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Modellbahnunterbau, wie am besten?

T

tuxie

Hallo,

ich bin gerate dabei meine neue Modelleisenbahn zu Planen, d.h. den Gleisplan habe ich schon mit Wintrack ausgedruckt, habe einen sehr schönen Plan bei Wintrack auf der Webseite gefunden. Aber gut zu meinem Thema. Ich möchte eine L-Form bahn bauen, habe aber momentan keine richtige Idee wie ich den Unterbau machen soll. Ist es praktisch eine Spanplatte zu nehen oder eher ein Gestell aus latten. Wie habt ihr das gemacht vielleicht könnt ihr mir ja ein paar Tips geben.

TSchau Ingo
 
tach auch!

@ Ingo,

wie gross soll die Anlage werden? Vielleicht könntest Du Deinen Gleisplan
veröffentlichen. Dazu muss Du in ein anderes Foren-Thema gehen Gleispläne. Aber Deine Frage können wir hier auch beantworten.

Die richtigen Handwerker werden Dir raten einen offenen Rahmenbau zu bauen. Ist die Anlage nicht sehr breit (80-95cm) würde ich ne Platte nehmen.
Ich werde meine Anlage an der Wand entlang bauen. Hundeknochen. Die Segmente sind an den Enden 90cm und verjüngen sich auf ca.60cm.
 
Hallo zusammen -

Größe ist sicher ein wichtiges Kriterium, aber eigentlich kann ich grundsätzlich nur zur offenen Rahmenbauweise raten.
Dabei würde ich eine Anlage aus jeweils noch gut transportablen segmenten zusammensetzen (den Außenrahmen bildet bei mir recht preiswertes Kiefernholz, innen verstrebt mit vierkanthölzern,
Dabei nutze ich kein spezielles Raster, die segmente haben dem Anlagenverlauf enstprechend recht exotische Außenformen
Größere Kästen erhalten Querspanten, teilweise auch nur aus Vierkantholz. Die Trassen, aber auch Straßen etc werden dann aus Sperrholz passend zugesägt und aufgelegt.
Wenn alles gut verleimt ist, ergeben schon wenige Streben und Trassen eine ausgezeichnete Stabilität und geringes Gewicht.

Freiräume werden dann mit Maschendraht/Gipsbinde(oder Pappmaschee) und Gibs gestaltet, bei meinem groß-Segment Conrath gibt es zwei große Freiräue , die am ende widerum durch selbsttragende - Mini-Segmente abgedeckt werden.(abnehmbar, weil darunter Schattenbahnhöfe liegen)

proxy.php


mit besten Grüßen
Michael Houben
 
Hallo Ingo,

also ich als Wiedereinsteiger (mit 15 Jahren Pause) habe für meine rechteckige anlage für die Außenseiten Leisten 9x2,5 und für die Querverstrebungen Leisten mit 7x2 genommen.
Den Höhenunterschied von ca 2cm wollte ich unbedingt haben, das ist bei mir der Bereich in dem ich in Plastekabelkanälen meine Strippen gezogen habe - das ist dadurch "relativ" geordnet.
Diese Konstruktion ist relativ leicht und sehr stabil.

Alle Aufbauten erfolgten mit Klötzen und Leisten sowie Sperrholz.
Beim Holzbau habe ich meine Liebe zur Heißklebepistole entdeckt. Wenn ich mit der kompletten Verkabelung fertig bin werde ich die Zwischenräume zwischen den Querspanten mit Dämmstoff füllen und noch eine Sperrholzplatte als Abdeckung draufschrauben, hoffe das bringt noch ein paar Pluspunkte in puncto Geräuschminderung.

