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Module von Mathias

ich finde, die Calypso ist für den Slipwagen erheblich zu schwer - natürlich nicht im Modell, aber damit würdest Du keine Calypso aus dem Wasser ziehen. Ich war dabei, wie einige kleinere/schwere Boote (34m lang) geslipt wurden.
 
Hallo , mit der von mir gezeigten Slipanlage in 565 ziehe ich Boote mit einem Gewicht von 30 tonnen und einer Länge von ca 15 Metern aus dem Wasser. Gruss Ralf.
 
Hallo Erstmal,

es war der Andreas, dem habe ich das in die Hand gedrückt zur Weitergabe.....schön wenn es angekommen ist. Bitte schön!
 
Herrje, welch eine Panik ist hier ausgebrochen?
Das Bild mit dem Schiffsrumpf der "Calypso" auf dem Slipwagen meiner Werft ist doch nur als ein "Symbolbild" zu verstehen. Ich habe auch noch ein anderes, kleineres Vollrumpfschiff für die Werft von H. Kruse im Bestand.

Mathias
 
Wen ich das UW sehe - alle Achtung.
Die Kabelendverschlüsse gefallen mir, da ich früher selbst so was in 1:1 montiert habe. (Allerdings nicht im Bahnbereich, sonden im Auftrag vom regionalen EVU)

Nochmal zum Weintank. Der geriffelte Tank wäre mein Favorit.
Allerdings hätte ich versucht nach dem Kegel die Wulst wegzulassen und eine Plattform gemacht. Vielleicht noch mit einem Mannlochdeckel auf die Schräge und Geländer ringsherum. Dann müsste aber noch 'ne Leiter dran.
Die Kugeln sind meist Gastanks. (Erst dachte ich Opalglas Lampenschirme mit Keramiksockel)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Kruse-Werft hatte jetzt ihre erste Bewährungsprobe beim Tag der offenen Tür in Löwenberg. Der Hafen Sundevitt war am Ende des Arrangements aufgebaut, also genau in der richtigen Position um was neues auszuprobieren. Zu Hause habe ich in den letzten Tagen vor der Veranstaltung noch hektisch gearbeitet. Zumal ja auch der Hafen Sundevitt eine neue "Einfahrgruppe" in Form von 2 neuen Segmenten mit jeweils 800 x 600 mm bekommen hatt.

Bild 1 Für die Slipanlage habe ich ein neues Schiff/Boot ausgewählt. Nach langer Suche im Internet bin ich fündig geworden. Ein Bausatz der französischen Firma Heller im Maßstab 1:125 eines Thunfischfängers "Armor" wird in der Kruse-Werft für Touristische Zwecke umgebaut.

Bausatz 1.jpg

Ich war ja schon über den gefundenen Maßstab 1:125 sehr glücklich. Passt fast perfekt.

Bausatz 2.jpg

Bild 2 Der Rumpf des französischen Thunfischfängers wurde provisorisch mit einem Gummi zusammengefügt und auf die Slipanlage gesetzt. Die Stützen der Slipanlage mussten dazu nach innen versetzt werden. Kein Problem dank der zahlreichen Löcher in den Streben.

Mathias
 
Die neue Einfahrgruppe des Hafens besteht aus zwei Segmenten zu je 800 x 600 mm. Ich wollte unbedingt eine Umfahrmöglichkeit einbauen. Hier bei der ersten Legeprobe der Gleise. Von Gleisplanunsprogrammen halte ich nicht viel. Ein Gleis neben Adrianowitsch ist entfallen. Das war eine "Altlast" aus der Verwendung des Einfahrsegments des Umformerwerkes.

Bild 1
Übersicht über die zwei neuen Segmente in der Planungsphase.

Hafen Erweiterung.jpg

Bild 2 An der rechten Kante das neue Hafenbecken 2. Dort kommt in Zukunft ein angepasster Hafenschuppen und ein (oder zwei) Hafenkräne von MKB hin. Eine Mischfutteranlage sorgt im mittleren Teil für einen abwechslungsreichen Güterverkehr. Das Gleis links ist für einen Anschluss in ein Kühlhaus oder ähnliches vorgesehen.

