• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Letzte BR86 von Tillig (2006)

Varianten der BR 86

Da wir ja Kompromisse gewöhnt sind, erlaube ich mir ein paar Hinweise. Die 86 1590 / Tillig 02170 ist im EKspezial "DR vor 25 Jahren" 1972 auf Seite 43 abgebildet. Auf dem Foto ist die Lok ohne 2. Führerhausfenster mit Scheibenrädern, flacher Rauchkammertür und ohne Lampenbügel zu sehen.

Weitere Möglichkeiten die Lok dieser Baureihe zu verfeinern ist die kurze oder lange Trittstufe zwischen der Kesselstütze, das verbreitere Trittblech mit den beiden Aufstiegsleitern auf der vorderen Pufferbohle (wahrscheinlich alles Merkmale der ersten Lieferung) und natürlich das 2. Führerstandsfenster . Hier erkennt man die Ähnlichkeiten mit der BR 64.

Ich wollte dies nur im Bezug auf die angedachte Rückwand für die BR 86 / BR 81 erwähnen . Vielleicht kann Grischan diese Details noch einarbeiten.

johannes
 
?

Hallo, dank des stammtisches Magdeburg, kann ich auch einen Kritikpunkt anmerken. Wir haben dort mit der BR86 auch Wagen geschoben, und sobalt das Wagengewicht zunimmt wird der Vorläufer oder Nachläufer angehoben da an ihm auch die Kupplung befestigt ist. Kommt nun eine Kurve wird dieser Laufradsatz aus dem Gleis gehoben, nach der Kurve verhakt sich alles, Kupplungen und Puffer des ersten Wagens.
Wer hat ähnliches gesehen, für mich kommt die Lok nicht in Frage, da ich auch mal einen Güterzug schiebe.
mfg Bahn120
 
@Bahn120
Ich habe eine der neuesten Lieferungen (DB-Ausf.) im 286-Hohlprofil getestet. Schiebewandwagen, E-Wagen, F-Wagen = 7 Stück, weil dann die Schleudergrenze in der Kurve erreicht ist. Ergebnis:
kein Anheben des Vorläufers beim Schieben feststellbar, aber bei direkter Kupplung mit dem Schiebewandwagen wird die Kupplung in der Kurve aufgesprengt und dann verhaken sich die Puffer. Wenn ein Fal angekuppelt wird, geht die Fuhre bei langsamer Geschwindigkeit durch, sonst wird auch hier die Kupplung aufgesprengt.
Man muß sich eben klar machen, daß die Befestigung der Kupplung immer ein Kompromiß ist, um auch die 'Deutschlandkurven' bedienen zu können. Ich könnte mir allerdings vorstellen, daß eine Blechzunge, die die Kupplung trägt und oberhalb der Vorläuferdeichsel mit Drehpunkt vor der ersten bzw. letzten Achse befestigt ist, bessere Ergebnisse zeigt. Wenn dann die Anlagenbauer bei Neigungswechseln einen Vertikalradius von 2500mm einhielten und keine Steigung in der Kurve beginnen ließen, würde das sogar mit dem eingeschränkten Höhenspiel funktionieren.
Gruß vom Heizer
 
@ ateshci:

kann das Problem mit den Schiebewandwagen vielleicht auch am Schiebewandwagen selbst liegen. Also ich hatte beim Schieben von kurzgekuppelten Schiebewandwagen immer Probleme mit dem Überpuffern. Ich hatte dann einfach mal die Pufferaufnahme um 0,5 mm gekürzt und jetzt klappt´s auch mit den Schiebewandwagen.

