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Neue Lok für MOLLI

Heutzutage dürften z.B. Nadellager klein genug ausfallen, um ohne optische Probleme (wie z.B. bei der DB-01) als Stangenlager eingesetzt werden zu können.
(Soll nichts Negatives zur Optik der DB-01 sein, aber die optischen Unterschiede sind doch aufällig).
Weiters wären Materialpaarungen/Beschichtungen für Gleitlager, was den Verschleiss und damit die Wartung verringert.
Was kesselseitig (Kalk, Dichtungen) machbar wäre, weiss ich nicht, feuerbüchsseitig dürfte bei Verbrennung von flüssigen Brennstoffen eh nicht mehr so viel Arbeit anfallen.
Würde ein von Anfang an nur auf Ölfeuerung ausgelegter Kessel (heute) aussehen wie die bisher bekannten? Haben wir Heizungsbauer unter uns?
 
na sehe ich ähnlich.
im 21 Jahrhundert noch mal eine Technik wiederbeleben wollen deren zeit schon lange vergangen ist?<br>
klar Dampfloks sind schön und ich mag sie wirklich sehr aber nach alten Plänen sowas noch mal nachbauen ist wie Neu-Schwanenstein in Japan oder Berliner Stadtschloss. Mit anderen Worten Disney-Land Mek-Pom. <br>
Nicht böse sein an alle aber es ist Quatsch es kann immer nur eine Kopie werden.
 
Moin,

na da bin ich gespannt, da wenn das Lökli nach aktuellen (EBA-Zulassungs-)Richtlinien gebaut werden muss, wie das mit der crashgerechten Auslegung aussieht. Von den Emissions-Werten reden wir erst gar nicht. Auch die Gestaltung der MMI (Mensch-Maschine-Interface auch einfach Führerstand genannt) wird spannend.
 
Ist doch ganz einfach:
Der Führerstand erhält Klimaanlage und Bordcomputer zur steuerung. Beides erzeugt so viel abwärme, das damit der Dampf im Kessel Emisionsfrei erzeugt werden kann. Dann erhält sie vorn und hinten einen Tender als Knautschzohne und auf der Esse mit dem Abdampf getarnt einen Stromabnehmer zur Energieversorgung.
Das ganze ist dann eine Elektrisch betriebene Computergesteuerte Garretdampflok, die selbstständig die Strecke beobachtet, und auf das Wort des Lokführers hören kann. und im Notfall ist da noch ein Joystick, der der Handbedienung diehnt. Den Fahrplan kennt der Bordrechner natürlich auch, so das er automatisch die Geschwindigkeit anpassen kann, und den Fahrplan ein hält. Und im Bahnhofsvorfeld werden dann über das gestänge und alle Vorstehenden teile Jalousien ausgefahren, so das eine Stromlinienverkleidung entsteht, um die Reisenden am Bahnsteig zu schützen. Nach der Ausfahrt auf freier Strecke kann dann dieser schutz wieder eingerollt werden, oder er wird Permanent aus Sicherheitsglas ausgeführt!

(Bitte nicht hauhen, wollte nur die Vorgaben erfüllen)
 
Kann nicht nach alter Zulassung gebaut werden?

Schauen wir mal über den Tellerrand. Melkus fertigt aktuell den RS1000 in geringer Stückzahl neu. Nach aktuellen Zulassungsmodalitäten dürfte er keine Zulassung mehr erhalten, da er weder Abgas- noch Crashwerte einhält. Gebaut wird noch der alten Zulasung von 19xx.

Für den den Nachfolger RS2000 gelten die heute gültigen Werte.

Geht sowas auch bei der Bahn?
 