Gleisbau 1.jpg

Der Gleisbau erfolgte, wie bei anderen Modulen erprobt und bewährt, mit Schienenprofilen von Tillig (Code 83). Es wurden so lang wie möglich durchgehende Profile eingebaut, um die Anzahl der Trennstellen zu verringern. Von der unteren Modulkante (inklusive aller Weichen) bis zur Trennstelle an der Segmentkante geht die rechte Schiene in einem Stück durchgehend.

Mathias
 
In meinem Kopf spukte der Gedanke an eine Getreideverladung in den neuen Hafensegmenten herum. Auf 1600 mm Länge sollte sich doch irgendwo ein Platz dafür finden. In der Vergangenheit habe ich zum Glück schon immer nach interessanten Vorbilden gesucht.

Bild 1 Anklam. Getreideverladung im Hafen. Offenbar fällt das Getreide aus den Waggons in unter und neben den Gleisen befindliche mit Gittern abgedeckte Schächte und wird von dort in den Silo transportiert.

Vorbild 1 Anklam.jpg

Bild 2 Büsum. Auch hier ein interessantes Vorbild. Landhandel und Kraftfutterwerk. Zum Glück ist die Website wieder online: http://www.stoefen.de/

Vorbild 2 Büsum.jpg

Bild 3 Detail der Getreideverladeanlage in Büsum. Auch wenn hier der Gleisanschluss zum Helgolandkai seit einigen Jahren stillgelegt ist.

Vorbild 3 Büsum.jpg

Bild 4 Ich muss gar nicht so weit fahren. Bei der Dampferfahrt in Berlin gesehen. BEHALA

Vorbild 4 Berlin.jpg

Bild 5 Detail der Verladeanlage im Berliner Hafen. Das sind schon recht große Gebäude in einem Binnenhafen.

Vorbild 5 Berlin.jpg

Gern werde ich vom Bau der Module in Wort und Bild berichten. Es ging ja bis zum jetzigen Stand auch nicht immer alles glatt. Aus der Idee einer reinen Getreideverladung ist jetzt ein Mischfutterwerk geworden. Das lässt noch mehr Produkte und Frachtbeziehungen zu. Und der Standort auf dem Modul wurde gegenüber der ursprünglichen Planung auch noch geändert. Mehr dazu beim nächsten mal.

Mathias
 
Hallo Mathias,

ich hätte mal für Dich eine Anregung aus Fürstenwalde. Ein Gleisanschluss ist dort vorhanden auch wenn man ihn auf den velinkten Bildern nicht so sieht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mathias, hier in Heidenau an der Elbe steht eine Malzbude. Über den Pylon der da zur Elbe hin steht, führte die Verladebrücke für die Schiffe. Inzwischen ist sie abgebaut. Vorn dran war auch so ein Saugrüssel
 
Danke an KarsTTen und Grischan für die Tipps zu den Vorbildern.

Das schöne am Modulbau ist ja, das man so groß oder auch klein bauen kann wie man möchte. Es ist am Ende alles nur ein Frage der Transportkapazität. Bei der Erweiterung des Hafens stand von Anfang an nur die Modul- oder Segmentbreite von 600 mm fest, um einen groben Sprung in der Landschaft zu vermeiden. Ich wollte eine separate Umfahrmöglichkeit haben um nicht immer die Gleise direkt an der Kaikante zu nutzen, wie bisher erforderlich. So eine Ideenfindung ist bei mir immer ein langer Prozeß. Ich lege einfach ein paar Gleise und Weichen lose auf eine passende Sperrholzplatte und dann wird geschoben, probiert, verworfen, getestet und die Sache von allen Seiten angeschaut. So ist bei meinen ersten Entwürfen das Mischfutterwerk noch an einer ganz anderen Stelle des Modula angedacht gewesen.

