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Neuheiten Hädl 2011

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Es wäre interessant zu wissen, ob die Abbildung der Tafeln eine detailgetreu e Repro der Originale sind, oder ob die Fehler in der Rechtschreibung (Tetraätylble, Warnehmung) erst in der Neuzeit dazu gekommen sind.
Aber auf dem Modell erkennt mans ja eh nicht.
 
Hallo,

mein Dresden (übrigens mein erster Hädl-Wagen) fuhr auch etwas schwergängig. Leichtes Aufspreizen der Achslager hat geholfen und nun rollt er wie ein Bienchen.

Viele Grüße

Frank
 
Ob dahinter System steckt oder nicht ist mir vom Grunde nach Wurscht, nur rollen müssen diese!
:abgelehnt:

Gruß

Oh, ich bin nicht der einzige, der sowas feststellt ?! :fasziniert:

Ich geselle mich mal zu Euch.

Auch mein TEB Wagen rollte schlecht. Zu dem standen die Achslager schräg nach außen. Also den Wagen im Bereich der Achslager mit Achse in den Schraubstock gespannt, Pappe zwischen Achslager und Schraubstock gelegt und mit viel Gefühl zusammengedrückt. (Achsspitzen drücken sich dadurch weiter in die Blechlagerbrücke). Jetzt standen die Achslager senkrecht und schön dicht an den Radscheiben. Rollen wollte der Wagen dann allerdings gar nicht mehr. Also den Wagen auseinander gebaut, Blech- Achslager entfernt, von unten (verkehrt herum) wieder eingebaut und mit Sekundenkleber gesichert. Nach Trocknung die überstehenden Metallteile abgeschnitten, Wagen zusammengebaut, Achsen eingesetzt, und siehe da, perfekte Rolleigenschaften bei vorbildlich engen Achslagern.

Ansonsten finde ich die Wagen hervorragend umgesetzt und eine wirkliche Bereicherung des TT- Güterwagenmarktes.
Durch etwas anders ausgebildete Blechbrücken sollte das "Problemchen" vom Hersteller mit wenig Aufwand zu beheben sein.
 
... Also den Wagen im Bereich der Achslager mit Achse in den Schraubstock gespannt, Pappe zwischen Achslager und Schraubstock gelegt und mit viel Gefühl zusammengedrückt. (Achsspitzen drücken sich dadurch weiter in die Blechlagerbrücke). Jetzt standen die Achslager senkrecht und schön dicht an den Radscheiben. Rollen wollte der Wagen dann allerdings gar nicht mehr. Also den Wagen auseinander gebaut, Blech- Achslager entfernt, von unten (verkehrt herum) wieder eingebaut und mit Sekundenkleber gesichert. Nach Trocknung die überstehenden Metallteile abgeschnitten, Wagen zusammengebaut, Achsen eingesetzt, und siehe da, perfekte Rolleigenschaften bei vorbildlich engen Achslagern...

Dixie, kannst Du das bildlich zeigen? Ich habe das nicht so richtig verstanden. Es klingt aber interessant.

Viele Grüße

Birger
 
Ich bin nicht Dixie, habe es aber so verstanden, dass er letztendlich aus der Brücke zwei einzelne Achslager gemacht hat, die ans Plasteachslager von innen angeklebt wurden.

@Birger
Deine Frage liest sich als gehörtest Du auch zu jenen, die keine "Mittwochswagen" erhalten haben?
 
Eine Frage an die Auskenner zu dem "Dresden" ("Bremen" wäre auch interessant): Wann sind die letzten Wagen bei der DR im Bestand nachgewiesen; haben es von denen noch welche in die '80er geschafft? Rev-Dat. 1972 am Ep. 4-Modell lässt leider nichts Gutes ahnen.

mfg André
 
Carstens kennt gerade bei den Bänden 1 und 2 nur die DB und deren Vorgänger. Erst beim Band 3 hat er auch über die Mauer geguckt - der erschien ja auch deutlich nach der Wende.

Dresden -> die endeten später oft als Bahnhofswagen, wie z.B. in Altenburg.

Bremen -> wurden später auch teilmodernisiert, wenn die oberen Bretter und Streben weggefault waren (dann wurde Holz durch Blech ersetzt), und jenige liefen noch recht lange.
 
Ich bin nicht Dixie, habe es aber so verstanden, dass er letztendlich aus der Brücke zwei einzelne Achslager gemacht hat, die ans Plasteachslager von innen angeklebt wurden.
Genau!
Aha, das U steht nicht nach innen wie bei Ablieferung sondern nach außen und muß dann abgeschnitten werden. Übrig bleiben dann zwei kleine Plättchen, wo die Achsen drin laufen. Das macht Sinn.

Viele Grüße

Birger

Richtig erkannt!

Ganz sicher nicht ;D :wiejetzt:

Doch!

Dixie, kannst Du das bildlich zeigen? Ich habe das nicht so richtig verstanden. Es klingt aber interessant.

Viele Grüße

Birger
Hier sind sie!
 

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Doch nicht! Sinn kann nix machen, da nicht belebt. Ich hab einen Sinn jedenfalls noch nie was tuen sehen... :brrrrr:
Wenn unsere blöden Manager "make sense" mit "Sinn machen" übersetzen, haben sie im Englischkurs gepennt. Ist aber auch kein Wunder bei Vorbildern wie olle Öttinger.

genug OT.
 
Ich habe selbst mal etwas gestöbert, in Güterwagen, transpress, Berlin 1985 sind die "Dresden" nicht mehr enthalten - aber der "Bremen". Irgendwann in dem Jahrzehnt davor sind sie offenbar ausgemustert worden. Aber etwas genauer wüsste ich es schon gern ...

mfg André
 
Hallo,

die Frage habe ich mir auch schon oft gestellt. Die letzten Dresden müssen nach meiner Meinung in den 70ern ausgemustert worden sein. In der DV 939/4 taucht er auch nicht mehr so richtig auf, der Bremen dagegen schon. Der wurde auch modernisiert, die Dresden nicht. Vielleicht gab es zu wenige und die Tragfähigkeit war zu gering. Was man öfter auf Fotos sieht, sind die Küchenwagen auf Basis Dresden. Die erkennt man an den zwei Lüftern auf dem Dach. Ansonsten war bislang alles, was nach Dresden aussah der Getreidewagen, der auf Basis alter Flachwagen nach dem Krieg durch die DR neu aufgebaut wurde. Bremen dagegen wurden modernisiert. Das reicht vom Tausch der Profile + Verstärkungsprofile bis hin zum neuen Wagenkasten mit abweichenden Profilen und flacherem Dach und Blechwänden im oberen Teil mit UIC-Lüftern. Der Originalbremen dürfte auch nicht mehr all zu lang gefahren sein. Einen verstärkten Bremen hat Hädl ja auch schon mal gemacht. Die letzten Bremen standen noch in den Neunzigern herum. Dresden findet man aber noch im Bauzugeinsatz zu der Zeit. Der Hotelzug, der zuletzt in Malchow stand hatte z. B. auch zwei Dresden mit dabei.

Viele Grüße

Birger
 
Vermutlich ist es so. In der Zeit hat man ja alle Anstrengungen unternommen den Wagenumlauf zu beschleunigen und die Auslastung des arbeitenden Wagenparks zu erhöhen, dabei sind solche langsamlaufenden Wagen wohl zuerst durch neue Gbs ersetzt worden. Unter 20 t Zuladung bei fast 30 qm Ladefläche war wohl auch zu wenig. Aber nichts genaues weiß man nicht, wie's scheint ...

Jedenfalls danke soweit!

mfg André
 
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