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Letzte BR86 von Tillig (2006)

Dann will ich mich mal versuchen:
Ein Radsatz mit Haftreifen wird allerhöchstwahrscheinlich nicht denselben Durchmesser wie ein Radsatz mit metallischer Lauffläche haben, sondern immer etwas dicker sein, damit der Haftreifen seine Wirkung überhaupt entfalten kann. Das kann bei Einrahmenloks dazu führen, daß benachbarte Radsätze entlastet werden und so schnell mal den Kontakt zur Schiene verlieren, auch den elektrischen, wenn durch ein zu starres Fahrwerk kein Federweg vorhanden ist. Das betrifft bei der neuen 86er die zweite, dritte und vierte Achse.
Da die erste Achse den Strom auch nur indirekt (über zwei weitere Schleifstellen und den zweiten Radsatz zur Verfügung stellt,
Dampfossi schrieb:
...muß sich die ganze Stromversorgung auf die zweite Achse verlassen können.
Kommt dann noch schlechte Gleislage dazu, ist ganz schnell Schluß mit'm Fahrstrom...

Ich habe irgendwann mal einen Haftradsatz in eine alte 86er eingebaut. Der war aber nicht lange drin, wegen radikaler Verschlechterung der Stromaufnahme...
 
Br 86

Oh,die beiträge klingen hoch wissenschaftlich,die neuen Schleifer bringen auch nichts,wie es scheint,das Fahrwerk ist zu starr und die Lok zu leicht.
Hängt einfach einen Bromberg dahinter mit Radschleifer und schon läuft die Lok wunderbar,Spaß bei Seite , es ist einfach Morx.

Schöne Grüße LOKDOC
 
@LOKDOC:
Dass das Fahrwerk zu starr ist, mag sein. Aber dass immer alle auf dem Gewicht rumreiten, verstehe ich nicht. Es gibt Loks, die weniger wiegen und zuverlässig fahren.

Andi, der sich gerade fragt, wie denn die Stromabnahme der Schirmerschen 64 so ist ...
 
Hängt einfach einen Bromberg dahinter mit Radschleifer
erst mal einen haben in TT (Insider für Güterwagenexperten)

Deshalb bin ich ja so unbegeistert, daß der Gummiring ausgerechnet auf der Treibachse sitzt, die ein anderes Gegengewicht besitzt und so nicht einfach so austauschbar ist ... denn ich brauche keinen Haftreifen auf der Lok - rauf/runter muß sie nicht, wenn sie die 130cm SOK mal geschafft hat, geht's nur geradeaus oder im leichten Bogen ... aber diese Tauschmöglichkeit ist ja leider nicht gegeben :-(
 
Br 86

Ich habe letztes Jahr bei 3 Maschinen die Haftreifen leicht abgedreht , Gewichte aus Blei eingesetzt und die Radsachleifer von Rad zu Rad nachjustiert.
Die Loks fuhren dann ohne größere Probleme aber das ist auch nicht die dauerhafte Lösung.

Schöne Grüße LOKDOC
 
Die Stromabnahme der BR 64 von Schirmer erfolgt mit Schleifer, welche zwischen Rahmen und der Rückseite des Spurkranzes befinden.

Jedenfalls sind sie so angebracht, dass der Betrachter von den Schleifer nix sehen kann.

johannes
 
Ja Addi, den gleichen Gedanken wie du, kombiniert mit R.P.s Idee hatte ich auch. Wenn schon meine 93 die 52er Radscheiben hat, warum nicht auch die 86. Aber wie gesagt erst mal ne Ep.3-Maschine ham und ein Stück weg damit. Aber das nächste Ep.3-Modultreffen ist ja wohl erst 2008 in KöMo.
 
@Mike und Johannes:
Hmm - und warum kann Tillig so etwas nicht? Kann ja sein, dass es bei der 86er einen Grund für die umständliche Rad-zu-Rad-Übertragung gibt - ich komme nur nicht drauf.

Andi
 
Die alte 86 hatte kein Haftreifen und die Stromabnehmer fungierten als eine Art Achsfederung.

Diese Vorteile ? gibt es nicht mehr und mehr als 2 Achsen sind immer ein unbestimmtes System. Bei der V 60 von Jatt sind alle Achsen durch die Art Antrieb in Verbindung mit den Stromabnehmer auch "gefedert"-nur dies kann man bei der BR 86 nun nicht mehr nachbilden.

Gedanke: wenn man den Haftreifen von Hause aus einsparen würde und die Achsen mit den Verbindungsritzel in einer Höhe wären käme durch ein wenig Luft in den Achslagern schon die Möglichkeit auf, dass alle Achsen bzw. Räder aufliegen könnten.