Bild 1 Einer der ersten Entwürfe. Noch mit der Anbindung des Stummelgleises auf dem Adrianowitsch-Segment. Wo teilt man die Segmente am besten? In einer Weiche ist es nicht möglich. Die Leiste war meine gedachte Trennkante. Kann man die beiden EW 2 durch eine DKW ersetzen? Wie lang sollen die Gleise werden?

Entwurf 1.jpg

Bild 2 Der ursprüngliche Standort des Mischfutterwerkes. Ein paar leere Chipsdosen und Kartons dienen als Dummys für die Dimensionen der Getreidesilos und die Gebäude. Man bekommt so einen guten ersten Eindruck über die Wirkung des Gebäudekomplexes. Und dann die Frage: Fest installieren oder abnehmbar gestalten? Bei einer Festinstallation der Gebäude benötigt man ziemlich voluminöse Transportkisten der Segmente.

Stellprobe 1.jpg

Nachdem ich mit der Idee angefreundet habe, bemerkte ich das ich ja auch die tollen Modelle von MKB zum Hafenschuppen und dem Portalkran habe. Der Hafenschuppen ist jedoch nur ein Halbreliefmodell, also ohne gescheite Rückwand. Ein weiterer Hafenschuppen Rücken an Rücken auf der "Straßenseite" benötigt jedoch zu viel Platz.

MKB 1.jpg

Stellprobe. Jedenfalls passte der MKB-Hafenschuppen und der Halbportalkran an dieser Stelle besser als das Mischfutterwerk. Den Schuppen werde ich also selbst aus Forex-Platten nach dem MKB-Muster bauen, wie ich auch das Gebäude des Umformerwerkes gebaut habe.

DKW.jpg

Lange habe ich überlegt ob ich eine Tillig DKW mit innenliegender Zungenvorrichtung in das Modul einbauen soll. Der Platzgewinn gegenüber zwei EW 2 ist enorm. Mit einem Radius von 310 mm entspricht sie eigentlich nicht den Normen des FKTT, die einen Mindestradius von 631 mm der EW 2 vorsieht. Eine Baeseler-DKW mit außenliegender Zungenvorrichtung wäre dort aber nicht passend gewesen. Ich habe Rücksprache mit Christoph gehalten, der auch eine Tillig DKW in Randemünde verbaut hat. Dort allerdings im Bereich des Bw. Er hatte außer der Optik, keine negativen Erfahrungen.
Meine Argumente dafür waren: Sie liegt im absoluten Rangierbereich, die Bauart entspricht dem Vorbild und sie ist kurioserweise und unerwartet absolut betriebssicher, sowohl mechanisch als auch elektrisch. Ich habe sie hoch und runter getestet, mit all meinen Triebfahrzeugen geschoben und gezogen befahren, sogar Problemkinder wie das MZA und der Geisterwagen auf PMT-Basis hatten keine Probleme. Angesteuert werden die Weichenzungen mechanisch über Blue-Point Schalter, eine zusätzliche elektrische Versorgung ist nicht erforderlich.

Mathias
 
Zuletzt bearbeitet:
Gegenüber den ersten Umformer- und Hafenmodulen achte ich heutzutage mehr auf Leichtbauweise. Die Modulkiste des Umformerwerkes erfordert beim Transport schon zwei kräftige Modulisten. Wo kann man also beim Gewicht sparen? Es fängt bei Kleinigkeiten an. Habe ich noch bei meinem ersten Weichensegment des Umformerwerkes ganze Tischlerplattensegmente verbaut, ist man heute bestrebt das Gewicht zu reduzieren.

Bild 1 Das Einbringen der Griffmulden für die Weichenantriebe in die 9 mm Birke-Muliplexplatten-Seitenwände der Module erfolgt mit einem 50 mm Lochkreisbohrer mit der Ständerbohrmaschine. Die Abstände der Löcher richten sich nach den Weichenantrieben auf dem Segment.

Grifflöcher.jpg

Die Griffmulden bestehen aus einer 20 mm dicken Styrodurplatte (früher 19 mm Tischlerplatte), in die auch 50 mm Löcher gebohrt wurden.

