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Mein erster Versuch. ;)

Ich nochmal

So, jetzt will ich auch nochmal meinen Senf dazugeben:

zu 1.: akzeptiert, geanu das meine ich mit persönlichen Prioritäten.
zu 2.: der Plan macht's deutlich - die beiden roten Richtungsgleise kommen von rechts und laufen in einem Gleis links zusammen. Das gibt wie gesagt dort und an mehreren anderen Stellen eben Kurzschlüsse und außerdem fährt sich sowas nicht besonders gut. Ich würde die Bahnhofsplanung so abhändern, das die Hauptgleise eben die Durchgangsgleise sind (stets im geraden Strang der Weichen - wegen der Durchfahrt mit vmax) und weitere Bahnsteiggleise abzweigen bzw. die zweite Hauptstrecke eingebunden wird (die ich sicher eingleisig geplant hätte). Aber sicher hast du dein Betriebskonzept am Plan mal durchgespielt und es für diech als machbar empfunden.
zu 3.: das eine schließt das andere nicht aus, zumal in Ep.5 viele Züge an Haltepunkten mit vmax vorbeirauschen.
zu 4.: weniger ist oft mehr - meine Pläne haben sich von Version zu Version stets im Umfang reduziert und nach zwei Jahren Planung ist aus einer "kleinen" Anlage mit viel Gleis ein ziemlich großes Projekt (da sich die räulichen Möglichkeiten drastisch verbesserten), zwar auch mit zweigleisiger Hauptbahn (außer im Bhf nur als Paradestrecke) und eingleisiger Nebenbahn mit ländlichem Flair) aber im Vergleich zur Gesamtfläche nur wenigen Gleisen geworden. Und das hab ich angefangen zu bauen und bin auch nach einigen Umplanungsversuchen immer noch damit zufrieden. Und dann, glaube ich, ist es auch eine tragfähige Lösung (zumal Landschaft im Eigenbau wesentlich günstiger ist als massive Gleisausdehnungen - hast du schon mal an die Steuerungs- und Elektroplanung deiner Anlage gedacht?)

Grüße, Henning
 
@stardampf:

Vielleicht hab ich mich zu verdrückt ausgekehrt:

Planung gemäß angesetzter Steigung: Gleis oben +58mm gegenüber Gleis unten - so schreibt payback.

Ausführung beispielsweise: Trassenniveau oben = unten + 58 mm -> lichte Höhe = unten + 58 mm - Trassenstärke (z.B. 10 mm) = 48 mm lichte Höhe

Auf das untere Trassenniveau vielleicht 3mm Kork zur Bettung -> lichte Höhe 45 mm.
Gleis dazu 4 mm bis SOK - > 41 mm. Meine DoStos haben eine Höhe von ca. 40 mm über SOK - könnte knapp werden, meinst Du nicht auch?

Muss man nur einfach dran denken, wenn man denn baut - 5 mm Trassenstärke tuts ja auch.
Sollte eben nur ein Hinweis sein wo die Probleme zwischen Plan und Wirklichkeit liegen können.
 
Hi 1435er-fan,
eine lichte Höhe von 41mm ist natürlich mangelhaft, an solchen Stellen muß man dann mit der Unterlage tricksen.
Trotzdem bleibt es dabei, wo ein Fahrdraht (für die 101 :happy: ) in korrekter Höhe durchpaßt, bleibt auch kein Wagen hängen. Kuckst Du hier.
 
Schon klar, jetzt weiß ich auch, wo Du hinwillst.

Hab nen Denkfehler mit der 101 gehabt - hab halt noch das alte Reichsbahnschema im Kopf.
1 = Diesel, 101 DR = ex V15

Wie gesagt, sein Planungsprogramm mault vielleicht nicht ohne Grund über die 58mm von SOK zu SOK (oder wie immer man die Höhen bemisst)
 
Hi allemann,
58mm reichen an einer Kreuzung durchaus, wenn man 4mm für's Gleis rechnet und 4mm für die Unterlage (ich empfehle Buchensperrholz, ein Spitzenzeuch!) bleiben noch 50mm über. Für längere Strecken sollte man allerdings mehr unterlegen und ggf. den Gleisplan tunen.
 
Die betreffende Höhe befindet sich komplett im nichtsichtbaren Bereich: Und zwar links unten, wo der Schlenker des Hundeknochens über die 2 gleisige Trasse geht. Dürfte also kein Problem sein.

@tt-mocki: Das die Anlage teuer wird, habe ich mir schon ausgerechnet. Daher wird die Anlage auch in 2 Stufen ausgebaut: Erst die 8 und dann der Hundeknochen. So dürften sich die Kosten auf ein paar Jahre verteilen. ;)
 
tokaalex schrieb:
... mehr als 3 % sollte es auf keinen fall sein, da solltest du noch mal nachplanen.

Hallo,
ich denke, dass diese "Faustregel" schon ein wenig überholt ist, schließlich gibt es ja auch beim Vorbild Steilrampen. Auf meiner Moba gibt es 2. Eine mit einer Neigung von 1:20, und eine mit einer Neigung von 1:16. Beide Neigungen meistern alle Loks zufriedenstellend (mit mehreren 4-Achsern). Bei Hauptbahnen dagegen würde bei mir aber auch bei 3% die Grenze liegen.
Gruß Marco.
 
Hi allemann,
sorry, wenn ich widerspreche,
aber schau mal beim Vorbild, wie selten solche extremen Steigungen sind und welcher Aufwand getrieben wird/wurde um da ein paar Wagen hochzuwuchten.
Sogar für unsere oftmals übermotorisierten und haftreifengetunten Modelloks ist da irgendwann mal Schluß mit lustig, gerade wenn's noch in die Kurve geht. Selbst wenn sie die Züge noch den Steilhang hochziehen, rächt sich das irgendwann mit erhöhtem Verschleiß an Haftreifen, Lagern, Motor und Getriebe. Als 'ne neue Lok noch 35,40MDN gekostet hat und ein komplettes Drehgestell 6,25MDN, da war mir das auch egal, aber meinen 200+€-Loks würde ich das heute nicht mehr antun.
Da will ich noch lange Freude dran haben...
 
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