Viel Spaß beim Basteln.
Peter
 
Hallo,

bei meiner Anlage, die ich gerade baue, wende ich auch die offene Rahmenbauweise aus verstrebten Vierkanthölzern an. Egal welche Literatur man liest oder welche Anlagen man von den absoluten Profis sieht, alle bauen so. Deshalb hat man schnell das Gefühl, dass man es anders nicht richtig macht. Schließlich möchte man ja auch wie ein Profi bauen (naja so fast). Für die Geländeform werde ich dann auch Längsspanten aus Sperrholz verwenden, in denen die Trassenführung, Strassen, Hügel etc. vorgegeben sind. Zuerst war ich auch erst skeptisch, ob man alles so hinbekommt, aber man muss halt den Anfang finden. Da ich in drei Ebenen arbeite, hat man eigentlich nur so Erfolg.

Gruß

pollux7
 
@all

Nabend,

da ich ebenfalls mitten im Anlagenbau (wiedereinmal) stecke, kann ich mich auch nur dem Prinzip "Rahmenbau" anschließen. Ist für mich eine klare, überschaubare und vor allem eine stabile Bauweise.Sicher nix zum "drauf los bauen " was ich gelegentlich auch gerne mal mache.... Ein "Plan vons janse" sollte da schon vorhanden sein. Dachlatten, Kieferspanten (gut durchgelagert) und Styrodur bzw. vergleichbares aus dem Baumarkt bilden den Unterbau. der Oberbau ist bei mir mehr "Gefühlssache", soll heißen, was mir praktisch und Verwendbar erscheint wird verwendet.

Gruß aus dem "gute Nacht Berlin"
Marcus
 
Hallo,

den Gleisplan habe ich bei Wintrack gefunden ich glaube der ist sogar von einem Boardmitglied, es ist eine L-Form

hier ist der Plan
http://www.regnis.de/tt/a/gleisplan.png er ist von Thomas Singer (vielen Dank).

TSchau Ingo
 
tuxie schrieb:
hier ist der Plan
http://www.regnis.de/tt/a/gleisplan.png er ist von Thomas Singer (vielen Dank).
Freut mich, dass diese Gleispläne für jemanden von Nutzen sind - bin selbst bisher über das Planen nicht hinaus gekommen. Das liegt zum einen daran, dass ich noch nicht den "idealen" Plan gefunden hab und zum anderen, dass ich auch nicht so richtig weiß, wie ich den Rahmen bauen soll (mir fehlt eine Werkstatt oder ein entsprechend ausgerüsteter Keller).

Ich hatte schon mal mit dem Gedanken gespielt, den Rahmen aus einer Kombination von Alu-Profilen aus dem Baumarkt für die Längsseiten und aus Holz für die Querseiten zu bauen. Für mittendrin dachte ich an Sperrholzspanten. Leider ist es bisher daran gescheitert, dass die Alu-Profile nur max. 2m lang sind, meine Anlage aber länger.

Ein anderes Problem sehe ich in der Zerlegbarkeit der L-Form. Sie sollte aus zwei rechteckigen Teilen bestehen, aber eben auf den Millimeter (oder sogar halben Millimeter) zusammen passen. Ich zweifle, dass dies mit reinen Holzkonstruktionen möglich ist.

Tom
 
Hi tuxie,

schau mal hier: http://www.tt-board.de/phpbb/viewtopic.php?t=1428

Finne44 hat da sehr schön dokumentiert, wie er mit seiner Anlage angefangen hat!

Ich bin ja selber auch noch am planen mit wintrack, und was ich bisher weiß: die Spantenbauweise ist wohl die beste aller Lösungen. Und wintrack ist dafür bestens geeignet, denn Du kannst die Spanten ja gleich mit ausdrucken! Dort sind auch gleich die Öffnungen für die Trassen mit drin! D.h.: Stichsäge!...und los....

Aber wie gesagt: ich hab's selber noch nicht probiert und weiß deshalb auch nichts über die Maßhaltigkeit des Programms.

GUTEN RUTSCH!
 
