bis Mitte der Siebziger Jahre 110er und 118er mit zwei Streifen, obwohl das Lackierungsschema schon Ende der sechziger geändert wurde. Da würde auch niemand auf die Idee kommen, die noch als Ep. III einzuordnen.

Gruß!
- Sören

PS: Beim Stichwort Doppelstockzug fällt mir gerade ein, dass ich immer noch auf das Lackierungsschema mit grünem Rahmen und grauem Dach warte. Für mein (geplantes) Anlagenthema Mitte bis Ende der siebziger ist der derzeit erhältliche wenig passend. Reko-Dreiachser dito.
 
als was die Teile verkauft werden, ist mir eigentlich schnuppe. Interessant für mich ist, ob sie in mein Zeitschema passen. Da ich ein kauftechnisch weites Zeitschema habe, wird's bei mir immer interessant, wenn es ans Packen für ein Modultreffen geht: DR 1970 hatten wir mal. Da kann ich dann sehr genau schauen, was dazu passt und was nicht - wir streben bei solchen Themen immer eine möglichst stimmige Betriebsabwicklung des gewählten Themas und Zeitraumes an. Da werden vorher stundenlang Bücher / Hefte / Fotos gesichtet, um sich den Eindruck wieder bewußt hervorzurufen - was waren die typischen Wagen und Garnituren, was eher Aussenseiter. Und welche Wagen gab's in welcher Beschriftung damals / oder eben damals noch nicht (die bleiben dann zu Hause).

Von daher ist das für mich nicht wichtig, ob es ein Ep3- oder Ep4-Wagen ist: es ist in der ersten Lackierungs-/Bedruckungsvariante ein Wagen der Zeit um 1965-1975 ... und damit in diesem Rahmen am vorbildgerechtesten einsetzbar.
 
Um jedem MoBahner und seiner Anlage gerecht zu werden, kommt man um Kompromisse nicht herum.
Will ich denn das ? Ich will lieber ein Modell mit weniger Kompromissen, das dafür dann z.B. einen Mindestradius oberhalb 600mm bedingt. Andere wollen etwas anderes. Entscheidend ist das alles nicht. Entscheidend ist, was mal von irgendwem wie produziert wird, und ob das dann meinen Geschmack so trifft, daß ich mir das kaufe, oder nicht.
Hauptsache, der Gesamteindruck der Lok überzeugt.
und das wird er bei jedem anders tun. Mich überzeugt die 56 z.B. nicht. Die ist zu lang und ihr fehlt damit das bullige Auftreten des Vorbildes. Optisch gefällt mir die Gützold-H0-56er viel besser. Und das ohne Nachmessen, sondern nur vom Gesamteindruck her.
Das einzige, was der Lok fehlt, sind freistehende Leitungen am Kessel.
sagst Du. Ich sage was anderes ... und wieder andere noch was anderes ... 's ist alles subjektiv.
Ne 58er steht doch gar nicht zur Debatte.
doch, es droht ja schon eine ... mit Ifs-MV drauf ... aber das ist ein anderes Thema (leider).
Von einem gescheiten 56er Fahrwerk ist es nicht weit zum gescheiten 58er Fahrwerk. Das meine ich hauptsächlich von der Technologie und Konstruktion her, auch wenn es bei 5 gekuppelten Achsen noch etwas klammer wird als bei 4 davon ...

Anmerkung: ja, ich hätte das auch in einem Post abhandeln können, aber dann wird's ja noch mehr Text mit einem Mal - wer soll denn das alles lesen :)
und außerdem muß ich doch was für meinen Postcount tun :wiejetzt: - sonst hole ich Stolli doch nie ein (so vielleicht in den nächsten 35 Jahren mal ...) :weghier:
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wird NIE ein Modell geben, mit dem ALLE zufrieden sind. Als Großserie sollte aber ein Modell auf möglichst allen Anlagen fahren können. Wer etwas "Besseres" will, muss eben auf Kleinserien zurückgreifen (das ist in anderen Spurgrößen nicht anders). Ich kann mit einigen Kompromissen ganz gut leben.... Ein Modell mit mind. 600mm Radius würden nur sehr wenige kaufen, also nicht Großserientauglich!
 
... Ich befürchte eher, dass die Lok das Fahrwerk der 52 bekommt...
Dafür passt das Fahrwerk gar nich !

es fällt mir schwer zu glauben, dass die BR84 nur 180 EUR kosten soll. :traudich:
Dafür hab‘ ich’se erstmal bestellt , telefonisch .

... Wie ich schon mal schrieb: Es wird das Jahr der BR x4 (BR24, 64, 44, 84..)
Solange du nich 2008 meinst ...

... Man müsste sich aber mal mit Dampfloks und ihren Charakteristika beschäftigen - Stichwort Achsstand.
Das hab‘ ich ausreichend getan . Keine der angesprochenen Loks kann man auf das gleiche Fahrwerk stellen , am wenigsten die 84h2 und die 84h3 . In der 180 Ojroh-Klasse is das aber etwas anderes .

