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Neues vom VT18.16 - nach Leuna 2006

Welcher Variante des VT18 sollte als Erstes aufgelegt werden ?


  • Umfrageteilnehmer
    244
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Das Problem ist nur, daß die Kraftunterschiede nur durch die Kupplungen zwischen den Fahrzeugen bzw. das Eigengewicht abgeleitet werden.
Sind die Kräfte zu groß, entgleist der Zug.
Insofern wäre eine Lösung in Zugmitte oder ein angetriebener Triebkopf und ein Dummykopf das Beste.

MfG
Steffen
 
Ich kann gar nicht glauben wollen, dass ein vierteiliger Triebzug 2 Motoren braucht. So schwer kann doch diese Garnitur gar nicht sein.
Ich würde gern bei meinem VT 18.16 auf einen zweiten Motor verzichten, auch aus finanzieller Sicht.
 
Prinzipiell stimm ich Dir zu ("wozu ein 2. Motor, wenn auch 2m lange Züge mit nur einer Lok auskommen"). Das Problem bei den Triebwagen ist aber, dass wenn der Motor nur an einem Ende sitzt, der Zug zu 50% Wahrscheinlichkeit geschoben wird, was i.A. bei normalen Zügen nicht der Fall ist. Und ein geschobener Zug verhält sich wohl über Weichen weniger stabil als ein gezogener.
 
Ich denke auch, daß bei guter Konstruktion des Fahrwerkes und ausreichendem Gewicht selbst der 6-teilige Zug geschoben keine Probleme macht (außer man jagt ihn bei 12V durch EW1...).
Dennoch würde ich als Idee eher den Bistrowagen motorisieren und die Triebköpfe nur zur Stromabnahme heranziehen.
Dies hätte eventuell den Vorteil, daß man z.B. die Triebköpfe problemlos auch einzeln als Dummys anbieten kann (für 2. Zug oder als Werkstattfahrt etc.).

MfG
Steffen
 
Den Antrieb im Küchenbereich des Speisewagens unterzubringen, wie es KATO glaub ich bei dem HO-Modell gemacht hat, dürfte auch nur wenig günstiger sein, als nur einen Triebkopf zu motorisieren, da der Speisewagen immer direkt hinter einem der Triebköpfe läuft, wobei die Küche dem Triebkopf zugewandt ist. Beim sechsteiligen Zug werden dann in einer Richtung immerhin auch noch 4 Wagen geschoben. Ich denke aber, dass bei entsprechend leicht laufenden Achslagern und Verzicht auf Schleifkontakte zur Stromabnahme an den Laufradsätzen die Neigung zum Entgleisen der geschobenen Wagengarnitur gering genug gehalten werden kann, um einen sicheren Lauf in beiden Richtungen zu gewährleisten; vorausgesetzt, dass die KKK bei Richtungswechseln, wie sie auf Weichenstraßen vorkommen nicht hakeln.
 
Hallo zusammen,

nun lassen wir mal die KRES-Leute tüfteln und denken - da hier sicherlich auch die Reaktionen auf meine Äußerungen mitgelesen werden , sollte sich schon ein für alle tragfähiges Ergebnis finden lassen - bitte denkt bei euren Überlegungen an die Blockstreckenfahrer - die mit 1 Antrieb in der Mitte sicherlich ihre Probleme haben dürften.

Als Ergänzung zur Doppeltraktion: Als Kupplung soll ein ähnlicher Konstrukt wie bei der Ferkeltaxi zum Einsatz kommen - kuppeln von unten mittels Steckkupplung. die mglw. im sichtbaren bereich die Form einer Schaku hat.

Dies nur als Ergänzung zu meinen bisherigen Aussagen.
 
Wenn ich das so lese, frage ich mich: Wie lassen die ICE-Besitzer eigentlich das Flaggschiff der DBAG über ihre Anlage fahren? Nur Triebkopf mit Motor vorn weg?
Ich kriege gerade den Eindruck, dass er andersrum entgleist. *verwirrtguck*
 
Bei allen Technischen Details für die KRES bestimmt eine Lösung finden werden, können wir es echt nicht laut genug sagen:
Weiter so - das Rohgehäuse sieht ja schon vielversprechend aus.
Und Ende 2007 ist doch ok, da besteht wenigstens Zeit zum sparen...:huld:
 
bitte denkt bei euren Überlegungen an die Blockstreckenfahrer - die mit 1 Antrieb in der Mitte sicherlich ihre Probleme haben dürften.
Da ist doch völlig schnurz, wo der Antrieb ist. Entscheidend ist doch nur, wo der Strom abgegriffen wird - oder irr ich mich?

Und Ende 2007 ist doch ok, da besteht wenigstens Zeit zum sparen...:huld:
Zustimmung. Vorher hab ich eh' kein Geld oder Anlage.
 