Hallo zusammen,

also bei dem vorliegenden Plan würde ich zwei Segmente bauen, einmal die wohl maximal trabsportalbe größe von 225 mal 110 und dann eben den kleineren Anbau

Das mit der Passgenauigkeit ist nicht wirklich ein Problem:
Am Besten verbindet man die beiden Segmente mit Steckhülsen aus Metall, wie sie wohl auch beim Modulbau verwendet werden, nimmt aber zusätzlich eine feste verschraubung vor und legt die Trassenbretter (erst mal für den Schattenbahnhof) und baut die Schienen darüber hinweg, als wäre es e i n e Platte. ERst wenn sie absolut fest fixiiert sind trennt man sie mit dem Dremel an der Kante auf.
Die Gleise liegen jetzt zwangsläufig absolut stimmig, selbst wenn das Holz arbeitet, sind beide Teile zunächst so fest verbunden, daß beide Teile 'zusammen' arbeiten müssen.
Die Anlage würde dann solange an einem Stück belassen, bis sie umziehen m u ß. Dann lässt sie sich an der Trennstelle auseinandernehmen, transportieren und wird beim 'neu zusammenstecken' auch ausreichend genau passen um sie wieder montieren zu können.

Klar ist, je mehr Schienen die 'Grenze' überschreiten (und je weiter die auseinanderliegen) desto größer ist das Risiko, daß sich im Lauf der Zeit durch arbeitendes Holz doch noch ein Versatz ergibt - deshalb habe ich die Anlage so geplant, daß die Schattenbahnhöfe jeweils in e i n e m segment liegen, also nicht über die 'Grenze' ragen.

Und ein Werkstattkeller ist sicher hilfreich aber nicht nötig - wenn man die Konstruktion vorher genau zeichnet und die benötigten Maße präzise ermittelt, kann man sich den gesamten Zuschnitt im Baumarkt machen lassen und muss dann nur noch leimen/verschrauben. Hilfreich ist jedoch eine Stichsäge, mit der man die Trassen dann selbst aus den Sperrholzplatten sägen kann.

Noch ein Wort zu den oben verlinkten Bildern von Finne44 - genau so funktioniert es, wobei ich die Segmente gerade bei einem Schattenbahnhof doch noch etwas 'tiefer' planen würde, also breitere Kiefernbretter.

mfg
Michael Houben
 
Hallo,

Noch als kleiner Tip am Rande. Wenn die Anlage doch öfter auf und ab gebaut werden soll, würde ich an den Gleisübergängen die Schienen noch an Messingschrauben anlöten. Diese Schrauben an der Anlagenkante in die Platte schrauben und soweit überstehen lassen wie die Schwellen hoch sind und dann das Schinenprofil verlöten. So oder ähnlich wird das auch bei den meisten Modulübergängen gehandhabt.

Bis später Josh
 
@tsinger:

Mach Dir mal bei der Passgenauigkeit von Holzkonstruktioen keine so großen Sorgen!
Ich hab während meiner Ausbildung das Glück gehabt mal in den Professionellen Modellbau reinschnuppern zu können.
Die Firma bei der ich war sollte für ADTRANZ in Hennigsdorf ein 1:1-Modell einer U-Bahn bauen (die nach China geliefert werden sollte).
Wenn man sich ausreichend Zeit und Ruhe nimmt kann man auch mit Holz sehr genau arbeiten.
Wir hatten damals, als das Modell im Rohbau stand eine Differenz von gerade mal 1mm (zu lang) auf 8m Fahrzeuglänge "erreicht".
In der Höhe und Breite stimmten die geforderten Maße 100%ig.
Wenn Du dir nicht ganz sicher bist genau arbeiten zu können, laß Dir doch die benötigten Leisten beim Kauf auf Länge schneiden. (Kauf lieber im Fachandel weils im Baumarkt nicht immer die Beste Qualität gibt!)
Ansonsten: Messen, Messen, Messen!!! :lupe: Und falls es doch mal zu lang sein sollte: Schleifen. :wall: Macht einen manchmal Kaputt, hilft aber.

mfg aus P
der E-Fan
 
Hallo,

wow so viele Antworten, gut das Problem mit dem Unziehen habe ich nicht das es unser Haus ist, und das ein Hoppyraum ist. Jetzt habe ich wenigstens ein paar vorstellungen wie der Unterbau gemacht wird.