Griffmulden.jpg
Auf der Rückseite wurde eine 4 mm dicke Sperrholzplatte aufgeklebt, die Bohrung wurde mit einem 4 mm Messingrohr als Führung für die 3 mm Gewindestange versehen, die Rückseite bekam eine Scheibe als Anschlagbegrenzung aufgeklebt.

Grundkörper 1.jpg

Ein Segment des Hafens von unten. Rechts die beiden Blue Point-Schlter für die DKW, sie müssen keine elektrischen Kontakte schalten.

Modul von unten.jpg
Die Antriebsstangen der Weichenantriebe aus den relativ dünnen M 3 Gewindestangen "schlabbern" auf der Länge von 600 mm ein wenig, deshalb bekommen sie alle noch eine mittige Führung. Auch die zusätzlichen Führungen sind mit Messingbuchsen (4 mm Messingrohr) versehen. Die Blue Point-Antriebe sind mitels 1,5 mm Federstahldraht an die Stellstangen angekoppelt.

Mathias
 
Meine Argumente dafür waren: Sie liegt im absoluten Rangierbereich, die Bauart entspricht dem Vorbild und sie ist kurioserweise und unerwartet absolut betriebssicher, sowohl mechanisch als auch elektrisch. Ich habe sie hoch und runter getestet, mit all meinen Triebfahrzeugen geschoben und gezogen befahren, sogar Problemkinder wie das MZA und der Geisterwagen auf PMT-Basis hatten keine Probleme.
Hast du es mal mit Fahrzeugen probiert, die komplett zugerüstet (Bremsschläuche etc.) sind? Ich vermute, das die entgleisen werden. Natürlich ist das im Hafen nicht so ärgerlich wie auf den EW1 in Barby, aber es gibt nicht umsonst die Normen. ;)
 
Ja, die Norm des FKTT. Sicher aus einem gutem Grund entstanden, aber dann dürften streng genommen Betriebsstellen wie Barby oder Leonardshafen niemals an einem FKTT-Treffen teilnehmen. In Barby könnte man immerhin noch über Gleis 2 geradeaus durchfahren. Leonardshafen wäre weit jenseits von gut und böse.

Ich berufe mich auf Abschnitt 2.3 der FKTT-Norm "Zitat aus der Norm": Die Verwendung der Tillig EW2 (631 mm) ist zulässig. In Betriebsstellen sollte der Mindestradius von 700 mm auch in Nebengleisen nicht unterschritten werden, um einen freizügigen Einsatz der Fahrzeuge zu ermöglichen. Diese Mindestradien gelten nicht für maßstabsgerechte Nachbauten, wenn das Vorbild geringere Radien aufweist. Die Tillig DKW entspricht einer DKW mit einer Neigung von 1:9 und einem Zweiggleishalbmesser von 190 m. Also genau so ein Typ wie er im Rangierbereich im Hafen eingebaut worden wäre.

@Janosch
Deine Vermutung mit der Entgleisung auf der DKW können wir ja bei den nächsten Treffen prüfen. Vielleicht gibt es ja wirklich einzelne Problemlokomotiven, ich denke da vielleicht an eine voll zugerüstete 18 201, der Edelrenner hat aber im Hafen an der Kaikante genau wie eine 01.5 eigentlich nix verloren.

Die "Jugendbrigade" hat beim Praxistest in Löwenberg in von mir unbeobachteten Momenten mit diversen Loks und Zugkompositionen, die ich niemals für die Hafenbahn in Erwägung gezogen und freigegeben hätte, über die Tillig-DKW Betrieb gemacht. Und zwar Problemlos. Pikos 55-er, Schirmers 64-er, eine Tillig 52-er bewältigten neben diversen voll zugerüsteten Diesel- und E-Lokomotiven die DKW ohne Probleme. Sowohl in Geradeaus- als auch in Abzweigstellung. Obwohl sie auf wenigen cm einen Radius von nur 310 mm hat.

