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Neues vom VT18.16 - nach Leuna 2006

Welcher Variante des VT18 sollte als Erstes aufgelegt werden ?


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Wenn schon Toleranz gefordert wird, warum nur in die eine Richtung?

Sollte es bei der Konstruktion nicht möglich sein, optische Schönheit und Befahrbarkeit von R=286 mm unter einen Hut zu bringen, würde ich zu optischer Schönheit tendieren. So schreibt auch der Marktführer bei der Art.Nrn. 13790ff. Mindestradius 310. Dann bleibt ein Kundenkreis halt unerreicht, wobei man ganz schnell wieder beim Thema Kern und Fleisch ist. Es stellt sich auch die Frage, ob der durchschnittliche Spielbahner bereit ist für ein Modell etwa 400 EUR auszugeben und deshalb bei der konstruktiven Auslegung zu berücksichtigen ist.
 
...irgendwie spricht eine gewisse Abfälligkeit gegenüber den sogenannten Spielbahnern aus Euren Worten.....

Das mit der Abfälligkeit möchte ich mal von mir weisen. Aber selbst Tillig sagt das dieser Radien unter 310 nur als Rangiergleisradius zur Not einzusetzen sind. Warum beginnt denn das Bettungsgleis erst ab Radius 310 ? Das ist vor allem für Spielbahner entworfen wurden. Also ruhig Blut !!!!

:dj:
 
Seh ich genauso wie Detlef. Der 286er Radius ist mittlerweile unzeitgemäß (und das Standardgleis auch als Auslaufprodukt gekennzeichnet). Es gibt mittlerweile viele Loks und Wagen, die sich am neuen Mindestradius 310 mm orientieren.
Wenn man als Spielbahner z.B. den VT 18.16 fahren lassen will, muss man halt umdenken. Ging mir im übrigen genauso vor 4 Jahren. Ich wollte unbedingt einen ICE fahren lassen, ging aber nicht weil ich Standardgleis mit diesem blöden 286er Radius hatte. Da musste ich halt neubauen, mit Modellgleis Rmin 310 und allem Pipapo.

Bin froh über die Entscheidung, da jetzt alles besser funzt.
 
Hallo!

Die Unterschiede im Ausschwenkverhalten beider Radien im Bereich der Drehgestelle sind gar nicht so groß. Ob die Schürze nun etwas weiter ausschwenkt oder nicht, ist egal. Knackpunkt beim Standardgleis sind eher solche Sachen wie Bodenfreiheit für Weichenantriebe, Herzstücke usw.

Ich geh allerdings auch mit und sage, dass ein Modell für hunderte Euros auch die entsprechende Infrastruktur haben sollte.
Ich fahr einen Ferrari auch nicht auf dem Feldweg aus.
 
Ihr habt ja recht, das der VT und der 286er Radius nicht zusammen passen. ABER es gibt sicher noch viele, die auf ihrer anlage diese alten Gleise zu liegen haben, und dennoch einen VT kaufen würden.
Wenn die Frage dei einem Allerweltsmodell wie dem Taurus aufkäme, währe eine Radienbegrenzung ja auch kein solches absatzproblem. Es ist aber ein unterschied, ob du von einem Modell 100000 oder 5000 Potentielle käufer hast, und dann 1000 wegen Radienprobleme ausschliest. Eine Tauschschürze zu 5€ ist meiner Meinug nach bei solch einem Nischenmodell durchaus sinnvoll, wenn dadurch merklich mehr Modelle abgesetzt werden können, und somit der gesamtpreis wieder fällt.
 
ABER es gibt sicher noch viele, die auf ihrer anlage diese alten Gleise zu liegen haben, und dennoch einen VT kaufen würden.

Niemand hindert sie daran, den VT zu kaufen. Nur um die engen Kurven würde er vermutlich nicht fahren. Aber auch in der Vitrine macht er bestimmt solange eine gute Figur, bis eine "richtige" Anlage vorhanden ist.:dontfeed: Ich weiß, wovon ich spreche, hab ich doch noch nicht mal eine. ;)
 
Bei mir würde er den einen Bahnhof noch nicht verlassen haben, wäre aber im anderen schon angekommen (naja, nicht ganz so schlimm, aber fast). Aber in einer Vitrine macht er sich bestimmt gut! Und als Digi-Modell vllt. sogar mit Licht?!
 
Hi allemann,
wenn wir in 20 Jahren noch auf Leutre mit antiquierten Anlagen Rücksicht nehmen, werden wir auch dann noch Modelle mit 1mm-Spurkränzen und Schwenkstücken an den Drehgestellen fahren.
Falls es dann noch Modellbahnen zu kaufen gibt.
Unabhängig davon habe ich natürlich nichts dagegen, daß er den 286er Radius durchfährt, man sollte es ihm nur möglichst nicht schon von weitem (1mm-Schlitze!) ansehen können.

@ Per:
So schlimm wird's schon nicht werden, ist doch der Vierteiler beim Vorbild nur 98m lang...
 
zukurz zulang warum ist noch keiner auf die idee gekommen ihn in 1:140 auf 12mm zubringen, dann kommt der hundert pro auch durch 286
 
Man kann ja für die Ganz-Engen-Kurven-Fahrer noch Austauschblenden mit etwas größeren Ausschnitten beilegen.
Schwenkbare Schürzen bündig und bei gerader Fahrt quasi unsichtbar zu gestalten ist heutzutage technisch nicht mehr das Thema.