Melkus fertigt aktuell den RS1000 in geringer Stückzahl neu. Nach aktuellen Zulassungsmodalitäten dürfte er keine Zulassung mehr erhalten
Bekommt er auch nicht. Kannst du dir kaufen und irgendwo hinstellen, aber nicht in der Öffentlichkeit fahren.
Du darfst nicht mal ein Auto, welches vor 10 Jahren gebaut und nie zugelassen wurde (z.B. weil es beim Händler ganz hinten in der Ecke stand :D), zulassen.
Interessant auch, wenn du in eine neue Karosse ohne Seriennummer (die gibt es extra für Reperaturzwecke) alles aus dem alten Auto reinbaust. Entweder du übernimmst die alte Nummer (dürfen nur entsprechende Werkstätten), und darfst die alten Abgaswerte und so behalten, oder du machst ne X-beliebige rein, wirst damit Hersteller und musst die aktuellen Vorschriften einhalten (und auch nachweisen, inkl. Crashtest(!)).
So, und jetzt zurück zur Dampflok.
 
Du darfst nicht mal ein Auto, welches vor 10 Jahren gebaut und nie zugelassen wurde (z.B. weil es beim Händler ganz hinten in der Ecke stand :D), zulassen.
Interessant auch, wenn du in eine neue Karosse ohne Seriennummer (die gibt es extra für Reperaturzwecke) alles aus dem alten Auto reinbaust. Entweder du übernimmst die alte Nummer (dürfen nur entsprechende Werkstätten), und darfst die alten Abgaswerte und so behalten, oder du machst ne X-beliebige rein, wirst damit Hersteller und musst die aktuellen Vorschriften einhalten (und auch nachweisen, inkl. Crashtest(!)).
So, und jetzt zurück zur Dampflok.

ja, der Schwachsinn in Deutschland hat schon Methode :argh:, das ist in Worte schon gar nicht mehr zu fassen.:bruell:

Ich könnte mir aber auch durchaus vorstellen, daß im Falle des Molli vielleicht eine Ausnahme gemacht wird :traudich:, ich denke da an Denkmalstatus usw.
Übrigens ist ja die Technik von vor über 70 Jahren ja nun nachweislich nicht die Schlechteste, läuft heute noch.:fasziniert:

Micha
 
Für den den Nachfolger RS2000 gelten die heute gültigen Werte.

Geht sowas auch bei der Bahn?

Nein. Das Gs-II-DR musste auch überarbeitet werden bzw. mussten einige neue Nachweise erbracht werden, um neu gebaut werden zu können. Jetzt ist es aber wieder möglich.

Die IK wird auch aktuelle Vorschriften einhalten müssen. Musste ja auch die Saxonia schon. ...

Gruß ebahner
 
Irre, so wie früher!

HalLO!
Deswegen schrob ich ja schon weiter oben "alter Rahmen + Papiere" und darauf ne neue Lok gebaut dürfte deutlich weniger Probleme machen...
Mfg Uller

Hallo,
so wurden doch schon in der DDR Schrott-Pkw's wiederbelebt, weil es nicht genug Neue gab :fasziniert:.

Alles wiederholt sich, auf höherem Niveau (???)
Gute Nacht ralf_2
 
ja, der Schwachsinn in Deutschland hat schon Methode
Das stimmt so für diesen Bereich nicht ganz, denn viele Regeln sind bereits durch UIC, EBC oder/und DIN EN festgelegt.
Übrigens ist ja die Technik von vor über 70 Jahren ja nun nachweislich nicht die Schlechteste, läuft heute noch
funktionierende Technik und Technik entsprechende dem aktuellen "Stand der Technik" sind technisch und juristisch zweierlei Dinge.

Wir als bekennende Freunde der Eisenbahn sehen das leider nicht so wie die von Dir schon "gelobten" Behörden. Aber auch im meiner Brust schlagen zwei Herzen (die manchmal ins Gehege kommen).
 
hatte nicht in Südafrika jemand eine neue Dampflok gebaut, welche dank neuer Technik, Isolierung, Wärmerückgewinnung, etc. fast die Effizienz einer Diesellok erreichte?
 
war ein paar Tage in Rerik. Von da ging es 14 km mit dem Fahrrad + Anhänger + 2 Kindern nach Kühlungsborn. Zurück Gegenwind Windstärke 6. :argh:

Aber es hat sich wieder gelohnt. Die Geräusche und der Geruch. Herrlich. :fasziniert:

Mittag gab es standesgemäß in einem offenen Güterwagen.
Die Zwerge waren begeistert (ich auch :boeller:)
 

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Sehr schön. Danke für den Ausflugstipp. :)

P.S. Ich fahre mit dem Audo.
 
