• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Lohnt eine Rep. der BR86 von BTTB?

Das E-Teil für die 86er gibts noch bei Tillig.


- Bodenplatte abschrauben und vorsichtig mit dünnem Schraubenzieher abhebeln

- Radsätze leicht herausnehmen, bleiben mit Gestänge aber verbunden

- vordere Schraube der beiden, die die linke und rechte Rahmenseite verbinden, lockern, nicht ganz abschrauben

- hintere Schraube ganz lösen

- beide Rahmenteile soweit auseinanderziehen, dass sich der abgebrochene Zapfen mit einer Spitzzange herausnehmen lässt

- auf das Wellenlager und die enthaltene Stahlkugel achten

- Neuteil einbauen und umgekehrt alles wieder zusammenfügen

- auf gleichmäßigen Sizt der Radsätze und korrekte Stellung des Gestänges achten

- Stromabnehmer einsetzen, vorne etwas frickelig, aber mit ein wenig Gefühl...

So vor 2 Wochen selbst gemacht.... Viel Erfolg!

Grüße,

Kai
 
Es stellt sich aber die Frage, warum das Teil gebrochen ist.
Ich hatte mal eine 86, bei hatte sich ganz offensichtlich der Rahmen mit der Zeit verzogen, so dass die Räder nun klemmten. Hat sicher was mit der Qualität der Plaste und dem Weichmachern zu tun.
Den selben Effekt habe ich gerade bei einer 119 von Tillig. Wenn man das Drehgestell zusammenschraubt, klemmen die Räder.
 
Für mich sieht das eher so aus, das eine Rahmenhälfte im A... ist. Da ist auf einer Seite so ne quasi Sollbruchstelle und dann schiebt sich durch die Schneckenbewegung das hintere Lager raus. Das hatte ich schon mal bei einer. Läßt sich auch reparieren, ist aber mehr Fummelei, da an dem Rahmenteil auch Steuerung und Zylinderblock festgenietet sind. Aber nur Mut, Basteln macht ja auch Spaß und vielleicht irre ich mich ja auch :traudich:,

Gruß, T3-Angus.
 
Ich glaube nicht, dass der Rahmen gebrochen ist. Kann mich natürlich täuschen. Ich glaube, dass die Haltenase der "Pufferbohle" ab ist und das Teil nur noch von den Lichtleitern gehalten wird. Das muss aber Dampfmarv selbst sehen...
 
Bei meiner BR56(Rundmotor) habe ich das gleiche Problem wie bei der BR86(Rechteckmotor) festgestellt. Das hintere Lager der Schneckenwelle ist lose! Da ich beide im "Lieblingskaufhaus" gekauft habe, und so bekommen habe, kann ich nicht nachvollziehen wie es dazu kam. Das Baujahr der beiden Loks schätze ich so um 1990. Scheinbar wurde hier tatsächlich schlechtes Plastik verwendet.
Ich hoffe nur, das die kleine Kugel nicht verloren gegangen ist. Die BR86 läuft nach meiner Reperatur mit der heißen Nadel (s.o.) super. Mir ist auch aufgefallen, das diese keine Haftreifen hat. Die BR56 hat auf den beiden vorderen Achsen Haftreifen. Das hintere Schneckenwellenlager der BR56 habe ich gestern mit Kunststoffkleber von Revell geklebt. Das Ergebnis wird heute Abend überprüft. Bei der BR56 ist mir auch aufgefallen, das die letzte Achse mehr Spiel in der Drehung hat als die anderen Achsen. In Längstrichtung ist das Spiel ok. Wo kommt das her? Fehlt evtl. die Kugel?
 
@ Schienenbus

Du hast eine gebrauchte Lok aus DDR-Plastik "blind" gekauft. Dass die an einigen Stellen "klappert", ist kein Wunder - inkl. eines abgerissenen Lages. Entscheidend ist immer: läuft sie? Wenn ja, dann ist irgendwelches Spiel zweitrangig. Da die Loks eine durchgehende Schnecke haben, kann das Spiel der Radsätze in Längsrichtung nur gleich groß sein (es sei denn, Ritzel sind verschlissen).
 