Eine andere Möglichkeit wäre die alte Zeuke Idee den Vor-und Nachläufer zur Stromaufnahme heranzuziehen-siehe BR 23.

johannes mit laienhaften Vorstellungen
 
Räder

Hallo, unglaublich wieviel über diese Lok geschreiben wird, ich habe sie leider nicht da bei mir Eloks hoch im Kurs stehen. Die Radscheiben der Angetriebenen Radsätze lassen sich bei den Tilligloks nicht so einfach abziehen, da eine Verzahnung auf die Achsen gepreßt ist und die dann mit in die Spritzgußform kommen, anders bei den 52iger Radsätzen da ist das kein Problem.
Es wäre doch am einfachsten die 1. und 4. Achse fest im Rahmen zu lagern und die eventuell mit Haftreifen (einmal rechts und einmal links) zu versehen. Die 2. und 3. Achse sollten dann ein gewisses Höhenspiel haben und federbelstet sein, was aber voraussetzt das die Zwischenzahnräder nur an den jeweiligen Seiten liegen und nicht von oben angreifen. Die 2. und 3. Achse mit Federn belasten, direckt auf die Achse und nicht auf dem Spurkranz, damit die Ansicht des Fahrwerkes nicht leidet.
So stelle ich mir die Sache vor, doch dazu muß auch die Steuerung diese Beweglichkeit mit machen.
So und jetzt Ihr wieder.
mfg Bahn120
 
@ groeschi
" ... was kann die Lok dafür das man sein Gleis schlecht verlegt hat ... "
Na wenn die meisten der hier beschriebenen Loks tatsächlich so schlecht fahren , wie berichtet , dann muß das Gleis nich wirklich schlecht verlegt sein .
" ... und was ist mit der Ersten? ... "
Na im übelsten Fall steht die auf Dreck oder hängt in der Luft ...

@ Stardampf
Du sagst es !

@ Grischan
" ... daß es den Radreifen schön breit quetscht ... "
Genau , Breitreifen !

@ Andi Wuestner
" ... der sich gerade fragt, wie denn die Stromabnahme der Schirmerschen 64 so ist ... "
Eine Kuppelachse weniger , kein Gummi , flexiblere Vor- und Nachläufer , jedes Rad zwei Schleifkontakte , ebend zuverlässig .

Der Frank2107 hatte doch schon einen richtig guten Bastelansatz .
Bloß gut , meine fährt problemlos ...
 
Tja Bahn120 es ist schon verwunderlich wieviel Fachwissn hier existiert eine Lok zu konstruieren und trotzdem macht es keiner. Für eine einzige Machine kann man auch ne weile Feilen bis der Idealzustand erreicht ist. Aber in der Wirtschaft gelten auch noch andere Gesetze. Ich erleb das tag für Tag beim Bau von Software. Da könnte man manches so schön machen, aber irgendwas kommt immer quer. Mal fehlt das Geld auf einmal, dann reicht die zeit nicht, oder ein Schlauer weis es besser. Und zum Schluss kommt wieder was halbgewalktes raus. Jeder weis es aber besser wirds trotzdem nicht.
 
Tja Bahn120 es ist schon verwunderlich wieviel Fachwissn hier existiert eine Lok zu konstruieren und trotzdem macht es keiner.
Seit wann muss ich 5-Sterne-Koch sein, um in der Kneipe zu meckern, wenn das Essen nicht schmeckt? Dort wie hier wird Kritik durch die Vergleichsmöglichkeit mit der Konkurrenz legitimiert. Genau das passiert gerade.

Andi
 
@Grischen:
Wenn ich ihm sagen kann, dass es nebenan Essen unversalzen, nicht angebrannt und auf sauberen Tellern gibt - ja, warum nicht?

Andi
 
och, wenn alle Modelle makellos wären, das wär doch auch Mist, kaufst dir ein Modell stellst es aufs Gleis und es fährt gleich. Womöglich ist auch schon ein Dekoder drinn?!? Und ne passende Wagenschlange wird auch gleich passend mitgeliefert? Nee wo soll ich denn da Abends meinen Frust abbauen, den ich Tagsüber auf Arbeit ansammle :braue:

Da werd ich womöglich dann an den Demos in Rostock teilnehmen müssen:boeller:
 
@Grischan:
Immer schön friedlich bleiben :streichel Im Knast bastelt es sich bestimmt schlecht (muss ich dort gewesen sein, um das sagen zu dürfen?)

Hat die aktuelle Version der 86 eigentlich auch noch den Kondensator, den die reparierten Modelle anfangs erhielten?

Andi
 
Ot !!!

@Grischen:
Wenn ich ihm sagen kann, dass es nebenan Essen unversalzen, nicht angebrannt und auf sauberen Tellern gibt - ja, warum nicht?

Glaube ich nicht, du wirst beim nächsten Mal einfach nach Nebenan gehen, ausser du kennst den Wirt/Koch/Kellner (oder die Kellnerin :romeo:) gut.
 
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