TSchaui Ingo

P.S.: Guten Rutsch ins neue JAhr
 
offene Rahmenbauweise

Hallo Modellbahnbauer!

Da ich zurzeit im planen einer Anlage bin (3,50x1,60) möchte ich die Profis unter euch mit ein paar Fragen löschern.
Ich habe mich für die offene Rahmenbauweise entschieden. Im Baumarkt habe ich Muliplex / Sperrholz aus Pappel und Buche entdeckt. Für die Trasse denke ich ist Pappel von 4-6mm die richtige Wahl, wegen der Elastizität. Für den Rahmen denke ich Buche 20mm oder besser auch Pappel mit 21mm? Für die Querverstrebung Pappel mit 19mm. Pappel ist billiger und vom Material weicher als Buche... Was meint ihr?
 
Bei Pappel hätte ich Schiss das es mir Schrauben und Nägel durchs Holz zieht - so weich ist das Zeug. Wie stehts mit Birke? Buche ist ein stark schrumpfendes Holz und verzieht sich deshalb gern. Die Hölzer meiner Wahl sind eigentlich Birke und Kiefer (ähm oder wars Fichte?...)
 
Holz für den Anlagenbau

Bin zwar kein Profi,
aber bei Pappel habe ich so meine Bedenken und ob es Buche sein muss?
Hier mal einige Eigenschaften der beiden Hölzer im Schnelldurchgang:
Pappel - schwindet sehr gern und reisst, sehr weich
Rotbuche - schwindet, arbeitet sehr stark und reisst
Weißbuche - schwindet sehr stark und neigt zum Splittern, da sehr hart, auch Probleme bei der Bearbeitung
Ich würde mich von den Eigenschaften eher für Fichte oder Kiefer entscheiden.
 
Ich würde den Grundrahmen aus Metall(Winkeleisen oder Alu-Profile) montieren. Ist was richtig massives, hat man aber irgend wann wieder. Da reißt und verzieht sich nichts.
Die Trassen dann natürlich aus Holz, wobei Kiefer wohl am geeignetsten ist.
Auch gute erfahrungen habe ich mit groben Spanplatten aus dem Baumarkt gemacht.(den dünneren wegen des Gewichts) Die mit Kieferstützen- das hält ewig und verzieht sich nicht.
Alles natürlich, wenn die Anlage stationär aufgestellt bleibt.
Sonst ist Leichtbau angesagt. Kiefer zu empfehlen.
 
Also 4-6mm für die Trasse finde ich persönlich zuschwach. Auch Sperrholz arbeitet und kann auf Dauer zum durchhängen neigen. Also ich hab mit 8mm gute Erfahrung gemacht, denn die Trasse soll nicht elastisch, sondern möglichst stabil sein, am besten soviel wie möglich aus einem Stück und keine Stöße wenns in die Berge geht.
 
Das mit dem Winkelprofil scheind mir eine gute Lösung zu sein. Zumal die Anlage 3,5 Meter Länge haben wird und sich bei Holz einiges verziehen könnte. Dennoch ist mir nicht ganz klar, das Multiplexschichtholz mit 8 und mehr Schichten sich verzieht? Habe bei OBI nur Buche und Pappel gefunden. Also mal nach Kiefer-Schichtholz fragen...
 
Vergiß Pappel, frag lieber nach Birke!
Wenn unbedingt Winkelprofile, dann Stahl, am Besten geschweißt. Natürlich nur, wenn Du auch in der Lage bist, das Konstrukt hinterher wieder zu richten...
Die Baumarktaludinger haben viel zu wenig Querschnitt. Oder gleich die Nobelversion: Bosch-Profile.

Für einen stabilen Holzrahmen würde ich heute - je nach Größe - außen 10-16mm Birkensperrholz nehmen, mindestens 100 mm hoch, für die inneren Verstrebungen 8 - 10 mm stark, 20% weniger Höhe (Oberkante bündig zum Außenrahmen) und sauber verschachtelt. Die Trassen sollten keinesfalls unter 8, eher 10mm dick sein, sonst mußt Du noch Längsspanten drunterbauen, damit's nicht durchhängt. Da, wo nach unten hin ausreichend Platz ist, kann ich das trotzdem nur empfehlen.