Mir ist auch aufgefallen, das diese keine Haftreifen hat. Die BR56 hat auf den beiden vorderen Achsen Haftreifen.
Das ist ab Werk so. Die 56 hat ja den Tender zur zusätzlichen Stromabnahme, da kann man etwas für die Haftung tun. Nicht jeder ist so mutig wie Roco ;).
 
@LiwiTT

OK. Das ich noch ein wenig basteln muss war mir klar. Ist auch kein Problem. Ich freue mich jedenfalls über die beiden Loks(als Pimpf hab ich diese nie bekommen). Sie sehen noch gut aus, nicht abgegriffen oder endlos bespielt. Alle Details(BTTB-Standart) sind vorhanden. Mit etwas Geschick und guten Ratschlägen aus dem Forum werde ich die beiden wieder zu etwas Besonderem werden lassen. Wichtig sind mir die Ratschläge hier aus dem Forum, damit ich die Hoffnung bei den alten Modellen nicht verliere.
Danke für eure Unterstützung.
 
Normalerweise ist das hintere Schneckenwellenlager der BR 56/86 an den Rahmenabschluß/die Pufferbohle angespritzt und wird mit diesem Teil in den Rahmen eingehangen.
Das Spiel der D-Achse dürfte eigentlich nicht von dem der drei anderen abweichen. Das Ritzel ist gleich und ein eventuelles Längsspiel der Schneckenwelle ist bei allen Achsen auch gleich.
Nicht ausgeschlossen ist ein eingeengtes Drehspiel einer anderen Achse durch die Kuppelstangen, also des Kuppelzapfens im Loch der Kuppelstange.

MfG
 
Gute Nachricht! Der Kleber hat gehalten.
Schlechte Nachricht! Rückwärts läuft die Lok super. Vorwärts hüpft sie wie ein Hase.
Habe sie nun auseinander genommen und festgestellt, das die Kugeln fehlen. Diese werde ich durch Kugelschreiber-Kugeln ersetzen.
 
These

Bei allen löblichen Bemühungen,

Summe der notwendigen Ersatzteile summiert, zuzüglich Porto, Arbeitsaufwand etc.
Wenn das eine individuell festzulegende Summe überschreitet,
vielleicht doch eher nach alternativen Kaufangeboten suchen?:traudich:
 
Ich habe bei meinen BR 86 von BTTB die Beleuchtung raus gerissen, die Lichtwellenleiter entfernt und passende Bleistücke gegossen, um ihren Raum zur Zugkrafterhöhung zu nutzen. Es hat funktioniert. Mit dem Zusatzgewicht lief die BR 56/86 viel zugkräftiger. Später habe ich den Loks wieder zu Licht verholfen und Mini-LEDs verbaut. Mit dem Bogusch-Getriebe (dem ohne Riemen) bekamen die Loks auch noch sehr gute Fahreigenschaften.
 
Ich habe es aufgegeben!
Zufällig hat mir zeitgleich ein Arbeitskollege eine BR56 überlassen. Die läuft einwandfrei. Die andere Lok habe ich wieder zusammengebaut. Läuft rückwärts astrein, vorwärts macht sie Krach, aber sie läuft, da der Tender gegen das Endstück vom Rahmen drückt. Hab sie nun in die Bucht gesetzt. Natürlich mit Fehlerbeschreibung. Läuft Montag Abend aus. Falls Jemand Interesse hat.
Danke an Alle für die Hilfestellung. Aber ich denke bei der Lok ist ein neuer Rahmen fällig.
 