Vielleicht ist ja die Tillig Standard-DKW die meistunterschätzte Weiche/Kreuzung im Tillig-Sortimen? In der FKTT-Welt kommt sie bisher einfach (bis auf Randemünde im Bw) nicht vor.

Mathias
 
@Janosch
Deine Vermutung mit der Entgleisung auf der DKW können wir ja bei den nächsten Treffen prüfen. Vielleicht gibt es ja wirklich einzelne Problemlokomotiven, ich denke da vielleicht an eine voll zugerüstete 18 201, der Edelrenner hat aber im Hafen an der Kaikante genau wie eine 01.5 eigentlich nix verloren.
Können wir gerne testen. Ich schrieb aber bewusst Fahrzeuge, weil es auch zugerüstete Güterwagen gibt. Sieht halt einfach schicker aus, als nackige Pufferbohle und ab EW2 auch kein Problem. Bauen kannst du natürlich, wie du möchtest. Ich wollte dir bloß den Hinweis geben. :)

P.S. Es gibt ja auch Modulisten, die die KKK bei ihren leichten, kurzen Wagen festlegen, damit sie in den langen Güterzügen nicht entgleisen. Mit solchen Wagen würde ich an deiner Stelle auch mal testen. Nicht das das Rangieren bei dir in Frust endet. :(

P.P.S. Vielleicht sollten wir die weitere Diskussion dazu in unserem Portal führen.
 
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Ups, Da haben doch glatt bei der "meistunterschätzte Weiche/Kreuzung" ein paar Ironiesmileys gefehlt. Das habt ihr aber bestimmt auch so verstanden.

Bild 1 Im Gegensatz zu meinem ersten Weichenmodul (vom Umformerwerk) sind bei allen folgenden Modulen die Weichenantriebe (Gewindestangen) in größtmöglicher Nähe zu den Blue-Point Schaltern eingebaut, um große Winkel in der Übertragung durch den 1,5 mm Federstahldraht zu vermeiden. Die Stromversorgung der Segmente erfolgt über 4 mm Büschelstecker und Buchsen von Hirschmann. Die durchgehenden Leitungen haben einen Querschnitt von 1,5 mm². Die Versorgung der Gleisabschnitte und Weichenantriebe erfolgt über 5-er WAGO-Klemmen. Die werden mit einem ordentlichen Klecks Heißkleber dauerhaft in den Modulen befestigt. Ich achte darauf alles in eine rote und eine blaue (oder schwarze) Seite aufzuteilen. Das erleichtert die Fehlersuche.

Fertig verdrahtet.jpg

Bild 2 Für den auch manchmal rauhen Transport der Module habe ich eine Kiste aus 8 mm Pappelsperrholz gebaut. Auf rechts und links angebauten Leisten können die Module wie Schubkästen eingeschoben werden. Sie werden seitlich von außen fixiert. Zwei stabile Griffe ermöglichen den Transport.

Transportkiste.jpg

Bild 3 und 4 Falls ich Hafen und Umformerwerk zum Treffen mitbringen soll, wird es echt knapp in meinem Auto. Also erst einmal eine Stellprobe mit leeren Kisten gemacht und eine Beladechnologie entwickelt. Rechts die Kiste vom Umformerwerk, links die vom Hafen. Breite zusammen = 125 cm.

Auto 1.jpg
Dazu kommen noch: die Fahrzeugkiste, die Zubehörkiste (Telefon, Uhren, 230V Elektrik, Autos, Bäume, Wagenkarten, Fredhalter usw.), der Klappstuhl, max. 44 Modulbeine, Zubehör und ein paar Bücher für den beliebten Literaturtisch.

Auto 2.jpg
Jedenfalls klappert beim Fahren nichts, weil alles proppevoll ist. Die nächste Anschaffung wird wohl eine Anhängerkupplung sein.

