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Module von Mathias

Kann das nicht erkennen! Trafo ja -> Seitliche Kühler: nein!
 
Die großen Trafos sind von DUHA, einem tschechischen Hersteller. Vertrieb in D über Baumann-Modellspielwaren. www.duha-modelle.de/

Eigentlich sind sie als Ladegut für H0 gedacht. 11570 Trafo Sie passen aber von den Maßen hervorragend zu TT. Auch als Ladegut auf dem 6-achser von Schwätzer. Siehe auch #182.

Die Trafos und Kühlerblöcke, sowie der Ausgleichbehälter sind aus Resin.



Mathias
 
Hm... Weichholz ist da auch nicht so gut geeignet... :)
Da wird Du wohl einmal spachteln und schleifen müssen, um eine vernünftige Oberfläche zu erreichen. ... (bla, bla, bla)
Hallo Mathias

Dann machst du aus dem Weichholz eben Hartholz. Schön den Trafoblock mit Sekundenkleber tränken und anschließend mit 800er Nasschleifpapier die Holzstrukturen wegschleifen. Dann überlackieren, fertsch.

Gruß Uwe
 
Am Ende des Wochenendes gibt es einen neuen Baufortschritt. Das FKTT-Treffen in Roßwein rückt schließlich näher (Ich hoffe auf die Ep. IV).

Die ORT-Halle bekam einen durchgehenden Fußboden (ohne Bild) und der Lagerplatz davor erhielt eine geschlämmte Kiesdecke aus original Ostseesand (Für die Profis: Seebad Bansin, rechts von der Seebrücke entnommen und doppelt gesiebt)

Bild 1 Die 5,1/15 kV Trafos (noch ohne Kühlerblöcke und Ausgleichbehälter) stehen probeweise auf ihren Fundamenten an den Brandschutzmauern aus Betonelementen. Segment Nr. 3 der Modulgruppe Umformerwerk.

Bild 2
Für die bessere Gestaltung werden die Segmente 2 und 3 des Umformerwerkes auf dem Basteltisch verbunden.

Bild 3 Blick auf die 110 kV Transformatoren. Das Schaltfeld ist schon in Arbeit. Es gibt unheimlich viel Detailarbeit zu leisten. So müssen z.B. in ein 2 x 2 mm Polystyrolprofil mittig eine 1,00 mm Bohrung eingebracht werden. Gar nicht so einfach zu bewerkstelligen. Dazu musste extra eine Vorrichtung gebaut werden.

So ein Modul erstellt sich nicht einfach innerhalb von ein paar Tagen. Ich danke allen Planern der Modultreffen, die das Umformerwerk in seinen jeweiligen Baufortschritten, nach seinem Arbeitsstand, in das Gesamtarrangement passend einfügen.

Mathias
 

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... original Ostseesand (Für die Profis: Seebad Bansin, rechts von der Seebrücke entnommen und doppelt gesiebt)

Hallo Matthias,

ich habe 10,5m hinter dem FKK - Schild von Bansin dieses Jahr den Sand entnommen.

Ansonsten, sehr schöne Arbeit und ich freue mich wenn wir in Roßwein ins Umformwerk fahren können. Deine Hoffnung bezüglich der Epoche sollte sich erfüllen, hörte ich kürzlich.

Grüße Marko
 
Deine Hoffnung bezüglich der Epoche sollte sich erfüllen, hörte ich kürzlich.

Grüße Marko

Ähm ja, das wäre fein.

Mathias, Detailarbeit...Mensch Du kommst ja richtig gut vorran.
Zu Roßwein, vllt soltest Du uns den aktuelle Bauvortschritt bei der Fahrplangestaltung sagen. Oder besser, was Dir als Zugfahrten dorthin vorschwebt.
Z.B. Baumatarial, wie Sand, Kies und Betonfertigteile usw.
Ja und nicht zu vergessen, wenn vorhanden einen Trafotransport.
Die Lü schreibst Du aber selber :allesgut:

Viele Grüße Matthias
 
Hallo Mathias,

dein Umformerwerk mit den sehr gut gemachten Transformatoren gefällt mir richtig gut!
Bin gespannt wie die Ausgestaltung weitergeht.