Hm... Naja. Hab ja nun eine andere von meinem Kollegen bekommen. Da ich nur eine Nebenbahn habe wären 2 65er doch zu viel. Ich hab ja noch eine 81 001, 81 004, 92, 86und 65. Das reicht an Dampfloks für eine Nebenbahn.
 
aber keine 56 mehr

Außerdem kann man die Zweizylinder-56.20-29 sehr leicht in eine Drillingslok 56.1 umbauen. Das war z.B. mein erster wirklich gelungener Lokumbau. An so was kann man üben, der Aufwand ist gering und das Ergebnis doch gut sichtbar. Aber wenn du immer die Flinte so leicht ins Korn wirfst, sehe ich schwarz für dein Hobby.
 
MIST! Meine Erkältung hat die Zahlen durcheinander gewirbelt. Ich meinte natürlich die BR 56. Sorry!
Habe die defekte Lok mit 0,50€ Verlust wieder losbekommen.
Da hat sich das Aufgeben doch geloht. Ich möchte aber niemanden entmotivieren.
 
Vordere Schraube am Rahmen lösen

Hallo vlt. kann mir jemand einen Tipp geben. Ich habe meine BR86 zerlegt und möchte die Längsschnecke säubern , wie bekomme ich die vordere Schraube die die beiden Rahmenteile hält gelöst ? Da ist das Gestänge davor, das mag ich nicht lösen ... Bekomme ich den Umbausatz von Bogusch noch irgendwo her ?

Vielen Dank
 
Um bei der 56 / 86 die Bogusch Ritzelwelle einzubauen braucht ist die Demontage des Rahmens nicht erforderlich. Die Ritzelwelle bringt ihr Lagerschild mit, da der Abstand zum Schneckenzahnrad ja verringert wird. Bin mit meinem Umbau betreffs der Geschwindigkeit zwar zufrieden, habe das aber mit einer höheren Geräuschkulisse erkauft. Der BTTB Motor mag einfach keine höheren Drehzahlen ohne recht laut zu werden. Aus heutiger Sicht würde ich das nur noch mit einem Motortausch zusammen durchführen. Versuch doch die Demontage der beiden Rahmenhälften zu umgehen, indem Du die Schnecke mit Spiritus auswäscht.
 
Bogusch hat vor ca. 20 Jahren für verschiedene BTTB-Modelle neue Getriebe angeboten. Die BR 254 und 211/242 wurden mit neuen Schneckenwellen herrlich eingebremst. Für die BR 56/86 gab es ein geändertes Zahnrad für den Motor, was die Loks auch gut einbremste. Später erschienen die weniger gelungenen Bausätze mit den Doppelzahnrädern. Die funktionierten zwar, waren aber invernalisch laut. Das würde heute niemand mehr so laufen lassen. Meines Wissens nach, hat Bogusch schon vor vielen Jahren die Produktion eingestellt.
 
Zur eigentlichen Frage:

Um die Rahmenhälften zur Demontage der Schnecke weit genug auseinanderziehen zu können, müssen die Radsätze ohnehin raus.

Dazu Schleifer demontieren und die Gegenkurbel an der Treibachse herausziehen. (Foto von der Stellung der Gegenkurbel beidseits vor Demontage kann nicht schaden.)
Dann kann die Radsatzgruppe mit den verbleibenden Kuppelstangen heraus.
Der Rest der festgenieteten Steuerung läßt sich dann auf der Gleitbahn nach hinten schieben, um so leidlich schräg mit dem Schraubenzieher an den vorderen Schraubenkopf zu kommen.

MfG
 
prima, danke für eure antworten, dann lass ich beim getriebe alles wie es ist, 152... ich werde es versuchen.... meine schraube ist ordentlich eingegammelt, was ist die gegenkurbel der treibachse ? na ich werde es finden, lassen sich alle bestandteile von den rädern duch ziehen lösen ?
 
Wenn du die Räder durch ziehen auseinander bekommen hast, sind sie kaputt.
Die Boguschgetriebe waren ne gute Idee, aber in der Zahnradversion viel zu laut, und der Riemenantrieb beizeiten kraftlos durch die Ermüdung des Gummis.
 
Zurück
Oben