Also , ich sprach gerade mit Sebnitz , da is tatsächlich was dran .
Angedacht is die 84 als h2-Variante ( was ich noch nich so recht glauben will ) . Es soll eine komplette Neukonstruktion werden , ein Kunststoffmodell im Stile einer 86 . Auf die Art und Weise wie die alten ex-JATT-Modelle aus Metall gefertigt werden , wird in Sebnitz keine Neukonstruktion mehr gebaut . Als mögliches Erscheinungsdatum wurde mir das erste Quartal 2009 genannt .
Da es für mich verständlicher Weise von besonders Interesse is , habe ich noch mal nachgefragt , um welche Variante es sich denn dabei mit hoher Sicherheit wirklich handeln wird . Das is ja nich ganz uninteressant , da die h2 und die h3-Ausführung nich nur von den Rädern her , sondern auch von den Maßen her sehr unterschiedlich sind . Es wird also bestimmt nich beide geben . Der Junge Mann am Telefon hat noch einmal auf die h2-Maschine verwiesen . Es gibt zwar im ganzen TILLIG-Universum kein 1400er Speichenrad ohne Gegengewichte , ein 1400er Speichenrad mit versetztem Gegengewicht allerdings auch nich . Es muß also so oder so etwas neu hergestellt werden . Kann also sein , daß man tatsächlich an der Zwei-Zylinder-84 arbeitet . Obwohl auf lange Sicht ein 1400er Speichenrad mit versetztem Gegengewicht vielfältiger einsetzbar wäre ...
Ich bin also wieder mal gespannt und habe erst einmal eine Bestellung getätigt .
 
PS: Beim Stichwort Doppelstockzug fällt mir gerade ein, dass ich immer noch auf das Lackierungsschema mit grünem Rahmen und grauem Dach warte. Für mein (geplantes) Anlagenthema Mitte bis Ende der siebziger ist der derzeit erhältliche wenig passend. Reko-Dreiachser dito.
Bei letzteren hat zumindest SM einen schicken 9-Wagenzug in Sebnitz anfertigen lassen und auf 3 Sets verteilt. Neben dem grünen Längsträger haben die Wagen aber Flicken.
Vlt. passiert selbiges auch mal mit der Dostoeinheit.
 
Uuuuups, da sind die Sebnitzer doch tatsächlich schneller mit der 107er als ich mit meinem Umbau. Also warten, welche Nummer kommt...

mfg P:shy:ldij
 
Bei letzteren hat zumindest SM einen schicken 9-Wagenzug in Sebnitz anfertigen lassen und auf 3 Sets verteilt. Neben dem grünen Längsträger haben die Wagen aber Flicken.
Vlt. passiert selbiges auch mal mit der Dostoeinheit.

Ja, und nach den Flicken kommt die Neukonstruktion. Wie bei den Vierachsern ;)
 
Tom1615, ich hoffe doch, nicht mehr mit dieser DB13 ... denn die ist inzwischen nicht mehr zeitgemäß. Das mit den Faltenbälgen können die Sebnitzer heute besser - siehe 642 - und den Mitteldrehgestellen steht eine KKK auch gut zu Fuße - naja, und dann noch den Abstand der 4 Teile untereinander verringert, die Fenster bündig eingesetzt, ... und dann kann man den fast auch neu machen - und dann mit Steuerabteil ... (träum) ... so in 10 Jahren vielleicht ?

Aber stimmt - manche recht weit verbreiteten Lackierungsvarianten lassen erstaunlich lange auf sich warten: ohne SM hätten wir immer noch Ulbricht's Genickschusswagen mit schwarzem Langträger. Bei den Donnerbüchsen gab es mal eine Serie mit grünem Langträger und EDV-Nummer (glaube in einem Set), aber das waren ja nur noch wenige Vorbildwagen. Bei den E5 warte ich ja auch ganz geduldig auf die späteren Lackierunsvarianten. Eaos DB wurde auch anderswo schon angesprochen - jetzt ist die richtige Form da, aber der DB-Wagen kommt nicht. Ebenso Eaos DBAG in braun mit rotem Keks ... (denn die meisten dieser Wagen sind heute nicht rot, sondern eben immer noch braun) ... Vermutlich verkauft sich kunterbunt besser
 
Dafür passt das Fahrwerk gar nich !

Das hat Tillig auch nicht davon abgehalten, dieses für die Baureihe 50 zu verwenden (Stichwort Rahmen).

Bei der 84 muss man aber sowieso Änderungen vornehmen, weil die Achsen ja angetrieben sein müssen. Das wird schon. Die Dreizylinder-Variante würde mir allerdings besser gefallen, weil zahlenmäßig dominierend und auch länger im Einsatz.

@Tom/Steffen
Die Flickenwagen passen aber eher in die 80er. Ein neuer DB7/DB13 wäre natürlich schön, aber den sehe ich persönlich in den nächsten Jahren nicht.
 
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