@ tsinger:
Denk´ich auch, bezüglich Streckenblocks dürfte es die geringsten Probleme geben.

@Tom1615:
Ich habe mal für jemanden einen ICE komplett überholt (Zahnräder nachgeschnitten, Stromaufnahme verbessert, etc).
Dies war, glaube ich, ein 9-Wagen-Zug, welcher auf meiner Anlage verkehrte.
Geschoben war der schon etwas sensibel (gut, ich habe den auch rein testweise durch meine komplizierteste Weichenstraße geschickt).

MfG
Steffen
 
@Tom1615:
ICE-Triebkopf wie eine Lok umgerüstet (beidseitig Stromabnahme) auf einer Anlage im Hundeknochenprinzip hält in jedem Block; auch wenn er "zurück kommt". Da die Beleuchtung beidseitig von hinten (Triebkopf ohne Antrieb) abgenommen wird, leuchtet die auch, wenn der Zug vor einem Signal steht. Mit ein bischen Mühe trennt man vorn die Beleuchtung von der Motorspeisung und schließt die Spitzenbeleuchtung auch an den hinteren Kopf an, schon leuchtet auch das Spitzensignal bei Halt, wenn Fahrstrom anliegt. (gilt nur für analog!!)
 
... Entscheidend ist doch nur, wo der Strom abgegriffen wird - oder irr ich mich?

@tsinger,

du irrst sicher nicht, aber für die Stromabnahme gibt es gewisse Normen der MOROP (NEM ...). Die anwesenden Vertreter der Moba-Clubs wiesen jedoch immer auf diesen Aspekt hin.
 
Ich versteh echt nicht warum sich hier einige den Kopf über Dinge zerbrochen an denen man eh nichts ändern kann wenn der VT erschienen ist. :doener:

Kleiner Tipp für die Blockstreckenfetischisten unter uns:
Wenn ein Wagen in den Schaltabschnitt vor dem Signal einfährt und damit in diesem Moment der Bereich vor dem oben genannten Abschnitt Stromlos geschalten wird hat man keinerlei Probleme wenn man Analogbahner und Zugschiebebetriebsfahrer ist. Es ist dann nämlich völlig Wurst wo die Lok ist oder die Stromabnahme stattfindet solange der Zug nicht zu lang ist. (sich also noch im Streckenblock des davorliegenden Signals befindet)
 
Betreff Schwenkschürtze:
Warum nicht den weg gehen, den Arnold in N für seinen HWZ gegangen ist?
2 Schürzenteile, eines orginalgetreu nur für groze Radien, und ein kompromissbehaftetes teil für r286 tauglich zum leichten weckseln durch den Kunden?
Damit hätten sowohl die Nietenzähler als auch die Spielbahner das passende teil.
 
Was wie , auch wenn geschrieben steht , das ab 310er Radius gefahren werden kann , muss es nicht so sein . Bei mir fahren alle Tillig Loks (und Co) Problemlos auch durch 286er Radien , einzig die 52er mag keine darauffolgende Gegenkurve .
 
Den Einsatz auf 286er Radius zu fordern find ich etwas dreist, ab 310 ist Standard und würde sicher so kommen.
 
Nicht fordern, aber wenn machbar Wünschen!

Mein Gott, ich habe auf meiner neuen im Bau befindlichen Anlage nur ne Nebenbahn und kleinster Radius 631 in Sichtbaren Bögen als Untergrenze festgelegt. Da fahren nur kurze Dampfer und Dieselloks bis zur V100 mit 2 und 3 - achsigen Wagen. Im Schattenbahnhof und in den nicht sichtbaren Streckenbereichen ist Radius 353 die untere Grenze. Und hier wird für einen Schnelltriebwagen für ne Hauptbahn am liebsten Radius 286 ins Spiel gebracht !!!! das kann ich nicht mehr nachvollziehen. Wie soll das denn aussehen ?

:allesgut:
 
...Problemlos auch durch 286er Radien , einzig die 52er mag keine darauf folgende Gegenkurve .

Zustimmung! Und das ist der Grund, warum man solche Kombinationen tunlichst vermeiden sollte, man bekommt mit langen und relative starren Fahrwerken dort immer Probleme. Und das ist nicht nur Bogen-Gegenbogen im klassischen Sinne, sondern auch der gegenläufige Bogen nach einer Weiche im abzweigenden Ast. Hier sollte man eine kleine Zwischengerade einplanen.
 
@Detlef Thieme + @tsinger
Leute leute, irgendwie spricht eine gewisse Abfälligkeit gegenüber den sogenannten Spielbahnern aus Euren Worten. Versucht Euch doch einmal etwas mehr in Toleranz zu üben und zu akzeptieren, dass andere nicht soviel Perfektion anstreben wie Ihr.
Schönen Tag noch
Thomas
 
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