Viele Grüße

Frank
 
Vorläufer

Hallo, es war erst garnicht aufgefallen, die Zugkomposition war auch nur Spaß, die Lok hat einen Steuerwagen E5 und 2 Reko 4achser geschoben. Die Gleislage eben und die Kurven mit 310mm Radius, gekuppelt war alles mit der neuen Kupplung, wobei die Rekos mit der Schlitzaufnahme versehen und Ladenfrisch waren. Jedenfalls ist die ganze Fuhre nach der Kurve umgefallen, dann viel es auf da beim losfahren sich der Laufradsatz anhebt und sich in der Kurve schräg stellt, vieleicht ist dies auch ein Grund warum beim Bubikopf die Kupplung im Ruhezustand nach unten zeigt. Die 86 wurde auch noch ungefahren aus der Verpackung geholt.
Leider sind Kompromisse nötig für die Straßenbahnkurven, hier ist dann doch der geringe Platz und der Drang nach mehr Fahrstrecke schuld.
mfg Bahn120
 
Wie ich schon wo anders schrieb , war der Postbote heute besonders gut zu mir . Die zweite Variante der 86 is eingefahren . Alles wie gehabt , alles bekannt . Fährt nich ganz so spontan wie die erste , aber wird bestimmt noch . Ob ich die Schleifkontakte ändere , weiß ich noch nich , gefallen tut mir das jedenfalls gar nich !
 

Anhänge

  • 86 ganz.JPG
    86 ganz.JPG
    12,2 KB · Aufrufe: 294
  • 86 vorn.JPG
    86 vorn.JPG
    23,3 KB · Aufrufe: 258
  • 86 hinten.JPG
    86 hinten.JPG
    21,8 KB · Aufrufe: 250
Hallo,

also wenn ich das erste Bild von Dampfossi mit dem Bild von Tino vergleiche, dann frag ich mich, warum überhaupt diese Motorabdeckung entwickelt wurde. Sieht doch ohne viel besser aus.

attachment.php
 
Das Teil deckt ja nicht den Motor, sondern nur die Schwungscheibe ab. Ist vielleicht als Schutz für zarte Kinderhände gedacht, wegen der sich schnell drehenden Teile. :heiss:

Oder man hat einen :lork: zuviel und könnte sich verletzen.
Wer weiß.
 
Mit zwei Seitenfenstern

Na , so richtig unbeliebt is diese Ausführung auch nich ( sonst würde hier mehr gemeckert ) .
Silvester is zwar noch ‘ne Weile hin , aber TTopa kann schon mal mit dem Gießen beginnen .

Mal ‘ne ganz andere Frage zum Thema . Kann es sein ( oder irre ich mich ) , daß es gar keine 86er mit einem solchen Treibrad-Gegengewicht gab ? In meiner Literatur finde ich jedenfalls kein Hinweis darauf .
 
Betr das Original

Eigentlich gehört es in den Vorbildthread , aber weil hier so gute Stimmung ist:allesgut: Ich hab ein Foto vor mir, es Zeigt 86 1501-5. Laut Nummer müßte es eine ÜK sein ,aber zwei Führerstandsfenster, vorn Speichen-, hinten Scheibenrad. Hat die DR sie 1970 eventuell schief umgenummert , oder gab es doch auch ÜKs mit zwei Führerstandsfenstern ? Diese Lok fuhr übrigens bis 1988 bei Der DR und ist jetzt in Österreich zu Hause. Für eine Info währ ich dankbar!!!

mfg tommy(kleingeschrieben)
 
Hatten die 86er in der Ep. IV noch Eckventil-Druckausgleicher oder gänzlich Karl-Schulz-Schieber ?

Hallo!

Ich selber habe kein Bild, auf welchem eine Nachkriegs-DR-86er die Eckventildruckausgleicher drauf hat.
Selber habe ich nur die Usedom-86 759, die hatte diese Teile definitiv nicht.
Aber es ist möglich, dass die Ausgleicher erst nach dem Krieg ausgebaut wurden. Experten wie R.P. oder TM können das sicherlich detaillierter erklären.