Kannst du mal etwas zu den Maßen der Gebäude, insbesondere Höhe und Torhöhe schreiben. Gerne auch per PN, danke.
 
@ TTorsten

Die eigentliche Umformerhalle mit den 4 Toren ist 30 m breit, 19,20 m lang und 9 m hoch. Die 15 kV Schaltanlage ist in der Regel 36 m lang und innen 5,40 m hoch. Der gegenüberliegenden Sozialtrakt ist auch 36 m lang.
In Cottbus und Wolkramshausen sind die 15 kV Schaltanlagen 6 m länger und schließen fast an der Vorderkante der Umformerhalle ab. In Berlin-Rummelsburg ist die 15 kV-Schaltanlage sogar 48 m lang.

Die Schalt-Relaiswarte fällt auch unterschiedlich groß aus. Manche ragen 6 m, manche 12 m heraus.

Ein Gebäude ist also im Original also rund 49,50 m lang und 42 m breit. Das macht in TT 41,25 cm x 35 cm.
Also nicht unbedingt für die typische Heimanlage geeignet.

Es lässt sich recht einfach konstruieren, da fast alle Seitenwände des Komplexes aus genormten 6 m langen und 60 cm hohen Betonelementen bestehen.
In der TGL 116-0513 der DDR findet man die Angaben zu den mittelschweren Außenwand-Elementen. Bei den Umformerwerken kamen vorwiegend Außenwand-Elemente von 600 x 6000 mm zum Einsatz. Innen kamen "Rechteckstützen für eingeschossige Skelettbauweise" nach TGL 116-0517 zum Einsatz. Gut zu erkennen auf dem Bild vom Bau der Umformerhalle Frankfurt/Oder

Bild 1 Umformerwerk Eberswalde. Die Seite des Sozialtraktes. Es sind 6 Segmente mit je 6 m Binderabstand = 36 m Gesamtlänge in der Konstruktion. Rechts ragt noch die 6 m tiefe Schalt-Relaiswarte hervor.

Bild 2 Die Umformerhalle. Die Höhe ergibt sich aus 15 Elementen zu je 60 cm = 9,00 m. Die Länge ergibt sich aus 3 x 6 m + die 1,20 m breiten Elemente an der Gebäudekante = 19,20 m.
Die Breite ergibt sich aus 5 x 6 m breiten Elementen = 30 m.

Bild 3
dUfw Löwenberg. Die Übersichtsaufnahme zeigt die Seite der 15 kV Innenschaltanlage und die Umformerhalle von hinten. Auch hier sind die Maße aus den einzelnen Elementen ermittelbar.

Bild 4 Blick in den Gang einer 15 kV Innenschaltanlage. Gut sind die Stützen in 6 m Binderabstand und die Wandelemente von innen zu erkennen.

Bild 5
Tore zur stillgelegten Umformerhalle in Wustermark. Da der Umformer eine Höhe von 4620 mm über SOK besitzt, müssen die Tore mindestens 4800 mm hoch sein. MECler hat vor einiger Zeit einen sehr guten >>Link<< zur TGL 21 3828.. gesetzt.

Insgesamt betreibe ich nun seit 2007 umfangreiche Vorbildstudien zu den diversen dezentralen Umformerwerken mit rotierenden Umformern.
Eines Tages werden sie wohl alle durch statische Umrichter ersetzt werden. Es ist also auch in naher Zukunft ein Stück verschwundene Industriegeschichte der Deutschen Reichsbahn, die ich hier nachbaue.

Schade nur, dass noch keiner der professionellen Lasercuthersteller dieses einfache System der DDR-Industriebauten für eine Nachbildung entdeckt hat. Aus wenigen Elementen ließen sich komplexe Industriebauten erstellen, wie sie typisch für die DDR waren. Ob LPG-Stallungen, Heizkraftwerke, Industriegebäude, Produktionshallen, Bahnbetriebswerke oder Wagenhallen ... alles ist möglich.

Literaturtipp dazu: Die "Friedrich-Tabellenbücher" BAU-HOLZ aus dem VEB Fachbuchverlag Leipzig. Den Tipp dazu habe ich von Ralf_2 bekommen. Noch mal Danke dafür.
Bei eBay oder jedem gut sortierten Online-Antiquariat ist das Buch meist für wenige Euro erhältlich. Ich habe meins für EUR 3,00 im Büchertrödelmarkt bekommen. Eine lohnenswerte Investition.