Fischkutter 1.jpg

Bild 5 Das neueste Projekt ist ein weiterer Fischkutter. Ein recht grobes Modell habe ich im Kaufhaus Stolz als Vollrumpfmodell auf einem Ständer bei meinem letzten Ostseeurlaub aus der Grabbelkiste für € 4,99 erworben. Die Schiffsgröße passte aber. Hier half nur der totale Rückbau der primitiven Holzklotz-Aufbauten, so das nur noch der der Rumpf Verwendung fand. Alle Aufbauten und Masten wurden radikal entfernt. Übrig bleibt der Rumpf aus MDF. Der Unterwasserteil wurde abgesägt um ein Wasserlinienmodell zu erhalten. Eine Bandschleifmaschine mit einem groben 80-er Schleifband half hierbei. Nach einem Vorbildfoto entstehen die neuen Aufbauten.

Da ich keine Vorbildmaße hatte, musste nach Fotos gearbeitet werden. Zwei provisorische Papiermodelle des Ruderhauses wurden schnell angefertigt. Das erste wurde als zu groß empfunden. Das zweite war 5 mm schmaler und passte optisch besser. Die Mannschaft kann jetzt auch um das Ruderhaus am Heck herumlaufen. Das Ruderhaus und alle anderen Aufbauten entstehen aus 0,5 bis 1 mm Polystyrolplatten und bekommen echte Fenster und diverses Zubehör.

Der neue Fischkutter mit seinem provisorischen Ruderhausmodell aus Papier. Links das zu große Ruderhaus.

Mathias
 
Hallo Matthias,

man kann schon eine Weiche auf die Segmentkante legen. Bei den EW 3 in meinem alten Kraftwerk oder bei den Selbstbauweichen in Pöhlau habe ich auf der selben Höhe, wo die Zungenschienen für die Herzstückisolierung getrennt werden, die Backenschienen ebenfalls getrennt. Es muss dann eben nur für die Polarisierung eine Verbindung auf das andere Segment hergestellt werden.
 
Die Verwendung der Tillig EW2 (631 mm) ist zulässig. In Betriebsstellen sollte der Mindestradius von 700 mm auch in Nebengleisen nicht unterschritten werden, um einen freizügigen Einsatz der Fahrzeuge zu ermöglichen. Diese Mindestradien gelten nicht für maßstabsgerechte Nachbauten, wenn das Vorbild geringere Radien aufweist.
Ich habe einmal den entscheidenten Teil hervorgehoben. Was das hier ad absurdum führt:
Die Tillig DKW entspricht einer DKW mit einer Neigung von 1:9 und einem Zweiggleishalbmesser von 190 m.
Maßstabsgerecht umgerechnet ist die Tillig DKW nämlich in etwa einer DKW mit Steigung 1:3,75 und einem Zweighalbmesser von 42,4 m. Eine Alternative, die den FKTT Kriterien entsprechen sollte, dürfte diese sein:

http://www.hobby-ecke-shop.de/?cat=c265_DKW-Zungen-innen-DKW-Zungen-innen-265.html

aber dann dürften streng genommen Betriebsstellen wie Barby oder Leonardshafen niemals an einem FKTT-Treffen teilnehmen.
Das sind die Ausnahmen, die die Regel bestätigen. Deswegen sollten sie aber nicht zur Regel werden. Liegen in Barby überhaupt noch EW1? Da wurde ja wohl etwas getan. Ich habe in ZM nicht darauf geachtet. Und Leonhardshafen ist eh eine Nummer für sich. Das ist ja mehr eine eigenständige Kleinanlage mit Modulschnittstelle als ein Modul. Da fährt ja auch kein regulärer Verkehr hinein.
 
Ja, eine Einfahrt ist noch komplett mit EW1. Da gibt's dann regelmäßig Probleme mit zugerüsteten Fahrzeugen. :(
Echt jetzt, was passiert denn da? Auf meiner Kellerteststrecke laufen meine vollzugerüsteten Dampfer ohne Probleme drüber. Ich werde keine EW1 auf Modulen nutzen, aber ich möchte daheim im Keller auf Verbindungssegmenten oder FY die EW1 nutzen. Auf was muss ich mich da einstellen?
 
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