Welche Lok soll denn nun genau auf der 900mm Spur des Molli nachgebaut werden ???
In unserer heutigen Tageszeitung zu lesen:

"Erstmals nach fast einem halben Jahrhundert wird in Deutschland wieder eine Dampflokomotive gebaut. Es handelt sich dabei um eine Schmalspurlok der Baureihe 99.... Loks der Baureihe 99 rollen auch auf sächsischen Schmalspurstrecken, zum Beispiel auf der Preßnitztal- und der Fichtelbergbahn."

Ich bin dann mal gespannt, welcher 99 die Neue auf der Molli dann am ähnlichsten sieht, IV K oder VII K oder dann doch ganz anders...?

Gruß Jörg
Na nicht das ihr einfach die Pläne "unserer" IK kopiert. ;)

Gruß ebahner
Die sächsischen Dinger können das wohl schlecht sein! :lach:
 
... Aber! Wenn nur 70 jahre alte Pläne nach gebaut werden, finde ich es schade, das da eine Chanse verschenkt wird! Klar sollte es äusserlich eine klassische Dampflok werden, aber an einigen Punkten würde ich doch Modernere Technik und Technologie vorziehen! So kann man heute sicherlich eine Efizientere Brennstaffausnutzung realisieren, und auch wartungsärmer Konstruieren. ...


@ptlbahn

Ja sicher wird da eine Chance vertan, aber vor allem so eine "kleine" Bahn muss auch rechnen und wenn die neue 99.32 komplett nach neues Baugrundsätzen gefertigt wird, dann hat man wieder einen Sonderling im Betriebspark für den wieder extra Ersatzteile beschafft werden müssen, also wäre der Unterhaltungsaufwand dann vielleicht sogar größer als der für die Einheitsmaschinen.
Aber wenn man die Maschinen (fast) komplett nach den alten bestehenden Plänen baut, dann haste wieder eine gleiche Maschine, und es müssen keine/kaum neue (andere) Ersatzteile beschafft werden.
Man hat ja auch nicht ohne Grund bei der DRG die Einheitsloks entwickelt damit der unwirtschaftliche Park an Länderbahnmaschinen ersetzt wird.


Und ich denke mal auch das sie wieder Rostgefeuert ist, denn Ölfeuerung (egal ob mit Schwer- oder Leichtöl) bei einer einzigen Maschine ist auch unwirtschaftlich.
 
Moin

Eine Redakteurin vom MDR war vorgestern bei uns und hat sich den Tatort dieses verwackelten Handy-Videos angeschaut. Sie drehen gerade eine 60min-Reportage über die Entstehung den neuen Lok, und wollen auch ein paar Randgeschichten erzählen. Sie kommen dann im September mit dem ganzen Team und filmen - wen oder was auch immer.

Für den Fall, dass Rerik wirklich angebunden wird - und die Chancen stehen nicht schlecht - ist eine fünfte betriebsfähige Lok aber auch notwendig.
 
Das wäre ja echt toll, wenn Rerik angebunden wird.
Es sind ja nur ca. 10 km Luftlinie.
Und der Molli läuft auch finanziell wohl gut, der Zug ist mit 11 Wagen bespannt, incl. Fahrrad- und Salonwagen und alles voll Touris.
Als ich auf der Plattform war, stiegen in Heiligendamm einige Leute zu und zack:
die Plätze waren weg. :bruell:
Deshalb musste ich auf der Plattform bleiben (freu) und die Schaffnerin hat auch nicht geschimpft. :fasziniert:
Anbei noch ein paar Bilder.
In Bild 5, ein aufgeschnittener Kessel.
 

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