Grüße

Daniel
 
100% ernst, damit diese nervige diskusion aufhöhrt, nicht jedes modell im originallängenmaßstab schaft den 286èr, war doch auch nicht sogeplant damals, warum sind den die Y`er zukurz
 
Endlich.

Morgen zum letzten mal von Lichtenberg nach Messe Süd.

Allerdings auch zum letzten mal an dem Fotomotiv vorbei. :allesgut:

Hoffentlich steht der bald in der Vitrine. :bruell:

Gruß
ebahner
 

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Man kann ja für die Ganz-Engen-Kurven-Fahrer noch Austauschblenden mit etwas größeren Ausschnitten beilegen.
Schwenkbare Schürzen bündig und bei gerader Fahrt quasi unsichtbar zu gestalten ist heutzutage technisch nicht mehr das Thema...

Sicherlich ist das kein Thema aber wie siehts mit der (finanziellen) Machbarkeit aus. Ich hab selber keine Lust Geld für ein extra Teil auszugeben das ich so oder so nie brauchen werde.
Es wäre aus meiner Sicht absolut ausreichend wenn der befahrbare Minimalradius 310mm beträgt damit der Zug ohne Probleme über die Innenbogenweichen des Modellgleises fahren kann. Alles was darunter liegt könnte man prinzipiell als unnötigen Aufwand ansehen wobei ich den Standardgleisbesitzern mit diesem Satz nicht auf die Füsse treten will.
Der Sachsenstolz von MMC soll sogar erst durch 400mm-Radien fahren können. - Einen Protest hab ich bis dato aber noch nirgends gehört.
Irgentwer diskutierte auch schon über den Preis. Nun... - 400 Euro sind viel zu viel.
Da Kres ja deutlich darunter bleiben will kommt hier meine Vorstellung:
300 Doppelmark.

Nun könnt ihr mich :steinigun! Aber mal schauen wer erkennt warum sich meine Vorstellung so drastisch von denen anderer Unterscheidet. Vielleicht geht demjenigen ein Licht auf der heute mit dem Auto zur Arbeit fährt/fahren musste.
 
Hi allemann,
wenn wir in 20 Jahren noch auf Leutre mit antiquierten Anlagen Rücksicht nehmen, werden wir auch dann noch Modelle mit 1mm-Spurkränzen und Schwenkstücken an den Drehgestellen fahren.
Falls es dann noch Modellbahnen zu kaufen gibt.

Und wenn wir keine Rücksicht nehmen, dann haben wir keine Mobaindustrie mehr, weil immer weniger kleine leite sich den Platz leisten können, um vorbildgerechte Radien zu bauen.Und dann sagen in 20 Jahren die nächsten erst ab 500er radius, was interessieren uns die 310er!
Und wenn dann die modelle nur noch auf großen radien laufen, dann wird diesen schon vor beginn das Hobby vermiest!
Zitat von RalfN

warum ist noch keiner auf die idee gekommen ihn in 1:140 auf 12mm zubringen

Wenn schon, dan bitte 144, dann gibts wenigsstens passend die Antonov zum verladen!
 
Mindestradius 310

Das Modell sollte natürlich im Maßstab 1:120 gefertigt werden und der Mindestradius sollte 310 betragen!!! Hab ich es übersehen oder gab es bei den unten angeführten Modellen auch so eine überflüssige Diskussion :braue: ?
BR 50 ---> Mindestradius 310
BR 52 ---> Mindestradius 310
ICE 1 ---> Mindestradius 310
Doppelstockeinzelwagen Ep V ---> Mindestradius 310

mfg aus dem sonnigen Spreewald
 
Ich denke, dass sich kaum konstrukiver Mehraufwand ergibt, wenn der VT auch für den kleinsten Standardgleisradius von 286mm geeignet sein sollte, da der Unterschied zum 310mm-Radius nicht so groß ist. Selbst beim 310er-Radius dürften die Triebdrehgestelle mit einem vorbildgerecht umgesetzten Achsstand von 4,0m - das dürfte wohl einer Gesamtlänge des Drehgestells von gut 4,5 cm beim Modell entsprechen - ganz erheblich unter dem Wagenkasten ausschwenken müssen.

Optisch ist dieser kleine Radius zugegebenermaßen eher bescheiden. Die meisten Standardgleisnutzer werden diesen Radius sicher auch nicht auf "freier" Strecke verlegt haben, sondern eher im BW oder auf den Zufahrtgleisen zum Abstell- oder Schattenbahnhof. Ich hab das vor mehr als 15 Jahren auch gemacht und hatte damit bisher (zum Glück) noch keine Probleme, auch bei Loks, wie z.B. der 52er, die ja auch nur ab 310mm geeignet sein soll. Auf unmittelbare Richtungswechsel im Gleis habe ich allerdings auch verzichtet und immer ein Stück "Gerade" dazwischen gesetzt.

Wenn der 18.16er auf dem kleinen Radius nicht mehr funzt, dann ist das eben ein Grund mehr, den Ausbau einer größeren Anlage auf dem Boden voranzutreiben; auf den 310er-Radius werde ich dann auf "freier" Strecke - abgesehen von den Innenbogenweichen - mit Sicherheit auch verzichten. Sieht einfach besser aus, wenn man den Platz dafür zur Verfügung hat.

Markus
 
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