Daniel
 
Ich hab ein Foto vor mir, es Zeigt 86 1501-5. Laut Nummer müßte es eine ÜK sein ,aber zwei Führerstandsfenster, vorn Speichen-, hinten Scheibenrad. Hat die DR 1970 eventuell schief umgenummert , oder gab es doch auch ÜKs mit zwei Führerstandsfenstern ? Diese Lok fuhr übrigens bis 1988 bei Der DR und ist jetzt in Österreich zu Hause. Für eine Info währ ich dankbar!!!

mfg tommy(kleingeschrieben)

Hallo Tommy,

die 1501-5 fuhr die letzten Jahre bei uns in Crottendorf. Die ÜK-Lok´s wurden so nach und nach entfeinert und so wurde noch verbaut was da war. Also konnten durchaus auch die ersten ÜK-Lok´s zwei Führerhausfenster besitzen oder Speichenräder. Genau weiß ich es nicht, aber ein Lokführer von damals sagte, dass die Lok 2 Scheibenräder hatte und eines ist später bei einer Reparatur durch ein Speichenrad ersetzt wurden. Ich kenn sie auch nur mit den verschiedenen Vor- und Nachläufer - dadurch ist die 1501-5 aber eine interessante Lok. Ist doch eine optimale Lok um sie in TT nachzubauen....

Gruß Siebi.
 
Ich hatte mir ja kürzlich auch eine 86er angetan und die wollte ich heute auf dem Gleisoval mal einfahren.
Und dabei ist mir folgendes aufgefallen, auf der rechten Seite der Lok(für die Küstenbewohner: Steuerbordseite) ist die Radsatzwelt in Ordnung.
Betrachtet man sich dann die andere Seite, sieht es nicht ganz so gut aus. Der zweite Kuppelradsatz ist da nicht ganz auf der Position auf der er sein sollte.

Was macht man da? Lok zu Tillig oder erstmal zum Händler oder anrufen und sich nen neuen Radsatz schicken lassen.
 

Anhänge

  • 86.jpg
    86.jpg
    68,7 KB · Aufrufe: 257
  • 86-1.jpg
    86-1.jpg
    73,9 KB · Aufrufe: 280
Da ist nur das 3. Rad um einen Zahn falsch eingesetzt wurden.
Wenn Du auf die Garantie verzichtest, kannst Du den kleinen Fehler selbst beheben. Da die Bodenplatte mit Lack versiegelt ist, erlischt bei Öffnung derselbigen die Garantie.
Das kann Dir aber auch dein Händler reparieren. Oder Du mußt sie zurückschicken.

Ich habe gerade bei meiner zerfleischten BR 86 nachgeschaut. Die Räder sind genauso wie auf der BR 52 verbaut. Also ohne Riffelung auf der Achse. Du kannst also ganz beruhigt die eine Radscheibe auf der Achse verdrehen. Halte dabei die andere Seite fest.
 
@TTino
Das war auch mein erster Verdacht, aber wenn eine Seite passt kann ja wohl kaum die andere nicht passen. Es sei denn der Radsatz wurde falsch zusammen gesetzt, oder die Radscheibe dreht sich auf der Achse.
 
Da war ich dann wohl zu schnell. Das gelbe stand ja auch nicht gleich da als ich´s das erste Mal gelesen habe. Aber trotzdem Danke für die Radsatzverzahnungsnichtvorhandensein-Info.
Habs gerade gerichtet, sieht jetzt aus wie´s soll.
 
Da kann man wieder einmal sehen, HIER WERDEN SIE GEHOLFEN.

Man muß nicht alles gleich zurückschicken.
Da hätte man fast wegen so einer Lappalie, die Post mit Portokosten reich gemacht. :allesgut:
 
Der eigentliche Grund des aus der Verpackung holens war ja eigentlich das Einfahren gewesen, was aber leider nicht geklappt hat, da der Vorläufer im Oval nach einer 3/4 Runde Kurvenfahrt immer das Gleis verlassen hat.
Hat da jetzt schon jemand Erfahrung wieviel Blei da oben auf den Vorläufer passt?
 
Hallo,

hab mal ne Frage zur Verpackung der überarbeiteten Serie der BR86 (DR Ep IV). Wurde die Lok noch in der alten blauen Verpackung geliefert oder schon in der der aktuellen Farbgebung?

Danke Ralf.
 
Zurück
Oben