Eine Anlage von 3,5 x 1,6 m würde ich keinesfalls auf nur eine Platte bauen,
auch nicht als Festeinbau. Drei handliche Rahmen, je 1,6 x 1,166 m, solide versteift und verleimt sowie dann stabil miteinander verschraubt. dazu eine Stütze an jede Rahmenecke (an den Stoßstellen überlappend) und eventuell noch in der Mitte der (aller!) 1,60 m langen Rahmenkanten.
Von ausschließlich geschraubten Rahmen kann ich nur abraten, Holz arbeitet bei Feuchtigkeitsschwankungen hauptsächlich in der Dicke (Ausdehnung und Schrumpfung quer zur Faser), nicht in der Länge. So wird eine Verbindung mit Holzschrauben abwechselnd stark beansprucht und wieder gelockert. Das Ende ist abzusehen - alles grackelt irgendwann...
Besser ist eine Verleimung mit Klötzchen oder Dreiecksleisten in allen Ecken zur Vergrößerung der geleimten Flächen. Die Klötzchen kann man zusätzlich auch noch verdübeln, Eisen (Schrauben oder gar Nägel :kotz: ) ist da nicht wirklich notwendig.
 
Ich werde einen Rahmen mit Fichte-Leisten 120x20 bauen, als Trasse wird Pappel-Sperrholz genommen.
So hat auch D.Paul seine Anlagen gebaut.

Je größer die Anlage oder Segment sind,umso stabiler sollte es sein.

Schau mal in die Galerie, bei JUK z.B. findest Du die stabile Variante oder bei Finne sind auch anschauliche Bilder zum Unterbau
 
Hallo Stardampf und alle anderen, danke für den Tipp. Da erkennt man gleich den Profi in dir. Dann werde ich nächste Woche mal in die Baumärkte gehen und nach Sperrholz aus Birke fragen. Gibt es da Unterschiede auf die man außer der Dicke noch achten muß? Werde außen 20 cm hoch und innen 16 cm hoch verbauen. Dicke außen ca. 16-20 mm und die für innen auch. 3 Teile ist auch sehr sinnvoll denke ich. Kann mir aber nicht so recht vorstellen wie das dann aussehen muß. Querstreben alle 40, oder 50 cm? Habe mehrere Zeitschriften (MIBA und EJ), in jedem steht was anderes drin wie man eine Anlage bauen soll. Ist schon sehr verwirend, aber ich frage lieber Bahner mit Erfahrung. PS: was meinst du mit "Dübeln"?
 
PS: was meinst du mit "Dübeln"?
Das Einleimen von Holzstiften in extra dafür gebohrte Bohrungen (statt Schrauben). Die gibt's im Baumarkt entweder kurz in Tüten oder als Stangenware zum selbstabsägen.
 
So, war gestern mal die Baumärkte abklappern und habe die Preise verglichen (OBI/Praktiker). Habe nach Multiplex Birke geschaut und bei den Preisen bin ich fast aus den Latschen gefallen 1 m² Birke Multiplex mit 21mm Dicke 70 EUR mit 12mm immer noch 38 EUR, wow kann ich da nur sagen. Direkt neben den Musterstücken hing MDF etwas schwerer dafür stabiler, besser zu schneiden, verzieht sich nicht, kann nicht splittern oder reißen und ist zudem entscheidend billiger, z.B. 1 m² mit 22mm 18,49 EUR und 8mm 8,99 EUR. Was meint ihr zu MDF?
 
MDF (Mitteldichte Faserplatte) kann gut als Träger und Rahmen dienen, wenn die Anlage nicht transportabel sein soll. Bei Belastung auf der Fläche treten aber ähnliche Probleme wie bei Hartfaser auf ( Durchbiegen ), allerdings nicht ganz so kraß und deshalb durch offene Rahmenbauweise gut zu beherrschen.
Gruß vom Heizer
 
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