Mathias
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Hallo Mathias,

vielen dank für deine sehr ausführliche Beschreibung und die Fotos. Das Buch habe ich mir auch gleich bestellt. Meine Planung der Industriebauten kann also losgehen...
 
Die "großen" Trafos wurde auch noch mal überarbeitet. Überflüssige Durchführungen und Armaturen wurden entfernt.

Bild 1
Hinten Original und vorne bearbeitet.

Bild 2
Nach der Lackierung

Hädl hat braune und grüne Isolatoren neu im Angebot. In verschiedenen Shops sind sie schon als lieferbar gelistet. Leider überall ohne Foto. Hat jemand ein aussagekräftiges Bild oder ein paar Maßangaben für mich?

Mathias
 

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Dann gehst du halt auf deiner Seite 4 nach Oben und wirst sicherlich fündig. Wenn nicht, dann musst du zurück auf Seite 3 und wirst den Link dann dort finden. :happy:
 
Heute wurden die 5,1/15 kV Umspanner fertig gestellt. Die Fundamente wurden an die Brandschutzwand angepasst. Der Trafo bekam noch sein Thermometeranzeiger am Ölhochbehälter und Flansche zwischen den Kühlerblöcken und dem Trafokörper.
Die Teilung der Kühlblöcke entstand durch Farbgebung mit einem 0,4 mm Edding.
Das Gestell für die Ableitung an der 15 kV Seite entstand aus U, H und I-Profilen von evergreen.

Mathias
 

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Hallo Bksig 516!

Sehr schönes Teil bei interessantem Anlagenthema! Meinen Respekt für diesen Aufwand. Würdest Du aus aktueller Sicht wieder den Aufwand für die Schienen unter dem Trafo betreiben? Viel ist ja davon nun nicht mehr zu sehen ;) .
 
Ich denke schon. Ein wenig Verrücktheit ist natürlich dabei. Es ist ja ein Hobby.

Mathias
 
Also die Schienen unter dem Trafo müssen sein. ...

Ja, na klar! Wollte ich auch nicht anzweifeln. Ich meinte eher, ob die in Post 184 bzw. 185 erwähnten Abweichungen von 0,3mm jetzt immer noch auffallen würden. Sorry für die nicht eindeutige Ausdrucksweise. ;) .
 
@ Frank

Wozu Schienen auf dem Fundament, wenn der Trafo kein "Fahrwerk" hat? Ich kann die Frage verstehen.

Ich wollte ja nicht gleich alle Details der Trafos angeben, irgendetwas neues sollten ja auch die Teilnehmer und Besucher am Roßweiner Treffen "entdecken".

Aber da du es nun mal schon angesprochen hast ... natürlich bekomen alle Trafos ein Fahrwerk.

Das Problem war nur ... wie gestalte ich im Original 250 mm große Laufrollen im Maßstab 1:120?

Diverse Versuche mit den verschiedensten Materialien brachten mich oft an den Rand der Ratlosigkeit. Wie oft sind die winzigen Teile von der Pinzette weg geschnippt und waren im Bastelkeller unauffindbar verschwunden? Die gesamte Montage der Trafos und das Herstellen der oft winzigen Teile findet unter einer Lupenlampe statt. Welcher Kleber verbindet Resin, Holz und Polystyrol gleichermaßen?

Für das Fahrwerk der Trafos kommen knapp 1 mm lange und dann noch halbierte Abschnitte von Holzzahnstochern (Durchmesser 2 mm) zum Einbau. Ich habe die Fehlversuche nicht gezählt. Es waren etliche. Klassische Musik im Bastelkeller hielt den Blutdruck unten.

Bild 1 So sieht der aktuelle Arbeitsstand des Fahrwerkes der "kleinen" Trafos aus.



@ all

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Mathias
 

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Bksig 516;795128Suche [/SIZE schrieb:
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Mathias

Hallo Mathias,

hast Du keinen mehr mit anderen Drehgestellen in der Bastelkiste? Die Drehgestelle gibt es auch als Ersatzteil einzeln.

Viele Grüße

Birger
 
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