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Digital Meldeabschnitte im Schattenbahnhof

delta-bear

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Berlin
Lenz- Zentrale, Steuerung per PC geplant

Guten Abend,
Ich baue gerade an meinem Schattenbahnhof. Dieser dient gleichzeitig als Wendeschleife und wird damit immer in gleicher Richtung befahren. Gewechselt wird die Polarität mit dem KSM von LDT.
Ich überlege ob drei überwachte Abschnitte pro Gleis bei ca. 2,7- 3,0 m Länge ausreichen.
1) Einfahrt- Gleis wird befahren/ belegt
2) mittig, Zug langsam abbremsen
3) gebremster Zug anhalten
Die Abschnitte sind so lang, dass eine Dampflok locker draufpasst.
Wie seht Ihr das, funktioniert das?
Danke
 
Genauso habe ich mir das gedacht. Der gezeigte rechte Abschnitt (bei mir Abschnitt 2) soll das Abbremsen einleiten bis der Stopp- Abschnitt erreicht wird.
Ich will mit den verschiedensten Loks fahren
 
Wobei der Stoppabschnitt ja sehr kurz ausfallen kann. Du musst halt nur schnell genug reagieren, sprich dann anhalten, wenn du die Belegung mitbekommst.

Gruß ebahner
 
ebahner:
Der Stopp-Abschnitt ist so lang dass eine Schlepptender- Dampflok locker reinpasst, also ca. 21cm. Das sollte reichen, auch wenn die ersten Achsen nicht zu Stromaufnahme genutzt werden.

Per:
derzeit fahre ich noch manuell. Da ich noch im Aufbau bin und dieser sich noch min. zwei Jahre hinziehen wird möchte ich die Hardware gut vorbereitet wissen.

Beim Programm bin ich noch nicht festgelegt. Als Rückmelder nehme ich die RM88 von LDT an RS-Bus.
Erstmal wollte ich die Gleise vorbereiten.
 
War ja auch nur als Hinweis gedacht, falls mal wer vor einem ähnlichen Thema steht. Nicht das dann wer gefühlt 15 cm verschenkt hat, weil die Züge ja schon beim Erreichen des Stopp-Abschnittes anhalten und nicht an dessen Ende.

Gruß ebahner
 
Wenn du nicht weißt, welches Programm es mal wird, solltest du mindestens 2 Melder vorsehen, wobei der erste auch der gesamte Block abzüglich des Stopp Melders sein kann (spart eine Trennung und die entsprechende Verkabelung).
Beim Stopp Melder kommt es halt auf die Funktionsweise an, es gibt Punktmelder (Hall, Lichtschranke, Kontakt...) und Linienmelder, wobei man bei letzteren wiederum den Auslösepunkt unterscheiden muss (ganzes Fahrzeug oder erste Achse).
 
Nicht das dann wer gefühlt 15 cm verschenkt hat, weil die Züge ja schon beim Erreichen des Stopp-Abschnittes anhalten und nicht an dessen Ende.

Gruß ebahner
Wenn du, wie ich z.B., mit der TrainController fährst, hast du noch die Möglichkeit in jedem Gleisabschnitt virtuelle Kontakte für jede Lok zu definieren. Also unterschiedliche Bremspunkte, Bremsrampen und Haltepunkte. Nicht jede Lok verhält sich immer gleich, auch wenn sie eingemessen ist. Im verdeckten Bereich würde ich immer ein wenig Luft zur Sicherheit einplanen.
 
Wichtig ist auch die Frage, wieviel Züge in einem SB-Gleis abgestellt werden sollen.
Dort, wo nur 1 Zug abgestellt wird, habe ich auch nur einen RM.
Wo mehrere Züge stehen sollen, habe ich 2 RM, einen Eingangsmelder und den Rest zum abstellen.
Mit bis zu 4 Loks oder mehrere LVT funktioniert das problemlos.
 
Ich kann gern mal zeigen wie ich das gelöst habe... Ich habe einen Schattenbahnhof mit 5 sogenannten Aufstellblöcken, jeder Aufstellblock besteht aus 3 Blöcken á 150cm, d.h. der längste Zug, welcher abgestellt werden kann, darf 4,5m lang sein. Oder eben 3 Züge á 1,5m pro Aufstellblock oder ein Zug mit 1,5m + ein Zug mit 3m pro Aufstellblock etc.

Als Software verwende ich RocRail, da braucht man in der Regel (es gibt Ausnahmen, aber das geht schon sehr ins Detail) pro Block 2 Melder, ENTER und IN. Wenn ein Zug in den Block fährt und ENTER auslöst, bremst er ab bis er zum IN kommt und dort anhält (mal vereinfacht gesprochen). Nun kann man ebenfalls virtuelle Melder einrichten (in meinem Plan dunkelblau gezeichnet) welche ausgelöst werden, falls ein physischer Melder mit entsprechenden Bedingungen ausgelöst wird - in meinem Fall ist die Bedingung die Weichenstellung. Funktioniert einwandfrei und spart die teuren physischen Melder. Als Melder habe ich übrigens die Z21 DETECTOR 10808 von Roco, per CAN angebunden.

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